22.01.2005, 01:08
ist zwar schon etwas spät, aber dafür ist der neue teil doch länger geworden...
viel spaÃ!!!
Rorys erste Schulwoche war fast um. Sie musste noch vier Stunden durchhalten, dann wäre auch der Freitag geschafft. Die letzte Woche war für sie einfach nur unerträglich gewesen. Sie hatte Jess seit dem Abend seiner Entscheidung insgesamt nur zehn Minuten gesehen und jede einzelne Sekunde dieser Zeit war unsagbar schwer für Rory gewesen. Noch nie zuvor hatte sie sich so schlecht gefühlt. Am liebsten wäre sie die ganze Woche zu Hause geblieben. Amilias Anwesenheit in der Schule erleichterte die ganze Sache auch nicht gerade. SchlieÃlich waren sie und Jess sehr gut befreundet und es verging kein Tag, an dem sie Rory nicht irgend etwas über ihn erzählte.
Tristan hatte sie auÃerdem die gesamte Woche belagert, um sie immer wieder daran zu erinnern, dass er eine Party geben wollte.
Rory hätte es niemals öffentlich zugegeben, aber dieser Freitag abend war ein wirklicher Lichtblick für sie.
Emily und Richard hatten ihr erlaubt dem Freitags – Essen fern zu bleiben, nachdem sie erfahren hatten, dass es sich um eine Party im Hause der DuGreys handelte. SchlieÃlich kannten sie und die DuGreys sich bereits seit Jahren.
Meist wurden Rorys winzige Anflüge von Vorfreude jedoch durch Amilia und ihren Schwärmereien für Tristan sofort wieder beseitigt.
Rory wollte gerade zu ihrem SchlieÃfach, als Max Medina auf dem Gang erschien. Er lächelte ihr entgegen. „Hallo Rory. Ich halte dich ja nur ungern von deiner Mittagspause ab, aber ich würde gerne kurz mit dir reden.” Er hielt die Tür des Klassenzimmers auf.
Rory betrat den Raum nur wiederwillig. Zwar mochte sie Max sehr, aber in der letzten Woche hatte sie oft genug mit irgend jemandem reden müssen. „Wie kann ich ihnen helfen Mr. Medina?“
Max zuckte kurz zusammen. Dass Rory ihn nicht mit seinem Vornamen ansprach, versetzte ihm doch einen leichten Stich. „Ich wollte sicher gehen, ob bei dir alles in Ordnung ist.“
Rory wurde unruhig. „Ãhm... mir geht es... ähm... gut. Danke der Nachfrage.“
„Rory bitte, wenn etwas nicht stimmt, kannst du es mir sagen. Du warst die ganze Woche über immer wieder unkonzentriert und deine Leistungen sind auch nicht so gut, wie sie es für gewöhnlich sind.“
„Ich hatte einfach keinen so guten Start, aber das wird schon.“ Rory ging auf die Tür zu, wandte sich jedoch noch ein Mal um. „Ich würde gerne gehen, wenn das alles war.“
„In Ordnung, aber wenn doch mal jemandem zum Reden brauchst, kannst du jederzeit zu mir kommen.“ Max lächelte ihr gefühlvoll entgegen.
„Danke, Mr. Me... danke Max!” Rory lächelte ebenfalls. Obwohl sie sich Max nicht anvertraut hatte, fühlte sie sich das erste Mal seit einer Woche wieder etwas besser. Als sie die Cafeteria betrat, wurde sie bereits von Tristan erwartet. „Hey Maria! Ich dachte schon, du willst gar nicht mehr kommen.“
Rory, die sich mittlerweile daran gewöhnt hatte, dass Tristan sie Maria nannte, musste doch ein wenig lächeln. Tristan hatte sich auf der Militärschule wirklich verändert. Zwar bemerkte man von dieser Veränderung nichts, wenn er von seinen Freunden umgeben war, aber gegenüber Rory war er nun so gut wie immer zuvorkommend. „Mr. Medina wollte mich kurz sprechen.“
„Achso, du kommst doch heute abend, oder?“
„Tristan, ich habe es dir bestimmt schon hundert Mal gesagt! Ja, ich komme zu deiner Party.“
Ãber Tristans Gesicht huschte ein Grinsen, das Rory noch nie zuvor an ihm gesehen hatte. „Also, wir sehen uns dann später Tristan.“ Sie ging weiter auf den Tisch zu, an dem Paris und die Anderen saÃen. Tristan folgte ihr jedoch.
