Eure Zukunft

Ich denke ich werde Deutsch studieren. Wo weiß ich noch nicht,aber vielleicht in Trier,weil Trier ne schöne Stadt is. Smile
Jedoch werde ich nach dem Abi erstmal en wenig Geld zur Seite schaffen und en bissjen jobben und en praktikum bei der Zeitung machen. Ich hab nämlich nachher auch vor bei der Zeitung zu arbeiten. Smile
Falls das nicht klappen sollte...
ja jetzt kommt der krasse gegensatz...werd ich bestattungsunternehmerin. Erstens verdient man dort gut,ich find sowas nicht eklig,man hat seine Ruhe und die Kundschaft geht einem nie aus.Wink
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Hvide Sande schrieb:also ich bin jetzt in der 8.klasse und werds gymnasium fertig machen und würd dann ganz gern sport studieren(wenn ich das gesundheitlich hinbekomme, aber ich habs fast schon aufgegeben) und dann würd ich nach dem studium gern noch eine ausbildung zur pferdewirtin mit dem schwerpunkt reiten machen.
mal gucken ob ich das alles wirklich machen werdeSmile

Ach Gott wenn ich das grad so lese...Wie schnell sich sowas ändert.
Naja toll finden würde ich das immer noch, aber daraus wird wohl nix draus, wieso ist erst ma irrelevant-das wird zu lang^^
Jetzt sieht man Plan folgendermaßen aus:
:confused:
Ja genau, ich seh da nur Fragezeichen, ich habe also keinen Plan. Das regt mich auf. Ich bin ein Mensch, der gerne alles genau geplant hat und ich stehe kurz vorm Verzweifeln. Ich habe absolut keine Ahnung was ich später mal für einen Beruf erlernen soll. Mit studieren wirds wahrscheinlich nichts. Momentan bin ich zu unmotiviert um nach der 10.Klasse noch weiter zu machen. Ich darf allerdings nur abbrechen, wenn ich einen Ausbildungsplatz habe...

Ganz ehrlich: Ich habe Angst vor der Zukunft. Ich gehöre nicht zu den vielen, vielen Menschen, die die Zukunft bejubeln und sich darauf freuen. Vermutlich wird diese Angst von dem Zwang alles geplant zu haben verursacht. Nicht nur vermutlich-da bin ich mir eigentlich sicher.
Mit meinem Hier und Jetzt bin ich nicht zufrieden, ich will, dass die Zukunft besser wird. Aber dafür fehlt mir wieder der Plan. Ich hätte gerne später ein perfektes Leben. Wer hätte das nicht gern. Aber wie sieht ein perfektes Leben aus? Wieso hat niemals jemand eine Gebrauchsanweisung für das perfekte Leben geschrieben?
Sicher sieht für jeden die perfekte Zukunft bzw. das perfekte Leben anders aus. Das wird wohl der Grund für die fehlende Bedienungsanleitung sein Smile
Dennoch hätte ich gerne eine...
Ich beneide alle meine Freunde, die jetzt schon genau wissen, was sie später machen werden und diesen Traum schon ihr ganzes Leben lang verfolgen. Leider habe ich in dem Alter, als sie sich für ihren Traum entschieden haben, täglich zwischen Traumberuf Tierärztin und Krankenschwester gewechselt(beides mittlerweile Berufe für mich, die absolut nix für mich wären):o Ich habe mitlerweile jetzt(!) schon Angst später mal auf ein Klassentreffen zu gehen, weil ich da dann der absolute Loser wäre. Ich bin mir sicher, dass alle die, von denen man jetzt denkt, dass sie es nie wirklich zu etwas bringen werden, den größten Erfolg haben werden. Natürlich zusammen mit denen, die ihr Leben schon in der Grundschule begonnen haben zu planen.

Uii jetzt hab ich soviel geschrieben. Ich hoffe mein Beitrag wird nicht gelöscht-ich bin glaub ich etwas vom Thema abgekommen^^

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Hvide Sande schrieb:Ich beneide alle meine Freunde, die jetzt schon genau wissen, was sie später machen werden und diesen Traum schon ihr ganzes Leben lang verfolgen. Leider habe ich in dem Alter, als sie sich für ihren Traum entschieden haben, täglich zwischen Traumberuf Tierärztin und Krankenschwester gewechselt(beides mittlerweile Berufe für mich, die absolut nix für mich wären):o Ich habe mitlerweile jetzt(!) schon Angst später mal auf ein Klassentreffen zu gehen, weil ich da dann der absolute Loser wäre. Ich bin mir sicher, dass alle die, von denen man jetzt denkt, dass sie es nie wirklich zu etwas bringen werden, den größten Erfolg haben werden. Natürlich zusammen mit denen, die ihr Leben schon in der Grundschule begonnen haben zu planen.

