So, hier mein neuer Teil!
hoffe, der gefällt euch!
Diesen Teil widme ich Domi, weil sie heute birthday hat!
alles Gute zu Deinem Geburtstag! :knuddel:
Wünsch mir viel FB!!!! :biggrin:
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Teil 13 - Sing when youâre killing
Nach einigen Minuten des leisen Fluchens, weil er gegen die Glocke gelaufen war, hatte Jess nun endlich die perfekte Position gefunden. Die kleinen Steinchen hatte er weggeschossen und nun kniete er neben dem Kirchenfenster und sah nach drauÃen. Ein kleiner Trupp aus fünf oder sechs Leuten schlich gerade am Pavillon vorbei. Jess wusste, dass er schieÃen musste, denn sonst würden sie vielleicht irgendwann Nick oder Leigh erreichen. Diese konnte er nämlich gar nicht weit von Mrs Kims Geschäft hocken sehen. Mit einem geschickten Griff hatte Jess das Zielrohr aus seiner Tasche gefischt und steckte es nun an sein Gewehr. Sein linkes Auge kniff er zu und zielte auf die erste vermummte Person.
âAll my life Iâve been waiting. For you...â Ein Schuss durchbrach die Stille und die erste Person fiel zu Boden. Jess lud seine Waffe nach und setzte wieder an.
â...to bring a fairy tale my way...â Der nächste Schuss fiel und der nächste Feind biss in den Rasen. Die übergebliebenen vier Vermummten sahen sich hektisch um. Jess lachte nur leise, lud wieder nach und fing wieder an zu singen.
â...Been living in a fantasy without meaning...â Noch Drei waren über. Jess setzte wieder an und zielte.
â...Itâs not okay...â Jetzt lagen schon vier Feinde auf dem Rasen, während die Anderen versuchten sich hinter einem Gebüsch am Pavillon zu verstecken. Sie hatten anscheinend immer noch keine Ahnung von wo her geschossen wurde.
â...I donât feel safe...â Der Countdown lief. Die letzte Person schnappte sich eine weitere Waffe und rannte hinüber zum Diner.
âLeft brocken empty in despair...â Nun hatte Jess alle erledigt. Ein Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen und er sang noch etwas weiter, während er wieder eine Kugel in seine Waffe steckte.
â...Wanna breath canât find the air!â Jess blickte nun durch die Hauptzentrale von Stars Hollow. Jede Ecke suchte er ab. Niemand war zu sehen. Es war fast so, als wenn es nur die sechs Leute gab, die er erledigt hatte. Ein weiteres Mal suchte er jede Ecke ab und in der Nähe von dem Katzenladen sah er etwas blinken. Damit er es besser erkennen konnte, kniff er sein linkes Auge zu und sah durch sein Zielrohr. Nach zwei Blicken konnte er sicher ausschlieÃen, dass es jemand aus seiner Familie war, also zielte er zu der Ecke. ââ
Couse I wanted to fly...â Eine Person kam nun hinter der Ecke zum Vorschein und nach nur wenigen Sekunden küsste sie den Asphalt. Andere vermummte Gegner kamen um die Ecke gerannt. Alle hielten ihr Maschinengewehr vor ihrer Brust und suchten hektisch nach dem Schützen. Jess lachte leise. Jedoch verging ihm das Lachen, als er sah, dass er doch etwa 20 Leute waren, die ihn suchten.
â...so you gave me your wings...â Ein weiterer schwarzgekleideter Kerl lag auf dem Boden und bewegte sich nicht mehr.
â...and time held its breath...â Nummer drei, der auf den Boden sabberte.
â...so I could see, yeah...â Der Vierte, der bald die Radieschen von unten sehen würde.
âAnd you set me free!â Sofort griff Jess nach einer weiteren Kugel und er sang ein neues Lied in den Abgrund. Zwar war Musik ihm wichtig, aber singen konnte er nun wirklich nicht gut.
âWe are young...â Ein weiterer Trottel legte sich nun endgültig schlafen.
â...heartache...â Kaum hatte er abgedrückt, lud er sofort wieder nach. Nach und nach kam Jess in sein Element.
â...to heartache we stand...â Kurz sah er hoch um ohne Zielrohr die Lage zu erkunden. Er musste sich beeilen, sie liefen zu Lorelai und Luke.
â...no promises, no demands...â Der erste AusreiÃer fiel zu Boden und ein anderer stolperte und bewegte sich dann auch nicht mehr. Jess brauchte einige Sekunden, bis er bemerkt hatte, dass der andere Schuss von Luke oder Lorelai sein musste. Wieder setzte er die Waffe an seine Schulter und zielte.
