26.01.2005, 21:04
Rory schreckte auf. Alles nur ein Traum. Und was für einer. Sie legte sich ihre kühlende Hand auf die Stirn und blickte müde im Zimmer umher. Was war denn das für ein Traum, überlegte sie. Sie sank wieder ins Bett zurück und dachte daran, dass sie doch irgenwas vorhatte. Rory kramte mühsam den Wecker von Nachttisch.
"Schon fünf!", ächtze sie und stand schwankend auf. Die Woche hatte sie total fertig gemacht. Sie fing an, ein paar Sachen für Stars Hollow zu packen. Zwei CDs, das Buch das sie momentan las und Schularbeiten. Sie zog sich ihre Jacke über und schlüpfte in ihre Turnschuhe. Dann ging sie raus aus dem Heim. Als sie die Tür geöffnet hatte, kam ihr eine Brise frischer Luft entgegen, sofort war sie wach. Sie schritt zu ihrem Auto, stieg ein und wollte grade losfahren, als - wie sie es bezeichnete - ein Irrer an ihre Scheibe klopfte. Sie hielt an und stieg aus. Da stand Marty.
"Gott...was ist denn heute nur mit dir?", fragte sie wütend.
"Wieso, was hab ich denn getan?", gab Marty gereizt zurück.
"Ach, nichts, tut mir Leid. Was gibts?", Rory verschränkte ihre Arme.
"Ich muss mit dir reden, Rory.", sagte Marty schüchtern.
"Okay."
"Also. Der Junge auf der Party, mit dem du geknutscht hast, und der mit Paris geschlafen hat, bin nicht ich.", sagte Marty ernst.
"Na klar. Und ich bin Pamela Anderson.", meinte Rory sarkastisch.
"Es war mein Zwillingsbruder. Ich kanns dir beweisen. Einen Moment.", Marty grübelte sein Handy aus seiner Jackentasche, wählte eine Nummer und sagte: "Tom? Kannst du mal auf den Parkplatz kommen? Gut, ja.", Marty liess das Telefon wieder in die Tasche plumpsen. Rory zappelte nervös.
"Ist das wahr?", fragte sie unsicher.
"Ja. Ich würde sowas nie tun.", antwortete Marty verletzt.
Auf einmal dachte Rory, sie sehe doppelt. Neben Marty stand...ein Marty.
"Oh mein Gott.", sagte sie entsetzt. Denn Tom trug zerrissene Jeans, eine Lederjacke und seine Haare waren nach hinten gegelt.
"Hey. Ich bin Tom.", sagte er frech.
"Ja.", Rory schaute in böse an.
"Tom hat einfach mich gespielt für die letzten Wochen, obwohl ich nichts davon wusste.", sagte Marty.
"Wow...", platze es aus Rory heraus. "Und wo warst du?"
"Ich war in den Ferien. Unsere Klasse hatte einen anderen Ferienplan."
"Ja, jetzt erinnere ich mich."
"Tom...", sagte Marty und neigte mit dem Kopf auf Rory.
Tom stemmte seine Hände in die Hüften, atmete tief ein und sagte: "Hör zu, tut mir Leid. Ich hab echt Mist gebaut. Ich war eifersüchtig auf Marty weil er alles hat. Freunde, College, tolle Noten. Ich arbeite an einer Tankstelle. Verstehste?"
"Dafür kann ich doch nichts.", sagte Rory. "Du hast mit Paris geschlafen und mich geküsst. Was hast du dir denn gedacht?"
Tom flüsterte Marty etwas ins Ohr, der sich darauf hin von Rory verabschiedete: "Keine Angst, er ist echt okay. Wir sehn uns!", und Marty ging zurück ins Heim. Rory schaute Tom nervös an.
"Ich wollte kein Mädchen küssen, schon gar nicht mit einem schlafen. Aber ich hab mich Hals über Kopf in dich verliebt.", stotterte Tom. Rory stockte. Hatte er jetzt wirklich gesagt, dass er sie liebe?
"Du weisst aber sicher...", Rory wurde unterbrochen: "Dean, ja, ich weiss."
"Okay. Ich muss jetzt echt los.", sagte Rory und streckte Tom die Hand hin. Er schüttelte ihre Hand, drückte ihr ein Kuss auf die Wange und sagte: "Bye Rory."
