19.07.2016, 13:06
@Abendstern: Es kommt noch dicker
Kapitel 95: „Igitt. Müsst ihr unbedingt Mandelhockey spielen?“
Wilmington, North Carolina
Mit dem Kuss kamen noch mehr Erinnerungen hoch. Erinnerung an schöne Momente mit Paul.
Eine Ewigkeit zuvor
„Eine Tanzbar?“ Kati konnte nicht glauben, dass Paul sie wirklich zu einem Tanzlokal gebracht hatte.
„Ja. Ich habe gehört, du würdest gerne tanzen.“
„Ähm… ja. Aber du…“
„Pscht. Gehen wir doch einfach rein.“
„Okay.“ Kati war positiv überrascht darüber, dass er wusste, dass sie sehr gerne tanzte und mit ihr beim ersten Date tanzen ging. Vor allem, weil man über ihn nicht gerade erzählte, er würde gut tanzen können. Aber ein Quarterback musste das nun einmal nicht können. Es reichte, wenn er gut aussah und Touchdowns machen konnte, und das traf auf Paul auf jeden Fall zu. Sie gingen also rein und setzten sich erst einmal an einen freien Tisch in der Nähe der Tanzfläche. Der Kellner kam und sie bestellten sich alkoholfreie Cocktails. Sie strahlten sich über den Tisch hinweg an, sprachen über alles Mögliche und er machte ihr viele Komplimente. Sie tranken ihre Cocktails und dann fragte Paul „Wollen wir tanzen?“ und hielt ihr seine Hand hin. „Ich dachte schon, du fragst nie“, erwiderte sie lächelnd und ergriff seine Hand. Gemeinsam begaben sie sich zur Tanzfläche und begannen Samba zu tanzen. Kati war recht erstaunt, als sie merkte, dass er den Tanz beherrschte. Das hätte sie ihm nie zugetraut. Er wirbelte sie herum und dann setzte plötzlich Dreams are my reality von Richard Sanderson, bekannt als der Titelsong von La Boum – Die Fete, ein. Sie kamen sich näher. Er schlang seine Arme um sie und sie tat das Gleiche. Sie hatte ihren Kopf auf seiner Schulter und ihr Herz pochte. Sie fand es toll mit ihm zu tanzen, ihm so nahe zu sein.
Nach einem tollen Abend stiegen sie wieder in sein Auto und er fuhr sie nach Hause. Besser gesagt: Er wollte sie nach Hause fahren, doch es hatte einen Unfall gegeben, denn sie nicht umfahren konnten.
„Tut mir leid.“
„Ach was. Du kannst ja nichts dafür und den Rest kann ich ja laufen.“
„Soll ich dich begleiten?“
„Nicht nötig“, antwortete sie nicht besonders überzeugend, weil sie sich genau das wünschte.
Er merkte das und stieg aus.
„Was tust du da?“
„Ich begleite dich nach Hause, wie es sich gehört.“
Sie lächelte ihn dankbar an und Paul brachte sie händchenhaltend nach Hause.
Kurze Zeit später standen sie vor ihrer Haustür und es ging ans verabschieden.
„Der Abend war wunderschön.“
„Finde ich auch“, stimmte sie ihm zu. „Aber eines musst du mir noch verraten.“
„Klar. Was denn?“
„Wo hast du gelernt so zu tanzen?“, fragte sie ihn.
„In der Tanzschule“, gab er zu. „Nur für dich.“
„Wow. Das ist ja so lieb.“
„Aber bitte sag es niemanden.“
„Wegen deinem Ruf als der coolste Typ der Schule?“
Er nickte.
„Okay. Ich werde es niemandem erzählen.“
„Danke.“ Paul küsste Kati zum Abschied sanft und wollte wieder gehen, doch sie hielt ihn zurück. Der Kuss wurde rasch immer wilder und erst unterbrochen, als ein genervter Nachbarssohn an ihnen vorbeilief und dabei laut sagte: „Igitt. Müsst ihr unbedingt Mandelhockey spielen?“
Die Beiden lachten kurz und begannen dann erneut sich zu küssen.
