16.02.2017, 17:40
Kapitel 101: Rory erfährt die ganze Wahrheit und noch einiges mehr
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“
Colin und Finn waren total geschockt, als sie merkten, was sie da taten.
Finn sprang sofort zurück und rannte torkelnd aus dem Haus. Er wollte nur noch weg. Weg von seinem besten Freund. Einfach nur so weit wie möglich. Er war unglaublich verwirrt, denn eigentlich war der Kuss gar nicht schlecht gewesen. Er sah an sich hinunter und erschrak fürchterlich. Da unten hatte sich nämlich was bei ihm geregt. Er war froh, dass es niemand sah und sprang in seinen Wagen. Sofort startete er den Motor und trat das Gaspedal durch.
Colin war ebenso konfus wie Finn. Merkwürdigerweise hatte auch er den Kuss nicht so schlimm gefunden.
Stars Hollow
Rory suchte nach Tristan, als ihr Handy klingelte.
„Mona?“
„Ja.“
„Und? Wo ist er?"
„Es tut mir so leid, Rory. Er hat nicht abgenommen.“
Rorys Hoffnung fiel zusammen wie ein Kartenhaus. Sie hatte so sehr gehofft, dass Mona rausfände, wo Tristan war. „Du hast es wenigstens versucht.“
„Aber nicht geschafft.“ Mona seufzte. „Ich hätte dir wirklich so gerne geholfen.“
„Schon gut. Du kannst ja nichts dafür, dass er sein Handy nicht abnimmt.“
„Trotzdem.“
„Vielleicht will er einfach nicht gefunden werden?“
„Eventuell im Moment nicht. Aber er wird später sicher rangehen.“
„Das glaube ich nicht.“
„Wo bleibt denn deine Hartnäckigkeit? Du kannst doch nicht einfach aufgeben!“
„Was soll ich denn tun? Er will bestimmt nichts mehr von mir wissen.“
„Das ist doch Schwachsinn! Er liebt dich und er hat die ganze Zeit über nur an dich gedacht.“
„Und wieso hat er dann nur ein einziges Mal, mehrere Tage nachdem er einfach weg war, versucht mich anzurufen?“
„Weil er vorher nicht konnte.“
„Wie ‚er konnte nicht’? Hat er etwa vergessen, wie man telefoniert?“
„Warte kurz.“ Mona sah zu ihren Freunden und deutete mit einer Handbewegung an, dass sie kurz draußen weitertelefoniere. Diese sollten ja nichts davon mitbekommen, weshalb Tristan nicht hatte telefonieren können. Sie wollte nicht, dass Natalie und Rick mitbekamen, was der Vater der Beiden, Monas Onkel Leutnant Meier, getan hatte. „So, also. Nein, er hat nicht vergessen, wie man telefoniert“, stellte Mona klar, als sie vor dem Café stand.
„Wieso denn dann?“
„Weil…“ Mona schluckte. Sie hatte die Sache auf sich beruhen lassen wollen, doch das ging nun nicht. Rory musste die ganze Wahrheit erfahren. „Weil mein Onkel ihm ‚eine Sonderbehandlung’ zukommen liess.“
„Eine ‚Sonderbehandlung’? Was meinst du denn damit?“
„Bitte raste nun nicht aus! Versprich mir das!“
„Wieso sollte ich ausrasten?“
„Versprich mir einfach, dass du es nicht tust!“
„Du machst mir langsam Angst, Mona.“
„Bitte, Rory. Raste nicht aus.“
„Okay, wenn du mir endlich sagst, was los ist.“
„Also. Bei der ‚Sonderbehandlung’, die Tristans Vater befohlen hat, war Tristan in einer kleinen Hütte, abgeschottet von der Umwelt. Ohne Strom oder Handy oder sonst irgendetwas.“
„Tristans Dad?! Oh, wie ich diesen Kerl hasse. Wie konnte er nur?“
„Gute Frage. Tristans Vater ist echt das letzte.“
„Wusste dein Onkel davon?“
Stille am anderen Ende der Leitung.
