04.08.2011, 11:01
Weitere 35 Hits später. Teil 4. Es möge sich doch bitte wer zu meiner Geschichte äuÃern, wenn sie schon 104 Hits hat? xD So sorge ich halt für weiteren Lesestoff. 
Prachtvoll stand die Reisekutsche, geschmückt mit goldenen Rahmen und einem edlen Kastanienholz, vor dem Schloss. Ein Kutscher stand schon bereit, für die Fahrt ins Schattenreich. Man merkte, dass eine düstere Stimmung über dem ganzen Gebäude lag. Die Reichshexe und ihr Gefährte werden das Land verlassen und ungefähr ein Monat wegbleiben. Verhandlungen in anderen Reichen dauerten immer so lange. Doch diese würde einer der schlimmsten werden, befürchtete Morbon, der Alena schon seit Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Sie war in den letzten Tagen, ja seit dem sie von der Versammlung erfahren hatte, ziemlich in sich zurückgezogen. Auch machte es Morbon Sorgen, dass Alena unbedingt wollte, dass er mit ihr kommen sollte.
Morbon schritt die lange steinerne Treppe zur Kutsche hinunter. Um ihn sah die Umgebung so ruhig aus, alles schien wie immer. Die Berge waren an den Spitzen weià vom Schnee, der letzte Nacht gefallen war und die Bäume und Gräser wehten ganz leicht ihm Wind, der die Luft etwas kälter machte. An den gelegenen Weiden konnte man vereinzelt eine Kuhherde sehen, die genüsslich an dem grünen, saftigen Gras ihren Hunger stillten.
In zehn Minuten würden Morbon und Alena abreisen und Morbon wollte noch sicher gehen, dass er auch alles dabei hatte, was er brauchte. Er betrat die Kutsche, die von auÃen, wie eine normale Kutsche aussah, wenn man aber eintrat, befand man sich im Eingang eines mittelgroÃen Vorzimmers, dass in andere Zimmer, wie Wohn- oder Schlafzimmer führte.
Die Kutsche war wie eine kleine Wohnung gedacht, die nicht zu groà war, um sie auf Reisen mitzunehmen. So brauchte man sich nicht nach freien Zimmern in der Umgebung umsehen. Besonders für eine Reichshexe war eine Reisekutsche genau das Richtige, um sich in aller Ruhe zurückzuziehen und alle weiteren Ãberlegungen in einer für sie bekannten Umgebung zu überdenken. Morbon ging auf eine groÃe Holztruhe gleich im Vorzimmer zu. In ihr war ein kunstvolles Muster geschnitzt, das Morbon immer wieder faszinierte. Knarrend öffnete er den Deckel der Truhe und blickte in eine groÃe Menge von Büchern. Ein klarer grau/brauner Juwelenblick lieà ihn davon überzeugen, dass er nichts vergessen hatte.
âBist du bereit für die Reise?â, Alena war hinter ihm getreten und legte ihre Hände um seinen Bauch.
Morbon genoss diese Nähe, die er schon seit Tagen nicht mehr gespürt hatte. Er legte seine Hände auf ihre und lieà sich in sein Inneres fallen, um ihr seine Gefühle zu offenbaren. Alena lauschte.
âIch weiÃ, du hast Angst um mich und um meine Reaktion, die ich hatte, als ich von der Versammlung erfahren hatteâ, sagte sie plötzlich und trat wieder einen Schritt zurück. Sie hatte nicht nur Angst in seinem Inneren gefüllt, sondern noch etwas ganz anderes. Nämlich Zorn. Sie verstand es aber nicht. Morbon drehte sich um.
âDu weiÃt nicht was es heiÃt bei einer Versammlung im Schattenreich teilzunehmen!â, es fiel Alena sichtlich schwer auch den Zorn in ihren Augen zurückzuhalten.
âSicherlich weià ich das! Glaubst du, was habe ich getan, als du dich Tage lang in deinem Zimmer versteckt hast?â, antwortete Morbon und
seine innerliche Wut kam durch Alenas Augen jetzt auch äuÃerlich zum Vorschein.
