29.09.2011, 10:55
Die nächsten 35 Hits sind erreicht und ich versorge euch mit einem weiteren Teil meines Buches!! Viel Spaà beim Lesen!! ![Big Grin Big Grin](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/grin.gif)
Maerian war gerade dabei das Mittagessen vorzubereiten. Die bevorstehende Geburt machte es ihr nicht einfach, die schweren Töpfe vom Herd hinüber ins Esszimmer auf den Tisch zu stellen.
Es war ein einfaches, altes Haus mit sechs kleinen Zimmern und einem groÃen Dachboden. Die Frau mit den hellbraunen Haaren hatte das Gebäude von ihren GroÃeltern geerbt. Diese wiederrum hatten das Haus von deren GroÃeltern und so ging es von Generation zu Generation. Auch wenn es ein paarmal schon renoviert worden war, hatte es doch irgendwie seinen zauberhaften und speziellen Charme behalten. AuÃerdem konnte ihre ganze Familie nie etwas wegwerfen, so stapelte sich alles, angefangen von alten Büchern bis hin zu Gitterbetten, am Dachboden.
Maerian trug den letzten Topf ins Esszimmer, als jemand die Küche betrat.
âGuten Tag, Mary!â
Klirrend fiel der Topf mit Inhalt zu Boden. Starr vor Schreck wollte sie sich nicht umdrehen, denn sie wusste genau wer in ihrer Küche stand. In der Hoffnung, dass wenn sie nichts sagte, er wieder gehen würde, blieb sie stumm mit den Rücken zu ihm, stehen. Doch erneut setzte er zu sprechen an.
âKleines nettes Haus, das du dir da zugelegt hast, nachdem du aus meiner Villa ausgezogen und einfach verschwunden bist. Doch deine Versteckspiele haben jetzt ein Endeâ, sprach er grinsend.
Da Maerian noch immer nichts erwiderte, zog er einen weiteren Trumpf.
âRoselle weint jeden Tag um ihre Mutter, vor allem weil ich ihr erzählt habe, dass sie gestorben ist!â
âDu heimtückischer Tyrann!â, schrie Maerian und ballte ihre Hände zu Fäusten. Zum Umdrehen hatte sie noch immer nicht den Mut.
Sie wollte einfach nicht in sein ekelhaftes Gesicht blicken und all die Schmerzen und Angst wieder erleben, die sich sicher noch in seinen Augen und in ihrem Inneren befanden. Doch was wollte er jetzt von ihr? Warum war er hier? Und wie hatte er sie gefunden?
Sie hörte sein böses Gelächter und Schritte, die sich auf sie zu bewegten. Schnell spannte sie ein violettes Schutzschild um sich.
âDas ist doch lächerlich. Wie oft hast du das schon versucht und wie oft bin ich einfach durch dein Schild hindurch gekommen? Deine Kraft mit dem violetten Juwel ist zu mickrig gegen meine Kraft!â, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht, das jedem die Adern gefrieren lieà und kam Maerian immer näher.
âBleib fern von mir, Berro!â sagte sie leise und bestimmt, jedoch auch ängstlich. Endlich drehte sie sich um. Nicht zu sehen, was Berro vorhatte, war noch angsterfüllender, als dem Ekel ins Gesicht zu blicken. Er stand nur ein, zwei Schritte mehr von ihr entfernt. Sie konnte die böse Aura um ihn regelrecht spüren, seine Augen so kalt und leer.
âDas hast du einige Jahre zuvor geschafft, Mary, dass ich von dir fern bleibe und jetzt sehe ich was du daraus gemacht hast!â
Berro blickte auf den schwangeren Bauch von Maerian. Ãngstlich strich sie mit der Hand über den Bauch. Das Grinsen des Mannes verflog auf der Stelle und verwandelte sich in Wut.
âDein wievieltes Kind ist es? Sag! Und wer hat dir das Kind angehängt?â
Maerian blieb stumm. Sie wusste, nichts zu sagen, würde ihn noch wütender machen, doch etwas zu sagen, würde wahrscheinlich den Tod von Paetho bedeuten. Berro war schon immer fixiert auf Maerian und sah sie als sein Eigentum an. Einige Minuten vergingen in denen beide kein Wort sprachen und Berro sich an den Esstisch setzte. Anscheinend hatte er sich etwas beruhigt, da er leise fragte:
âWarum gab es so ein köstliches Mittagessen bei uns nie, Mary?â
Da jetzt Maerian wieder mit den Rücken zu Berro stand, drehte sie sich wieder so, dass sie sehen konnte, was Berro tat. Er hob die Deckel von den Köstlichkeiten und roch daran.
âWeil ich dich nicht liebte und ihn dafür umso mehr!â, flüsterte Maerian und blickte zu Boden.
Vor Schreck hüpfte sie ein paar Schritte zurück, als plötzlich Besteck und Geschirr mit einem Hieb und Juwelenstoà auf den Fliesen im Esszimmer aufschlugen. Maerian fing an zu weinen.
