29.01.2005, 23:31
Sorry ihr lieben, es ging leider nicht eher, da ich nicht an meinen PC konnte.
Ich hoffe euch gefällt der neue Teil.
Also viel Spaà beim Lesen
16. Ãbernachtung
Beide gingen schweigend nebeneinander her, bis sie sein Haus erreichten. Luke schloss auf und lieà sie hinein.
Lorelai stand im Wohnzimmer und wusste nicht so recht, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Worauf hatte sie sich hier nur eingelassen? Sie würde die Nacht bei Luke verbringen.
âWillst du etwas essen oder trinken?â
âNein im Moment nicht.â
âOkay, wie wärâs, wenn ich dir als erstes zeige, wo du schlafen kannst und dann schauen wir was im Fernsehen kommt?â
âJa, das können wir machen.â
Luke zeigte ihr das alte Zimmer seiner Schwester. Die meisten ihrer Sachen hatte sie bei ihrem Auszug mitgenommen. Darum standen in dem Zimmer nur ein Bett und leer geräumte Schränke. âDas wunderbare Bett kann ich dir anbieten. Das ist das beste Zimmer im ganzen Haus, da du das Bad am schnellsten erreichen kannst und die Küche ist auch gleich hier.â
âNa das klingt doch super.â
âJa, also wenn du willst, dann setz dich ins Wohnzimmer, mach den Fernseher an und ich bezieh schnell das Bett neu.â
âIch kann dir auch helfen.â
âNein das brauchst du nicht, ich schaff das schon.â Er lächelte sie an.
+++++++++++++++++++++++++
Lorelai saà auf der Couch und schaute eine Sendung, in der zwei Frauen sich um einen Mann stritten. Immer wieder sah sie Luke im Flur hin und her laufen. Nach einer Weile kam er endlich ins Wohnzimmer und setzte sich neben sie.
âIch hab dir auch eine neue Zahnbürste hingestellt.â
âDanke.â
âKein Problem. Was schaust du da?â
âKeine Ahnung, ist nicht besonders interessant. Schalt um, vielleicht kommt ja etwas Besseres.â
Luke schaltete um und blieb nach eine paar Kanälen bei einem Spielfilm hängen. Als dieser zu Ende war, schaute er zu Lorelai hinüber. âUnd, wie fandest duâ¦â Er beendete den Satz nicht, da sie die Augen zu hatte. Der Film war für sie wohl nicht sehr interessant gewesen.
âLorelai?â Er flüsterte nur. Sie schien fest zu schlafen. Sollte er sie wecken? Oder vielleicht auf der Couch schlafen lassen? Oder sie ins Bett tragen? Er war unentschlossen. Sie sah einfach so friedlich und wunderschön aus, wie sie schlief. Er brachte es nicht übers Herz sie zu wecken.
Eine Weile sah er sie einfach nur an. Es war dunkel im Wohnzimmer, nur der Fernseher warf etwas Licht. Luke lieà seine Hand langsam zu ihrem Gesicht wandern. Vorsichtig streichelte er ihr über die Wange. Ihre Haut war weich. Er genoss die Berührung. Er könnte es immer wieder tun.
Einerseits hoffte er, dass sie nicht aufwachen würde und er den Anblick noch etwas genieÃen könnte und andererseits wäre es vielleicht auch ganz interessant, wenn sie wach wäre.
Langsam beugte er sich zu ihr hinüber. In diesem Moment dachte er einfach nicht nach. Es war fast so, als hätte sein Verstand ausgesetzt. Seine Lippen berührten ihre. Es war einfach unglaublich.
Plötzlich bemerkte er, wie sie den Kuss erwiderte. Ihre Augen waren noch immer geschlossen. Sie öffnete ihren Mund leicht. Diese Einladung nutzte er sofort und lieà seine Zunge hineingleiten. Luke schloss nun seine Augen ebenfalls und genoss einfach den Augenblick. Ihre Zungen tanzten immer wilder umeinander.
Luke legte seine Arme um sie und zog sie ein Stück näher zu sich. Ihr Bauch drückte leicht gegen seinen, doch es schien sie nicht zu stören. Lorelaiâs rechte Hand wanderte zu seinem Nacken. Die andere lag an seinem Hinterkopf und zerzauste seine Haare.
Ihre Küsse wurden immer wilder. Keiner von beiden wollte dies beenden. Doch leider wurde die Luft langsam knapp und sie trennten sich schwer atmend voneinander.
Lorelaiâs blaue Augen leuchteten. Sie und Luke schauten sich einfach nur an. Im Moment schnappten sie einfach nur nach Luft. Sie konnten jeweils den Atem des anderen auf dem eigenen Gesicht spüren, da sie noch immer nah beieinander waren. Luke dachte nicht im Traum daran, sie jetzt los zu lassen. Er wollte sie am liebsten für ewig so halten.
