03.02.2011, 01:27
Ich habe auch "Beim Leben meiner Schwester" gelesen, allerdings nachdem ich den Film gesehen habe. Ich finde das zwar immer doof, erst die Verfilmung zu sehen und dann das Buch zu lesen, aber zu dem Zeitpunkt habe ich Picoult gar nicht gekannt und wurde erst durch den Film auf das Buch aufmerksam. Ich fand es recht unterhaltsam, amüsant, natürlich auch an vielen Stellen todtraurig, vor allem das Ende hat mich total vom Hocker gehauen, weil ich natürlich von dem selben Ende wie im Film ausgegangen bin und dann - big surprise! Aber alles in allem hat mir das Buch gut gefallen.
Im Anschluss dazu habe dann mal die Stadtbibliothek durchstöbert und mir "Bis ans Ende aller Tage" ausgeliehen. Das Buch habe ich sprichwörtlich gefressen, weil ich das Ende unbedingt wissen wollte. Aber ab da ist mir schon aufgefallen, das Picoult irgendwie immer nach einem gewissen Schema schreibt - inhaltlich ein dramatisches Ereignis und irgendwo immer ein unsensibler Anwalt, der im Laufe der Geschichte allmählich auftaut.
Das wurde mir dann bei "19 Minuten" bestätigt und ab da hatte ich vorerst keine Lust mehr auf ihre Bücher. Trotzdem finde ich ihren Schreibstil total ok, sie baut Spannung auf, ihre Bücher sind tolle Unterhaltung und berühren, setzen sich jeweils mit kritschen Lebenssituationen auseinander und zeigen die verschiedenen Perspektiven auf.
Aber sie ist so eine Sorte Autor, auf die ich mal total Lust habe - und dann habe ich mal eine Zeit lang wieder gar kein Interesse.
Im Anschluss dazu habe dann mal die Stadtbibliothek durchstöbert und mir "Bis ans Ende aller Tage" ausgeliehen. Das Buch habe ich sprichwörtlich gefressen, weil ich das Ende unbedingt wissen wollte. Aber ab da ist mir schon aufgefallen, das Picoult irgendwie immer nach einem gewissen Schema schreibt - inhaltlich ein dramatisches Ereignis und irgendwo immer ein unsensibler Anwalt, der im Laufe der Geschichte allmählich auftaut.
Das wurde mir dann bei "19 Minuten" bestätigt und ab da hatte ich vorerst keine Lust mehr auf ihre Bücher. Trotzdem finde ich ihren Schreibstil total ok, sie baut Spannung auf, ihre Bücher sind tolle Unterhaltung und berühren, setzen sich jeweils mit kritschen Lebenssituationen auseinander und zeigen die verschiedenen Perspektiven auf.
Aber sie ist so eine Sorte Autor, auf die ich mal total Lust habe - und dann habe ich mal eine Zeit lang wieder gar kein Interesse.
Life is to express, not to impress.