21.10.2011, 19:46
dankeschön, ihr süÃen ich liebe detailliertes FB. oder überhaupt FB
und danke dass ihr mich nicht virtuell für die sache mit Jess steinigt.
annchen, ich musste bei deinem oprah-FB ein bisschen lachen. habe kurz überlegt, das wirklich zu schreiben.
der neue Teil ist in arbeit. d.h. er ist quasi fertig. aber ich will euch ja nicht so mit neuen teilen überschütten, deshalb ess ich erstmal ein bisschen, feil danach nochmal dran und les danach noch mal drüber aber heute noch. [COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 19:46 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR][SIZE=4]Einundzwanzig [/SIZE]
âAber was?â fragten Emily und Mia wie aus einem Mund.
âSie braucht jetzt sehr viel Ruhe und darf nicht erfahren was mit den Kindern ist. Dafür ist sie jetzt viel zu schwach.â
Mia sah auf die friedlich schlafende Lorelai und seufzte.
âSie wird die Person hassen, die sie anlügt. Sie wird uns alle hassen, alle die es wussten. Was ist, wenn die Kinder nicht gefunden werden? Wie sollen wir ihr das erklären?â
Richard nickte verständnisvoll zu allem was sie sagte.
âWir müssen an ihre Gesundheit denken. Sie kann das jetzt nicht verkraften. Wenn sie wollen, werde ich das Lügen übernehmen... oder die Wahrheit anders verpacken. Sie hasst uns sowieso.â
Emily stand auf und ging ans Fenster, um herauszusehen. Nach einigen Minuten drehte sie sich um und nickte.
âWir können nicht riskieren, sie ganz zu verlieren. Es geht ihr gut bei ihnen, wenn sie uns nicht verzeihen kann, oder?â
Mia nickte.
âWenn sie mir verzeihen kann...â
âSetz dich da hin.â befahl er, und Sookie sah durch einen Spalt, wie sich Rory gehorsam vor den Schrank setzte. Sie war blass und durchgefroren, und in ihrem Gesichtsausdruck mischte sich Müdigkeit mit Angst und Unsicherheit.
Der Anblick brach Sookie beinahe das Herz und sie überlegte krampfhaft, was sie tun könnte. Dann hörte sie Jess. Ein deutliches Wimmern, das der Mann mit einem verächtlichen Grunzen quittierte, bevor er Jess unsanft neben Rory absetzte. Sookie hielt die Luft an und ballte die Fäuste. Sie musste etwas tun, aber sie wusste, dass sie den Kindern keine Hilfe sein würde, wenn sie sich zeigte. Sie musste sich zusammenreiÃen und geduldig auf ihre Chance warten.
âLuke?â, murmelte Lorelai heiser. âKaffee?â
Sofort richteten sich alle Augen auf sie, und Emily beeilte sich, einen Becher mit etwas Wasser zu füllen. Sie rückte ihren Stuhl näher an Lorelai heran und wollte leise etwas sagen, dann überlegte sie es sich jedoch anders, reichte Mia den Becher und nickte ihr zu.
Mia nahm den Becher überrascht an, rückte ebenfalls den Stuhl näher an Lorelai heran und begann leise zu reden.
âLorelai. Du bist nicht zuhause, du bist im Krankenhaus.â
Lorelai riss mit einem Schlag die Augen auf. Das hieÃ, sie probierte es, denn alles ging unglaublich langsam und das Ãffnen ihrer Augen kostete sie fast eine halbe Minute, in der die Fragen begannen, durch ihren benebelten Kopf zu schwirren.
Sie erkannte Mia, zunächst schemenhaft, dann komplett.
âWas..â begann sie und hustete. Jeder Buchstabe schien eine Million Meilen in ihrem Hals zurückzulegen, und Mia legte eine Hand auf ihre und unterbrach sie.
âDu wurdest angegriffen Lorelai. Du bist sehr schwer verletzt und brauchst jetzt viel Ruhe. Möchtest du etwas trinken?â
Sie hielt Lorelai den Becher hin und diese nickte langsam und bewegte vorsichtig den Arm einige Millimeter Richtung Becher. Sie verzog wie in Zeitlupe ihr Gesicht, als ihr Körper bei der Bewegung sofort überall zu Schmerzen begann.