âLuke?â Sie war noch immer auÃer Atem. âDas mit uns, ⦠geht nicht.â
âWarum denn nicht? Du und dein Freund, das ist doch vorbei.â
âJa, aber es geht trotzdem nicht.â Sie senkte den Blick, noch immer in seiner Umarmung.
Sie wollte nicht, dass hatte er jetzt begriffen. Es hätte keinen Sinn, sie weiter zu fragen, also schwieg er.
âLuke, ich kann das einfach nicht von dir verlangen.â
âWas? Mit dir zusammen zu sein?â
âNein ⦠ja .. na ja â¦â
âWo siehst du das Problem?â
âIch bin schwanger.â
âIch weiÃ.â
âIch kann nicht von dir erwarten, dass du dich auf das einlässt. Ich bekomm ein Kind. Und ich muss mich um mein Baby kümmern.â
âUnd wenn ich dir helfen würde?â
Lorelaiâs Augen weiteten sich. Hatte sie das gerade richtig verstanden? Er wollte bei ihr und dem Kind sein? Sie schüttelte leicht den Kopf, nicht weil sie ihm nicht glaubte, sondern weil sie es selbst nicht glauben konnte.
Luke schaute sie an und erkannte, dass sie erstaunt war. Er hatte darüber nachgedacht. Und er war sich sicher deswegen. Er wollte gern mit ihr zusammen sein. Die Zeit mit ihr verbringen, mehr als jetzt schon. Und ihm war klar, dass ihr Baby dazu gehören würde. Er freute sich sogar darauf, auch wenn es nicht sein Kind war.
âWir könnten es langsam angehen, wenn du willst?â
Sie nickte leicht.
âAlso hättest du Interesse?â
Wieder nickte sie leicht.
Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Er zog sie sanft etwas näher und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. âDas find ich wirklich gut.â
âUnd du bist dir sicher, worauf du dich da einlässt?â
Ohne nachzudenken, nickte er. âIch denke schon. Gib uns eine Chance.â
âOkay.â Sie kuschelte sich näher an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter. Es dauerte nicht lange bis sie eingeschlafen war.
Als Luke dies bemerkte, versuchte er mit Lorelai auf ihm liegend, sich auf der Couch hinzulegen. Es gelang ihm. Er lag mit Lorelai auf seiner Brust auf dem Sofa und genoss ihre Nähe. Nach einer Weile schlief er ebenfalls ein.
Ich hoffe euch gefällt der neue Teil.
Also viel Spaà beim Lesen
16. Ãbernachtung
Beide gingen schweigend nebeneinander her, bis sie sein Haus erreichten. Luke schloss auf und lieà sie hinein.
Lorelai stand im Wohnzimmer und wusste nicht so recht, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Worauf hatte sie sich hier nur eingelassen? Sie würde die Nacht bei Luke verbringen.
âWillst du etwas essen oder trinken?â
âNein im Moment nicht.â
âOkay, wie wärâs, wenn ich dir als erstes zeige, wo du schlafen kannst und dann schauen wir was im Fernsehen kommt?â
âJa, das können wir machen.â
Luke zeigte ihr das alte Zimmer seiner Schwester. Die meisten ihrer Sachen hatte sie bei ihrem Auszug mitgenommen. Darum standen in dem Zimmer nur ein Bett und leer geräumte Schränke. âDas wunderbare Bett kann ich dir anbieten. Das ist das beste Zimmer im ganzen Haus, da du das Bad am schnellsten erreichen kannst und die Küche ist auch gleich hier.â
âNa das klingt doch super.â
âJa, also wenn du willst, dann setz dich ins Wohnzimmer, mach den Fernseher an und ich bezieh schnell das Bett neu.â
âIch kann dir auch helfen.â
âNein das brauchst du nicht, ich schaff das schon.â Er lächelte sie an.
+++++++++++++++++++++++++
Lorelai saà auf der Couch und schaute eine Sendung, in der zwei Frauen sich um einen Mann stritten. Immer wieder sah sie Luke im Flur hin und her laufen. Nach einer Weile kam er endlich ins Wohnzimmer und setzte sich neben sie.
âIch hab dir auch eine neue Zahnbürste hingestellt.â
âDanke.â
âKein Problem. Was schaust du da?â
âKeine Ahnung, ist nicht besonders interessant. Schalt um, vielleicht kommt ja etwas Besseres.â
Luke schaltete um und blieb nach eine paar Kanälen bei einem Spielfilm hängen. Als dieser zu Ende war, schaute er zu Lorelai hinüber. âUnd, wie fandest duâ¦â Er beendete den Satz nicht, da sie die Augen zu hatte. Der Film war für sie wohl nicht sehr interessant gewesen.