„Hallo Tristan!“ Amilias Lächeln zeigte, dass sie wirklich etwas von Tristan wollte. Sogar ein Blinder hätte bemerkt, wie sie ihm um jeden Preis gefallen wollte.
„Hallo Mia, schön dich zu sehen. Du kommst doch heute abend auch, oder?“
„Klar! Ich muss doch auch mal ein paar andere Leute, als euch kennen lernen.“
„Stimmt, was ist mit dir Paris?“
Paris schaute von einem Buch auf, dass sie neben ihrem Mittag zu liegen hatte. „Ich werde Rory heute abend doch nicht im Stich lassen.“ Paris wusste zwar nicht, was genau passiert war, aber sie hatte bemerkt, dass es Rory schlecht ging und mittlerweile waren sie schlieÃlich auch so etwas wie Freundinnen, also musste sie im Notfall auch für Rory da sein.
„Es wird also ein super Abend! Bis nachher dann!“ Er nickte den Mädchen kurz zu und verschwand dann in einen anderen Teil der Cafeteria.
Kaum war er verschwunden, fing Amilia an von ihm zu schwärmen. Rory und auch Paris schalteten jedoch auf Durchzug und vertieften sich stattdessen in ihre Lektüren.
Es war kurz vor sieben, als Rory bei Tristan ankam. Nachdem sie auch die letzten Schulstunden überlebt hatte, hatte sie den GroÃteil des Nachmittags gelesen und sich dann irgendwann für die Party fertig gemacht. Kurz nachdem sie an der Tür geklingelt hatte, öffnete Tristan ihr persönlich. Als Rory ihn sah, musste sie sich eingestehen, dass er wirklich gut aussah. Er trug eine schwarze Stoffhose und ein ebenso schwarzes Hemd, jedoch ohne Krawatte. Die oberen drei Knöpfe waren offen, so dass sich der trainierte Körper, der sich unter der Kleidung befinden musste, durchaus zu erahnen war.
„Hallo Rory schön dich zu sehen.“ Tristan lächelte ihr entgegen. „Du bist die Erste. Aber komm erst Mal rein!“ Er hielt er die Tür auf.
Der Anblick, der sich Rory bot, als sie das Haus betreten hatte, war einfach unglaublich. Das Haus ihrer GroÃeltern war ja schon groÃ, aber gegen das, was Tristan sein zu Hause nannte, war es doch fast schon winzig.
Tristan bemerkte Rorys erstaunten Blick. Er stellte sich direkt hinter sie und fragte: „Und was denkst du?“
„Es ist unglaublich.“ Rory, die nicht bemerkt hatte, dass Tristan direkt hinter ihr stand, drehte sich zu ihm um. Ãberrascht stellte sie fest, dass sie unglaublich nah beieinander standen. Bevor Tristan jedoch irgend einen Annäherungsversuch starten konnte, klingelte es erneut an der Tür. Von diesem Moment an, nahm der Fluss von Schülern, die durch die Tür strömten nicht im Geringsten ab. Tristan hatte anscheinend die gesamte Schule eingeladen.
Paris hatte sich, nachdem sie auch ins Haus gelangt war, zu Rory gesellt. Auch Madeline und Louise waren bereits da, doch waren sie die meiste Zeit dabei mit irgendwelchen Jungs zu flirten.
Nur Amilia hatte Rory noch immer nicht entdecken können, als sie plötzlich das Gefühl hatte, Jess unter den Anwesenden entdeckt zu haben. Rory sagte sich selbst jedoch, dass es nur ein Hirngespinst war, dass aus der Anspannung der letzten Tage entstanden war.
viel spaÃ!!!