â...Love is a battlefield!â Und der nächste lag mit auf dem Haufen.
âDieser Platz gefällt mir.â Jess lächelte und erledigte noch einen...
âJess schieÃt auf die Leute am Pavillon.â Luke setzte sich seine Sonnenbrille auf die Nase und sah zu Lorelai, die sich gerade einen simplen Zopf machte. Da ihr Pony etwas zu kurz war, hingen ihr einzelne Strähnen im Gesicht. Ihr Herz pochte wie verrückt, denn mit fünf Leuten hatte sie noch nie gegen etwa 200 gekämpft. Mit einem Satz saà Luke in der Hocke und blickte um die Ecke. Lorelai hatte seine Handlung eben etwas überrascht beobachtet. Vorher hatte er an der Wand gelehnt gesessen und nun hockte er. Sie wusste gar nicht, dass Luke so etwas konnte.
âVerdammt. Gut 20 Mann auf zehn Uhr.â Lorelai robbte zu ihm herüber und verschaffte sich selber einen Blick über die Lage. Sie lag auf ihrem Bauch, während er neben ihr hockte.
âJess leistet gute Arbeit.â, flüsterte sie. Ihr Blick blieb jedoch auf die Feinde, die sich nun verwirrt umsahen.
âZu gerne würde ich wissen, welche Lieder er gerade mit seinem Gesinge versaut.â Lorelai sah Luke kurz an, nachdem er das gesagt hatte.
âSingt Jess immer, wenn er jemanden umbringen soll?â
âEr singt immer, wenn er als Scharfschütze arbeitet. Ich habe ihn nicht gerne mitgenommen, obwohl er der Beste darin ist.â Kurz lachte Luke auf und auch Lorelai grinste. Mit einem kleinen Schups fiel nun auch Lorelais Sonnenbrille auf ihre Nase.
âSingst du auch, wenn du im Einsatz bist?â, fragte Lorelai leicht amüsiert.
âNein, es reicht, wenn einer aus der Familie als Bekloppt abgestempelt wird.â
âSchade, ich habe dich noch nie singen gehört.â Luke wollte gerade etwas erwidern, als ein Schuss in seiner Nähe fiel. Ãberrascht zuckte er leicht zusammen und sah, wie es sich ein weiterer Feind auf seinen Kollegen gemütlich machte.
âJess hatte keine Chance so schnell nachzuladen.â, meinte Lorelai und sah Luke von der Seite her an.
âIch weiÃ, aber ich habe dich noch nie in Aktion erlebt.â
âUuh...dirrty.â, lachte Lorelai und auch ein Lächeln huschte über Lukes Lippen.
âMit einer Waffe in Aktion...egal, anderes Thema.â
âIch singe, wenn ich auf Mission bin.â, gestand Lorelai ihrem Mann.
âGott bewahre. Wir sollten uns doch trennen.â, scherzte Luke, während ein dritter Soldat auf den Haufen fiel.
âJess hat Spaà daran. Er spielt mit ihnen.â
âWie kommst du darauf, dass er mit ihnen spielt?â
âDrei Leute auf einen Haufen? Das ist kein Zufall.â
âDen Zweiten hast du da zum ewigen Schlafen gebracht.â
âJep, aber er macht sich einen spaà daraus, auch den nächsten da raufzulegen.â Mit ihren Händen stützte sie sich vom Asphalt ab und sprang nun auch in die Hocke.
âWow.â, staunte Luke.
âTja, das kannst nicht nur du.â, lächelte Lorelai und griff nach ihrer Waffe. Das linke Auge kniff sie zu und zielte auf einen Soldaten, den Jess nicht erblickt hatte.
âMy love is stronger now than youâll ever know and it wonât ever let you go.â Der Soldat, der sich hinter einem Ausverkauf-Schild versteckt hatte, ging nun zu Boden.
âMy love is wider than the ocean can be and itâs deeper than the deep blue sea.â Lorelai grinste ihren Mann an, als dieser eine Augenbraue hochzog und sie verwirrt an sah.
âWas denn? Ich habe dir das doch gesagt.â, meinte sie und tat unschuldig.
âTu mir einen Gefallen und lass es einfach. Nichts gegen dein Gesang, aber es lenkt doch etwas ab.â
âKeine Sorge, ich habe es nur getan, um dich etwas zu necken, Schatz.â Sie beugte sich zu ihm vor und küsste ihn sanft. Luke erwiderte diesen Kuss nur zu gerne, jedoch zog er sich zurück, denn es war zu gefährlich.
âOkay, Jess erledigt gerade die Anderen, die gerade nach ihm suchen...was machen wir jetzt?â Luke griff nach seiner Waffe.
