11.01.2005, 19:42
Also, hier der neue Teil, aber allen Jared-Haters sag ich jetzt
schon mal, dass der Teil euch wahrscheinlich nicht allzu gut
gefallen wird...
Chapter 51
Leise öffnete Rory die Haustüre. Sie rechnete damit, dass ihre Mutter und Luke schon im Bett waren. Doch dann bemerkte sie das Licht in der Küche. Ihre Mutter stand dort mit einer Flasche Wasser und strahlte Rory an, als sie die Küche betrat.
âHey, SüÃe! Wie warâs bei Dean?â fragte sie und betonte seinen Namen diesmal ungewöhnlich heiter.
âGut⦠ihm gehtâs gut! Alles in Ordnung!â Rory verwirrte die Laune ihrer Mutter ein wenig. âÃhm, also, weiÃt du, Schatz⦠eben hat jemand angerufen für dich!â Lorelai kam einen Schritt auf Rory zu und reichte ihr die Wasserflasche, damit Rory trinken konnte, wenn sie wollte. Dankbar nahm ihre Tochter die Flasche dann auch an.
âWer hat angerufen?â fragte sie.
âEin Kerl!â Lorelai grinste geheimnisvoll.
âOkay, welcher Kerl hat angerufen?â
âJared Parker!â Das Grinsen war immer noch nicht verschwunden. Es schien, als wollte sie ihrer Tochter mit diesem teuflischen Grinsen interessante Details entlocken.
âJared Parker? Ich kenne keinenâ¦â Parker war also sein Nachname! Rory sah ihre Mutter erschrocken an, woraufhin diese endlich dieses in Rorys Augen blöde Grinsen ablegte.
âDu kennst ihn nicht?â Natürlich hatte Lorelai schon verstanden, dass Rory diesen Jungen kannte, aber sie wollte wissen, was es mit Rorys merkwürdiger Reaktion auf sich hatte.
âJared⦠Das.. ist ein⦠so ein Junge halt! Aus Yaleâ¦â erklärte Rory.
âAh⦠ein Freund von dir?â bohrte Lorelai weiter.
âNein⦠so würde ich das nicht sagen! Wir kennen uns einfach! Hat er eine Nummer hinterlassen?â
âNein, Luke hat mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass du keine Jungen treffen und auch mit keinen sprechen darfst! Wahrscheinlich war der arme Junge so erschrocken, dass er direkt wieder aufgelegt hat!â
âOkay, Mom⦠Gute Nacht!â Rory gab ihrer Tochter einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging dann in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich, lehnte sich gegen selbige und schloss dann ihre Augen. Nach einem tiefen Atemzug nahm sie ihr Handy aus der Tasche und durchblätterte ihr Telefonbuch. Sie musste einfach wissen, warum er sie angerufen hatteâ¦
Ziemlich schnell fiel ihr jedoch ein, dass sie seine Nummer nicht hatte. Verdammt, dachte sie und wählte kurzerhand Parisâ Nummer.
âJa?â meldete sich Paris genervt.
âParis, hier ist Rory! Kannst du mir einen Gefallen tun?â fragte Rory vorsichtig.
âRory, du kennst mich!â
âJa, ich weiss, aber ich brauch unbedingt eine Nummer!â
Rory hörte, wie Paris seufzte, dann aber sagte: âNa, schön! Wessen?â
âJared Parkerâ
âJareds Nummer? Du hast Glück, er ist gerade hier! Ich gebe ihn dir!â
Rory runzelte überrascht die Stirn, hatte aber nicht mehr die Zeit, um sich zu fragen, was Jared mit Paris zu tun hatte, da er schon am Telefon war.
âRory, schön so schnell von dir zu hören!â sagte er und sie konnte ihn fast vor sich sehen, wie er da saÃ, wahrscheinlich auf ihrem Sofa in ihrem gemeinsamen Apartment mit Paris, und mit diesem altbekannten Lächeln auf den Lippen.
âWarum hast du angerufen?â fragte Rory so sachlich wie möglich.
âIch habe mich gefragt, wie es dir geht⦠Und ich dachte, du hättest vielleicht Lust, mit ein paar Leuten feiern zu gehen!â erklärte er. So charmant wie immer.
âFeiern? Wann hast du angerufen?â
âUm halb zehn herumâ
âIch bin erst seit kurzem wieder zu Hause!â Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sein Anruf erst eine halbe Stunde zurücklag. Dann fügte sie schnell hinzu: âIch war bei meinem Freund!â Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, da ihr bewusst war, dass sie das bloà gesagt hatte, um sich selber daran zu erinnern.
âDas freut mich für dich!â sagte Jared, ohne seinen Ton zu verändern. Er war immer noch gut gelaunt und heiter.
