[IsiGirly12GG]

Hi!
Finde es toll dass euch meine Idee gefallen hat.
Ich verspreche euch das Rätsel wird bald aufgelöst![spoiler:d297fc6f0e] Wenn Emily da ist [/spoiler:d297fc6f0e]
Also hier noch ein neuer Teil, hoffe ihr geht nicht auf mich los, werdet schon sehen warum...

Mistakes

Auch Lorelai konnte es nicht glauben. Doch im Gegensatz zu Luke fühlte sie sich etwas unwohl. Wieder kam ihr Max in den Kopf, doch diesmal war er alleine und traurig zu Hause. Und was tat sie? Sie küsste einen anderen. Vorsichtig drückte sie Luke von sich.
,,Luke... das... das geht nicht. Max...“ sie richtete sich langsam auf und sah ihn entschuldigend an. Luke blinzelte. Was sollte das? Sie hatte seine Küsse erwidert, er hatte ihre Hände an seinem Rücken gespürt wie sie ihn an sich gezogen hatte und jetzt redete sie von Max? Er fühlte sich als ob jemand mit einem Baumstamm auf ihn einschlug und er ihn nicht sehen konnte.
,,Tut mir Leid.“ Er senkte traurig den Kopf und stand auf.
,,Nein Luke, mir tut es Leid, ich... ich hätte den Kuss nicht erwidern dürfen.“ Sie stand auf und wollte ihn zurück halten, traute sich jedoch nicht ihn zu berühren.
,,Ich gehe.“ Ohne ein weiteres Wort ging er rasch aus dem Haus. Er hatte seine Jacke nicht mitgenommen und die kühle Nachtluft schlug ihm entgegen. Was hatte er auch gedacht? Dass sie Max verlassen würde und dann zu ihm kommen würde? Er lachte leise auf. Eigentlich hatte er gar nichts gedacht, sondern nur ihre Küsse gespürt und an Max hatte er nicht einmal eine hundertstel Sekunde gedacht. Ziellos lief er durch die Gegend, nahm nichts war, spürte noch immer ihre Lippen, ihre Hände und konnte noch immer ihren unglaublichen Duft riechen. Nach einer Stunde öffnete er monoton die Tür des Diners und ging, ohne sich die Mühe zu machen sich auszuziehen oder zu waschen, ins Bett.

Lorelai lehnte sich an den Türrahmen und starrte ins Leere. In ihrem Kopf kreiste ein Gedanke um den nächsten. Sie hätte niemals zulassen dürfen dass Luke sie küssen hätte können. Jetzt hatte sie nicht nur Max verletzt sondern auch Luke. Ihren besten Freund. Sie hatte keine Ahnung wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Gedankenversunken lies sie sich an dem Türrahmen hinabgleiten und zog die Beine eng an sich. Eines war klar, morgen könnte sie niemals ins Diner gehen. Erschöpft legte sie ihren Kopf auf die Knie und schlief in dieser Position ein.