Sry, aba dieses Kapitel is net ganz so lang...das nächste wird länger, weil es da zur sache geht^^
freu mich auf FB!
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Teil 12 - Mit Flanell in den Kampf
âBevor ich jemanden umniete, möchte ich doch lieber andere Sachen zum anziehen haben.â, meinte Lorelai und deutete auf ihre Sachen. Die trug ja immer noch das Flanellhemd und die Boxershorts. Luke konnte ihr da nur zu stimmen.
âWir haben da nur ein Problem: Da wir eigentlich verschwinden wollten, haben wie keine Waffen.â Nick kreuzte seine Arme vor der Brust und sah alle an.
âIch habe ein Versteck.â, meinte Luke und sah sich um.
âWo?â, fragte Jess überrascht.
âUnter Dooseys. Da habe ich ein paar Klamotten und schusssichere Westen.â
âToll, und wie kommen wir da hin? Die ganze verrückte Stadt ist belagert.â
âJess, haben die Alliierten damals aufgegeben, als es im 2. Weltkrieg schlecht für uns aussah? Nein, wir haben weiter gekämpft und am Ende haben wir gewonnen. Wir 5 sind viel schlauer als die 200 Mann in Stars Hollow. Also, lasst uns den Kampf beginnen.â Alle nickten und schlichen sich vorsichtig an den Supermarkt. Da Nick einer war, der Schuhe anhatte, trat er die Tür ein. Luke ging in den Lagerraum, schmiss ein Regal zu Boden und brach mit groÃer Mühe einige Bretter aus dem Boden. Darunter war eine Eisenluke, die Luke mit einem Passwort öffnete. Alle schlüpften in das Versteck und Leigh verschloss es wieder.
âWow, das sind aber einige Waffen.â, staunte Lorelai und sah sich um.
âHier, die müssten dir eigentlich noch passen.â, meinte Luke und warf Lorelai ein graues Top und eine schwarze Stoffhose zu.
âDie Sachen suche in schon seit gut 3 Jahren. Warum hast du sie mitgenommen?â, fragte Lorelai verwundert.
âIch habe immer damit gerechnet, dass wir irgendwann angegriffen werden. Meistens trägst du Sachen, in denen man nicht kämpfen kann, deswegen habe ich die mal eingesteckt.â
âToll, hast du denn wenigstens noch Schuhe für mich?â
âReichen dir schöne Army Stiefel? Damit kannst du gut 30 Meilen marschieren.â
âDanke, aber marschieren will ich heute nicht...und den Rest meines Lebens auch nicht.â Mit einem kurzen Grinsen nahm Lorelai Luke die Stiefel ab und zog sich in einer Ecke um. Luke zog sich eine graue Stoffhose und ein graues hautenges Shirt über. Lorelai erhaschte einen kurzen Blick auf ihren Mann. Er sah in solchen Shirts zum AnbeiÃen aus.
âDa liegen schusssichere Westen, auch für Frauen. Schnappt euch welche und dann noch Waffen. Seid damit vorsichtig, die neigen zu Ladehemmungen, weil die schon etwas länger hier liegen.â Luke zog sich seine schusssichere Weste über und verstaute Munition und Waffen an seinem Körper. Ein Maschinengewehr hängte er sich über die Schulter, während er eine Schrotflinte in der Hand behielt. Lorelai schnallte sich gerade ihre Weste an den Körper, als Luke ihr noch etwas entgegen hielt.
âHier.â Sie griff etwas verwundert nach der Sonnenbrille und sah, dass Luke auch eine aufsetzte.
âSteht dir.â, meinte sie und griff nach einigen Waffen und Munition.
âDanke. Dir auch, besonders dieses bauchfreie Top.â, flirtete er zurück.
âDu holst dir sicher mit dem Ding eine Nierenentzündung.â Leigh steckte gerade ihr Magazin in ihre Waffe.
âLeigh, du bist als Mutter nicht ausgelastet. Pass auf dich auf.â Und zum ersten Mal, nachdem sie sich wieder gesehen hatten, umarmten die beiden Schwestern sich.
âHabt ihr alle Waffen und Munition zum Nachladen?â, fragte Luke und setzte seine Sonnenbrille auf.
âAlles klar. Wir können loslegen. Irgendwelche genauen Pläne?â Jess prüfte nochmal, ob er wirklich alles wichtige hatte.
âWir gehen da raus und verteidigen Stars Hollow.â Luke zog eine Augenbraue hoch und sah seinen Neffen an.
âGut. Falls wir uns nicht mehr sehen: Es war schön euch zu kennen. Bye.â Jess lächelte, denn er war sich sicher, dass er die Anderen wieder sehen würde. Nick stupste seinen Neffen zum Ausgang.
âIch denke, wir sollten hier wieder her, wenn wir keine Munition mehr haben.â Nick kletterte die Treppe hoch und öffnete den Deckel. Nachdem alle hinausgeklettert waren, trennten sie sich. Jess ging mit Luke und Lorelai und Nick ging mit Leigh.
âDenkt ihr, ich komm auf den Glockenturm?â, fragte Jess und nahm sein Maschinengewehr in die Hand.
âWir geben dir Rückendeckung. Das ist eine gute Position.â
âIch hätte eine Bazooka nehmen sollen.â
âDen Panzer bekommen wir auch anders noch kaputt. Los, renn. Lore und ich geben dir Rückendeckung.â
âLore? Wääh. Ich bin schon weg.â Jess verzog sein Gesicht, lächelte aber und rannte dann zum Kirchenturm. Lorelai und Luke beobachteten jeden Schritt ihres Neffen und waren froh, dass er ohne SchieÃerei angekommen war.
âKannst du irgendjemanden sehen?â, fragte Lorelai leise. Luke schüttelte seinen Kopf.
âNiemand. Es ist, als wären alle abgehauen....hast du das gehört?â, fragte er plötzlich und wurde hellhörig.
âEin Schuss...es hat begonnen....â