Super, dachte sie, alles in Zeitlupe, nur die Schmerzen sind so schnell wie immer.
Mia überlegte. Lorelai schien ihre Eltern noch nicht bemerkt zu haben, und Mia wusste nicht, wie sie diese am Besten ankündigen sollte.
Sie nahm den Becher und machte Emily und Richard ein Zeichen, um das Bett herum auf ihre Seite zu kommen. Dann legte sie Lorelai vorsichtig den Becher an die Lippen, und diese trank zwei winzige Schlucke.
âLorelai... ich wusste nicht ob du... ob du das hier überlebst, und ich dachte du hättest gewollt, dass ich deine Eltern anrufe.â fing sie an.
âSie sind nicht gekommen?â fragte Lorelai langsam nach, als Emily in ihr Blickfeld trat.
âMom?â
Ihr Gesicht erstarrte und Mia spürte einen schwachen Druck auf ihrer Hand.
Er war zuerst zum Diner gelaufen, wo sich einige Menschen versammelt hatten und bereits an einem beschreibenden Text über Rory und Jess arbeiteten, den Sie auf Flyer drucken wollten.
Patty hatte die Schnur des Telefons quer durch das Diner gezogen und eine Kommandozentrale eingerichtet. Babette suchte aus allen Fotos, die die Bewohner der Stadt von Rory gefunden hatten, nach einem strengen System das Bild aus, auf dem Rory am besten zu erkennen war, und Morey tat dasselbe mit Bildern von Jess.
Luke hatte sein Diner selten so voll gesehen. Ãberall waren Helfer, die gewissenhaft ihren Aufgaben nachhingen. Viele davon waren nicht sehr sinnvoll, aber jeder brauchte etwas zu tun und niemand wollte auch nur an Schlaf denken!
Als er das Diner betrat richteten sich alle Augen auf ihn und das geschäftige Gemurmel verstummte.
âLuke. Wir dachten du findest das bestimmt okay, wenn wir...â fing Patty an und Luke unterbrach sie direkt.
âHat Mia schon aus dem Krankenhaus angerufen?â
â3 Mal, aber sie weià nicht wirklich viel. Lorelai schläft noch, die Ãrzte sagen aber dass sie es überstehen wird.â
Luke stützte sich auf den Tresen, senkte den Kopf und atmete ein Mal tief ein und aus, dann hob er den Kopf wieder und fragte:
âIst noch jemand beim Haus?â
âEin paar uniformierte Polizisten.â antwortete Babette. âUnd Cinnamon.â
Luke fragte sich einen Moment irritiert, was denn Babettes Katze nun mit der Sache zu tun hatte, als Morey es erklärte.
âEr ist ein Spürkater. Wir haben ihn den Polizisten dagelassen.â
âSie meinten sie könnten ihn gut gebrauchen!â fügte Babette hinzu, während Patty schräg hinter ihr den Kopf schüttelte.
Luke lächelte leicht.
âDanke.â sagte er leise, dann drehte er sich um und verlieà das Diner.
Die Hundestaffel irrte quer durch den Wald, bellte jeden dritten Baum an und verwirrte mehr als sie half. Die Hunde waren nicht zur Verfolgung einer Spur auf dem Boden ausgebildet, sondern zum Aufspüren einer Person auf dem Gelände- und eine solche fanden sie nicht.
Joshua sah ein, dass hier jeder Aufwand sinnlos war. Er stellte einige Männer zur genauen Tatortsicherung ab und schickte die anderen zurück zum Haus. Es war ohnehin zu dunkel geworden und sie konnten nur noch auf Ergebnisse der GroÃfahndung warten oder hoffen, dass Leo durch eine Erpressermeldung Kontakt aufnehmen würde.
Joshua wollte seine Schätzung der Wahrscheinlichkeit, dass dies passieren könnte, gar nicht erst in Zahlen fassen. Er wusste, dass sie verschwindend gering war.
Emily traute sich kaum, etwas zu sagen. Mia stand auf und machte ihren Stuhl für sie frei, und Emily setzte sich dankbar, um ihre wackligen Knie zu entlasten. Richard legte seine Hände auf ihre Rückenlehne.
âWir können gehen, wenn du möchtest.â, sagte Emily schlieÃlich um die Stille zu vertreiben.
