28.05.2011, 12:29
Mir ist sowas auch mal am hellichten Tag passiert, als ich so 19 oder 20 war.
Da ist mir ein Typ, den ich vorher gar nicht bemerkt hatte, in den Hauseingang gefolgt. Auch eher so ein kleiner Pimpf.
Er hat mich auch begrapscht, also auch Busen und Schritt.
Ich hab dann um Hilfe geschrien - und im Altbau hallt das auch ordentlich - und bin die Treppe bis zum Hochparterre hoch. Da ist er abgehauen.
Von den Nachbarn kam zwar keiner direkt raus, aber es hat abgeschreckt.
Erst, als ich im 1. Stock durchkam, guckte dort ein Nachbar raus, aber ich sagte nichts und ging dann hoch.
Ich wusste aber in dem Moment, dass ich schreien und wegrennen KANN in so einer Situation, weil ich mich früher immer gefragt habe, ob ich nicht stumm und erstart bin, wenn mich einer angeht.
Das hat mir sehr geholfen.
Mich hat das auch noch eine ganze Weile beschäftigt, ich habe es auch bis heute nicht vergessen, wie ihr seht.
Ja, man wird plötzlich zum Opfer und es geht einem mies. Und man fragt sich, ob man nicht mehr hätte tun sollen.
Aber in dem Moment ist man total perplex und begreift erst viel später, was da wirklich passiert ist - nämlich etwas, was bisher nur den anderen passiert ist und von dem man dachte, es passiert einem selber nie.
Ich habe mich danach noch lange sehr genau umgesehen, bevor ich ins Haus gegangen bin, habe immer die Tür mit dem Gesicht zur Stra0e zugemacht, damit mir sowas nie mehr passiert.
Und es ist auch nicht wieder passiert.
Mein Gedanke war später allerdings noch: "Vielleicht habe ich da grad den ersten Schritt eines Täters erlebt, der irgendwann Frauen vergewaltigt, wenn man ihm nicht das Handwerk legt."
Aber ich hatte viel zu wenig von dem gesehen, um ihn wirklich beschreiben zu können, habe ihn später auch nie mehr irgendwo gesehen.
Aber eigentlich müsste man, soweit es geht, diese Typen sofort dingfest machen, so schnell es geht. Bevor es ausartet bei denen.
Da ist mir ein Typ, den ich vorher gar nicht bemerkt hatte, in den Hauseingang gefolgt. Auch eher so ein kleiner Pimpf.
Er hat mich auch begrapscht, also auch Busen und Schritt.
Ich hab dann um Hilfe geschrien - und im Altbau hallt das auch ordentlich - und bin die Treppe bis zum Hochparterre hoch. Da ist er abgehauen.
Von den Nachbarn kam zwar keiner direkt raus, aber es hat abgeschreckt.
Erst, als ich im 1. Stock durchkam, guckte dort ein Nachbar raus, aber ich sagte nichts und ging dann hoch.
Ich wusste aber in dem Moment, dass ich schreien und wegrennen KANN in so einer Situation, weil ich mich früher immer gefragt habe, ob ich nicht stumm und erstart bin, wenn mich einer angeht.
Das hat mir sehr geholfen.
Mich hat das auch noch eine ganze Weile beschäftigt, ich habe es auch bis heute nicht vergessen, wie ihr seht.
Ja, man wird plötzlich zum Opfer und es geht einem mies. Und man fragt sich, ob man nicht mehr hätte tun sollen.
Aber in dem Moment ist man total perplex und begreift erst viel später, was da wirklich passiert ist - nämlich etwas, was bisher nur den anderen passiert ist und von dem man dachte, es passiert einem selber nie.
Ich habe mich danach noch lange sehr genau umgesehen, bevor ich ins Haus gegangen bin, habe immer die Tür mit dem Gesicht zur Stra0e zugemacht, damit mir sowas nie mehr passiert.
Und es ist auch nicht wieder passiert.
Mein Gedanke war später allerdings noch: "Vielleicht habe ich da grad den ersten Schritt eines Täters erlebt, der irgendwann Frauen vergewaltigt, wenn man ihm nicht das Handwerk legt."
Aber ich hatte viel zu wenig von dem gesehen, um ihn wirklich beschreiben zu können, habe ihn später auch nie mehr irgendwo gesehen.
Aber eigentlich müsste man, soweit es geht, diese Typen sofort dingfest machen, so schnell es geht. Bevor es ausartet bei denen.
What's meant to be will come your way, what's not will fall away.