Ja, das kenne ich. Mein Bruder wusste schon seit der 5. Klasse: Er wird Bauingenieur. Schön. Jedes Familientreffen brachte dann nach seiner Erläuterung seines zukünftigen Leben die Frage auf: Ja und was machst du?
Leere. Genau das wusste ich nicht. Ich habe mich auch sehr lange damit belastet endlich etwas zu finden, habe mich in jegliche Berufe hinein versetzt, verschiedene Praktika gemacht, mit anderen Leuten über ihre Pläne gesprochen... Aber all das hat mich nur noch mehr deprimiert.
Woher sollte ich denn wissen, was das Richtige für mich ist? DIese ganzen doofen Berufswahltests haben bei mir immer etwas anderes vorhergesagt und ich war sehr genervt. Erst am Anfang der 13. Klasse hat es auf einmal *peng* gemacht und ich hatte meine ganze Zukunft vor mir liegen. Was genau an dem Abend passierte, als ich mir das alles ausgeplant hatte, weiß ich nicht mehr. Aber ich wusste, dass ich das machen will.
Zuerst eine Ausbildung zur PTA und dann Pharmazie studieren. So, das wäre geschafft. Es dann umzusetzen ist nicht sonderlich schwer.

Beneide die anderen nicht zu sehr über ihre Pläne und Wünsche. Ich bin mir sicher auch du wirst irgendwann diesen einen Moment haben, an dem du dich entscheidest was du machen willst. Auch wenn es erst nach angefangenem Studium ist, nach einer abgebrochenen Ausbildung. Ich mache mir auf jedenfall keine Sorgen mehr. Auch wenn sich das Studium im Endeffekt als totaler Reinfall präsentiert, die Ausbildung habe ich fast hinter mir und sie gefällt mir super.

Habe keine Angst. Ich kann das jetzt natürlich leicht sagen. Ich habe mich schließlich auch so verrückt gemacht.

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Vor allem, wie kannst du schon jetzt sagen, dass du später bei den Klassentreffen mal als Loser dastehen wirst. Vielleicht wirst du diejenige sein, die den coolsten Job überhaupt hat.

Ich denke mal, dass viele Träume haben, aber ich glaube kaum einer, weiß wirklich, was da auf ihn zukommt. Ich denke viele, die ein Studium angefangen haben können mir das zustimmen. Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommt und ich hab Glück, dass es mir gefällt. Aber das muss nicht immer so sein. Und dann muss man eben zugeben, dass es nicht das richtige ist und sich dann etwas neues überlegen.

Und ganz ehrlich, ich glaube gerade mit 15 hat man da noch nicht den Überblick. Je älter man wird, dest eher verändert sich die Sichtweise und man setzt sich mit ganz anderen Dingen auseinander.
Ich denke, wenn man noch so "jung" ist, sollte man noch nicht solche Zukunftsängste haben, sondern vor allem die Schulzeit und die Zeit für Freunde und Freizeit, die man dann noch hat, genießen.

Und du kannst dir sicher sein, dass die Leute, die jetzt schon genau wissen, was sie machen, sicherlich auch solche Sorgen haben. Und ein Teil von denen wird sich noch umentscheiden, rausfinden, dass es doch nicht das richtige war oder die Ausbildung/Studium nicht schaffen...

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Glaube auch, dass diejenigen die jetzt schon rumposaunen was sie machen wollen, am ende diejenigen sind die sich am ehesten was neues suchen.

Ich wollte immer was in Richtung Biologie machen. Am liebsten Meeresbiologie. Der Plan bestand wirklich Jahre. Und jetzt? Studiere ich Geschichte und Englisch; also eine ganz andere Richtung die mich aber rundherum glücklich macht
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ganz genau.
ich hab früher immer gesagt, dass ich nieeemals jura studieren möchte. irgendwann hab ich zwangsläufig ein praktikum beim anwalt gemacht, weil es sich angeboten hat und erst viel später hab ich es dann wirklich interessant gefunden. wir hatten einen kurs in der schule, von irgendeinem staatsanwalt geleitet und ich fands so grässlich. Und jetzt studier ich jura und bin eigentlich recht sicher, dass es das ist, was ich machen möchte.

ich studier auch zusammen mit ner freundin, die immer medizin studieren wollte und jetzt studieren wir zusammen Smile

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Ich würde mich deswegen auch nicht verrückt machen.