Als Kati merkte, was sie da gerade tat, drückte sie absichtlich - so fest wie möglich - auf seinen verletzten Arm, um sich von ihm zu befreien.
Paul fasste sich an seinen schmerzenden Arm.
„Oh. Das tut mir aber leid“, erwiderte sie sarkastisch.
„Spinnst du?“, fuhr er sie an.
„Selbst schuld, wenn du mich einfach küsst.“
„Seit wann ist ein Kuss denn ein Verbrechen?“
„Seit wir nicht mehr zusammen sind und ich das nicht will.“
„Das sagst du doch nur so. Dir hat es doch auch gefallen.“
„Nein!“ Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust.
„Du hast es doch immer gemocht, wenn wir, um es mal in den Worten von Nachbarssohn Karl zu sagen, Mandelhockey gespielt haben.“
„Ja ich habe es früher vielleicht gemocht. Als wir noch zusammen waren und die mich noch nicht betrogen hattest, aber das ist schon lange vorbei.“
„Das kannst du jetzt nicht einfach behaupten.“
„Das ist keine bloße Behauptung. Das ist eine Tatsache.“
„Wieso hast du dann den Kuss erwidert?“
„Weil ich so überrascht war.“
„Wohl eher, weil es dir gefallen hat.“
„Ganz bestimmt nicht. Ich hasse dich. Dich und deine weichen Lippen.“ Kati biss sich auf die Zunge. Das war mehr als nur unschlau gewesen. Das war sogar dämlich gewesen. Dämlicher ging es ja gar nicht mehr.
Da war klar, dass Paul sich da sofort wieder Hoffnungen machte. „Ich habe also schön weiche Lippen?“, fragte er sie herausfordernd.
„Frag das doch deine Nancy!“, erwiderte sie bissig.
„Wieso sollte ich Nancy fragen? Ich bin nicht mit ihr zusammen und das will ich auch nicht! Ich will dich!!“
„Ach. Sie hat dich also wieder abgeschossen, weil der große Footballstar mit dem verletzten Arm nicht mehr spielen kann.“ Sie kicherte. Das war ja so etwas von typisch für die Oberzicke, die sich Cheerleadercaptain nennen durfte.
Paul blickte beschämt zu Boden.
„Ach und da dachtest du: Nancy will mich nicht mehr, da gehe ich einfach mal zu Kati und versuche sie wieder rumzukriegen. Dachtest du wirklich ich bin so blöd und verzeihe dir?“
„Ich bin zu dir gekommen, weil ich dich zurückhaben wollte, das stimmt. Aber nicht, weil mich irgendjemand ‚abgeschossen’ hat, sondern weil ich immer noch Gefühle für dich habe.“
„Ich kann mir schon denken, wo deine ‚Gefühle’ für mich sind.“ Sie deutete hinab auf seinen kleinen Freund.
„Du weißt, dass das nicht stimmt“, verteidigte er sich.
„Oh doch, das stimmt. Du denkst nur mit deinem Penis. Was anderes kannst du gar nicht!“, fauchte sie ihn an. Sie wollte sich umdrehen und ihn einfach stehen lassen, doch er packte sie am Arm. „Lass mich los!“
„Sonst?“
„Sonst schreie ich! Und ich habe hier eine Menge Freunde, die viel stärker sind als du!“, drohte sie ihm.
„Da bekomme ich aber Angst“, erwiderte er in einem selbstgefälligen ironischen Ton.
Tristan kam aus seinem Versteck hervor und ging auf die Beiden zu.
„Das sind also deine starken Freunde?“ Paul lachte. „Verschwinde du Weichei. Das hier geht dich nichts an!“, wandte er sich an Tristan.
„Und ob mich das etwas angeht!“, erwiderte dieser.
„Ach ja und wieso?“
„Weil wir zusammen sind!“, antwortete Tristan wie aus der Pistole geschossen, weil ihm so schnell nichts Besseres einfiel.