„Mona?“
Noch immer kein Wort von Mona.
„War er der, der Tristan dort eingesperrt hat?“ Rory wurde deutlich lauter.
„Du hast mir versprochen, du würdest nicht ausrasten“, erinnerte Mona Rory.
„Aber wieso hat dein Onkel das getan?“
„Wegen dem Geld“, erklärte Mona ganz leise. „Die Akademie stand kurz vor der Pleite.“
„Weiß Natalie davon?“
„Sie weiß weder von der Beinahe-Pleite, noch von der ‚Sonderbehandlung’ und das sollte möglichst auch so bleiben.“
„Ich werde es ihr nicht sagen, versprochen.“
„Danke.“
„Und als er mich das eine Mal angerufen hat, von Jess’ Handy aus. Wie ging das, wenn er eingesperrt war?“
„Wir haben ihn gefunden und er wollte dich sofort anrufen.“
„Und ich habe einfach aufgelegt“, murmelte Rory hilflos.
„Das hätte ich vermutlich auch getan, wenn ich so einen Brief bekommen hätte“, versuchte Mona Rory zu trösten.
„Er hat sich nachher nicht mehr gemeldet…“
„Weil er dachte, dass du aufgelegt hast, weil du einen Anderen hast.“
„WAS? Wie kommt er denn auf so eine absurde Idee?“
„Wegen der Fotos“, erklärte Mona.
„Was für Fotos?“
„Solche, die sein Vater ihm geschickt hat.“
„Sein Vater?“, fragte Rory misstrauisch.
„Ja. Ich habe Tristan gleich gesagt, dass die Fotos merkwürdig aussehen und ich nicht glaube, dass du mit dem Typen etwas hast, aber er hat den Fotos anscheinend geglaubt.“
„Wann hat er die Fotos bekommen?“
„An dem Tag, an dem er angerufen hat.“
Rory erinnerte sich zurück an den merkwürdigen Jungen, der sie ohne Vorwarnung einfach umarmt und geküsst hatte. Sie erzählte Mona davon.
„Hat sein bekloppter Vater denn nichts Besseres vor als eure Beziehung zu ruinieren?“
„Anscheinend nicht.“ Rory seufzte. „Wie kann jemand nur so fies sein?“
„Das wüsste ich auch gerne.“
Einige Zeit Stille.
„Ähm… mal eine kleine Frage. Weshalb seid ihr überhaupt nach Stars Hollow gekommen?“
„Wegen der Hochzeit von Luke mit deiner Mom.“
„Mom hat mir gar nicht gesagt, dass ihr kommt…“
„Sollte wohl eine Überraschung sein… so wie es für Tristan eine Überraschung war, dass unser ‚Roadtrip’ nach Stars Hollow ging.“
„War es deine Idee, zu versuchen, Tristan und mich wieder zusammen zu bringen?“
„Nein, die von Kati.“
„Kati? Marks Schwester? Was hat sie denn damit zu tun?“
„Sie konnte einfach nicht mehr mit ansehen, wie ihr bester Freund dir hinterher trauert.“
„Ihr bester Freund? Seit wann sind Kati und Tristan befreundet?“
„Seit sie auf der Akademie ist, also seit etwa 3 Monaten.“
„Sie ist auf der Militärakademie?“
„Ja. Sie und ihre beiden besten Freundinnen Moni und Chantale.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Weshalb denn?“
„Auf ihrer Schule gab’s einen Unfall mit einem Pokalschrank…“
„Ich dachte, dein Onkel wollte keine weiteren Mädchen auf der Akademie…?“
„Wollte er auch nicht“, erwiderte Mona selbstsicher.
„Aber du hast ihn so lange ‚bearbeitet’, bis er sie zuließ?“
„Jap.“
„Und wie sind sie so?“, fragte Rory, während sie weiterhin suchend durch die Strassen Hartfords lief.