Ich wollte Tierärztin werden, dann wollte ich Modedesignerin werden, dann Architektin und nun bin ich fest entschlossen etwas im Bereich Kommunikation zu machen Big Grin deswegen studiere ich das auch.

Meine Freundin wollte Astronomin werden, dann Ärztin, und dabei blieb sie. Dafür musste man jedoch ein Humanwissenschaftliches Praktikum im Ausland machen. Sie ging nach Afrika. Dort hat sich einiges für sie verändert. Da wollte sie nicht mehr Ärztin werden, da diese so wenig Zeit haben für ihre Familien.
Sie studiert jetzt ein Mischmasch^^ aus Jus und Entwicklungshilfe und Finnisch.

Eine andere Freundin hat nie große Pläne geäußert studiert jetzt aber etwas om Bereich Management und da hätte ich sie nie vermutet, ich hab ja den Verdacht sie macht das wegen dem Geld, weil sie Topmanagerin in einem Betrieb werden will. Ich befürchte, dass da auch noch Zweifel aufkommen werden, aber wenn es ihr hilft ihren Weg zu finden ist es gut so.

Und eine weitere Freundin wusste nie was sie machen will. Deswegen studiert sie mit mir KoWi. Aber sie weiß absolut nciht was sie machen will damit.
KoWi steht auch im Verruf ein Studium zu sein das gewählt wird, wenn man nicht weiß was man sonst tun soll.

Arbeiten könnte man auch ausprobieren, außer man ist so faul wie gewisse Personen ^^

Also was ich damit sagen will. Keine Panik.90% der Leute die dir großartig erzählen was sie werden wollen landen ganz woanders.

Aber ich hab auch ein nettes Beispiel für die 10 übrigen %.

Mein Cousin wollte seit er denken kann Polizist werden. Er hat immer gern mit seinen Plastikpistolen gespielt und mich damit genervt. Er war fasziniert von der Arbeit. Auch vom Militär.
Vor ein paar Jahren war er beim Bundesheer. Dann ging es zur Polizeischule. Die ist abgeschlossen und nun ist er Polizist Smile

Wenn man es wirklich möchte dann wird man es auch. Aber die meisten Leute träumen bloß davon oder stellen es sich schön vor, tun aber nichts dafür.

Du könntest ja mal fragen was deine fest entschlossenen Kollegen schon an Erfahrungen in den Berufen gesammelt haben Big Grin

Ach und noch was. Ich dachte exakt genau wie du^^

Ich wollte nicht studieren (deswegen keine Tierärztin und keine Architektin), hab ausprobiert wie es ist mit arbeiten, hat mir alles nicht getaugt. Ich hasse ungeplante dinge. Ich muss alles immer schön geplant haben. Ich brauch etwas geregeltes usw.
Und ich hasse HASSE Veränderungen.
Ich war sooooo froh als ich endlich endlich das Maturazeugnis in der Hand hielt. Da wusste ich dann schon, dass ich doch studieren will.

Mittlerweile bin ich soweit angelangt, dass ich mir sicher bin, dass sich alles fügen wird.

!...!

       
 
