06.05.2012, 21:02
So. Das grad musste raus. Es kam einfach so aus mir rausgeschwappt. Und ich bin selber überrascht, normalerweise dichte ich ja nie..
* Herz
„Halt an“, der Kopf, „was machst du da?,
„weiÃt du nicht, was schon mal war?“
Das Herz schreit laut: „Tu es, mach den Schritt,
zu lange war ich stumm - ich litt!“
Verzweifelt schritt ich auf und ab,
den Kopf in meinen Händen barg;
zu schwer war er, zu voll, er schrie -
diesmal, damals, doch, ja, nie.
Doch das Herz, es pochte, dröhnte, stach -
Was, wenn es zerschellte, wenn es brach?
Der Kopf er kämpfte, er gewann,
doch was wenn doch, was denn dann?
Das Herz verstummte, wurd’ ganz leis’,
doch wofür, wozu, was war der Preis?
Es wollte nicht verlieren, nicht wieder!
nach und nach wurd’ es zum Sieger,
es lachte, es tanzte, es jubelte und tat,
worum es schon so lange bat.
Der Kopf, er stöhnte, „du wirst schon sehn’,
bald wirst du jammern, um Gnade flehn’,
verwelken wirst du, leidvoll, bitterlich -
bereuen, sühnen - das schwöre ich.“
Das Herz aber sagte: „Was, wenn nicht?
Was wenn mich doch nicht jemand bricht?
Wenn ich das geben kann, was du nicht hörst;
Zusammenbringen, was du zerstörst?
Was wenn ja, wenn doch, wenn sicherlich,
wenn jemand sagt „Ich liebe dich“?,
für immer, für ewig und bis ans End,
wenn Liebe keine Grenze kennt?
Lohnt es sich dann, den Kampf zu führen,
wenn Herzen - zwei - sich sanft berühren?
Ich sag dir ja, auf jeden Fall,
denn Liebe wächst mit jedem Mal.
Sind zwei Herzen stark verbunden,
verkettet, verknüpft, eng umwunden,
dann bringt sie nichts mehr schnell entzwei -
sind stark zusammen - und doch so frei.“
~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~
[SIZE=1]Wie gesagt, es schwappte aus mir raus, manche Reime sind sicher nicht so toll und es gehört überarbeitet. Aber irgendwie[/SIZE] kamen die Worte so über mich..
* Herz
„Halt an“, der Kopf, „was machst du da?,
„weiÃt du nicht, was schon mal war?“
Das Herz schreit laut: „Tu es, mach den Schritt,
zu lange war ich stumm - ich litt!“
Verzweifelt schritt ich auf und ab,
den Kopf in meinen Händen barg;
zu schwer war er, zu voll, er schrie -
diesmal, damals, doch, ja, nie.
Doch das Herz, es pochte, dröhnte, stach -
Was, wenn es zerschellte, wenn es brach?
Der Kopf er kämpfte, er gewann,
doch was wenn doch, was denn dann?
Das Herz verstummte, wurd’ ganz leis’,
doch wofür, wozu, was war der Preis?
Es wollte nicht verlieren, nicht wieder!
nach und nach wurd’ es zum Sieger,
es lachte, es tanzte, es jubelte und tat,
worum es schon so lange bat.
Der Kopf, er stöhnte, „du wirst schon sehn’,
bald wirst du jammern, um Gnade flehn’,
verwelken wirst du, leidvoll, bitterlich -
bereuen, sühnen - das schwöre ich.“
Das Herz aber sagte: „Was, wenn nicht?
Was wenn mich doch nicht jemand bricht?
Wenn ich das geben kann, was du nicht hörst;
Zusammenbringen, was du zerstörst?
Was wenn ja, wenn doch, wenn sicherlich,
wenn jemand sagt „Ich liebe dich“?,
für immer, für ewig und bis ans End,
wenn Liebe keine Grenze kennt?
Lohnt es sich dann, den Kampf zu führen,
wenn Herzen - zwei - sich sanft berühren?
Ich sag dir ja, auf jeden Fall,
denn Liebe wächst mit jedem Mal.
Sind zwei Herzen stark verbunden,
verkettet, verknüpft, eng umwunden,
dann bringt sie nichts mehr schnell entzwei -
sind stark zusammen - und doch so frei.“
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[SIZE=1]Wie gesagt, es schwappte aus mir raus, manche Reime sind sicher nicht so toll und es gehört überarbeitet. Aber irgendwie[/SIZE] kamen die Worte so über mich..
[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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