Lorelai hob ihre Hand trotz der Schmerzen ein Stück an und Griff nach der Hand ihrer Mutter.
Emilys Gesichtszüge wurden weich und sie wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augenwinkeln.
âWo ist Luke?â fragte Lorelai plötzlich, zu müde um dem Wiedersehen mit ihren Eltern nach 4 Jahren weitere Energie zuzuwenden. Sie waren gekommen, und so viele andere Fragen schwirrten durch ihren Kopf, die viel wichtiger waren.
Ihre Mutter biss sich auf die Lippe.
Richard antwortete für sie:
âEr kümmert sich um die Kinder. Sie waren dabei als du angegriffen wurdest. Aber Mia ruft jede halbe Stunde in Stars Hollow an um zu sagen wie es dir geht. Er macht sich schreckliche Sorgen, aber er dachte dass du wollen würdest dass er sich um die Kinder kümmert.â
Mia lehnte sich an die Wand. Sie war froh, dass Richard so redegewandt war. Aber über die Konsequenzen dieser Halbwahrheit wollte sie gar nicht erst nachdenken.
Luke lief durch die StraÃen und überlegte, wohin Rory laufen würde, wenn sie sich verstecken wollte. Ihm fielen keine Orte ein, an denen niemand war- das Diner und das Haus waren mehr als gut besetzt, âKim's Antiquitäten und Pattys Tanzstudio waren leer... Einzig Sookies Haus stand noch auf seiner Liste. Er sah das Licht schon von weitem Brennen, denn alle anderen Häuser waren leer und ihre Lichter aus - ihre Bewohner saÃen im Diner oder durchsuchten weiterhin Stadt und Wald.
âSookie?â
Er klopfte an die Tür und wartete, doch niemand öffnete. Aber das Licht brannte doch! Luke ging um das Haus herum, in Sorge dass sich Sookie zu allem Ãberfluss in ihrer Tollpatschigkeit verletzt hatte. Dann sah er die zerbrochene Wohnzimmerfensterscheibe- oder vielmehr das, was noch davon übrig war.
âSookie?â rief er noch mal ins Haus. âAlles okay?â
Niemand antwortete.
âSookie? Ich komme jetzt rein!â
und danke dass ihr mich nicht virtuell für die sache mit Jess steinigt.
annchen, ich musste bei deinem oprah-FB ein bisschen lachen. habe kurz überlegt, das wirklich zu schreiben.
der neue Teil ist in arbeit. d.h. er ist quasi fertig. aber ich will euch ja nicht so mit neuen teilen überschütten, deshalb ess ich erstmal ein bisschen, feil danach nochmal dran und les danach noch mal drüber aber heute noch. [COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 19:46 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR][SIZE=4]Einundzwanzig [/SIZE]
âAber was?â fragten Emily und Mia wie aus einem Mund.
âSie braucht jetzt sehr viel Ruhe und darf nicht erfahren was mit den Kindern ist. Dafür ist sie jetzt viel zu schwach.â
Mia sah auf die friedlich schlafende Lorelai und seufzte.
âSie wird die Person hassen, die sie anlügt. Sie wird uns alle hassen, alle die es wussten. Was ist, wenn die Kinder nicht gefunden werden? Wie sollen wir ihr das erklären?â
Richard nickte verständnisvoll zu allem was sie sagte.
âWir müssen an ihre Gesundheit denken. Sie kann das jetzt nicht verkraften. Wenn sie wollen, werde ich das Lügen übernehmen... oder die Wahrheit anders verpacken. Sie hasst uns sowieso.â
Emily stand auf und ging ans Fenster, um herauszusehen. Nach einigen Minuten drehte sie sich um und nickte.
âWir können nicht riskieren, sie ganz zu verlieren. Es geht ihr gut bei ihnen, wenn sie uns nicht verzeihen kann, oder?â
Mia nickte.
âWenn sie mir verzeihen kann...â
âSetz dich da hin.â befahl er, und Sookie sah durch einen Spalt, wie sich Rory gehorsam vor den Schrank setzte. Sie war blass und durchgefroren, und in ihrem Gesichtsausdruck mischte sich Müdigkeit mit Angst und Unsicherheit.