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Mir ging es genauso wie dir.
Ich wollte immer schon Schauspielerin werden, aber nicht bloß um berühmt zu werden oder so wie man es halt träumt als Teenie, sondern richtig ernsthaft auf die Schauspielschule gehen und danach im Theater arbeiten... Das war mein Plan seit ich denken konnte. Bis mir aufgegangen ist, dass sich das nicht so gut mit dem Rest meiner Zukunftsplanung vereinbaren lässt. Ich möchte mal Kinder und Familie haben und das lässt sich mit so nem Beruf einfach nicht gut machen. Außerdem sind die Chancen damit genug Geld zu verdienen sehr gering. Ich kenne einige Berufsschauspieler, die kaum rum kommen mit ihrem geld und mit 40 noch bei den Eltern wohnen und aus Geldnot bei K11 oder sowas mitspielen..... So wollte ich dann doch nicht enden.
Also wusste ich plötzlich nicht mehr was ich tun soll nach dem Abi. Na ja da mir in der Schule Bio immer sehr viel Spaß gemacht hat und ich da auch echt gut war, hab ich mir überlegt irgendwas mit Bio zu studieren. Ich hab mich für Lehramt Biologie und Geschichte beworben und für Biologie auf Diplom und bin durch Zufall auf Bioinformatik gestoßen. Darunter konnte ich mir nun absolut nix vorstellen und hab mich ein bissel drüber informiert. Ich war auf ner Veranstaltung von der uni, bei der einem was über Bioinformatik erzählt wurde etc. nach der Veranstaltung hab ich zu meinen Freunden gesagt, die mit mir waren, Hey ich weiß jetzt was ich auf gar keinen Fall studieren werde, nämlich Bioinformatik. Ein halbes Jahr später hab ich angefangen mich auf den Unis zu bewerben und da ich "nur" nen Schnitt von 2,9 im Abi hatte, wollte meine Mutter, dass ich mich noch für einen Studiengang bewerbe, der zulassungsfrei ist, damit ich am Ende nicht ohne Studienplatz oder Ausbildung dastehe. Na ja ich hab mich dann doch für Bioinformatik beworben ohne recht zu wissen, was das ist. Hatte ja nie vor das wirklich zu studieren. Dann kamen die Absagen für Bio und Lehramtstudium. Also hab ich mich dann doch für Bioinformatik eingeschrieben, einfach um irgendwas zu machen. Und es war das Beste was mir passieren konnte. Das Studium gefälllt mir so gut und macht unheimlich viel Spaß und ich hab die Richtige Eintscheidung getroffen.
Als ich schon ca. nen Monat am Studieren war, hab ich im Nachrückverfahren noch einen Platz für Bio bekommen, sogar an der Uni zu der ich gern wollte. Doch den hab ich nicht mehr angenommen, dafür hat mir mein Studium schon viel zu gut gefallen. Eine Freundin von mir studiert Biologie und wenn sie erzählt welche Vorlesungen sie im Moment hört, bin ich jedesmal froh, dass ich nicht Bio studiere. Ich hätte mir damit keinen Gefallen getan.
Was ich damit sagen will ist, ich wusste auch nicht was ich machen will und trotzdem hab ich einfach durch Zufall/Schicksal das Richtige erwischt.
Ich denke man sollte sich nicht zu viele Sorgen um seine Zukunft machen. gerade in deinem Alter, da ändert sich ja noch einiges. Ich hab schon öfter die Erfahrung gemacht, dass alles so kommt, wie es kommen soll. Auch wenns auf den ersten Blick oft nicht so wirkt.
Das heißt jetzt nicht, dass man alles so hinnehmen soll wie es kommt, aber wenns mal nicht so kommt wie man es gern hätte, lässt sich daraus trotzdem fast immer was Positives machen. Also lass den Kopf nicht hängen irgendwann, wirst du schon wissen was du willst.
und zum Thema Klassentreffen, was verstehst du denn unter Loser? Jemand der nicht studiert hat? oder jemanden der nicht so viel Geld verdient wie die anderen? für mich ist ein Loser nämlich jemand, der nicht glücklich und zufireden ist mit sich selbst und mit seinem Leben und das hat nichts damit zu tun ob man studiert hat, oder wie viel Geld man verdient.

No, I don't wanna be the only one you know
I wanna be the place you call home
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Kannst du mir mehr über Bioinformatik erklären?
Ich stehe kurz vorm Abi mit Bio als LK.
Im letzten Jahr also in der 12 mit dem Schwerpunkten Genetik und Ökologie hatte ich noch 1er Durchschnitt. Jetzt kam mit Evolution eine 3- :/
Die Studienberaterin empfahl mir meine Stärken Informatik und Biologie zu verbinden am Beispiel von Materialwissenschaften.
Tendiert das in diese Richtung?
Ich hab keinen Plan was nach dem Abi kommt aber ich will auf jedenfall studieren.
Aktuell würde ich wenn ich im letzten Halbjahr + den Zentralprüfungen alles auf 3 behalte und meine schwäche im Sprachlichen (Deutsch, Ita) auf 4+ kompensiere, auf einen NC von 2,5 kommen circa.
Das heißt eigentlich kann ich sowieso jedliche NC-Fächer vergessen.
Hinzu kommt meine Lücke im Bereich Physik weil unsere Oberstufe die nicht abdeckt.