âAlso, du wolltest feiern gehen mit mir?â erinnerte Rory ihn an den Grund seines Anrufs.
âJa, aber dann habe ich Paris auf dem Campus getroffen und sie hat mich eingeladen, den Abend mit ihr zu verbringenâ¦â
âOh⦠Woher kennt ihr euch?â fragte Rory und versuchte dabei, ihre Enttäuschung über diesen Satz so gut wie möglich zu verbergen. Rory spürte, wie die Eifersucht langsam in ihr hoch kroch. Sie war befreundet mit Paris und gönnte ihr auch einen Jungen. Aber damit, dass Jared jetzt seinen Abend mit Paris verbrachte, passte ihr komischerweise nicht wirklich.
âWir haben drei Kurse zusammen!â
âAh⦠okay⦠naja, dann⦠Viel Spass noch euch beiden!â sagte Rory halbherzig.
âDanke⦠wir sehen uns dann Dienstag im Kurs!â verabschiedete er sich. Während des ganzen Telefonats hatte er nicht einmal seine charmante und verführerische Art verloren. Rory klappte ihr Handy zu und schaute nachdenklich aus dem Fenster. Was war bloà los mit ihr? Warum gönnte sie Paris nicht auch diesen Jungen? Und warum störte es sie so sehr, dass Jared am Ende des Telefonats gesagt hatte, dass sie sich erst Dienstag zum Kurs sehen, obwohl Rory schon am Montag wieder in Yale ist und sie sich dann theoretisch schon sehen konnten?
Sie versuchte, all diese Gedanken schnell wieder von sich wegzustoÃen, indem sie an Dean dachte. Sie hatte ihn schon zu oft verletzt, als dass sie es wagen könnte, es noch einmal zu tun. Schon der Gedanken an Jared könnte Dean verletzen, obwohl sie wusste, dass Dean nicht wusste, woran sie dachte. Sie schüttelte den Kopf, um diese ganzen wirren Gedanken los zu werden und machte sich danach fertig fürs Bett.
Sie liebte Dean, keine Frage und sie war wild entschlossen, sich das nicht nehmen zu lassen von Jared, diesem Frauenheld. Sollte er doch mit Paris glücklich werden...
Der nächste Teil wird wahrscheinlich mehr oder weniger eine Erleichterung
für die Jared-Haters
schon mal, dass der Teil euch wahrscheinlich nicht allzu gut
gefallen wird...
Chapter 51
Leise öffnete Rory die Haustüre. Sie rechnete damit, dass ihre Mutter und Luke schon im Bett waren. Doch dann bemerkte sie das Licht in der Küche. Ihre Mutter stand dort mit einer Flasche Wasser und strahlte Rory an, als sie die Küche betrat.
âHey, SüÃe! Wie warâs bei Dean?â fragte sie und betonte seinen Namen diesmal ungewöhnlich heiter.
âGut⦠ihm gehtâs gut! Alles in Ordnung!â Rory verwirrte die Laune ihrer Mutter ein wenig. âÃhm, also, weiÃt du, Schatz⦠eben hat jemand angerufen für dich!â Lorelai kam einen Schritt auf Rory zu und reichte ihr die Wasserflasche, damit Rory trinken konnte, wenn sie wollte. Dankbar nahm ihre Tochter die Flasche dann auch an.
âWer hat angerufen?â fragte sie.
âEin Kerl!â Lorelai grinste geheimnisvoll.
âOkay, welcher Kerl hat angerufen?â
âJared Parker!â Das Grinsen war immer noch nicht verschwunden. Es schien, als wollte sie ihrer Tochter mit diesem teuflischen Grinsen interessante Details entlocken.
âJared Parker? Ich kenne keinenâ¦â Parker war also sein Nachname! Rory sah ihre Mutter erschrocken an, woraufhin diese endlich dieses in Rorys Augen blöde Grinsen ablegte.
âDu kennst ihn nicht?â Natürlich hatte Lorelai schon verstanden, dass Rory diesen Jungen kannte, aber sie wollte wissen, was es mit Rorys merkwürdiger Reaktion auf sich hatte.
âJared⦠Das.. ist ein⦠so ein Junge halt! Aus Yaleâ¦â erklärte Rory.
âAh⦠ein Freund von dir?â bohrte Lorelai weiter.
