08.01.2005, 18:20
Sorry, dass es erst jetzt weiter geht, aber mir kam heute etwas dazwischen.
Wünsch euch viel Spaà beim Lesen.
8. Warten
Ein paar Tage später machte Luke sich auf den Weg zu dem mit Lorelai ausgemachten Treffpunkt in Hartfort. Pünktlich genug fuhr er in Stars Hollow los, damit er auch nicht zu spät kommen würde. Er wollte sie auf gar keinen Fall verpassen.
Bereits den ganzen Tag freute er sich schon auf das Treffen. Sein Vater hatte sich schon über ihn gewundert, da Luke ziemlich gute Laune hatte und sogar ab und zu gepfiffen hatte. Dies war nun wirklich etwas sehr ungewöhnliches für ihn. Das Lächeln auf seinen Lippen lieà er sich an diesem Tag nicht vermiesen.
Seit ihrem letzten gemeinsamen Treffen vor einer Woche musste er immer wieder an sie denken. Er hoffte, dass sie mittlerweile mit ihrem Freund geredet und sich vielleicht sogar von ihm getrennt hatte. Auf jeden Fall wollte er Klarheit haben.
Luke kam in Hartfort an. Es dauerte nicht lange, bis er den Treffpunkt erreichte. Er parkte den Wagen und stieg aus. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass er zu früh war. Er hatte noch 10 Minuten Zeit, bis Lorelai hier erscheinen würde. Um nicht im Auto sitzen zu müssen, beschloss er auf der Bank ein paar Meter entfernt platz zu nehmen. Von dort konnte er sofort sehen, wenn sie ankam.
Während er wartete, machte er sich Gedanken, was wäre, wenn sie mit ihrem Freund zusammenbleiben wollte. Sollten sie dann Freunde bleiben? Oder einfach den Kontakt abbrechen? Welche der beiden Möglichkeiten wäre wohl leichter? Es wäre schwer mit ihr befreundet zu sein, wenn er doch eigentlich viel mehr wollte. Doch es wäre wahrscheinlich noch viel schwerer, sie gar nicht mehr zu sehen.
Luke schüttelte den Kopf. Er konnte nicht glaube, was er gerade dachte. Er kannte sie erst ein paar Tage und war jetzt schon davon überzeugt, ohne sie kaum noch klar zu kommen. Aber ob sie auch genauso für ihn empfand? Vielleicht wollte sie sich ja auch gar nicht von ihrem Freund trennen? Aber warum hatte sie sich dann so verhalten? SchlieÃlich hatten sie sich auch schon geküsst. Luke atmete tief durch. Er würde wohl abwarten müssen, bis sie da war. Dann würde er mehr wissen. Er sah auf seine Uhr. Es war Zeit. Sie müsste gleich kommen. Plötzlich merkte er, wie sich Nervosität in ihm ausbreitete. Seine Hände fingen leicht an zu schwitzen.
Luke sah sich um. Doch Lorelai war noch nicht in Sicht. Er wartete ungeduldig weiter. Immer wieder schaute er von links nach rechts, um sie so zeitig wie möglich zu entdecken. Die Zeit schien nicht zu vergehen. Doch als er das nächste Mal auf seine Uhr sah waren bereits 10 Minuten vergangen. Und sie war noch immer nicht da.
Fast Minutenweise blickte er auf das tickende Ding um sein Handgelenk. Es brachte nichts. Die Zeit verging und er wartete und wartete. Luke versuchte sich irgendwie abzulenken. Er wollte sich keine Gedanken machen, warum sie noch nicht da war. Doch es brachte nichts, er fing an sich Sorgen zu machen. Vielleicht war ihr ja etwas passiert? Oder sie wollte ihn gar nicht mehr treffen? Vielleicht hatte sie es ja auch einfach vergessen?
Es reichte. Sie würde nicht mehr kommen. Langsam ging er zurück zu seinem Wagen. Er schloss auf und öffnete die Tür. Doch bevor er einstieg, drehte er sich noch einmal um. Er wollte sich vergewissern, dass sie wirklich nicht mehr kam. Am liebsten hätte Luke hier den ganzen Tag noch gewartet, aber er hatte keine Hoffnung mehr, dass sie noch kommen würde.
SchlieÃlich stieg er ein. Nachdem er den Wagen gestartet hatte, fuhr er los. Er zwang sich, nicht noch einmal umher zu schauen. Sie wäre ja eh nicht da.
