17.01.2005, 19:15
Okay, geht weiter
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Das Telefon klingelte an die zwanzig Mal, bevor Rory sich endlich aufraffte und ran ging. âHallo?â fragte sie deutlich genervt. Am liebsten wollte sie jetzt einfach in Ruhe gelassen werden, von allem und jedem und einfach nur abschalten.
âHiâ¦â Rory erschrak, als sie seine Stimme hörte. Wie lange hatte sie schon keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt?
âDean⦠hey, wie gehtâs dir?â fragte sie verwirrt.
âGut, gut⦠Ich wollte nur fragen, wie du es geschafft hast, mich so schnell zu vergessen. Vielleicht hast du ja ein paar Tipps für mich?!â sagte er, versuchte jedoch, seine Wut und seine Enttäuschung so gut wie möglich zu unterdrücken.
âWas?â Rory verstand nicht, was er meinte.
âIch hätte eigentlich gedacht, dass du dich ein bisschen taktvoller verhältst, aber dann ist mir eingefallen, dass es damals mit Jess ja dasselbe war. Wir sind kaum auseinander und du hast schon den Nächsten! Was ist los mit dir, Rory, das bist doch nicht du!â
âIch verstehe gar nicht, was du mir überhaupt damit sagen willst!â entgegnete Rory schon fast wütend.
âNa, dieser Snob, der heute im Laden war und nach dir gefragt hat! Ich hätte mehr von dir erwartetâ¦â Dean klang ernsthaft verletzt und da dämmerte es Rory endlich, was er meinte. Wahrscheinlich war Jared⦠und dann hatte er Dean⦠Oh nein!
âDean, dasâ¦â wollte sie gerade anfangen, doch er hatte schon aufgelegt. Wütend warf sie das Telefon in die Kissen und stapfte sauer in ihr Zimmer. Sie knallte die Türe zu und rutschte dann an ihr langsam in Richtung Boden. Die Wut machte sie kraftlos und plötzlich konnte sie keinen einzigen Körperteil mehr bewegen. Sie saà einfach da und starrte ns Leere. Was hatte sie nur angestellt? Alles hatte sie zerstört, alles! Dean würde wahrscheinlich nie wieder etwas von ihr wissen wollen und Jared dachte womöglich, dass sie ein prüdes Landei war und würde sie deshalb auch nie wieder beachten.
Chapter 57
Rory schlenderte gedankenverloren durch Stars Hollow. Sie hatte vor, auf einen Kaffee ins Lukeâs zu gehen und bei der Gelegenheit würde sie sich auch noch mit Lane unterhalten können.
Das übliche gewohnte Geräusch der Glocken ertönte, als Rory die Tür aufstieÃ. Lane wuselte geschäftig durch den Laden, goss hier neuen Kaffee ein, servierte dort einen Burger. Als sie ihre beste Freundin sah, kam sie strahlend auf sie zu und umarmte sie stürmisch.
âRory, schön dich mal wieder zu sehen! Setz dich, ich komm gleich zu dir!â Und schon machte sie sich wieder an die Arbeit und Rory setzte sich an Tresen. Hier hatte sie die beste Möglichkeit mit Lane zu reden, sie dennoch nicht zu sehr von der Arbeit abzuhalten.
âAlso, was gibtâs Neues?â fragte Lane aufgeregt, als sie eine ruhige Minute für Rory finden konnte.
âAch⦠also, ich hab jemanden kennen gelerntâ gab Rory zögerlich zu. Das Telefonat mit Dean hatte sie zum Grübeln gebracht, über die Richtigkeit dessen, was sie da mit Jared tat.
âSchon? Aber ich dachte, Dean und duâ¦â
âIch weiss! Dean ist verletzt deswegen, er hat es auf eine blöde Art und Weise erfahren. Aber ich bin auch nicht mit diesem Jungen zusammen, wir⦠Wir sind⦠Freundeâ¦â In dem Moment wurde Rory klar, dass es eigentlich gar keine passende Beschreibung dafür gab, was sie mit Jared hatte. Sie hatten sich noch nicht geküsst und auch noch keine Dates gehabt. Bis auf gestern Abend⦠Wenn das überhaupt ein richtiges Date warâ¦
âDann muss Dean doch aber nicht verletzt sein! Er hat doch schlieÃlich auch Freundinnen, warum solltest du keine Freunde haben dürfen?â
âDie Sache ist kompliziert! Ich weiss nicht, was ich machen oder sagen soll⦠Gib mir bitte einen Kaffee, ich muss irgendwie auf andere Gedanken kommen!â
âKommt sofort! Aber wenn du doch noch drüber reden willst, du weiÃt ja, wo du mich findestâ¦â lächelte Lane ihrer Freundin zu und machte sich dann an den Kaffee.