âWieso sagst du nicht einfach was du willst und verschwindest wieder?â, schluchzte sie und lieà sich zu Boden fallen.
âIch will dich wieder besitzen, Mary. Aber wenn ich dich zwinge, wirst du wieder abhauen und das hätte keinen Sinn!â
Er stand auf und ging einmal das ganze Esszimmer ab. Während er sich die Bilder, die auf einem Schrank standen, näher ansah, sagte er weiter: âAuch wenn du, wie ich dich kenne, mehrere Kinder von diesem Nichtsnutz, mit dem du jetzt zusammen bist, willst, werde ich es nicht dulden. Da das Geschöpf, was du gerade in deinen Bauch trägst, dass erste Kind ist, hast du nochmal Glück und ich werde dich und es nicht töten. Aber ein 2. Kind wird euer aller Leben bedeuten!â
Maerian heulte auf, doch sie fasste sich für eine weitere Frage:
âWas bringt es dir, wenn ich nur ein Kind mit ihm habe? Ich werde ja trotzdem niemals zu dir zurückkehren! Niemals!â
Beim letzten Wort sah sie auf und grinste ihn hämisch an. Berro stand genau vor ihr. Er holte mit der Hand aus und schlug Maerian mit voller Kraft ins Gesicht. Durch die Wucht des Schlages fiel sie zur Seite und blieb regungslos liegen.
âIch weiÃ, dass du nicht ohnmächtig bist, Mary. Du hast schon viele Schläge mehr ausgehalten, ohne dass dir schwarz vor den Augen wurde. Also hör mir nochmals genau zu. Ich werde dich beobachten. Tag für Tag. Wenn du das tust, was ich dir sage, wirst du vielleicht auch ein ganz normales Leben führen können. Doch nur eine Aktion, die mich ins Grübeln bringen lieÃe oder ein nicht erwarteter Babybauch und deine ganze friedliche und glückliche Familie wird zur Strecke gebracht. AuÃerdem bliebt ihr in Berroselle und setzt euch nicht ab. Hast du das verstanden?â
Maerian rührte sich nicht. Berro versetzte ihr einen Tritt in den Bauch. Schmerzvoll rührte sich Maerian und brachte nur ein zaghaftes âJaâ heraus.
Berro lachte wieder bösartig, richtete seinen Blick Richtung Tür und ging gelassen darauf zu. Kurz bevor er den Raum verlieÃ, drehte er sich um und sagte mit einem grauenhaften Grinsen im Gesicht:
âGlückwunsch zum Baby. Ich glaube deine Fruchtblase ist geplatzt!â
*eure Luna
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Maerian war gerade dabei das Mittagessen vorzubereiten. Die bevorstehende Geburt machte es ihr nicht einfach, die schweren Töpfe vom Herd hinüber ins Esszimmer auf den Tisch zu stellen.
Es war ein einfaches, altes Haus mit sechs kleinen Zimmern und einem groÃen Dachboden. Die Frau mit den hellbraunen Haaren hatte das Gebäude von ihren GroÃeltern geerbt. Diese wiederrum hatten das Haus von deren GroÃeltern und so ging es von Generation zu Generation. Auch wenn es ein paarmal schon renoviert worden war, hatte es doch irgendwie seinen zauberhaften und speziellen Charme behalten. AuÃerdem konnte ihre ganze Familie nie etwas wegwerfen, so stapelte sich alles, angefangen von alten Büchern bis hin zu Gitterbetten, am Dachboden.
Maerian trug den letzten Topf ins Esszimmer, als jemand die Küche betrat.
âGuten Tag, Mary!â
Klirrend fiel der Topf mit Inhalt zu Boden. Starr vor Schreck wollte sie sich nicht umdrehen, denn sie wusste genau wer in ihrer Küche stand. In der Hoffnung, dass wenn sie nichts sagte, er wieder gehen würde, blieb sie stumm mit den Rücken zu ihm, stehen. Doch erneut setzte er zu sprechen an.
âKleines nettes Haus, das du dir da zugelegt hast, nachdem du aus meiner Villa ausgezogen und einfach verschwunden bist. Doch deine Versteckspiele haben jetzt ein Endeâ, sprach er grinsend.
Da Maerian noch immer nichts erwiderte, zog er einen weiteren Trumpf.
âRoselle weint jeden Tag um ihre Mutter, vor allem weil ich ihr erzählt habe, dass sie gestorben ist!â
âDu heimtückischer Tyrann!â, schrie Maerian und ballte ihre Hände zu Fäusten. Zum Umdrehen hatte sie noch immer nicht den Mut.
Sie wollte einfach nicht in sein ekelhaftes Gesicht blicken und all die Schmerzen und Angst wieder erleben, die sich sicher noch in seinen Augen und in ihrem Inneren befanden. Doch was wollte er jetzt von ihr? Warum war er hier? Und wie hatte er sie gefunden?
Sie hörte sein böses Gelächter und Schritte, die sich auf sie zu bewegten. Schnell spannte sie ein violettes Schutzschild um sich.