Rorys erste Schulwoche war fast um. Sie musste noch vier Stunden durchhalten, dann wäre auch der Freitag geschafft. Die letzte Woche war für sie einfach nur unerträglich gewesen. Sie hatte Jess seit dem Abend seiner Entscheidung insgesamt nur zehn Minuten gesehen und jede einzelne Sekunde dieser Zeit war unsagbar schwer für Rory gewesen. Noch nie zuvor hatte sie sich so schlecht gefühlt. Am liebsten wäre sie die ganze Woche zu Hause geblieben. Amilias Anwesenheit in der Schule erleichterte die ganze Sache auch nicht gerade. SchlieÃlich waren sie und Jess sehr gut befreundet und es verging kein Tag, an dem sie Rory nicht irgend etwas über ihn erzählte.
Tristan hatte sie auÃerdem die gesamte Woche belagert, um sie immer wieder daran zu erinnern, dass er eine Party geben wollte.
Rory hätte es niemals öffentlich zugegeben, aber dieser Freitag abend war ein wirklicher Lichtblick für sie.
Emily und Richard hatten ihr erlaubt dem Freitags – Essen fern zu bleiben, nachdem sie erfahren hatten, dass es sich um eine Party im Hause der DuGreys handelte. SchlieÃlich kannten sie und die DuGreys sich bereits seit Jahren.
Meist wurden Rorys winzige Anflüge von Vorfreude jedoch durch Amilia und ihren Schwärmereien für Tristan sofort wieder beseitigt.
Rory wollte gerade zu ihrem SchlieÃfach, als Max Medina auf dem Gang erschien. Er lächelte ihr entgegen. „Hallo Rory. Ich halte dich ja nur ungern von deiner Mittagspause ab, aber ich würde gerne kurz mit dir reden.” Er hielt die Tür des Klassenzimmers auf.
Rory betrat den Raum nur wiederwillig. Zwar mochte sie Max sehr, aber in der letzten Woche hatte sie oft genug mit irgend jemandem reden müssen. „Wie kann ich ihnen helfen Mr. Medina?“
Max zuckte kurz zusammen. Dass Rory ihn nicht mit seinem Vornamen ansprach, versetzte ihm doch einen leichten Stich. „Ich wollte sicher gehen, ob bei dir alles in Ordnung ist.“
Rory wurde unruhig. „Ãhm... mir geht es... ähm... gut. Danke der Nachfrage.“
„Rory bitte, wenn etwas nicht stimmt, kannst du es mir sagen. Du warst die ganze Woche über immer wieder unkonzentriert und deine Leistungen sind auch nicht so gut, wie sie es für gewöhnlich sind.“
„Ich hatte einfach keinen so guten Start, aber das wird schon.“ Rory ging auf die Tür zu, wandte sich jedoch noch ein Mal um. „Ich würde gerne gehen, wenn das alles war.“
„In Ordnung, aber wenn doch mal jemandem zum Reden brauchst, kannst du jederzeit zu mir kommen.“ Max lächelte ihr gefühlvoll entgegen.
„Danke, Mr. Me... danke Max!” Rory lächelte ebenfalls. Obwohl sie sich Max nicht anvertraut hatte, fühlte sie sich das erste Mal seit einer Woche wieder etwas besser. Als sie die Cafeteria betrat, wurde sie bereits von Tristan erwartet. „Hey Maria! Ich dachte schon, du willst gar nicht mehr kommen.“
Rory, die sich mittlerweile daran gewöhnt hatte, dass Tristan sie Maria nannte, musste doch ein wenig lächeln. Tristan hatte sich auf der Militärschule wirklich verändert. Zwar bemerkte man von dieser Veränderung nichts, wenn er von seinen Freunden umgeben war, aber gegenüber Rory war er nun so gut wie immer zuvorkommend. „Mr. Medina wollte mich kurz sprechen.“
„Achso, du kommst doch heute abend, oder?“
„Tristan, ich habe es dir bestimmt schon hundert Mal gesagt! Ja, ich komme zu deiner Party.“
Ãber Tristans Gesicht huschte ein Grinsen, das Rory noch nie zuvor an ihm gesehen hatte. „Also, wir sehen uns dann später Tristan.“ Sie ging weiter auf den Tisch zu, an dem Paris und die Anderen saÃen. Tristan folgte ihr jedoch.
