19.02.2012, 19:35
Man kann regional einkaufen?
Was ich eher fraglich finde, wieso kritisiert niemand, dass "gutes" so teuer ist? Ich hab das nun schon so oft erlebt, die guten Dinge, die regional sind zb sind schweineteuer. Ich kann mir das nicht leisten, und ich hab auch keine Lust mich nonstop einschraenken zu muessen, ich hab nur sehr wenig Geld und davon wuerd ich mir dann schon gern genug zum Essen kaufen - und wie ich festgestellt habe kann ich da bei Bio eher reiern, also muss ich Paprika und co. von sonstwo kaufen, das was am billigsten ist wird gekauft. Traurig, aber wahr.
Fleisch will ich keines essen da ist mein moralisches Bedenken zu gross, aber wenn ich das nicht haette, jetzt wo ich weiss wie das ist wenn man nur ganz wenig zum Essen kaufen hat, bin ich die letzte die irgendjemandem erklaeren will wie er zu leben hat. Sollen doch die ganzen reichen ihr Kapital in umlauf bringen, muessen ja nicht immer die armen sein.
Und was mich wirklich bei vielen Veganern nervt - die Tierausbeutung wird nonstop kritisiert, dass wir mehr Sklaven haben als vor 200 Jahren, und Menschen jeden Tag aufs uebelste ausgebeutet werden, das kritisieren nur wenige. Und Veganer fast gar nicht.
Und wenn ich dann lese wie die Leute beschimpfen die Tiere zb im Schlachthof zerlegen, so von wegen denen gehoert das auch angetan - und keiner denkt mal drueber nach wieso jemand die Arbeit ueberhaupt machen muss - weil er/sie Geld braucht um selbst zu ueberleben. Und es ist ja nicht so dass man sich frei seinen Job aussuchen kann.
Und bevor ich in der Gosse lande arbeite ich auch lieber im Schlachthaus (wobei ich das nervlich nicht aushalten wuerde, aber durchaus verstehen kann, dass sich so jemand enscheidet wenn es nicht anders geht).
Wo bleibt die Kapitalismusktritik? Gibts fast nie, immer nur die dummen Konsumenten die schuld sind und die leute die die arbeiten ausfuehren... ja klar, nur dass es oft nicht anders geht weil... das kritisiert kaum einer
Was ich eher fraglich finde, wieso kritisiert niemand, dass "gutes" so teuer ist? Ich hab das nun schon so oft erlebt, die guten Dinge, die regional sind zb sind schweineteuer. Ich kann mir das nicht leisten, und ich hab auch keine Lust mich nonstop einschraenken zu muessen, ich hab nur sehr wenig Geld und davon wuerd ich mir dann schon gern genug zum Essen kaufen - und wie ich festgestellt habe kann ich da bei Bio eher reiern, also muss ich Paprika und co. von sonstwo kaufen, das was am billigsten ist wird gekauft. Traurig, aber wahr.
Fleisch will ich keines essen da ist mein moralisches Bedenken zu gross, aber wenn ich das nicht haette, jetzt wo ich weiss wie das ist wenn man nur ganz wenig zum Essen kaufen hat, bin ich die letzte die irgendjemandem erklaeren will wie er zu leben hat. Sollen doch die ganzen reichen ihr Kapital in umlauf bringen, muessen ja nicht immer die armen sein.
Und was mich wirklich bei vielen Veganern nervt - die Tierausbeutung wird nonstop kritisiert, dass wir mehr Sklaven haben als vor 200 Jahren, und Menschen jeden Tag aufs uebelste ausgebeutet werden, das kritisieren nur wenige. Und Veganer fast gar nicht.
Und wenn ich dann lese wie die Leute beschimpfen die Tiere zb im Schlachthof zerlegen, so von wegen denen gehoert das auch angetan - und keiner denkt mal drueber nach wieso jemand die Arbeit ueberhaupt machen muss - weil er/sie Geld braucht um selbst zu ueberleben. Und es ist ja nicht so dass man sich frei seinen Job aussuchen kann.
Und bevor ich in der Gosse lande arbeite ich auch lieber im Schlachthaus (wobei ich das nervlich nicht aushalten wuerde, aber durchaus verstehen kann, dass sich so jemand enscheidet wenn es nicht anders geht).
Wo bleibt die Kapitalismusktritik? Gibts fast nie, immer nur die dummen Konsumenten die schuld sind und die leute die die arbeiten ausfuehren... ja klar, nur dass es oft nicht anders geht weil... das kritisiert kaum einer
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