Sie stiess ihn sanft weg und stieg wieder ins Auto. Total durcheinander fuhr sie los in Richtung Hartford. Sie schaute auf die Uhr in ihrem Auto. Schon halb sechs! Oh nein, dachte sie. Dean wird enttäuscht sein.
Nach 15 Minuten kam Rory endlich vor dem Krankenhaus an. Immer noch etwas verwirrt, parkte sie ihren Wagen, stieg aus und rannte ins Krankenhaus. Hinter dem Schalter stand eine ältere schwarze Schwester, die gerade etwas in einen Computer tippte. Rory fragte ausser Atem: "Entschuldigen Sie, wo finde ich Dean Forrester?" Die Frau schaute auf und lächelte, dann nahm sie einen Block zur Hand und antwortete: "Forrester? Im zweiten Stock, Zimmer 306."
"Vielen Dank.", bedankte sich Rory und ging hastig in den Fahrstuhl, der zum Glück gerade unten gewesen war. Im zweiten Stock angekommen, rannte sie den Gang ab, und bremste vor dem Zimmer 306. Sie atmete erstmal etwas durch und hob dann ihre Hand und klopfte. Nichts. Plötzlich ganz leise: "Ja bitte?". Sie erkannte Deans Stimme und trat ein.
"Hey.", sagte sie und schloss die Tür hinter sich. Sie ging an sein Bett.
"Rory, wo warst du so lange?", fragte Dean.
"Tut mir Leid, ich muss beim Lesen eingenickt sein."
"Schon okay."
"Wie gehts dir?"
"Gut. Nur der Arm tut weh.", sagte Dean und zeigte Rory seinen dicken linken Gipsarm.
"Ouch.", sagte Rory und küsste ihn. Er streichelte ihr Haar. Rory löste sich aus dem Kuss.
"Fast wie im Traum...", sagte sie unverständlich.
"Hmm?", fragte Dean.
"Ich meinte, fast wie ein Traum.",sagte Rory und drückte Dean noch einen Kuss auf die Lippen. Sie versank in seinen Augen. Doch dann fragte sie: "Wann wirst du entlassen?"
"Morgen.", sagte Dean strahlend.
"Morgen? Wow, dann können wir ja was machen? Magst du?"
"Klar. Ich ruf dich an, wenn ich zu Hause bin."
"Gut."
"Gut." Sie strahlten.
"Schon fünf!", ächtze sie und stand schwankend auf. Die Woche hatte sie total fertig gemacht. Sie fing an, ein paar Sachen für Stars Hollow zu packen. Zwei CDs, das Buch das sie momentan las und Schularbeiten. Sie zog sich ihre Jacke über und schlüpfte in ihre Turnschuhe. Dann ging sie raus aus dem Heim. Als sie die Tür geöffnet hatte, kam ihr eine Brise frischer Luft entgegen, sofort war sie wach. Sie schritt zu ihrem Auto, stieg ein und wollte grade losfahren, als - wie sie es bezeichnete - ein Irrer an ihre Scheibe klopfte. Sie hielt an und stieg aus. Da stand Marty.
"Gott...was ist denn heute nur mit dir?", fragte sie wütend.
"Wieso, was hab ich denn getan?", gab Marty gereizt zurück.
"Ach, nichts, tut mir Leid. Was gibts?", Rory verschränkte ihre Arme.
"Ich muss mit dir reden, Rory.", sagte Marty schüchtern.
"Okay."
"Also. Der Junge auf der Party, mit dem du geknutscht hast, und der mit Paris geschlafen hat, bin nicht ich.", sagte Marty ernst.
"Na klar. Und ich bin Pamela Anderson.", meinte Rory sarkastisch.
"Es war mein Zwillingsbruder. Ich kanns dir beweisen. Einen Moment.", Marty grübelte sein Handy aus seiner Jackentasche, wählte eine Nummer und sagte: "Tom? Kannst du mal auf den Parkplatz kommen? Gut, ja.", Marty liess das Telefon wieder in die Tasche plumpsen. Rory zappelte nervös.
"Ist das wahr?", fragte sie unsicher.
"Ja. Ich würde sowas nie tun.", antwortete Marty verletzt.
Auf einmal dachte Rory, sie sehe doppelt. Neben Marty stand...ein Marty.