„Also Kati ist sehr nett und sie kann sehr gut schminken… Und sie hatte mal was mit Jess.“
„Sie hatte mal was mit Jess? Und du erzählst das so, als würdest du sagen, sie hätte eine Packung Milch gekauft, oder so? Macht dir das nichts aus?“
„Nein. Das ist Schnee von gestern. Sie würde niemals etwas mit ihm anfangen. Sie ist eine gute Freundin und weiß wie viel ich ihm bedeute.“
„Dann ist ja gut. Und wie sind… Moni und… Chantale. So?“
„Auch nett und ob du’s glaubst oder nicht, Moni ist mit Tim zusammen…“
„Mit TIM? Meinst du das ernst?“
„Vollkommen. Ich habe schließlich geholfen die Beiden zu verkuppeln…“
Rory musste kichern.
„Du solltest die Beiden einmal sehen. Sie sehen so süß zusammen aus… aber Erik und Chantale auch.“
„Noch ein Pärchen?“
„Jap. Aber damit hatte ich nichts zu tun… Sie haben sich selbst gefunden, nachdem Kati Erik eine Abfuhr erteilt hat.“
„Bei euch geht’s ja zu wie…“ Rory suchte nach einem passenden Vergleich.
„Wie?“
„Wie… in einer Pärchenfabrik. Es ist doch echt unglaublich, wie viele Paare sich auf der Akademie gebildet haben.“
„Ja schon, aber mir gefällt’s“, erwiderte Mona verliebt.
„Klar. Ist ja nicht...“ Rory sprach nicht weiter und vergaß für einen Moment zu atmen, als sie sah, wer in dem Park auf der Bank saß.
„Rory? Bist du noch dran?“, fragte Mona, weil Rory einfach nicht weiter sprach.
„Ich habe Tristan gefunden.“
„Dann geh zu ihm und ruf mich nachher wieder an oder komm in Lukes Café.“
„Werde ich tun.“
Tristan saß - mit dem Rücken zu ihr - auf einer Parkbank. Und nicht nur auf irgendeiner x-beliebigen Parkbank, sondern genau auf der, auf der Rory damals gegessen hatte, nachdem sie den Brief erhalten hatte.
Rory trat langsam von hinten an ihn heran...
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“
Colin und Finn waren total geschockt, als sie merkten, was sie da taten.
Finn sprang sofort zurück und rannte torkelnd aus dem Haus. Er wollte nur noch weg. Weg von seinem besten Freund. Einfach nur so weit wie möglich. Er war unglaublich verwirrt, denn eigentlich war der Kuss gar nicht schlecht gewesen. Er sah an sich hinunter und erschrak fürchterlich. Da unten hatte sich nämlich was bei ihm geregt. Er war froh, dass es niemand sah und sprang in seinen Wagen. Sofort startete er den Motor und trat das Gaspedal durch.
Colin war ebenso konfus wie Finn. Merkwürdigerweise hatte auch er den Kuss nicht so schlimm gefunden.
Stars Hollow
Rory suchte nach Tristan, als ihr Handy klingelte.
„Mona?“
„Ja.“
„Und? Wo ist er?"
„Es tut mir so leid, Rory. Er hat nicht abgenommen.“
Rorys Hoffnung fiel zusammen wie ein Kartenhaus. Sie hatte so sehr gehofft, dass Mona rausfände, wo Tristan war. „Du hast es wenigstens versucht.“
„Aber nicht geschafft.“ Mona seufzte. „Ich hätte dir wirklich so gerne geholfen.“
„Schon gut. Du kannst ja nichts dafür, dass er sein Handy nicht abnimmt.“
„Trotzdem.“
„Vielleicht will er einfach nicht gefunden werden?“
„Eventuell im Moment nicht. Aber er wird später sicher rangehen.“
„Das glaube ich nicht.“
„Wo bleibt denn deine Hartnäckigkeit? Du kannst doch nicht einfach aufgeben!“
„Was soll ich denn tun? Er will bestimmt nichts mehr von mir wissen.“
„Das ist doch Schwachsinn! Er liebt dich und er hat die ganze Zeit über nur an dich gedacht.“
„Und wieso hat er dann nur ein einziges Mal, mehrere Tage nachdem er einfach weg war, versucht mich anzurufen?“
„Weil er vorher nicht konnte.“
„Wie ‚er konnte nicht’? Hat er etwa vergessen, wie man telefoniert?“
„Warte kurz.“ Mona sah zu ihren Freunden und deutete mit einer Handbewegung an, dass sie kurz draußen weitertelefoniere. Diese sollten ja nichts davon mitbekommen, weshalb Tristan nicht hatte telefonieren können. Sie wollte nicht, dass Natalie und Rick mitbekamen, was der Vater der Beiden, Monas Onkel Leutnant Meier, getan hatte. „So, also. Nein, er hat nicht vergessen, wie man telefoniert“, stellte Mona klar, als sie vor dem Café stand.