Luke wollte gerade die Stadt verlassen, als er dringend das Bedürfnis verspürte, bei Lorelai vorbei zu fahren. Er versuchte sich zu erinnern wo es lang ging. Auch wenn es damals schon dunkel war, erkannte er einige StraÃenecken wieder. Nach ein paar Minuten war er genau an der Stelle, an der er Lorelai damals abgesetzt hatte.
Er parkte seinen Truck am StraÃenrand und stieg aus. Langsam ging er an den riesigen Grundstücken vorbei und schaute immer wieder zu den Häusern. An jedem Briefkasten schaute er nach den Namen. Doch es brachte nichts, er kannte nicht einmal ihren Nachnamen. Immer wieder versuchte er den gelesen Nachnamen mit ihrem Vornamen zu verbinden, um herauszufinden, was sich ganz gut anhören konnte. Aber bei keiner der Zusammensetzungen war er zufrieden. Irgendwann gab er auf und ging zurück zu seinem Wagen.
Der Weg zurück nach Stars Hollow kam ihm unendlich lang vor. Er versuchte sich krampfhaft auf den Verkehr zu konzentrieren. Gott sei Dank waren an diesem Nachmittag nicht viel Autos unterwegs.
Ihm wurde klar, dass er jetzt nur warten konnte. Er wusste nicht, wie er sie finden könnte. Sie dagegen wusste wo er arbeitete. Vielleicht würde sie ja bald bei ihm vorbei schauen. Er hoffte es. Ihm blieb einfach gar nichts anderes übrig.
Als Luke wieder in Stars Hollow ankam, parkte er seinen Truck vor dem Geschäft seines Vaters. Er stieg aus. Plötzlich fiel sein Blick auf eine Frau, die ein paar Meter entfernt von ihm stand. Sie lächelte ihn an und kam nun auf ihn zu.
"Hey!" Ihre Stimme war freundlich und ihre Augen strahlten.
"Hey." Ihm viel einfach nichts ein, was er sagen könnte. Er konnte nicht einmal glauben, dass sie tatsächlich vor ihm stand.
"Ich bin wieder da."
Luke nickte nur stumm.
Wünsch euch viel Spaà beim Lesen.
8. Warten
Ein paar Tage später machte Luke sich auf den Weg zu dem mit Lorelai ausgemachten Treffpunkt in Hartfort. Pünktlich genug fuhr er in Stars Hollow los, damit er auch nicht zu spät kommen würde. Er wollte sie auf gar keinen Fall verpassen.
Bereits den ganzen Tag freute er sich schon auf das Treffen. Sein Vater hatte sich schon über ihn gewundert, da Luke ziemlich gute Laune hatte und sogar ab und zu gepfiffen hatte. Dies war nun wirklich etwas sehr ungewöhnliches für ihn. Das Lächeln auf seinen Lippen lieà er sich an diesem Tag nicht vermiesen.
Seit ihrem letzten gemeinsamen Treffen vor einer Woche musste er immer wieder an sie denken. Er hoffte, dass sie mittlerweile mit ihrem Freund geredet und sich vielleicht sogar von ihm getrennt hatte. Auf jeden Fall wollte er Klarheit haben.
Luke kam in Hartfort an. Es dauerte nicht lange, bis er den Treffpunkt erreichte. Er parkte den Wagen und stieg aus. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass er zu früh war. Er hatte noch 10 Minuten Zeit, bis Lorelai hier erscheinen würde. Um nicht im Auto sitzen zu müssen, beschloss er auf der Bank ein paar Meter entfernt platz zu nehmen. Von dort konnte er sofort sehen, wenn sie ankam.
Während er wartete, machte er sich Gedanken, was wäre, wenn sie mit ihrem Freund zusammenbleiben wollte. Sollten sie dann Freunde bleiben? Oder einfach den Kontakt abbrechen? Welche der beiden Möglichkeiten wäre wohl leichter? Es wäre schwer mit ihr befreundet zu sein, wenn er doch eigentlich viel mehr wollte. Doch es wäre wahrscheinlich noch viel schwerer, sie gar nicht mehr zu sehen.
