[JustMe]

Part 2:

Rory war mittlerweile raus gegangen um frische Luft zu schnappen. Lorelai war noch kurz zuhause geblieben um zu telefonieren.
Zögernd wählte sie die Nummer ihrer Eltern.

E: Gilmore?
L: Mom… ich bin’s, Lorelai.
E: Ich glaube es ist nicht so gut wenn du anrufst.
L: Nein warte, hör mir nur 5 Minuten zu… bitte Mom.
E: Nein ich denke ich sollte auflegen.
L: Bitte Mom! Es ist wichtig, wann bettle ich dich schon mal an?
E (zögernd): Na gut… meinetwegen. Aber nur 5 Minuten.
L: Danke. Also, es tut mir wirklich Leid wie sich das beim letzten Mal alles entwickelt hatte. Ich bin wirklich nicht für die Situation verantwortlich, auch wenn ich in deinen Augen Schuld bin. Ich will das auch gar nicht ändern, denn du siehst das so und mir ist es egal. Doch Rory fühlt sich wegen den Geschehnissen beim letzten Essen sehr schlecht und ihr geht es allgemein wegen der Sache schon nicht zu gut, sie hatte das auch nicht geplant Mom. Du weißt wie gerne Rory in Yale studieren wollte, doch nun sieht es so aus als könnte sie es nicht mehr. Das verstehst du vielleicht nicht aber für sie ist eine Welt zusammen gebrochen als der Arzt ihr mitgeteilt hatte, dass sie schwanger ist.
Sie möchte so gerne ihren Abschluss dort machen, deswegen wollte ich dich etwas fragen.
E: Und was?
L: Dad hat ja Kontakte in Yale, könnte er die nicht mal spielen lassen um zu erreichen, dass Rory ihren Abschluss machen kann?
E: Lorelai…
L: Nein Mom! Ich weiß doch das Rory für Dad das Beste ist was er hat. Sie hat ihn nie enttäuscht außer jetzt. Ich weiß auch wie sehr ihn das getroffen hat, doch er liebt sie doch immer noch ungemein. Deswegen sollte er ihr nur diesen einen Gefallen tun.
Ich denke ihr möchtet auch nicht, dass sich die Situation zu der wie damals entwickelt. Ich bin mir sicher, dass ihr das nicht wollt, denn dafür habt ihr Rory viel zu gerne.
Tu mir den Gefallen und lasse mich aus der Entscheidung raus, denkt bitte nur an Rory.
E (zögernd): … Wir werden sehen was sich machen lässt Lorelai. Auf wieder sehen. (legt auf)
Lorelai legte langsam das Telefon auf und ließ sich dann in de Sessel sinken.
Sie atmete tief ein und nahm dann ihre Jacke um zu Luke zu gehen.
Rory lief währenddessen durch den Park, als sie Jess auf der Brücke sitzen sah.
Sie senkte den Kopf und ging hin.

R: Du musst nicht arbeiten?
J (schreckt auf, danach pampig): Scheinbar nicht hmm?
R (setzt sich neben ihn): Was wolltest du gestern?
J: Eigentlich gar nichts.
R: Und wieso warst du dann da?
J: Nur so.
R: Soll das jetzt noch ewig so weitergehen?
J: Vielleicht
R: Und was sollten wir deiner Meinung nach tun?
J: Gar nichts. Die Situation bedarf nichts zu tun. Es ist wie es ist… damit müssen wir beide klar kommen. (steht auf und geht) Tschüss Rory!
R (steht auf und geht weiter): Tschüss… Jess.

Lorelai saß mittlerweile schon im Diner und rührte in ihrem Kaffee herum. Neben ihr saß Kirk.

K: Nichts zu tun?
L: Wieso?
K: Du rührst in deinem Kaffee rum, schon seit 10 Minuten.
L (sieht schräg zu Kirk): Du zählst das?
K: Willst du ihn nicht austrinken?
L: Gerade nicht Kirk.
K: Wieso bestellst du dir dann einen?
L: Weil ich Durst habe.
K: Aber wieso trinkst du ihn dann nicht?
L (sarkastisch): Weil der Geruch erstmal in meine Atemgänge und letztendlich in meine Lunge gelangen muss. Ich inhaliere ihn, wie eine (verstellt die Stimme wie in einem Horrorfilm) Droge…! Ja Kirk, du hast meine wahre Identität erkannt… ich bin ein (verstellt noch mal die Stimme) JUNKIE!!!
K (schaut verängstigt, Luke kommt zum Tresen): Luke… gib ihr keinen Kaffee mehr.
Lk (trocken): Wieso?
K: Weil sie dann auf Droge ist.
Lk (ironisch): Ist sie auch ohne Kaffee Kirk.
L: Hey!
K: Dann, dann… schließ sie ein.
L: Kirk, das vorhin war doch nur ein Scherz.
K: Ja, ja… das sagen Drogensüchtige immer. Die wollen sich ihre Krankheit nämlich nicht eingestehen! (schnappt die Jacke und rennt aus dem Diner)
Lk: Was hast du mit ihm gemacht?
L (grinsend): Gar nichts. Und, was hast du heute noch vor?
Lk: Arbeiten.
L: Und danach?
Lk: Aufräumen.
L: Und danaaaaach? (grinst ich an)
Lk: Hmm… fahre ich zu dir um zu schlafen.
L (guckt schräg): Schlafen?
Lk: Ja, denn es war ein langer Tag.
L: Hmm… na gut.
Lk: Genau.
L: Luke… wo ist Jess?
Lk: Keine Ahnung, wieso willst du das wissen?
L: Ich will ihn mal sehen.
Lk: Du willst ihn sehen? Wieso? Willst du eine Teeparty mit ihm feiern?
L: Nein, ich will sein Gesicht noch mal sehen bevor ich es zertrümmere.
Lk: Lorelai…
L: Okay, ernsthaft?
Lk: Bitte, also?
L: Ich will mit ihm reden.
Lk: Reden?
L: Ja, der Vorgang bei dem Töne geformt in Wörter aus unserem Mund kommen, dem hier (zeigt auf ihren Mund).
Lk: Ich weiß was reden ist. Wieso willst du mit ihm reden?
L: Och… einfach so. (grinst schräg und mit Hintergedanken)

Hier Part 2 für euch. Wann der Nächste kommt weiß ich nicht, denn diese Woche schreibe ich unheimlich viele Arbeiten und die Nächste auch.
Also müsst ihr euch erstmal hier mit zufrieden geben.
Ihr könnt ja mal etwas spekulieren wie es aus geht...