„Wieso denn dann?“
„Weil…“ Mona schluckte. Sie hatte die Sache auf sich beruhen lassen wollen, doch das ging nun nicht. Rory musste die ganze Wahrheit erfahren. „Weil mein Onkel ihm ‚eine Sonderbehandlung’ zukommen liess.“
„Eine ‚Sonderbehandlung’? Was meinst du denn damit?“
„Bitte raste nun nicht aus! Versprich mir das!“
„Wieso sollte ich ausrasten?“
„Versprich mir einfach, dass du es nicht tust!“
„Du machst mir langsam Angst, Mona.“
„Bitte, Rory. Raste nicht aus.“
„Okay, wenn du mir endlich sagst, was los ist.“
„Also. Bei der ‚Sonderbehandlung’, die Tristans Vater befohlen hat, war Tristan in einer kleinen Hütte, abgeschottet von der Umwelt. Ohne Strom oder Handy oder sonst irgendetwas.“
„Tristans Dad?! Oh, wie ich diesen Kerl hasse. Wie konnte er nur?“
„Gute Frage. Tristans Vater ist echt das letzte.“
„Wusste dein Onkel davon?“
Stille am anderen Ende der Leitung.
„Mona?“
Noch immer kein Wort von Mona.
„War er der, der Tristan dort eingesperrt hat?“ Rory wurde deutlich lauter.
„Du hast mir versprochen, du würdest nicht ausrasten“, erinnerte Mona Rory.
„Aber wieso hat dein Onkel das getan?“
„Wegen dem Geld“, erklärte Mona ganz leise. „Die Akademie stand kurz vor der Pleite.“
„Weiß Natalie davon?“
„Sie weiß weder von der Beinahe-Pleite, noch von der ‚Sonderbehandlung’ und das sollte möglichst auch so bleiben.“
„Ich werde es ihr nicht sagen, versprochen.“
„Danke.“
„Und als er mich das eine Mal angerufen hat, von Jess’ Handy aus. Wie ging das, wenn er eingesperrt war?“
„Wir haben ihn gefunden und er wollte dich sofort anrufen.“
„Und ich habe einfach aufgelegt“, murmelte Rory hilflos.
„Das hätte ich vermutlich auch getan, wenn ich so einen Brief bekommen hätte“, versuchte Mona Rory zu trösten.
„Er hat sich nachher nicht mehr gemeldet…“
„Weil er dachte, dass du aufgelegt hast, weil du einen Anderen hast.“
„WAS? Wie kommt er denn auf so eine absurde Idee?“
„Wegen der Fotos“, erklärte Mona.
„Was für Fotos?“
„Solche, die sein Vater ihm geschickt hat.“
„Sein Vater?“, fragte Rory misstrauisch.
„Ja. Ich habe Tristan gleich gesagt, dass die Fotos merkwürdig aussehen und ich nicht glaube, dass du mit dem Typen etwas hast, aber er hat den Fotos anscheinend geglaubt.“
„Wann hat er die Fotos bekommen?“
„An dem Tag, an dem er angerufen hat.“
Rory erinnerte sich zurück an den merkwürdigen Jungen, der sie ohne Vorwarnung einfach umarmt und geküsst hatte. Sie erzählte Mona davon.