Der Anblick brach Sookie beinahe das Herz und sie überlegte krampfhaft, was sie tun könnte. Dann hörte sie Jess. Ein deutliches Wimmern, das der Mann mit einem verächtlichen Grunzen quittierte, bevor er Jess unsanft neben Rory absetzte. Sookie hielt die Luft an und ballte die Fäuste. Sie musste etwas tun, aber sie wusste, dass sie den Kindern keine Hilfe sein würde, wenn sie sich zeigte. Sie musste sich zusammenreiÃen und geduldig auf ihre Chance warten.
âLuke?â, murmelte Lorelai heiser. âKaffee?â
Sofort richteten sich alle Augen auf sie, und Emily beeilte sich, einen Becher mit etwas Wasser zu füllen. Sie rückte ihren Stuhl näher an Lorelai heran und wollte leise etwas sagen, dann überlegte sie es sich jedoch anders, reichte Mia den Becher und nickte ihr zu.
Mia nahm den Becher überrascht an, rückte ebenfalls den Stuhl näher an Lorelai heran und begann leise zu reden.
âLorelai. Du bist nicht zuhause, du bist im Krankenhaus.â
Lorelai riss mit einem Schlag die Augen auf. Das hieÃ, sie probierte es, denn alles ging unglaublich langsam und das Ãffnen ihrer Augen kostete sie fast eine halbe Minute, in der die Fragen begannen, durch ihren benebelten Kopf zu schwirren.
Sie erkannte Mia, zunächst schemenhaft, dann komplett.
âWas..â begann sie und hustete. Jeder Buchstabe schien eine Million Meilen in ihrem Hals zurückzulegen, und Mia legte eine Hand auf ihre und unterbrach sie.
âDu wurdest angegriffen Lorelai. Du bist sehr schwer verletzt und brauchst jetzt viel Ruhe. Möchtest du etwas trinken?â
Sie hielt Lorelai den Becher hin und diese nickte langsam und bewegte vorsichtig den Arm einige Millimeter Richtung Becher. Sie verzog wie in Zeitlupe ihr Gesicht, als ihr Körper bei der Bewegung sofort überall zu Schmerzen begann.
Super, dachte sie, alles in Zeitlupe, nur die Schmerzen sind so schnell wie immer.
Mia überlegte. Lorelai schien ihre Eltern noch nicht bemerkt zu haben, und Mia wusste nicht, wie sie diese am Besten ankündigen sollte.
Sie nahm den Becher und machte Emily und Richard ein Zeichen, um das Bett herum auf ihre Seite zu kommen. Dann legte sie Lorelai vorsichtig den Becher an die Lippen, und diese trank zwei winzige Schlucke.
âLorelai... ich wusste nicht ob du... ob du das hier überlebst, und ich dachte du hättest gewollt, dass ich deine Eltern anrufe.â fing sie an.
âSie sind nicht gekommen?â fragte Lorelai langsam nach, als Emily in ihr Blickfeld trat.
âMom?â
Ihr Gesicht erstarrte und Mia spürte einen schwachen Druck auf ihrer Hand.
Er war zuerst zum Diner gelaufen, wo sich einige Menschen versammelt hatten und bereits an einem beschreibenden Text über Rory und Jess arbeiteten, den Sie auf Flyer drucken wollten.
Patty hatte die Schnur des Telefons quer durch das Diner gezogen und eine Kommandozentrale eingerichtet. Babette suchte aus allen Fotos, die die Bewohner der Stadt von Rory gefunden hatten, nach einem strengen System das Bild aus, auf dem Rory am besten zu erkennen war, und Morey tat dasselbe mit Bildern von Jess.
Luke hatte sein Diner selten so voll gesehen. Ãberall waren Helfer, die gewissenhaft ihren Aufgaben nachhingen. Viele davon waren nicht sehr sinnvoll, aber jeder brauchte etwas zu tun und niemand wollte auch nur an Schlaf denken!
Als er das Diner betrat richteten sich alle Augen auf ihn und das geschäftige Gemurmel verstummte.
âLuke. Wir dachten du findest das bestimmt okay, wenn wir...â fing Patty an und Luke unterbrach sie direkt.
