10.01.2005, 23:01
Hi
Konnte gestern net einpennen, und dann haben sich in meinem Kopf kranke Ideen ausgebreitet und die musste ich jetzt mal aufschreiben
Pairing: Lorelai/Jess, Rory angedeutet
Raiting: R-16
Anmerkung: Die Charaktere sind ganz schön out of character ^^
Bin für Kritik immer offen!
.:.:. Denn wir haben uns verloren .:.:.
"You're the One I need", tönt es aus dem verstaubten Radio. Ein altes Modell, vermutlich aus den Achtziger Jahren.
Ich muss lächeln. Kein freudiges, belustigtes Lächeln, keines, das sich unmittelbar auf meinem Gesicht abzeichnet, wenn Rory mir mit kichernder Stimme eine Anekdote aus dem Unterricht erählt. Es ist ein kaltes, ironisches Lächeln, das mir anbetracht der Situation, in welcher ich mich befinde, passend erscheint.
Ich bin ein Sadist, sagt Luke, wenn ich ihn um Kaffee bitte. Anbettele trifft es wohl eher. Ach, wie ich unsere kleinen alltäglichen Kabbeleien geniesse. Sie gehören zu meinem Leben. Rory, Sookie, Luke, Chris - sie sind alle ein kleiner Teil meiner zuckersüÃen Kleinstadtwelt, in der ich lebe... denke zu leben.
IHN habe ich nicht eingeladen, er hat sich einfach in meine Welt hineingeschlichen... wie eine kleine, erbärmliche Maus. Er war einfach da.
Und ich komme nicht von ihm los. Wohlwissend, dass ich damit Leben zerstöre, mache ich einfach weiter...rücksichtlos, alle Hindernisse umgehend, die sich mir in den Weg stellen.
Die Erkenntnis, was ich tue, übberollt mich jeden Morgen bildlich wie eine Lawine.
Wenn die Sonne kleine Strahlen durch die winzigen Ritzen der vergilbten Jalousinen schickt... dann wecken sie mich mit einem sanften Kitzeln in der Nase.
Zuckersüss.
Zögernd öffne ich meine Augen, sie gewöhnen sich langsam an das eindringende Licht. Ich erblicke ihn, wie er sich im tiefsten Schlafe auf die andere Seite wirft und von ihr träumt.
Von seiner Freundin, seiner Verlobten, die Mutter seiner zukünftigen Kinder... ich sehe wie er von meiner Tochter träumt. Meinem Kiddo, meiner Seelenverwandten, meiner besten Freundin.
Ich verletze sie, ich verschaffe ihr blutige Wunden in ihrer wohlbehüteten Seele.
Auch wenn sie nicht davon weiss... sie darf es nie erfahren.
Alles ist wie immer, wenn ich neben ihm aufwache. Mein Kopf starrt gen Decke. Ich zähle die schwarzen Punkte an der Wand, ich vergleiche ihre Formen miteinander.
Meine Gedanken driften ab... zu dem Tag, als sich unser aller Leben auf stille, zerbrechliche Art und Weise veränderte.
Ich scheue Veränderungen.
Der Grund für das Ende meiner Beziehungen. Egal, wie glücklich ich war, wenn sich etwas in meinen Beziehungen veränderte, gleich ob in negative oder positive Richtung, beendete ich sie.
Ich wollte mich nicht neu orientieren.
So war es bei Max und so wird es immer wieder sein.
Es wird nie enden.
Bei Jess ist es etwas anderes. Wir hegen keinerlei romantische Gefühle füreinander, er liebt Rory abgöttisch.
Er würde für sie sterben, einen grausamen Tod, wenn er damit ihr Leben retten könnte.
Das zwischen mir und Jess ist pures Verlangen.
Feurige Leidenschaft, die wir eiskalt ausleben.
Unsere Körper verzehren sich nacheinander, schreien nach jeder Berührung.
Bevor das mit uns begann, hatte er einen heftigen Streit mit Rory.
Ich bin ihm hinterhergelaufen, wollte ihn anschreien, wie er mit meinem Kiddo umgeht.
Er hat sie nicht verdient.
Und ich ebenso wenig.
Ich bin eine Heuchlerin. Ich verletze das, was mir am meisten auf dieser beschissenen Welt bedeutet.
Aber wir können nicht aufhören.
Als ich ihm damals in die Augen sah, traff mich Leere... und nun sehe ich die jedesmal die feurige Glut in seinen Augen aufblitzen.
Für einen kurzen,unkontrollierbaren Moment.
Ich fühle mich leer, ausgelaugt, wenn er seine Zigarette danach raucht. Und an sie denkt. Sich leise Vorwürfe macht, sich wieder mit mir eingelassen zu haben. Verflucht mich in seinem Kopf, zieht sich an und geht zu Rory. Aber er wird wiederkommen und alles wird sich wiederholen.
Es wird nie ein Ende nehmen.
Denn wir wissen nicht mehr, wer wir sind.
Wir haben uns verloren.
Und ich weià nicht, wer uns finden soll.