âLorelai?â Er flüsterte nur. Sie schien fest zu schlafen. Sollte er sie wecken? Oder vielleicht auf der Couch schlafen lassen? Oder sie ins Bett tragen? Er war unentschlossen. Sie sah einfach so friedlich und wunderschön aus, wie sie schlief. Er brachte es nicht übers Herz sie zu wecken.
Eine Weile sah er sie einfach nur an. Es war dunkel im Wohnzimmer, nur der Fernseher warf etwas Licht. Luke lieà seine Hand langsam zu ihrem Gesicht wandern. Vorsichtig streichelte er ihr über die Wange. Ihre Haut war weich. Er genoss die Berührung. Er könnte es immer wieder tun.
Einerseits hoffte er, dass sie nicht aufwachen würde und er den Anblick noch etwas genieÃen könnte und andererseits wäre es vielleicht auch ganz interessant, wenn sie wach wäre.
Langsam beugte er sich zu ihr hinüber. In diesem Moment dachte er einfach nicht nach. Es war fast so, als hätte sein Verstand ausgesetzt. Seine Lippen berührten ihre. Es war einfach unglaublich.
Plötzlich bemerkte er, wie sie den Kuss erwiderte. Ihre Augen waren noch immer geschlossen. Sie öffnete ihren Mund leicht. Diese Einladung nutzte er sofort und lieà seine Zunge hineingleiten. Luke schloss nun seine Augen ebenfalls und genoss einfach den Augenblick. Ihre Zungen tanzten immer wilder umeinander.
Luke legte seine Arme um sie und zog sie ein Stück näher zu sich. Ihr Bauch drückte leicht gegen seinen, doch es schien sie nicht zu stören. Lorelaiâs rechte Hand wanderte zu seinem Nacken. Die andere lag an seinem Hinterkopf und zerzauste seine Haare.
Ihre Küsse wurden immer wilder. Keiner von beiden wollte dies beenden. Doch leider wurde die Luft langsam knapp und sie trennten sich schwer atmend voneinander.
Lorelaiâs blaue Augen leuchteten. Sie und Luke schauten sich einfach nur an. Im Moment schnappten sie einfach nur nach Luft. Sie konnten jeweils den Atem des anderen auf dem eigenen Gesicht spüren, da sie noch immer nah beieinander waren. Luke dachte nicht im Traum daran, sie jetzt los zu lassen. Er wollte sie am liebsten für ewig so halten.
âLuke?â Sie war noch immer auÃer Atem. âDas mit uns, ⦠geht nicht.â
âWarum denn nicht? Du und dein Freund, das ist doch vorbei.â
âJa, aber es geht trotzdem nicht.â Sie senkte den Blick, noch immer in seiner Umarmung.
Sie wollte nicht, dass hatte er jetzt begriffen. Es hätte keinen Sinn, sie weiter zu fragen, also schwieg er.
âLuke, ich kann das einfach nicht von dir verlangen.â
âWas? Mit dir zusammen zu sein?â
âNein ⦠ja .. na ja â¦â
âWo siehst du das Problem?â
âIch bin schwanger.â
âIch weiÃ.â
âIch kann nicht von dir erwarten, dass du dich auf das einlässt. Ich bekomm ein Kind. Und ich muss mich um mein Baby kümmern.â
âUnd wenn ich dir helfen würde?â
Lorelaiâs Augen weiteten sich. Hatte sie das gerade richtig verstanden? Er wollte bei ihr und dem Kind sein? Sie schüttelte leicht den Kopf, nicht weil sie ihm nicht glaubte, sondern weil sie es selbst nicht glauben konnte.
Luke schaute sie an und erkannte, dass sie erstaunt war. Er hatte darüber nachgedacht. Und er war sich sicher deswegen. Er wollte gern mit ihr zusammen sein. Die Zeit mit ihr verbringen, mehr als jetzt schon. Und ihm war klar, dass ihr Baby dazu gehören würde. Er freute sich sogar darauf, auch wenn es nicht sein Kind war.
âWir könnten es langsam angehen, wenn du willst?â
Sie nickte leicht.
âAlso hättest du Interesse?â
Wieder nickte sie leicht.
Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Er zog sie sanft etwas näher und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. âDas find ich wirklich gut.â
âUnd du bist dir sicher, worauf du dich da einlässt?â
Ohne nachzudenken, nickte er. âIch denke schon. Gib uns eine Chance.â
âOkay.â Sie kuschelte sich näher an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter. Es dauerte nicht lange bis sie eingeschlafen war.
Als Luke dies bemerkte, versuchte er mit Lorelai auf ihm liegend, sich auf der Couch hinzulegen. Es gelang ihm. Er lag mit Lorelai auf seiner Brust auf dem Sofa und genoss ihre Nähe. Nach einer Weile schlief er ebenfalls ein.