Alena sagte nichts. Sie wusste, dass sie schuld an dem Zorn ihres Gefährten war. Ihre Augen lieÃen ihre Gefühle auf andere überlaufen, wenn man zu lange in diese starrte. Sie versuchte sich zu beruhigen, um auch Morbon damit zu beruhigen. Doch dieser sprach schon weiter:
âIch habe viele Bücher durchforstet, bis ich endlich einen kleinen Teil übers Schattenreich gefunden hatte. Es waren viele Bücher, so um die vierzig, aber keines davon lieà mich auch nur annähernd erahnen was uns im Schattenreich bevorsteht. AuÃer dieser kleine Teil, Alena. Ein Satz, der mir sagte, dass es nichts Gutes bedeutet. Ein Satz. Was geht dort vor, Alena? Ich will nicht in ein Land fahren, wenn ich weiÃ, dass mir nichts Gutes bevorsteht!â
Er wollte schon an Alena vorbei gehen, doch sie hielt ihn mit grau/brauner Kraft zurück.
âWarum bist du dir so unsicher? Warum versprühst du Zorn, wenn ich es nicht mehr tue?â, sprach Alena ruhig, doch hatte auch etwas Angst vor Morbons Antwort.
âRuyll hatte seine erste Vision!â, murmelte Morbon leise.
Der Ausdruck in Alenas Augen versicherte Morbon, dass sie genau wusste, was Ruyll gesehen haben musste. Denn es war ein klarer brauner Blick, der schnell in Traurigkeit überging. Morbon blickte zu Boden, suchte nach Worten die Alena aufheitern könnten. Gar nichts. Ihm fiel immer nur die gleiche Frage ein:
âAlso wird es sehr bald wahr?â
Alena hob Morbons Gesicht mit ihrer Hand zärtlich hoch. Somit konnte er direkt in ihre Augen sehen. Tränen spiegelten sich darin, sodass das Braun in ihren Augen ganz verschwommen war.
âJa, Morbon, Cantella wird bald dem Untergang geweiht sein!â
***
*luna

Prachtvoll stand die Reisekutsche, geschmückt mit goldenen Rahmen und einem edlen Kastanienholz, vor dem Schloss. Ein Kutscher stand schon bereit, für die Fahrt ins Schattenreich. Man merkte, dass eine düstere Stimmung über dem ganzen Gebäude lag. Die Reichshexe und ihr Gefährte werden das Land verlassen und ungefähr ein Monat wegbleiben. Verhandlungen in anderen Reichen dauerten immer so lange. Doch diese würde einer der schlimmsten werden, befürchtete Morbon, der Alena schon seit Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Sie war in den letzten Tagen, ja seit dem sie von der Versammlung erfahren hatte, ziemlich in sich zurückgezogen. Auch machte es Morbon Sorgen, dass Alena unbedingt wollte, dass er mit ihr kommen sollte.
Morbon schritt die lange steinerne Treppe zur Kutsche hinunter. Um ihn sah die Umgebung so ruhig aus, alles schien wie immer. Die Berge waren an den Spitzen weià vom Schnee, der letzte Nacht gefallen war und die Bäume und Gräser wehten ganz leicht ihm Wind, der die Luft etwas kälter machte. An den gelegenen Weiden konnte man vereinzelt eine Kuhherde sehen, die genüsslich an dem grünen, saftigen Gras ihren Hunger stillten.
In zehn Minuten würden Morbon und Alena abreisen und Morbon wollte noch sicher gehen, dass er auch alles dabei hatte, was er brauchte. Er betrat die Kutsche, die von auÃen, wie eine normale Kutsche aussah, wenn man aber eintrat, befand man sich im Eingang eines mittelgroÃen Vorzimmers, dass in andere Zimmer, wie Wohn- oder Schlafzimmer führte.