Später an diesem Tag saà Rory in ihrem Auto, auf der Fahrt nach New Haven. Ein Kribbeln erfüllte ihren Bauch, denn sie wusste nicht, was auf sie zukommen würde. Jared hatte schlieÃlich gestern versucht, sie zu küssen und sie hatte ihn überraschend von sich gestoÃen. Eigentlich hatte sie es auch gewollt und das musste er wohl gespürt haben, aber plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher, ob es wirklich richtig war, ihn so früh schon zu küssen. Ryans Worte waren immer und immer wieder in ihrem Kopf zirkuliert und sie hatte einfach an Jareds Ehrlichkeit gezweifelt. Er durfte ihr nicht das Herz brechen und sie würde auch nicht zulassen, dass er mit ihren Gefühlen spielte.
Es dämmerte schon, als Rory ihren Wagen parkte. Sie atmete tief durch, bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Apartment machte.
Paris saà an ihrem Basteltisch und bemerkte kaum, dass Rory wieder da war. Sie begrüÃte sie mit einem kurzen Schnauben und widmete sich wieder ihrer Arbeit, während Rory sich auf den Weg in ihr Zimmer machte. Müde lieà sie die Tasche zu Boden gleiten und sich danach auf ihr Bett fallen.
Eigentlich hatte sie das Wochenende nutzen wollen, um abzuschalten, um das ganze Gefühlschaos loszuwerden, welches momentan in ihrem Herzen regierte. Aber das genaue Gegenteil war eingetroffen, es war alles nur noch schlimmer geworden, die Sicht ist noch unklarer geworden und Rory war jetzt vollkommen durcheinander. Sie spürte kaum, wie ihre Augen sich langsam mit Tränen füllten und kurz darauf schon eine ihre Wange hinunter lief. Müde schloss sie die Augen und kurze Zeit später war sie eingeschlafen.
âHey, Gilmore!â rief jemand Rory hinterher, die gerade aus ihrer ersten Vorlesung dieser Woche kam. Verwirrt drehte sie sich um und sah Jared, der mit schnellen Schritten auf sie zukam.
âJaredâ¦â brachte sie hervor, als er sie endlich erreicht hatte.
âLust auf ne Party?â fragte er charmant grinsend, wie immer.
âWas?â
âParty! Veranstaltung, auf der Leute Spass haben, tanzen, trinkenâ¦â
âJaja, ich weiss schon, was eine Party ist! Aberâ¦â Es verwirrte sie ein wenig, dass er sich so verhielt, als wäre nie etwas geschehen. Als sei der Freitagabend für ihn gar nicht passiert.
âMein Freund Adrien hatte Geburtstag und seine Eltern schmeiÃen ne Riesenfete bei ihnen zu Hause. Ich dachte, du hättest vielleicht Lust, mich zu begleiten!â wie locker er solche Einladungen über die Lippen brachte, ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Und warum bitte tat er das? Warum dachte er nicht daran, was Freitag war?
âOh, also⦠wann denn?â
âHeute!â
âHeute?â
âJa, ich hol dich um acht ab, in Ordnung?â Als hätte sie schon zugesagtâ¦
âAcht?â
âOkay, Rory, wir sehen unsâ¦â Und schon war er wieder verschwunden. Rory stand einfach nur da und wusste nicht, wie ihr geschah. Was war da gerade passiert? Hatte sie vielleicht irgendetwas nicht mitgekriegt, oder den Freitagabend nur geträumt? Sie konnte einfach keine Erklärung für sein Verhalten finden, aber das war typisch. Aus Jared konnte man einfach nicht schlau werden. Schmunzelnd setzte Rory schlieÃlich ihren Weg fort
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Das Telefon klingelte an die zwanzig Mal, bevor Rory sich endlich aufraffte und ran ging. âHallo?â fragte sie deutlich genervt. Am liebsten wollte sie jetzt einfach in Ruhe gelassen werden, von allem und jedem und einfach nur abschalten.