Luke schüttelte den Kopf. Er konnte nicht glaube, was er gerade dachte. Er kannte sie erst ein paar Tage und war jetzt schon davon überzeugt, ohne sie kaum noch klar zu kommen. Aber ob sie auch genauso für ihn empfand? Vielleicht wollte sie sich ja auch gar nicht von ihrem Freund trennen? Aber warum hatte sie sich dann so verhalten? SchlieÃlich hatten sie sich auch schon geküsst. Luke atmete tief durch. Er würde wohl abwarten müssen, bis sie da war. Dann würde er mehr wissen. Er sah auf seine Uhr. Es war Zeit. Sie müsste gleich kommen. Plötzlich merkte er, wie sich Nervosität in ihm ausbreitete. Seine Hände fingen leicht an zu schwitzen.
Luke sah sich um. Doch Lorelai war noch nicht in Sicht. Er wartete ungeduldig weiter. Immer wieder schaute er von links nach rechts, um sie so zeitig wie möglich zu entdecken. Die Zeit schien nicht zu vergehen. Doch als er das nächste Mal auf seine Uhr sah waren bereits 10 Minuten vergangen. Und sie war noch immer nicht da.
Fast Minutenweise blickte er auf das tickende Ding um sein Handgelenk. Es brachte nichts. Die Zeit verging und er wartete und wartete. Luke versuchte sich irgendwie abzulenken. Er wollte sich keine Gedanken machen, warum sie noch nicht da war. Doch es brachte nichts, er fing an sich Sorgen zu machen. Vielleicht war ihr ja etwas passiert? Oder sie wollte ihn gar nicht mehr treffen? Vielleicht hatte sie es ja auch einfach vergessen?
Es reichte. Sie würde nicht mehr kommen. Langsam ging er zurück zu seinem Wagen. Er schloss auf und öffnete die Tür. Doch bevor er einstieg, drehte er sich noch einmal um. Er wollte sich vergewissern, dass sie wirklich nicht mehr kam. Am liebsten hätte Luke hier den ganzen Tag noch gewartet, aber er hatte keine Hoffnung mehr, dass sie noch kommen würde.
SchlieÃlich stieg er ein. Nachdem er den Wagen gestartet hatte, fuhr er los. Er zwang sich, nicht noch einmal umher zu schauen. Sie wäre ja eh nicht da.
Luke wollte gerade die Stadt verlassen, als er dringend das Bedürfnis verspürte, bei Lorelai vorbei zu fahren. Er versuchte sich zu erinnern wo es lang ging. Auch wenn es damals schon dunkel war, erkannte er einige StraÃenecken wieder. Nach ein paar Minuten war er genau an der Stelle, an der er Lorelai damals abgesetzt hatte.
Er parkte seinen Truck am StraÃenrand und stieg aus. Langsam ging er an den riesigen Grundstücken vorbei und schaute immer wieder zu den Häusern. An jedem Briefkasten schaute er nach den Namen. Doch es brachte nichts, er kannte nicht einmal ihren Nachnamen. Immer wieder versuchte er den gelesen Nachnamen mit ihrem Vornamen zu verbinden, um herauszufinden, was sich ganz gut anhören konnte. Aber bei keiner der Zusammensetzungen war er zufrieden. Irgendwann gab er auf und ging zurück zu seinem Wagen.
Der Weg zurück nach Stars Hollow kam ihm unendlich lang vor. Er versuchte sich krampfhaft auf den Verkehr zu konzentrieren. Gott sei Dank waren an diesem Nachmittag nicht viel Autos unterwegs.
Ihm wurde klar, dass er jetzt nur warten konnte. Er wusste nicht, wie er sie finden könnte. Sie dagegen wusste wo er arbeitete. Vielleicht würde sie ja bald bei ihm vorbei schauen. Er hoffte es. Ihm blieb einfach gar nichts anderes übrig.
Als Luke wieder in Stars Hollow ankam, parkte er seinen Truck vor dem Geschäft seines Vaters. Er stieg aus. Plötzlich fiel sein Blick auf eine Frau, die ein paar Meter entfernt von ihm stand. Sie lächelte ihn an und kam nun auf ihn zu.
"Hey!" Ihre Stimme war freundlich und ihre Augen strahlten.
"Hey." Ihm viel einfach nichts ein, was er sagen könnte. Er konnte nicht einmal glauben, dass sie tatsächlich vor ihm stand.
"Ich bin wieder da."
Luke nickte nur stumm.