"Oh mein Gott.", sagte sie entsetzt. Denn Tom trug zerrissene Jeans, eine Lederjacke und seine Haare waren nach hinten gegelt.
"Hey. Ich bin Tom.", sagte er frech.
"Ja.", Rory schaute in böse an.
"Tom hat einfach mich gespielt für die letzten Wochen, obwohl ich nichts davon wusste.", sagte Marty.
"Wow...", platze es aus Rory heraus. "Und wo warst du?"
"Ich war in den Ferien. Unsere Klasse hatte einen anderen Ferienplan."
"Ja, jetzt erinnere ich mich."
"Tom...", sagte Marty und neigte mit dem Kopf auf Rory.
Tom stemmte seine Hände in die Hüften, atmete tief ein und sagte: "Hör zu, tut mir Leid. Ich hab echt Mist gebaut. Ich war eifersüchtig auf Marty weil er alles hat. Freunde, College, tolle Noten. Ich arbeite an einer Tankstelle. Verstehste?"
"Dafür kann ich doch nichts.", sagte Rory. "Du hast mit Paris geschlafen und mich geküsst. Was hast du dir denn gedacht?"
Tom flüsterte Marty etwas ins Ohr, der sich darauf hin von Rory verabschiedete: "Keine Angst, er ist echt okay. Wir sehn uns!", und Marty ging zurück ins Heim. Rory schaute Tom nervös an.
"Ich wollte kein Mädchen küssen, schon gar nicht mit einem schlafen. Aber ich hab mich Hals über Kopf in dich verliebt.", stotterte Tom. Rory stockte. Hatte er jetzt wirklich gesagt, dass er sie liebe?
"Du weisst aber sicher...", Rory wurde unterbrochen: "Dean, ja, ich weiss."
"Okay. Ich muss jetzt echt los.", sagte Rory und streckte Tom die Hand hin. Er schüttelte ihre Hand, drückte ihr ein Kuss auf die Wange und sagte: "Bye Rory."
Sie stiess ihn sanft weg und stieg wieder ins Auto. Total durcheinander fuhr sie los in Richtung Hartford. Sie schaute auf die Uhr in ihrem Auto. Schon halb sechs! Oh nein, dachte sie. Dean wird enttäuscht sein.
Nach 15 Minuten kam Rory endlich vor dem Krankenhaus an. Immer noch etwas verwirrt, parkte sie ihren Wagen, stieg aus und rannte ins Krankenhaus. Hinter dem Schalter stand eine ältere schwarze Schwester, die gerade etwas in einen Computer tippte. Rory fragte ausser Atem: "Entschuldigen Sie, wo finde ich Dean Forrester?" Die Frau schaute auf und lächelte, dann nahm sie einen Block zur Hand und antwortete: "Forrester? Im zweiten Stock, Zimmer 306."
"Vielen Dank.", bedankte sich Rory und ging hastig in den Fahrstuhl, der zum Glück gerade unten gewesen war. Im zweiten Stock angekommen, rannte sie den Gang ab, und bremste vor dem Zimmer 306. Sie atmete erstmal etwas durch und hob dann ihre Hand und klopfte. Nichts. Plötzlich ganz leise: "Ja bitte?". Sie erkannte Deans Stimme und trat ein.
"Hey.", sagte sie und schloss die Tür hinter sich. Sie ging an sein Bett.
"Rory, wo warst du so lange?", fragte Dean.
"Tut mir Leid, ich muss beim Lesen eingenickt sein."
"Schon okay."
"Wie gehts dir?"
"Gut. Nur der Arm tut weh.", sagte Dean und zeigte Rory seinen dicken linken Gipsarm.
"Ouch.", sagte Rory und küsste ihn. Er streichelte ihr Haar. Rory löste sich aus dem Kuss.
"Fast wie im Traum...", sagte sie unverständlich.
"Hmm?", fragte Dean.
"Ich meinte, fast wie ein Traum.",sagte Rory und drückte Dean noch einen Kuss auf die Lippen. Sie versank in seinen Augen. Doch dann fragte sie: "Wann wirst du entlassen?"
"Morgen.", sagte Dean strahlend.
"Morgen? Wow, dann können wir ja was machen? Magst du?"
"Klar. Ich ruf dich an, wenn ich zu Hause bin."
"Gut."
"Gut." Sie strahlten.