âHiâ¦â Rory erschrak, als sie seine Stimme hörte. Wie lange hatte sie schon keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt?
âDean⦠hey, wie gehtâs dir?â fragte sie verwirrt.
âGut, gut⦠Ich wollte nur fragen, wie du es geschafft hast, mich so schnell zu vergessen. Vielleicht hast du ja ein paar Tipps für mich?!â sagte er, versuchte jedoch, seine Wut und seine Enttäuschung so gut wie möglich zu unterdrücken.
âWas?â Rory verstand nicht, was er meinte.
âIch hätte eigentlich gedacht, dass du dich ein bisschen taktvoller verhältst, aber dann ist mir eingefallen, dass es damals mit Jess ja dasselbe war. Wir sind kaum auseinander und du hast schon den Nächsten! Was ist los mit dir, Rory, das bist doch nicht du!â
âIch verstehe gar nicht, was du mir überhaupt damit sagen willst!â entgegnete Rory schon fast wütend.
âNa, dieser Snob, der heute im Laden war und nach dir gefragt hat! Ich hätte mehr von dir erwartetâ¦â Dean klang ernsthaft verletzt und da dämmerte es Rory endlich, was er meinte. Wahrscheinlich war Jared⦠und dann hatte er Dean⦠Oh nein!
âDean, dasâ¦â wollte sie gerade anfangen, doch er hatte schon aufgelegt. Wütend warf sie das Telefon in die Kissen und stapfte sauer in ihr Zimmer. Sie knallte die Türe zu und rutschte dann an ihr langsam in Richtung Boden. Die Wut machte sie kraftlos und plötzlich konnte sie keinen einzigen Körperteil mehr bewegen. Sie saà einfach da und starrte ns Leere. Was hatte sie nur angestellt? Alles hatte sie zerstört, alles! Dean würde wahrscheinlich nie wieder etwas von ihr wissen wollen und Jared dachte womöglich, dass sie ein prüdes Landei war und würde sie deshalb auch nie wieder beachten.
Chapter 57
Rory schlenderte gedankenverloren durch Stars Hollow. Sie hatte vor, auf einen Kaffee ins Lukeâs zu gehen und bei der Gelegenheit würde sie sich auch noch mit Lane unterhalten können.
Das übliche gewohnte Geräusch der Glocken ertönte, als Rory die Tür aufstieÃ. Lane wuselte geschäftig durch den Laden, goss hier neuen Kaffee ein, servierte dort einen Burger. Als sie ihre beste Freundin sah, kam sie strahlend auf sie zu und umarmte sie stürmisch.
âRory, schön dich mal wieder zu sehen! Setz dich, ich komm gleich zu dir!â Und schon machte sie sich wieder an die Arbeit und Rory setzte sich an Tresen. Hier hatte sie die beste Möglichkeit mit Lane zu reden, sie dennoch nicht zu sehr von der Arbeit abzuhalten.
âAlso, was gibtâs Neues?â fragte Lane aufgeregt, als sie eine ruhige Minute für Rory finden konnte.
âAch⦠also, ich hab jemanden kennen gelerntâ gab Rory zögerlich zu. Das Telefonat mit Dean hatte sie zum Grübeln gebracht, über die Richtigkeit dessen, was sie da mit Jared tat.
âSchon? Aber ich dachte, Dean und duâ¦â
âIch weiss! Dean ist verletzt deswegen, er hat es auf eine blöde Art und Weise erfahren. Aber ich bin auch nicht mit diesem Jungen zusammen, wir⦠Wir sind⦠Freundeâ¦â In dem Moment wurde Rory klar, dass es eigentlich gar keine passende Beschreibung dafür gab, was sie mit Jared hatte. Sie hatten sich noch nicht geküsst und auch noch keine Dates gehabt. Bis auf gestern Abend⦠Wenn das überhaupt ein richtiges Date warâ¦
âDann muss Dean doch aber nicht verletzt sein! Er hat doch schlieÃlich auch Freundinnen, warum solltest du keine Freunde haben dürfen?â
âDie Sache ist kompliziert! Ich weiss nicht, was ich machen oder sagen soll⦠Gib mir bitte einen Kaffee, ich muss irgendwie auf andere Gedanken kommen!â
âKommt sofort! Aber wenn du doch noch drüber reden willst, du weiÃt ja, wo du mich findestâ¦â lächelte Lane ihrer Freundin zu und machte sich dann an den Kaffee.