Paul sah überrascht von Tristan zu Kati. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. „Du bist mit diesem Schwächling zusammen?“, fragte er Kati.
„Erstens Mal ist er kein Schwächling. Klar? Und zweitens: Ja, bin ich.“
„Das glaube ich euch nicht. Das sagt ihr doch einfach nur, damit ich wieder gehe.“
„Ach. Du Trottel denkst also, wir würden dich nur verarschen?“, fragte Tristan und ging zu seiner angeblichen Freundin Kati. Er küsste sie. Leidenschaftlich. So als wäre sie wirklich seine Freundin. Sie erwiderte den Kuss und sie küssten sich noch lange weiter, als Paul Kati bereits längstens los gelassen hatte und endgültig verschwunden war.
„Also, das mit dem Glasschrank war gar kein Unfall?“, fragte er sie.
„Nein“, gab sie zu. „Aber bitte sag es Mark nicht!“
„Versprochen!“
„Danke!“ Sie umarmte in dankbar. „Danke dafür, dass du das für dich behälst und auch für den Kuss.“
„Immer wieder gerne.“ Tristan lächelte sie an.
Kati lächelte ebenfalls.
Sie gingen gemeinsam zurück in den Speisesaal und setzten sich wieder zu ihren Freunden.
„Und? Wie ist es gelaufen?“, wurde Kati von Mark gefragt.
„Ich glaube, er hat verstanden, dass ich nichts mehr von ihm will“, antwortete sie ihrem Bruder.
„Endlich.“
„Wurde ja auch mal Zeit.“
„Das könnt ihr laut sagen“, bestätigte Kati. „Ich bin unglaublich froh, dass ich ihn nun nie wieder sehen muss.“
Die Clique nickte zustimmend und hatte wieder eine Menge Spaß, so als wäre nichts passiert. Als wäre Katis Exfreund Paul nie auf der Akademie gewesen.
Doch etwas hatte sich geändert. Tristan und Kati lächelten sich immer wieder verstohlen an und hatten nun ein süßes kleines Geheimnis.
Kapitel 95: „Igitt. Müsst ihr unbedingt Mandelhockey spielen?“
Wilmington, North Carolina
Mit dem Kuss kamen noch mehr Erinnerungen hoch. Erinnerung an schöne Momente mit Paul.
-Flashback-
Eine Ewigkeit zuvor
„Eine Tanzbar?“ Kati konnte nicht glauben, dass Paul sie wirklich zu einem Tanzlokal gebracht hatte.
„Ja. Ich habe gehört, du würdest gerne tanzen.“
„Ähm… ja. Aber du…“
„Pscht. Gehen wir doch einfach rein.“
„Okay.“ Kati war positiv überrascht darüber, dass er wusste, dass sie sehr gerne tanzte und mit ihr beim ersten Date tanzen ging. Vor allem, weil man über ihn nicht gerade erzählte, er würde gut tanzen können. Aber ein Quarterback musste das nun einmal nicht können. Es reichte, wenn er gut aussah und Touchdowns machen konnte, und das traf auf Paul auf jeden Fall zu. Sie gingen also rein und setzten sich erst einmal an einen freien Tisch in der Nähe der Tanzfläche. Der Kellner kam und sie bestellten sich alkoholfreie Cocktails. Sie strahlten sich über den Tisch hinweg an, sprachen über alles Mögliche und er machte ihr viele Komplimente. Sie tranken ihre Cocktails und dann fragte Paul „Wollen wir tanzen?“ und hielt ihr seine Hand hin. „Ich dachte schon, du fragst nie“, erwiderte sie lächelnd und ergriff seine Hand. Gemeinsam begaben sie sich zur Tanzfläche und begannen Samba zu tanzen. Kati war recht erstaunt, als sie merkte, dass er den Tanz beherrschte. Das hätte sie ihm nie zugetraut. Er wirbelte sie herum und dann setzte plötzlich Dreams are my reality von Richard Sanderson, bekannt als der Titelsong von La Boum – Die Fete, ein. Sie kamen sich näher. Er schlang seine Arme um sie und sie tat das Gleiche. Sie hatte ihren Kopf auf seiner Schulter und ihr Herz pochte. Sie fand es toll mit ihm zu tanzen, ihm so nahe zu sein.