„Hat sein bekloppter Vater denn nichts Besseres vor als eure Beziehung zu ruinieren?“
„Anscheinend nicht.“ Rory seufzte. „Wie kann jemand nur so fies sein?“
„Das wüsste ich auch gerne.“
Einige Zeit Stille.
„Ähm… mal eine kleine Frage. Weshalb seid ihr überhaupt nach Stars Hollow gekommen?“
„Wegen der Hochzeit von Luke mit deiner Mom.“
„Mom hat mir gar nicht gesagt, dass ihr kommt…“
„Sollte wohl eine Überraschung sein… so wie es für Tristan eine Überraschung war, dass unser ‚Roadtrip’ nach Stars Hollow ging.“
„War es deine Idee, zu versuchen, Tristan und mich wieder zusammen zu bringen?“
„Nein, die von Kati.“
„Kati? Marks Schwester? Was hat sie denn damit zu tun?“
„Sie konnte einfach nicht mehr mit ansehen, wie ihr bester Freund dir hinterher trauert.“
„Ihr bester Freund? Seit wann sind Kati und Tristan befreundet?“
„Seit sie auf der Akademie ist, also seit etwa 3 Monaten.“
„Sie ist auf der Militärakademie?“
„Ja. Sie und ihre beiden besten Freundinnen Moni und Chantale.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Weshalb denn?“
„Auf ihrer Schule gab’s einen Unfall mit einem Pokalschrank…“
„Ich dachte, dein Onkel wollte keine weiteren Mädchen auf der Akademie…?“
„Wollte er auch nicht“, erwiderte Mona selbstsicher.
„Aber du hast ihn so lange ‚bearbeitet’, bis er sie zuließ?“
„Jap.“
„Und wie sind sie so?“, fragte Rory, während sie weiterhin suchend durch die Strassen Hartfords lief.
„Also Kati ist sehr nett und sie kann sehr gut schminken… Und sie hatte mal was mit Jess.“
„Sie hatte mal was mit Jess? Und du erzählst das so, als würdest du sagen, sie hätte eine Packung Milch gekauft, oder so? Macht dir das nichts aus?“
„Nein. Das ist Schnee von gestern. Sie würde niemals etwas mit ihm anfangen. Sie ist eine gute Freundin und weiß wie viel ich ihm bedeute.“
„Dann ist ja gut. Und wie sind… Moni und… Chantale. So?“
„Auch nett und ob du’s glaubst oder nicht, Moni ist mit Tim zusammen…“
„Mit TIM? Meinst du das ernst?“
„Vollkommen. Ich habe schließlich geholfen die Beiden zu verkuppeln…“
Rory musste kichern.
„Du solltest die Beiden einmal sehen. Sie sehen so süß zusammen aus… aber Erik und Chantale auch.“
„Noch ein Pärchen?“
„Jap. Aber damit hatte ich nichts zu tun… Sie haben sich selbst gefunden, nachdem Kati Erik eine Abfuhr erteilt hat.“
„Bei euch geht’s ja zu wie…“ Rory suchte nach einem passenden Vergleich.
„Wie?“
„Wie… in einer Pärchenfabrik. Es ist doch echt unglaublich, wie viele Paare sich auf der Akademie gebildet haben.“
„Ja schon, aber mir gefällt’s“, erwiderte Mona verliebt.
„Klar. Ist ja nicht...“ Rory sprach nicht weiter und vergaß für einen Moment zu atmen, als sie sah, wer in dem Park auf der Bank saß.
„Rory? Bist du noch dran?“, fragte Mona, weil Rory einfach nicht weiter sprach.
„Ich habe Tristan gefunden.“
„Dann geh zu ihm und ruf mich nachher wieder an oder komm in Lukes Café.“
„Werde ich tun.“
Tristan saß - mit dem Rücken zu ihr - auf einer Parkbank. Und nicht nur auf irgendeiner x-beliebigen Parkbank, sondern genau auf der, auf der Rory damals gegessen hatte, nachdem sie den Brief erhalten hatte.
Rory trat langsam von hinten an ihn heran...