08.12.2016, 19:54
Ich habe heute nochmal den Sommer gesehen (inzwischen zum dritten Mal), und ich finde das Musical gar nicht mehr so schlimm wie am Anfang. Ja, es könnte auch kürzer sein und trotzdem seinen Zweck erfüllen, aber die Songs sind eigentlich ganz witzig. Und mir ist dabei aufgefallen: Ist es nicht eigentlich komisch, dass Lorelai die einzige ist, die es schlecht findet? Ich meine, gerade Sophie, die mit Musik zu tun hat, muss es doch auch grottig finden. Und dass dann ihr "guter" Song abgelehnt wird und sie es auch gleich einsieht. Irgendwie ist doch alles wie "verkehrte Welt". Vielleicht hat das noch einen tieferen Sinn?
Und vielleicht zeigt die ganze Szene auch, dass sich Lorelai verändert hat, denn früher hätte sie es vielleicht gut gefunden, so wie sie eigentlich fast alles durchgeknallte in Stars Hollow gut fand, oder? Zum Beispiel war sie ja auch ganz begeistert von dem Stars Hollow Museum, was meiner Meinung viele Parallelen zu dem Musical hat: Glorifizierung von Stars Hollow in verschiedenen Epochen, amateurhaft und schlecht gemacht. Also warum jetzt dieser extreme Sinneswandel? Vielleicht schreibt sie sich damit ihren Frust über ihre jetzige Situation vom Leib und dass Stars Hollow für sie dieses "Steckenbleiben" verkörpert, an dem sie leidet. Also wie eine Projektion ihrer Probleme auf das Musical?
Und vielleicht zeigt die ganze Szene auch, dass sich Lorelai verändert hat, denn früher hätte sie es vielleicht gut gefunden, so wie sie eigentlich fast alles durchgeknallte in Stars Hollow gut fand, oder? Zum Beispiel war sie ja auch ganz begeistert von dem Stars Hollow Museum, was meiner Meinung viele Parallelen zu dem Musical hat: Glorifizierung von Stars Hollow in verschiedenen Epochen, amateurhaft und schlecht gemacht. Also warum jetzt dieser extreme Sinneswandel? Vielleicht schreibt sie sich damit ihren Frust über ihre jetzige Situation vom Leib und dass Stars Hollow für sie dieses "Steckenbleiben" verkörpert, an dem sie leidet. Also wie eine Projektion ihrer Probleme auf das Musical?