âNein⦠so würde ich das nicht sagen! Wir kennen uns einfach! Hat er eine Nummer hinterlassen?â
âNein, Luke hat mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass du keine Jungen treffen und auch mit keinen sprechen darfst! Wahrscheinlich war der arme Junge so erschrocken, dass er direkt wieder aufgelegt hat!â
âOkay, Mom⦠Gute Nacht!â Rory gab ihrer Tochter einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging dann in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich, lehnte sich gegen selbige und schloss dann ihre Augen. Nach einem tiefen Atemzug nahm sie ihr Handy aus der Tasche und durchblätterte ihr Telefonbuch. Sie musste einfach wissen, warum er sie angerufen hatteâ¦
Ziemlich schnell fiel ihr jedoch ein, dass sie seine Nummer nicht hatte. Verdammt, dachte sie und wählte kurzerhand Parisâ Nummer.
âJa?â meldete sich Paris genervt.
âParis, hier ist Rory! Kannst du mir einen Gefallen tun?â fragte Rory vorsichtig.
âRory, du kennst mich!â
âJa, ich weiss, aber ich brauch unbedingt eine Nummer!â
Rory hörte, wie Paris seufzte, dann aber sagte: âNa, schön! Wessen?â
âJared Parkerâ
âJareds Nummer? Du hast Glück, er ist gerade hier! Ich gebe ihn dir!â
Rory runzelte überrascht die Stirn, hatte aber nicht mehr die Zeit, um sich zu fragen, was Jared mit Paris zu tun hatte, da er schon am Telefon war.
âRory, schön so schnell von dir zu hören!â sagte er und sie konnte ihn fast vor sich sehen, wie er da saÃ, wahrscheinlich auf ihrem Sofa in ihrem gemeinsamen Apartment mit Paris, und mit diesem altbekannten Lächeln auf den Lippen.
âWarum hast du angerufen?â fragte Rory so sachlich wie möglich.
âIch habe mich gefragt, wie es dir geht⦠Und ich dachte, du hättest vielleicht Lust, mit ein paar Leuten feiern zu gehen!â erklärte er. So charmant wie immer.
âFeiern? Wann hast du angerufen?â
âUm halb zehn herumâ
âIch bin erst seit kurzem wieder zu Hause!â Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sein Anruf erst eine halbe Stunde zurücklag. Dann fügte sie schnell hinzu: âIch war bei meinem Freund!â Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, da ihr bewusst war, dass sie das bloà gesagt hatte, um sich selber daran zu erinnern.
âDas freut mich für dich!â sagte Jared, ohne seinen Ton zu verändern. Er war immer noch gut gelaunt und heiter.
âAlso, du wolltest feiern gehen mit mir?â erinnerte Rory ihn an den Grund seines Anrufs.
âJa, aber dann habe ich Paris auf dem Campus getroffen und sie hat mich eingeladen, den Abend mit ihr zu verbringenâ¦â
âOh⦠Woher kennt ihr euch?â fragte Rory und versuchte dabei, ihre Enttäuschung über diesen Satz so gut wie möglich zu verbergen. Rory spürte, wie die Eifersucht langsam in ihr hoch kroch. Sie war befreundet mit Paris und gönnte ihr auch einen Jungen. Aber damit, dass Jared jetzt seinen Abend mit Paris verbrachte, passte ihr komischerweise nicht wirklich.
âWir haben drei Kurse zusammen!â
âAh⦠okay⦠naja, dann⦠Viel Spass noch euch beiden!â sagte Rory halbherzig.
âDanke⦠wir sehen uns dann Dienstag im Kurs!â verabschiedete er sich. Während des ganzen Telefonats hatte er nicht einmal seine charmante und verführerische Art verloren. Rory klappte ihr Handy zu und schaute nachdenklich aus dem Fenster. Was war bloà los mit ihr? Warum gönnte sie Paris nicht auch diesen Jungen? Und warum störte es sie so sehr, dass Jared am Ende des Telefonats gesagt hatte, dass sie sich erst Dienstag zum Kurs sehen, obwohl Rory schon am Montag wieder in Yale ist und sie sich dann theoretisch schon sehen konnten?
Sie versuchte, all diese Gedanken schnell wieder von sich wegzustoÃen, indem sie an Dean dachte. Sie hatte ihn schon zu oft verletzt, als dass sie es wagen könnte, es noch einmal zu tun. Schon der Gedanken an Jared könnte Dean verletzen, obwohl sie wusste, dass Dean nicht wusste, woran sie dachte. Sie schüttelte den Kopf, um diese ganzen wirren Gedanken los zu werden und machte sich danach fertig fürs Bett.
Sie liebte Dean, keine Frage und sie war wild entschlossen, sich das nicht nehmen zu lassen von Jared, diesem Frauenheld. Sollte er doch mit Paris glücklich werden...
Der nächste Teil wird wahrscheinlich mehr oder weniger eine Erleichterung
für die Jared-Haters
[SIGPIC][/SIGPIC]
.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.