Die Kutsche war wie eine kleine Wohnung gedacht, die nicht zu groà war, um sie auf Reisen mitzunehmen. So brauchte man sich nicht nach freien Zimmern in der Umgebung umsehen. Besonders für eine Reichshexe war eine Reisekutsche genau das Richtige, um sich in aller Ruhe zurückzuziehen und alle weiteren Ãberlegungen in einer für sie bekannten Umgebung zu überdenken. Morbon ging auf eine groÃe Holztruhe gleich im Vorzimmer zu. In ihr war ein kunstvolles Muster geschnitzt, das Morbon immer wieder faszinierte. Knarrend öffnete er den Deckel der Truhe und blickte in eine groÃe Menge von Büchern. Ein klarer grau/brauner Juwelenblick lieà ihn davon überzeugen, dass er nichts vergessen hatte.
âBist du bereit für die Reise?â, Alena war hinter ihm getreten und legte ihre Hände um seinen Bauch.
Morbon genoss diese Nähe, die er schon seit Tagen nicht mehr gespürt hatte. Er legte seine Hände auf ihre und lieà sich in sein Inneres fallen, um ihr seine Gefühle zu offenbaren. Alena lauschte.
âIch weiÃ, du hast Angst um mich und um meine Reaktion, die ich hatte, als ich von der Versammlung erfahren hatteâ, sagte sie plötzlich und trat wieder einen Schritt zurück. Sie hatte nicht nur Angst in seinem Inneren gefüllt, sondern noch etwas ganz anderes. Nämlich Zorn. Sie verstand es aber nicht. Morbon drehte sich um.
âDu weiÃt nicht was es heiÃt bei einer Versammlung im Schattenreich teilzunehmen!â, es fiel Alena sichtlich schwer auch den Zorn in ihren Augen zurückzuhalten.
âSicherlich weià ich das! Glaubst du, was habe ich getan, als du dich Tage lang in deinem Zimmer versteckt hast?â, antwortete Morbon und
seine innerliche Wut kam durch Alenas Augen jetzt auch äuÃerlich zum Vorschein.
Alena sagte nichts. Sie wusste, dass sie schuld an dem Zorn ihres Gefährten war. Ihre Augen lieÃen ihre Gefühle auf andere überlaufen, wenn man zu lange in diese starrte. Sie versuchte sich zu beruhigen, um auch Morbon damit zu beruhigen. Doch dieser sprach schon weiter:
âIch habe viele Bücher durchforstet, bis ich endlich einen kleinen Teil übers Schattenreich gefunden hatte. Es waren viele Bücher, so um die vierzig, aber keines davon lieà mich auch nur annähernd erahnen was uns im Schattenreich bevorsteht. AuÃer dieser kleine Teil, Alena. Ein Satz, der mir sagte, dass es nichts Gutes bedeutet. Ein Satz. Was geht dort vor, Alena? Ich will nicht in ein Land fahren, wenn ich weiÃ, dass mir nichts Gutes bevorsteht!â
Er wollte schon an Alena vorbei gehen, doch sie hielt ihn mit grau/brauner Kraft zurück.
âWarum bist du dir so unsicher? Warum versprühst du Zorn, wenn ich es nicht mehr tue?â, sprach Alena ruhig, doch hatte auch etwas Angst vor Morbons Antwort.
âRuyll hatte seine erste Vision!â, murmelte Morbon leise.
Der Ausdruck in Alenas Augen versicherte Morbon, dass sie genau wusste, was Ruyll gesehen haben musste. Denn es war ein klarer brauner Blick, der schnell in Traurigkeit überging. Morbon blickte zu Boden, suchte nach Worten die Alena aufheitern könnten. Gar nichts. Ihm fiel immer nur die gleiche Frage ein:
âAlso wird es sehr bald wahr?â
Alena hob Morbons Gesicht mit ihrer Hand zärtlich hoch. Somit konnte er direkt in ihre Augen sehen. Tränen spiegelten sich darin, sodass das Braun in ihren Augen ganz verschwommen war.
âJa, Morbon, Cantella wird bald dem Untergang geweiht sein!â
***
*luna
[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/member.php?[/SIGPIC]
Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
[/SIZE]
Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]