âIch denke, wir sollten in die Offensive gehen.â, beantwortete er die Frage seiner Frau.
âAha...und was stellt Mr Danes sich vor?â
âLeigh und Nick sind bei Mrs Kim...wie es aussieht sind welche im Diner und durchwühlen Jessâ Apartment. Entweder gehen wir zum Hotel oder wir schleichen zu unserem Haus.â
âDenkst du, dass es eine gute Idee ist, wenn wir dort wieder hingehen?â
âIrgendwo müssen die Dreckskerle sich ja verstecken und dort suchen die bestimmt nach unseren Waffen...da wir von Waffen reden, wo ist eigentlich dein Versteck?â
âDas willst du gar nicht wissen.â
âDoch, das will ich wissen.â
âIn der Kirche.â
âWo?â Luke musste einfach noch einmal nachfragen. Hatte er wirklich verstanden, dass Lorelai ihre Waffen in der Kirche versteckt hielt?
âDu hast es richtig verstanden...ich wusste keinen guten Ort. Nach unserer Hochzeit habe ich beschlossen, meine Waffen unter der Kirche zu verstecken.â
âWenn ich es nicht schon wüsste, würde ich sagen, dass du verrückt bist.â
âDas sagt der Mann, der seine Waffen unter dem Haus seines Feindes hat.â
âBesser, als unter einem heiligen Ort.â
âWollen wir uns noch länger streiten?â
âWarum warst du tatsächlich auf Kuba?â
âAnschlag auf Castros Berater und du?â
âAnschlag auf Castro während der Sonntagsmesse.â
âUnd dann beschwerst du dich, dass ich meine Waffen unter der Kirche habe.â Etwas belustigt schüttelte Lorelai ihren Kopf. Sie setzte sich auf und schlug mit dem Ende ihres Gewehres eine Scheibe ein und öffnete somit die Seitentür des Hauses.
âWer wohnt hier?â
âWeià ich nicht..au! Mist, ich bin über ein Stapel Zeitungen gestolpert.â, fluchte Lorelai leise und rollte etwas über den Boden, damit sie auf dem Rücken lag. Luke sah sie lächelnd an, half ihr jedoch beim Aufstehen.
âBootsie.â, antworteten beide synchron. Leise schlichen sie durch das Haus, immer darauf bedacht, dass sie nichts umwarfen.
âDer Plan ist folgender: Wir gehen gleich durch diese Haustür und laufen dann zu unserem Haus.â Luke lugte durch die Fenster der Tür und nickte.
âDrauÃen läuft eine kleine Truppe mit Soldaten.â Nun lugte auch Lorelai aus dem kleinen Fenster.
âMoment...â Sie legte sich auf den Boden und rollte zur anderen Seite des Fensters. â...auf Drei! Dann schlagen wir die Fenster ein und feuern auf die.â Luke nickte nur und wartete darauf, dass Lorelai anfing zu zählen.
âEins...Zwei...Drei!â Synchron schlugen sie die Fensterscheiben ein. Die Soldaten drauÃen sahen sich um und bevor sie zu ihren Maschinengewehren greifen konnten, schossen Lorelai und Luke auch schon. Die Feinde fielen zu Boden und machten eine Pyjama-Party ohne Pyjama. Beide sahen sich zufrieden an und lächelten. Luke stand auf und trat mit seinem rechten Fuà gegen die Tür. Diese fiel sofort aus ihren Angeln und knallte auf den Boden.
âTut mir leid, Bootsie, die werde ich dir bezahlen.â, murmelte Luke und schlich auf die Veranda.
âJa, und die Fensterscheiben auch.â, fügte Lorelai hinzu. Ihre linke Hand platzierte sie auf das Geländer der Veranda. Sie sprang hoch, stieà sich mit ihrer Hand vom Geländer ab, sprang darüber und landete leise im Gras. Um sicher zu gehen, dass keiner in der nähe war, sah sie sich um, bevor sie in die Buchsbaumhecke eines anderen Bewohners dieser verrückten Stadt sprang. Sie lehnte sich gegen die Hauswand und wartete darauf, dass auch Luke ihr folgte. Es dauerte gar nicht lange, da saà auch schon Luke neben ihr und sah sie an.
âAls wir im Fitness-Studio waren, da hast du dich massieren lassen...du stopfst ungesundes Zeug in dich hinein und trinkst Kaffee, als wäre es Wasser. Wie hältst du dich so fit?â
âIch würde jetzt sagen, ich teile mein Essen mit der Toilette, aber darüber macht man keine Witze. Ich arbeite hart für diesen Körper und ich esse nur so etwas, wenn du dabei bist.â
âAha....hey.â Sie sah ihn an. Er hob seinen Arm und zog seinen Zweig aus ihren Haaren.