.:.:. End .:.:.
Konnte gestern net einpennen, und dann haben sich in meinem Kopf kranke Ideen ausgebreitet und die musste ich jetzt mal aufschreiben
Pairing: Lorelai/Jess, Rory angedeutet
Raiting: R-16
Anmerkung: Die Charaktere sind ganz schön out of character ^^
Bin für Kritik immer offen!
.:.:. Denn wir haben uns verloren .:.:.
"You're the One I need", tönt es aus dem verstaubten Radio. Ein altes Modell, vermutlich aus den Achtziger Jahren.
Ich muss lächeln. Kein freudiges, belustigtes Lächeln, keines, das sich unmittelbar auf meinem Gesicht abzeichnet, wenn Rory mir mit kichernder Stimme eine Anekdote aus dem Unterricht erählt. Es ist ein kaltes, ironisches Lächeln, das mir anbetracht der Situation, in welcher ich mich befinde, passend erscheint.
Ich bin ein Sadist, sagt Luke, wenn ich ihn um Kaffee bitte. Anbettele trifft es wohl eher. Ach, wie ich unsere kleinen alltäglichen Kabbeleien geniesse. Sie gehören zu meinem Leben. Rory, Sookie, Luke, Chris - sie sind alle ein kleiner Teil meiner zuckersüÃen Kleinstadtwelt, in der ich lebe... denke zu leben.
IHN habe ich nicht eingeladen, er hat sich einfach in meine Welt hineingeschlichen... wie eine kleine, erbärmliche Maus. Er war einfach da.
Und ich komme nicht von ihm los. Wohlwissend, dass ich damit Leben zerstöre, mache ich einfach weiter...rücksichtlos, alle Hindernisse umgehend, die sich mir in den Weg stellen.
Die Erkenntnis, was ich tue, übberollt mich jeden Morgen bildlich wie eine Lawine.
Wenn die Sonne kleine Strahlen durch die winzigen Ritzen der vergilbten Jalousinen schickt... dann wecken sie mich mit einem sanften Kitzeln in der Nase.
Zuckersüss.
Zögernd öffne ich meine Augen, sie gewöhnen sich langsam an das eindringende Licht. Ich erblicke ihn, wie er sich im tiefsten Schlafe auf die andere Seite wirft und von ihr träumt.
Von seiner Freundin, seiner Verlobten, die Mutter seiner zukünftigen Kinder... ich sehe wie er von meiner Tochter träumt. Meinem Kiddo, meiner Seelenverwandten, meiner besten Freundin.
Ich verletze sie, ich verschaffe ihr blutige Wunden in ihrer wohlbehüteten Seele.
Auch wenn sie nicht davon weiss... sie darf es nie erfahren.
Alles ist wie immer, wenn ich neben ihm aufwache. Mein Kopf starrt gen Decke. Ich zähle die schwarzen Punkte an der Wand, ich vergleiche ihre Formen miteinander.
Meine Gedanken driften ab... zu dem Tag, als sich unser aller Leben auf stille, zerbrechliche Art und Weise veränderte.
Ich scheue Veränderungen.
Der Grund für das Ende meiner Beziehungen. Egal, wie glücklich ich war, wenn sich etwas in meinen Beziehungen veränderte, gleich ob in negative oder positive Richtung, beendete ich sie.
Ich wollte mich nicht neu orientieren.
So war es bei Max und so wird es immer wieder sein.
Es wird nie enden.
Bei Jess ist es etwas anderes. Wir hegen keinerlei romantische Gefühle füreinander, er liebt Rory abgöttisch.
Er würde für sie sterben, einen grausamen Tod, wenn er damit ihr Leben retten könnte.
Das zwischen mir und Jess ist pures Verlangen.
Feurige Leidenschaft, die wir eiskalt ausleben.
Unsere Körper verzehren sich nacheinander, schreien nach jeder Berührung.
Bevor das mit uns begann, hatte er einen heftigen Streit mit Rory.
Ich bin ihm hinterhergelaufen, wollte ihn anschreien, wie er mit meinem Kiddo umgeht.
Er hat sie nicht verdient.
Und ich ebenso wenig.
Ich bin eine Heuchlerin. Ich verletze das, was mir am meisten auf dieser beschissenen Welt bedeutet.
Aber wir können nicht aufhören.
Als ich ihm damals in die Augen sah, traff mich Leere... und nun sehe ich die jedesmal die feurige Glut in seinen Augen aufblitzen.
Für einen kurzen,unkontrollierbaren Moment.
Ich fühle mich leer, ausgelaugt, wenn er seine Zigarette danach raucht. Und an sie denkt. Sich leise Vorwürfe macht, sich wieder mit mir eingelassen zu haben. Verflucht mich in seinem Kopf, zieht sich an und geht zu Rory. Aber er wird wiederkommen und alles wird sich wiederholen.
Es wird nie ein Ende nehmen.
Denn wir wissen nicht mehr, wer wir sind.
Wir haben uns verloren.
Und ich weià nicht, wer uns finden soll.
.:.:. End .:.:.