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also wenn du bio bzw. genetik und alles was damit zusammen hängt sehr magst und natürlich auch eben die informatik magst, ist bioinformatik optimal.
ich bin jetzt im 3. semester und habe gerade meine erste "richtige" bioinformatikvorlesung. die behandelt hauptsächlich techniken um DNA zu sequenzieren bzw. die daten zu verwerten die durchs sequenzieren produziert werden. was hat die AS-sequenz mit der Sekundär/Tertiär-Struktur zu tun, wie kann man in einer bestehenden Datenbank aus DNA-Sequenzen effizient nach ähnlichen Sequenzen suchen. Wie kann man diese Daten zur Forschung nutzen usw. usw.
Du musst dir vorstellen, dass die Biologen einen riesigen Haufen an Daten liefern, die von menschenhand gar nicht mehr analysiert werden können.

Es gibt natürlich noch viel, viel mehr gebiete in der Bioinformatik, z.B. die ganzen Sachen, die man bei CSI oder sowas sieht, die stecken ein Stück Dreck in irgendeine Maschine und bekommen raus, welcher Stoff das ist und manchmal sogar woher der Dreck stammt. Aber wie macht die Maschine das?
Oder in der Archäologie. Du hast doch bestimmt schonmal eine reportage gesehen, bei der anhand eines Schädelknochens rekonsturiert wurde, wie der mensch ausgesehen hat.
Oder Drug-Design. Früher wurden Medikamente eher durch Zufall entdeckt. mit hilfe der bioinformatik, kann man proteine z.B. am pc darstellen und virtuell passende "gegenproteine" für die aktiven zentren oder ähnliches designen.
na ja jetzt bin ich ganz schön ins schwärmen gekommen *g* mir macht das fach einfach so unheimlich viel spaß.
und um eine zulassung brauchst du dir eigentlich keine sorgen zu machen. Offiziell ist, jedenfalls bei uns, der studiengang zwar zulassungbeschränkt, allerdings liegt die zulassung bei ich glaube 100 plätzen und angefangen haben mit mir ca. 40 leute. Also wurde jeder zugelassen. Das mag an anderen unis anders sein, denn bei uns wird die informatik/bioinformatik sehr gepuscht. sie ist quasi das vorzeigebeispiel unserer uni. daher gibts da auch relativ viele plätze.
an vorkenntnissen, brauchst du im prinzip nichts, allerdings sind bio-lk und am besten auch mind. chemie-grundkurs schon vorteilhaft. ich hatte in der oberstufe überhaupt kein chemie mehr und deswegen, mit den chemievorlesungen probleme. und du solltest logisch begabt sein. will heißen, du musst auch mathevorlesungen hören und zum programmieren gehört logische denken natürlich auch dazu. aber das sagst du ja kannst du schon zumindest ein bisschen.
vorkenntnisse in der informatik sind ebenfalls von vorteil aber auch nicht nötig, ich hab vor dem studium noch nie was programmiert und komme trotzdem wunderbar mit. am anfang wars halt schwer, aber man gewöhnt sich dran. wobei mich das schon immer gereizt hat und ich auch schon immer viel am pc gemacht habe.
physik brauchst du relativ wenig, hatte ich in der oberstufe auch nicht mehr und stand damti immer auf kriegsfuß. bis jetzt gabs nur eine vorlesung, in de rmir physikvorkenntnisse hilfreich gewesen wären.
der einzige nachteil, den bioinformatik hat, ist, dass es ein sehr arbeitsreiches studium ist. wir schreiben nicht nur am ende des semesters klausuren sondern müssen jede woche je nachdem welche vorlesungen du hörst ungefähr zwei bis drei übungsblätter abgeben. die werden dann korrigiert und man muss eine bestimmte anzahl an punkten erreichen um zur klausur zugelassen zu werden.
manchmal gibts auch sog. minitests in den übungsstunden und man muss dafür kein übungbslatt abgeben. bearbeiten sollte man es trotzdem um in den minitests gut abzuschneiden, denn auch hier braucht man eine gewisse punktzahl um zur klausur zugelassen zu werden. normalerweise ist die zulassung aber kein problem, wenn man regelmäßig die übungsblätter bearbeitet.
so mehr fällt mir nicht mehr an, wenn du noch fragen hast, kannst du mir gerne ne pn schicken...

btt
meine zukunft liegt eben in der bioinformatik. im moment hab ich vor nach dem bachelor noch den master in cmb zu machen und ein praktikum im ausland, vllt sogar ein auslandssemester. mal sehen.

No, I don't wanna be the only one you know
I wanna be the place you call home
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