âHat Mia schon aus dem Krankenhaus angerufen?â
â3 Mal, aber sie weià nicht wirklich viel. Lorelai schläft noch, die Ãrzte sagen aber dass sie es überstehen wird.â
Luke stützte sich auf den Tresen, senkte den Kopf und atmete ein Mal tief ein und aus, dann hob er den Kopf wieder und fragte:
âIst noch jemand beim Haus?â
âEin paar uniformierte Polizisten.â antwortete Babette. âUnd Cinnamon.â
Luke fragte sich einen Moment irritiert, was denn Babettes Katze nun mit der Sache zu tun hatte, als Morey es erklärte.
âEr ist ein Spürkater. Wir haben ihn den Polizisten dagelassen.â
âSie meinten sie könnten ihn gut gebrauchen!â fügte Babette hinzu, während Patty schräg hinter ihr den Kopf schüttelte.
Luke lächelte leicht.
âDanke.â sagte er leise, dann drehte er sich um und verlieà das Diner.
Die Hundestaffel irrte quer durch den Wald, bellte jeden dritten Baum an und verwirrte mehr als sie half. Die Hunde waren nicht zur Verfolgung einer Spur auf dem Boden ausgebildet, sondern zum Aufspüren einer Person auf dem Gelände- und eine solche fanden sie nicht.
Joshua sah ein, dass hier jeder Aufwand sinnlos war. Er stellte einige Männer zur genauen Tatortsicherung ab und schickte die anderen zurück zum Haus. Es war ohnehin zu dunkel geworden und sie konnten nur noch auf Ergebnisse der GroÃfahndung warten oder hoffen, dass Leo durch eine Erpressermeldung Kontakt aufnehmen würde.
Joshua wollte seine Schätzung der Wahrscheinlichkeit, dass dies passieren könnte, gar nicht erst in Zahlen fassen. Er wusste, dass sie verschwindend gering war.
Emily traute sich kaum, etwas zu sagen. Mia stand auf und machte ihren Stuhl für sie frei, und Emily setzte sich dankbar, um ihre wackligen Knie zu entlasten. Richard legte seine Hände auf ihre Rückenlehne.
âWir können gehen, wenn du möchtest.â, sagte Emily schlieÃlich um die Stille zu vertreiben.
Lorelai hob ihre Hand trotz der Schmerzen ein Stück an und Griff nach der Hand ihrer Mutter.
Emilys Gesichtszüge wurden weich und sie wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augenwinkeln.
âWo ist Luke?â fragte Lorelai plötzlich, zu müde um dem Wiedersehen mit ihren Eltern nach 4 Jahren weitere Energie zuzuwenden. Sie waren gekommen, und so viele andere Fragen schwirrten durch ihren Kopf, die viel wichtiger waren.
Ihre Mutter biss sich auf die Lippe.
Richard antwortete für sie:
âEr kümmert sich um die Kinder. Sie waren dabei als du angegriffen wurdest. Aber Mia ruft jede halbe Stunde in Stars Hollow an um zu sagen wie es dir geht. Er macht sich schreckliche Sorgen, aber er dachte dass du wollen würdest dass er sich um die Kinder kümmert.â
Mia lehnte sich an die Wand. Sie war froh, dass Richard so redegewandt war. Aber über die Konsequenzen dieser Halbwahrheit wollte sie gar nicht erst nachdenken.
Luke lief durch die StraÃen und überlegte, wohin Rory laufen würde, wenn sie sich verstecken wollte. Ihm fielen keine Orte ein, an denen niemand war- das Diner und das Haus waren mehr als gut besetzt, âKim's Antiquitäten und Pattys Tanzstudio waren leer... Einzig Sookies Haus stand noch auf seiner Liste. Er sah das Licht schon von weitem Brennen, denn alle anderen Häuser waren leer und ihre Lichter aus - ihre Bewohner saÃen im Diner oder durchsuchten weiterhin Stadt und Wald.
âSookie?â
Er klopfte an die Tür und wartete, doch niemand öffnete. Aber das Licht brannte doch! Luke ging um das Haus herum, in Sorge dass sich Sookie zu allem Ãberfluss in ihrer Tollpatschigkeit verletzt hatte. Dann sah er die zerbrochene Wohnzimmerfensterscheibe- oder vielmehr das, was noch davon übrig war.
âSookie?â rief er noch mal ins Haus. âAlles okay?â
Niemand antwortete.
âSookie? Ich komme jetzt rein!â