03.03.2012, 15:43
danke fürs fb, ines und sophie
tami, ich finde familie geht anders sehr treffend, es liest sich auch sehr gut und flüssig. nur stört mich die 3te strophe ein bisschen, weil sich durch die plötzliche änderung von 4 auf 5 zeilen irgendwie eine betonung ergibt, die irgendwie nicht so anz passt. also als ob das "kein gleichgewicht zu verlieren" der zentrale punkt im gedicht wär, und für mich ist das eher das ende? vielleicht ist es auch das "kein gleichgewicht", was mich ein bisschen stört, weil es für mich eher "das gleichgewicht nicht" wäre. "kein" klingt für mich ein bisschen so, als ob man das gleichgewicht in kleinen stücken verlieren könnte und du aber kein bisschen davon hergeben willst...
jetzt überlege ich, ob man das gleichgewicht vielleicht wirklich in kleinen stücken verlieren kann und das ein unsinniger kritikpunkt ist... da muss ich nochmal drüber nachdenken
die anderen strophen find ich dafür aber !
zu "ewiges drama":
thema an sich find ich super rübergebracht, was mich hier stört ist die vierte zeile der ersten strophe. das wirkt sehr gewollt gereimt und liest sich auch recht holprig, weil bei "zerstören" die betonung auf der 2ten silbe liegt und bei "aufhören" auf der ersten.
aber die zweite strophe find ich ganz super. ich finde es auch beachtlich, dass du alle zeilen gereimt hast, das ist ganz schön schwierig. in der zweiten strophe ist dir das gelungen, ohne dass es angestrengt aussieht.
!
tami, ich finde familie geht anders sehr treffend, es liest sich auch sehr gut und flüssig. nur stört mich die 3te strophe ein bisschen, weil sich durch die plötzliche änderung von 4 auf 5 zeilen irgendwie eine betonung ergibt, die irgendwie nicht so anz passt. also als ob das "kein gleichgewicht zu verlieren" der zentrale punkt im gedicht wär, und für mich ist das eher das ende? vielleicht ist es auch das "kein gleichgewicht", was mich ein bisschen stört, weil es für mich eher "das gleichgewicht nicht" wäre. "kein" klingt für mich ein bisschen so, als ob man das gleichgewicht in kleinen stücken verlieren könnte und du aber kein bisschen davon hergeben willst...
jetzt überlege ich, ob man das gleichgewicht vielleicht wirklich in kleinen stücken verlieren kann und das ein unsinniger kritikpunkt ist... da muss ich nochmal drüber nachdenken
die anderen strophen find ich dafür aber !
zu "ewiges drama":
thema an sich find ich super rübergebracht, was mich hier stört ist die vierte zeile der ersten strophe. das wirkt sehr gewollt gereimt und liest sich auch recht holprig, weil bei "zerstören" die betonung auf der 2ten silbe liegt und bei "aufhören" auf der ersten.
aber die zweite strophe find ich ganz super. ich finde es auch beachtlich, dass du alle zeilen gereimt hast, das ist ganz schön schwierig. in der zweiten strophe ist dir das gelungen, ohne dass es angestrengt aussieht.
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