09.03.2021, 11:44
Na ja, ihre Mutter heißt ja auch anders. Das mag eine Formalität sein, aber andererseits - was bleibt dann noch? Im Ergebnis wird alles, was sie über ihre Mutter zu wissen glaubt, in Frage gestellt. Mit 16 ist halt auch einfach gut möglich, dass sie schon noch andere Gespräche mit ihrer Mutter über deren Leben geführt hat, das muss sie ja nun alles als möglicherweise wahr, möglicherweise erfunden ansehen. Sie selbst empfindet es ja fast so, als hätte sie erfahren, dass ihre Mutter ein ganz anderer Mensch ist.
Das hat was von "Ach übrigens, Du bist adoptiert." (ich fände es durchaus realistisch, wenn sie nun tatsächlich anzweifelt, dass ihre Mutter ihre biologische Mutter ist... und das gilt auch für den Vater).
Das hat was von "Ach übrigens, Du bist adoptiert." (ich fände es durchaus realistisch, wenn sie nun tatsächlich anzweifelt, dass ihre Mutter ihre biologische Mutter ist... und das gilt auch für den Vater).
Der Mrs. Maisel-Fan