Nach einem tollen Abend stiegen sie wieder in sein Auto und er fuhr sie nach Hause. Besser gesagt: Er wollte sie nach Hause fahren, doch es hatte einen Unfall gegeben, denn sie nicht umfahren konnten.
„Tut mir leid.“
„Ach was. Du kannst ja nichts dafür und den Rest kann ich ja laufen.“
„Soll ich dich begleiten?“
„Nicht nötig“, antwortete sie nicht besonders überzeugend, weil sie sich genau das wünschte.
Er merkte das und stieg aus.
„Was tust du da?“
„Ich begleite dich nach Hause, wie es sich gehört.“
Sie lächelte ihn dankbar an und Paul brachte sie händchenhaltend nach Hause.
Kurze Zeit später standen sie vor ihrer Haustür und es ging ans verabschieden.
„Der Abend war wunderschön.“
„Finde ich auch“, stimmte sie ihm zu. „Aber eines musst du mir noch verraten.“
„Klar. Was denn?“
„Wo hast du gelernt so zu tanzen?“, fragte sie ihn.
„In der Tanzschule“, gab er zu. „Nur für dich.“
„Wow. Das ist ja so lieb.“
„Aber bitte sag es niemanden.“
„Wegen deinem Ruf als der coolste Typ der Schule?“
Er nickte.
„Okay. Ich werde es niemandem erzählen.“
„Danke.“ Paul küsste Kati zum Abschied sanft und wollte wieder gehen, doch sie hielt ihn zurück. Der Kuss wurde rasch immer wilder und erst unterbrochen, als ein genervter Nachbarssohn an ihnen vorbeilief und dabei laut sagte: „Igitt. Müsst ihr unbedingt Mandelhockey spielen?“
Die Beiden lachten kurz und begannen dann erneut sich zu küssen.
-Flashback Ende-
Als Kati merkte, was sie da gerade tat, drückte sie absichtlich - so fest wie möglich - auf seinen verletzten Arm, um sich von ihm zu befreien.
Paul fasste sich an seinen schmerzenden Arm.
„Oh. Das tut mir aber leid“, erwiderte sie sarkastisch.
„Spinnst du?“, fuhr er sie an.
„Selbst schuld, wenn du mich einfach küsst.“
„Seit wann ist ein Kuss denn ein Verbrechen?“
„Seit wir nicht mehr zusammen sind und ich das nicht will.“
„Das sagst du doch nur so. Dir hat es doch auch gefallen.“
„Nein!“ Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust.
„Du hast es doch immer gemocht, wenn wir, um es mal in den Worten von Nachbarssohn Karl zu sagen, Mandelhockey gespielt haben.“
„Ja ich habe es früher vielleicht gemocht. Als wir noch zusammen waren und die mich noch nicht betrogen hattest, aber das ist schon lange vorbei.“
„Das kannst du jetzt nicht einfach behaupten.“
„Das ist keine bloße Behauptung. Das ist eine Tatsache.“
„Wieso hast du dann den Kuss erwidert?“
„Weil ich so überrascht war.“
„Wohl eher, weil es dir gefallen hat.“
„Ganz bestimmt nicht. Ich hasse dich. Dich und deine weichen Lippen.“ Kati biss sich auf die Zunge. Das war mehr als nur unschlau gewesen. Das war sogar dämlich gewesen. Dämlicher ging es ja gar nicht mehr.
Da war klar, dass Paul sich da sofort wieder Hoffnungen machte. „Ich habe also schön weiche Lippen?“, fragte er sie herausfordernd.
„Frag das doch deine Nancy!“, erwiderte sie bissig.