âDanke.â Dankbar lächelte sie ihm zu. Tief atmeten beide Agenten ein und wieder aus.
âOkay...was nun? Zum nächsten Haus rennen und dort wieder in einer Hecke Verstecken spielen?â, fragte Luke und kratzte sich am Kopf.
âWir suchen nach einem Keller, durch den wir in dieses Haus gelangen.â Lorelai setzte sich wieder auf.
âÃhm...â Luke wollte gerade etwas erwidern, doch seine Frau war schneller.
âWenn wir das überleben, dann möchte ich ein Kind von dir.â, meinte Lorelai, ehe sie aus der Hecke sprang und hinter das Haus lief, um dort nach einem Eingang für einen Keller suchte. Luke sah noch die Rückansicht seiner Frau und brauchte einige Sekunden, bis er verarbeitet hatte, was sie gerade gesagt hatte. Mit einem dicken Fragezeichen im Gesicht folgte er seiner Frau, die vergeblich nach einem Kellereingang suchte.
âStars Hollow hat keine Keller. Taylor hat Angst, dass irgendwann durch starkes Regenwetter die Keller überlaufen und wir eine Feuerwehr gründen müssen.â, zischte Luke.
âVerdammt.â, fluchte Lorelai.
âWie meintest du das eben?â, fragte Luke noch einmal nach, doch auf diese Antwort war er nicht gefasst.
âHabe ich euch endlich!â Er schluckte schwer, drehte sich um und sah in die Visage von...
âNicole!â
âKannst du irgendetwas sehen?â, fragte Leigh und starrte auf Nicks Hinterkopf.
âMmh...Jess knallt die Agenten ab...aber keine Spur von Lore und Lucas.â
âWo ist Jess denn?â Leigh zog etwas an ihrer Weste, weil dieses durch das Anlehnen am Haus nicht besonders gut saÃ.
âIch denke im Glockenturm. Er schieà richtig gut, das muss ich schon sagen.â
âGut und was machen wir jetzt?â
âWie ich meinen Bruder kenne, wird er mit Lorelai wieder zum Haus zurückkehren, also werden wir uns an das Diner schleichen.â Leigh nickte, antwortete jedoch âOkay.â, als ihr bewusst wurde, dass Nick nicht zu ihr sah.
âOkay...es werden einige Agenten im Diner sein, weil Jess dort wohnt und Lukes Zentrale dort ist.â
âIch weiÃ, wir gehen am besten durch den Lieferanteneingang. Hoffen wir, dass Jess zieht, was wir vorhaben.â Beide setzten sich auch und schlichen hinter das Haus. Ehe Leigh sich versah, streckte Nick seine Hand aus und drückte sie an die Hauswand.
âSoldaten auf acht Uhr. Ab in dieses Haus.â
âZuerst nimmt du deine Hand von meinem Busen.â Nick sah seine Partnerin an und bemerkte erst jetzt, dass seine Hand etwas ungelegen lag. Zwar hatte sie noch ihre Weste an, aber es war trotzdem etwas peinlich. Blitzschnell zog er sie weg und murmelte ein âSorry.â bevor er zum Hintereingang schlich. Leigh konnte sich ein Lächeln jedoch nicht verkneifen, folgte dem Schwager ihrer Schwester und schupste ihn etwas zur Seite, als er die Tür nicht öffnete. Aus ihren Haaren zog sie eine Haarnadel und öffnete damit geschickt die Tür. Sie lächelte ihn an, während ihre Haarnadel wieder zurück in ihre Haare wanderte.
âDu musst dir lange Haare wachsen lassen, Nicky. So etwas braucht man immer in unserem Job.â
âSchon klar.â, brummte er und trat in das Haus.
âMist!â, fluchte er einige Sekunden später, als ihm ein alter Stuhl entgegen geflogen kam. Mit einem zu lauten Scheppern traf der Stuhl erst Nick und landete dann auf dem Boden, wo er auch zersplitterte.
âNick!â Leigh stürmte zu Nick und warf ihm böse Blicke zu.
âOh oh.â, meinte Nick. Ein komisches Geräusch ertönte und als Leigh sich umsah, sah sie in den Lauf einer Schrotflinte.
âWas machen Sie in meinem Haus?â, fragte die koreanische Frau und starrte die Eindringlinge böse an.
âVerdammt.â, fluchte Leigh leise.
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so..na, wie wars?
wer weiÃ, was ich für 4 Lieder genommen hab? der bekommt nen xtra dirrty kap, am ende der ff...oda so