„Hallo Tristan!“ Amilias Lächeln zeigte, dass sie wirklich etwas von Tristan wollte. Sogar ein Blinder hätte bemerkt, wie sie ihm um jeden Preis gefallen wollte.
„Hallo Mia, schön dich zu sehen. Du kommst doch heute abend auch, oder?“
„Klar! Ich muss doch auch mal ein paar andere Leute, als euch kennen lernen.“
„Stimmt, was ist mit dir Paris?“
Paris schaute von einem Buch auf, dass sie neben ihrem Mittag zu liegen hatte. „Ich werde Rory heute abend doch nicht im Stich lassen.“ Paris wusste zwar nicht, was genau passiert war, aber sie hatte bemerkt, dass es Rory schlecht ging und mittlerweile waren sie schlieÃlich auch so etwas wie Freundinnen, also musste sie im Notfall auch für Rory da sein.
„Es wird also ein super Abend! Bis nachher dann!“ Er nickte den Mädchen kurz zu und verschwand dann in einen anderen Teil der Cafeteria.
Kaum war er verschwunden, fing Amilia an von ihm zu schwärmen. Rory und auch Paris schalteten jedoch auf Durchzug und vertieften sich stattdessen in ihre Lektüren.
Es war kurz vor sieben, als Rory bei Tristan ankam. Nachdem sie auch die letzten Schulstunden überlebt hatte, hatte sie den GroÃteil des Nachmittags gelesen und sich dann irgendwann für die Party fertig gemacht. Kurz nachdem sie an der Tür geklingelt hatte, öffnete Tristan ihr persönlich. Als Rory ihn sah, musste sie sich eingestehen, dass er wirklich gut aussah. Er trug eine schwarze Stoffhose und ein ebenso schwarzes Hemd, jedoch ohne Krawatte. Die oberen drei Knöpfe waren offen, so dass sich der trainierte Körper, der sich unter der Kleidung befinden musste, durchaus zu erahnen war.
„Hallo Rory schön dich zu sehen.“ Tristan lächelte ihr entgegen. „Du bist die Erste. Aber komm erst Mal rein!“ Er hielt er die Tür auf.
Der Anblick, der sich Rory bot, als sie das Haus betreten hatte, war einfach unglaublich. Das Haus ihrer GroÃeltern war ja schon groÃ, aber gegen das, was Tristan sein zu Hause nannte, war es doch fast schon winzig.
Tristan bemerkte Rorys erstaunten Blick. Er stellte sich direkt hinter sie und fragte: „Und was denkst du?“
„Es ist unglaublich.“ Rory, die nicht bemerkt hatte, dass Tristan direkt hinter ihr stand, drehte sich zu ihm um. Ãberrascht stellte sie fest, dass sie unglaublich nah beieinander standen. Bevor Tristan jedoch irgend einen Annäherungsversuch starten konnte, klingelte es erneut an der Tür. Von diesem Moment an, nahm der Fluss von Schülern, die durch die Tür strömten nicht im Geringsten ab. Tristan hatte anscheinend die gesamte Schule eingeladen.
Paris hatte sich, nachdem sie auch ins Haus gelangt war, zu Rory gesellt. Auch Madeline und Louise waren bereits da, doch waren sie die meiste Zeit dabei mit irgendwelchen Jungs zu flirten.
Nur Amilia hatte Rory noch immer nicht entdecken können, als sie plötzlich das Gefühl hatte, Jess unter den Anwesenden entdeckt zu haben. Rory sagte sich selbst jedoch, dass es nur ein Hirngespinst war, dass aus der Anspannung der letzten Tage entstanden war.