„Wieso sollte ich Nancy fragen? Ich bin nicht mit ihr zusammen und das will ich auch nicht! Ich will dich!!“
„Ach. Sie hat dich also wieder abgeschossen, weil der große Footballstar mit dem verletzten Arm nicht mehr spielen kann.“ Sie kicherte. Das war ja so etwas von typisch für die Oberzicke, die sich Cheerleadercaptain nennen durfte.
Paul blickte beschämt zu Boden.
„Ach und da dachtest du: Nancy will mich nicht mehr, da gehe ich einfach mal zu Kati und versuche sie wieder rumzukriegen. Dachtest du wirklich ich bin so blöd und verzeihe dir?“
„Ich bin zu dir gekommen, weil ich dich zurückhaben wollte, das stimmt. Aber nicht, weil mich irgendjemand ‚abgeschossen’ hat, sondern weil ich immer noch Gefühle für dich habe.“
„Ich kann mir schon denken, wo deine ‚Gefühle’ für mich sind.“ Sie deutete hinab auf seinen kleinen Freund.
„Du weißt, dass das nicht stimmt“, verteidigte er sich.
„Oh doch, das stimmt. Du denkst nur mit deinem Penis. Was anderes kannst du gar nicht!“, fauchte sie ihn an. Sie wollte sich umdrehen und ihn einfach stehen lassen, doch er packte sie am Arm. „Lass mich los!“
„Sonst?“
„Sonst schreie ich! Und ich habe hier eine Menge Freunde, die viel stärker sind als du!“, drohte sie ihm.
„Da bekomme ich aber Angst“, erwiderte er in einem selbstgefälligen ironischen Ton.
Tristan kam aus seinem Versteck hervor und ging auf die Beiden zu.
„Das sind also deine starken Freunde?“ Paul lachte. „Verschwinde du Weichei. Das hier geht dich nichts an!“, wandte er sich an Tristan.
„Und ob mich das etwas angeht!“, erwiderte dieser.
„Ach ja und wieso?“
„Weil wir zusammen sind!“, antwortete Tristan wie aus der Pistole geschossen, weil ihm so schnell nichts Besseres einfiel.
Paul sah überrascht von Tristan zu Kati. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. „Du bist mit diesem Schwächling zusammen?“, fragte er Kati.
„Erstens Mal ist er kein Schwächling. Klar? Und zweitens: Ja, bin ich.“
„Das glaube ich euch nicht. Das sagt ihr doch einfach nur, damit ich wieder gehe.“
„Ach. Du Trottel denkst also, wir würden dich nur verarschen?“, fragte Tristan und ging zu seiner angeblichen Freundin Kati. Er küsste sie. Leidenschaftlich. So als wäre sie wirklich seine Freundin. Sie erwiderte den Kuss und sie küssten sich noch lange weiter, als Paul Kati bereits längstens los gelassen hatte und endgültig verschwunden war.
„Also, das mit dem Glasschrank war gar kein Unfall?“, fragte er sie.
„Nein“, gab sie zu. „Aber bitte sag es Mark nicht!“
„Versprochen!“
„Danke!“ Sie umarmte in dankbar. „Danke dafür, dass du das für dich behälst und auch für den Kuss.“
„Immer wieder gerne.“ Tristan lächelte sie an.
Kati lächelte ebenfalls.
Sie gingen gemeinsam zurück in den Speisesaal und setzten sich wieder zu ihren Freunden.
„Und? Wie ist es gelaufen?“, wurde Kati von Mark gefragt.
„Ich glaube, er hat verstanden, dass ich nichts mehr von ihm will“, antwortete sie ihrem Bruder.
„Endlich.“
„Wurde ja auch mal Zeit.“
„Das könnt ihr laut sagen“, bestätigte Kati. „Ich bin unglaublich froh, dass ich ihn nun nie wieder sehen muss.“
Die Clique nickte zustimmend und hatte wieder eine Menge Spaß, so als wäre nichts passiert. Als wäre Katis Exfreund Paul nie auf der Akademie gewesen.
Doch etwas hatte sich geändert. Tristan und Kati lächelten sich immer wieder verstohlen an und hatten nun ein süßes kleines Geheimnis.