Später an diesem Tag saà Rory in ihrem Auto, auf der Fahrt nach New Haven. Ein Kribbeln erfüllte ihren Bauch, denn sie wusste nicht, was auf sie zukommen würde. Jared hatte schlieÃlich gestern versucht, sie zu küssen und sie hatte ihn überraschend von sich gestoÃen. Eigentlich hatte sie es auch gewollt und das musste er wohl gespürt haben, aber plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher, ob es wirklich richtig war, ihn so früh schon zu küssen. Ryans Worte waren immer und immer wieder in ihrem Kopf zirkuliert und sie hatte einfach an Jareds Ehrlichkeit gezweifelt. Er durfte ihr nicht das Herz brechen und sie würde auch nicht zulassen, dass er mit ihren Gefühlen spielte.
Es dämmerte schon, als Rory ihren Wagen parkte. Sie atmete tief durch, bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Apartment machte.
Paris saà an ihrem Basteltisch und bemerkte kaum, dass Rory wieder da war. Sie begrüÃte sie mit einem kurzen Schnauben und widmete sich wieder ihrer Arbeit, während Rory sich auf den Weg in ihr Zimmer machte. Müde lieà sie die Tasche zu Boden gleiten und sich danach auf ihr Bett fallen.
Eigentlich hatte sie das Wochenende nutzen wollen, um abzuschalten, um das ganze Gefühlschaos loszuwerden, welches momentan in ihrem Herzen regierte. Aber das genaue Gegenteil war eingetroffen, es war alles nur noch schlimmer geworden, die Sicht ist noch unklarer geworden und Rory war jetzt vollkommen durcheinander. Sie spürte kaum, wie ihre Augen sich langsam mit Tränen füllten und kurz darauf schon eine ihre Wange hinunter lief. Müde schloss sie die Augen und kurze Zeit später war sie eingeschlafen.
âHey, Gilmore!â rief jemand Rory hinterher, die gerade aus ihrer ersten Vorlesung dieser Woche kam. Verwirrt drehte sie sich um und sah Jared, der mit schnellen Schritten auf sie zukam.
âJaredâ¦â brachte sie hervor, als er sie endlich erreicht hatte.
âLust auf ne Party?â fragte er charmant grinsend, wie immer.
âWas?â
âParty! Veranstaltung, auf der Leute Spass haben, tanzen, trinkenâ¦â
âJaja, ich weiss schon, was eine Party ist! Aberâ¦â Es verwirrte sie ein wenig, dass er sich so verhielt, als wäre nie etwas geschehen. Als sei der Freitagabend für ihn gar nicht passiert.
âMein Freund Adrien hatte Geburtstag und seine Eltern schmeiÃen ne Riesenfete bei ihnen zu Hause. Ich dachte, du hättest vielleicht Lust, mich zu begleiten!â wie locker er solche Einladungen über die Lippen brachte, ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Und warum bitte tat er das? Warum dachte er nicht daran, was Freitag war?
âOh, also⦠wann denn?â
âHeute!â
âHeute?â
âJa, ich hol dich um acht ab, in Ordnung?â Als hätte sie schon zugesagtâ¦
âAcht?â
âOkay, Rory, wir sehen unsâ¦â Und schon war er wieder verschwunden. Rory stand einfach nur da und wusste nicht, wie ihr geschah. Was war da gerade passiert? Hatte sie vielleicht irgendetwas nicht mitgekriegt, oder den Freitagabend nur geträumt? Sie konnte einfach keine Erklärung für sein Verhalten finden, aber das war typisch. Aus Jared konnte man einfach nicht schlau werden. Schmunzelnd setzte Rory schlieÃlich ihren Weg fort
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.