âDas ist doch lächerlich. Wie oft hast du das schon versucht und wie oft bin ich einfach durch dein Schild hindurch gekommen? Deine Kraft mit dem violetten Juwel ist zu mickrig gegen meine Kraft!â, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht, das jedem die Adern gefrieren lieà und kam Maerian immer näher.
âBleib fern von mir, Berro!â sagte sie leise und bestimmt, jedoch auch ängstlich. Endlich drehte sie sich um. Nicht zu sehen, was Berro vorhatte, war noch angsterfüllender, als dem Ekel ins Gesicht zu blicken. Er stand nur ein, zwei Schritte mehr von ihr entfernt. Sie konnte die böse Aura um ihn regelrecht spüren, seine Augen so kalt und leer.
âDas hast du einige Jahre zuvor geschafft, Mary, dass ich von dir fern bleibe und jetzt sehe ich was du daraus gemacht hast!â
Berro blickte auf den schwangeren Bauch von Maerian. Ãngstlich strich sie mit der Hand über den Bauch. Das Grinsen des Mannes verflog auf der Stelle und verwandelte sich in Wut.
âDein wievieltes Kind ist es? Sag! Und wer hat dir das Kind angehängt?â
Maerian blieb stumm. Sie wusste, nichts zu sagen, würde ihn noch wütender machen, doch etwas zu sagen, würde wahrscheinlich den Tod von Paetho bedeuten. Berro war schon immer fixiert auf Maerian und sah sie als sein Eigentum an. Einige Minuten vergingen in denen beide kein Wort sprachen und Berro sich an den Esstisch setzte. Anscheinend hatte er sich etwas beruhigt, da er leise fragte:
âWarum gab es so ein köstliches Mittagessen bei uns nie, Mary?â
Da jetzt Maerian wieder mit den Rücken zu Berro stand, drehte sie sich wieder so, dass sie sehen konnte, was Berro tat. Er hob die Deckel von den Köstlichkeiten und roch daran.
âWeil ich dich nicht liebte und ihn dafür umso mehr!â, flüsterte Maerian und blickte zu Boden.
Vor Schreck hüpfte sie ein paar Schritte zurück, als plötzlich Besteck und Geschirr mit einem Hieb und Juwelenstoà auf den Fliesen im Esszimmer aufschlugen. Maerian fing an zu weinen.
âWieso sagst du nicht einfach was du willst und verschwindest wieder?â, schluchzte sie und lieà sich zu Boden fallen.
âIch will dich wieder besitzen, Mary. Aber wenn ich dich zwinge, wirst du wieder abhauen und das hätte keinen Sinn!â
Er stand auf und ging einmal das ganze Esszimmer ab. Während er sich die Bilder, die auf einem Schrank standen, näher ansah, sagte er weiter: âAuch wenn du, wie ich dich kenne, mehrere Kinder von diesem Nichtsnutz, mit dem du jetzt zusammen bist, willst, werde ich es nicht dulden. Da das Geschöpf, was du gerade in deinen Bauch trägst, dass erste Kind ist, hast du nochmal Glück und ich werde dich und es nicht töten. Aber ein 2. Kind wird euer aller Leben bedeuten!â
Maerian heulte auf, doch sie fasste sich für eine weitere Frage:
âWas bringt es dir, wenn ich nur ein Kind mit ihm habe? Ich werde ja trotzdem niemals zu dir zurückkehren! Niemals!â
Beim letzten Wort sah sie auf und grinste ihn hämisch an. Berro stand genau vor ihr. Er holte mit der Hand aus und schlug Maerian mit voller Kraft ins Gesicht. Durch die Wucht des Schlages fiel sie zur Seite und blieb regungslos liegen.
âIch weiÃ, dass du nicht ohnmächtig bist, Mary. Du hast schon viele Schläge mehr ausgehalten, ohne dass dir schwarz vor den Augen wurde. Also hör mir nochmals genau zu. Ich werde dich beobachten. Tag für Tag. Wenn du das tust, was ich dir sage, wirst du vielleicht auch ein ganz normales Leben führen können. Doch nur eine Aktion, die mich ins Grübeln bringen lieÃe oder ein nicht erwarteter Babybauch und deine ganze friedliche und glückliche Familie wird zur Strecke gebracht. AuÃerdem bliebt ihr in Berroselle und setzt euch nicht ab. Hast du das verstanden?â
Maerian rührte sich nicht. Berro versetzte ihr einen Tritt in den Bauch. Schmerzvoll rührte sich Maerian und brachte nur ein zaghaftes âJaâ heraus.
Berro lachte wieder bösartig, richtete seinen Blick Richtung Tür und ging gelassen darauf zu. Kurz bevor er den Raum verlieÃ, drehte er sich um und sagte mit einem grauenhaften Grinsen im Gesicht:
âGlückwunsch zum Baby. Ich glaube deine Fruchtblase ist geplatzt!â
***
*eure Luna
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Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
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