:dance:
Ich hab's geschafft! Er ist fertig!!!!!
viel Spass!
Diesen Teil widme ich meiner Freundin Steph, den verrückten in der Erdloch WG, Anne und momo! Und Susan! I'm soooooo sry..wie konnt ich dich nur vergessen!!!!
mit oder ohne? lol!
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Teil 15 - Attacke der Killertampons!
Leise schlichen Nick und Leigh die Treppen zu dem kleinem Apartment über dem Diner hoch. Von Oben waren Geräusche zu hören und sie mussten vorsichtig sein. Leigh deutete Nick mit einem Nicken an, dass er die Tür aufreiÃen sollte. Dieser schüttelte jedoch seinen Kopf und formte mit seinen Lippen ein “Bist du verrückt?”. Leigh setzte ihren ‘Willst-du-mich-verarschen’-Blick auf und überprüfte nochmal, ob ihre Waffe wirklich geladen war. Etwas böse stemmte Nick seine rechte Hand in seine Hüfte und schnaufte leise. Diese Frau war einfach nur verrückt. Gerade wollte Leigh etwas zu Nicks Verhalten erwidern, als ein Schuss die Streiterei der Beiden unterbrach. Mit fragenden Blicken sahen sie sich an und ehe jemand etwas äuÃern konnte, wurde die Tür aufgerissen und flog Leigh direkt ins Gesicht. Diese flog angeschlagen und mit schmerzen im Kopf nach hinten und knallte gegen die Wand. Nick hatte diese Aktion noch nicht ganz verdaut, da griff er nach seiner Waffe und schoss auf die vier feindlichen Soldaten, die aus dem Apartment gestolpert kamen. Durch die Wucht der Waffe flogen sie nach hinten und krachten die Treppe herunter. Um sich zu vergewissern, dass keiner mehr im Apartment war, blickte er sich dort schnell um, bevor er zu Leigh eilte. Er lieà sich auf seine Knie fallen und betrachtete ihre blutende Nase.
“Leigh, wach auf.”, flüsterte er und schüttelte sie sacht. Es dauerte einige Minuten, bis sie ihre Augen wieder öffnete und ihre Orientierung wieder gefunden hatte.
“Au.”, jammerte sie leise und fasste sich an ihre blutende Nase.
“Dreckskerle.”, fluchte sie. Nick wollte gerade die Lage berichten, als sie von unten ein lautes “Verdammt!” hörten. Beide sahen sich an und waren schon wieder in Alarmbereitschaft.
“Probleme!”, kam es diesesmal von der Treppe und es dauerte gar nicht lange, bis Jess zu sehen war.
“Was für Probleme?”, fragte Nick und half Leigh auf die Beine. Jess griff in seine Hosentasche und reichte Leigh ein Taschentuch. Dankend nahm sie es an und drückte es sachte an ihre Nase um die Blutung zu stoppen.
“Lorelai wurde erschossen.”, berichtete er und nahm mit einem “Danke” dem Soldaten sein Maschinengewehr ab.
“Erschossen?”, schrie Leigh überrascht und fing leicht an zu zittern.
“Der laute Knall! Das waren zwei Schüsse: Meine und wie es aussieht hat Nicole geschossen. Ich hab nur gesehen, wie Lorelai zu Boden fiel, mehr konnte ich nicht sehen.”
“Du konntest etwas sehen?”
“Nicht viel. Nur so viel, dass ich auf Nicole schieÃen konnte. Ich hoffe, ich habe sie erwischt. Los, worauf wartet ihr denn noch?” Mit einem leichten Stoà hatte Jess den Soldaten, der im Weg lag, die Treppe herunter gestoÃen.
“Jess, wenn wir da jetzt raus rennen, dann sind wir eine lebende Zielscheibe.”, meinte Leigh und starrte auf das Blut in dem Taschentuch.
“Ich habe keine Leute mehr gesehen. Die letzten Soldaten werden wohl im Dragonfly und im Haus sein.” Ohne auf Antwort der beiden Ãlteren zu warten, rannte er die Treppe herunter - natürlich nicht, bevor er einem weiteren Soldaten seine Waffe klaute.
Luke konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Nicole hatte auf Lorelai geschossen, aber zuvor hatte jemand ihr Licht ausgeschaltet. Sie lag vor seinem FüÃen auf dem Boden und starrte mit weit aufgerissenen Augen in den Himmel. Irgendwie konnte er nicht begreifen, warum sie so etwas getan hatte und er war sich auch nicht sicher, ob es nun vorbei war. Wenn ja, dann war es ziemlich einfach gewesen. Irgendwo war sicherlich wieder ein Haken. Das Leben wäre sonst wirklich zu schön gewesen. Eine Hand griff nach seiner und ihre Finger verschlangen sich ineinander. Mit seinem Blick wanderte er nun zum Wald. Was wohl passiert wäre, wenn sie wirklich nach Irland abgehauen wären?
“Es ist vorbei.”, flüsterte eine Stimme in sein Ohr, jedoch blickte er immer noch stur geradeaus. Es konnte noch nicht vorbei sein. Dafür wäre es einfach viel zu schnell gegangen. Der Griff wurde kurz verfestigt, dann jedoch wieder sanfter. Nun wandte er seinen Blick zu ihr.
“Es war viel zu einfach.”, brachte er heraus und sah ihr in ihre wunderschönen blauen Augen.
“Ja, das verunsichert mich auch.” Als hätte jemand einen Befehl gegeben, sahen sie sich gleichzeitig um.
“Es sieht aus, als wäre nichts passiert.” Luke wollte gerade etwas erwidern, da konnt er Stimmen hören.
“Luke! Lorelai!”
“Leigh?”, fragte Lorelai leise und sah Luke in die Augen. Es dauerte gar nicht lange, da wurde Lorelai schon die Luft abgeschnürt. Leigh drückte ihre jüngere Schwester fest an sich und hätte sie am liebsten nie wieder losgelassen.
“Leigh...Luft!”, keuchte sie und fuchtelte mit ihren Händen in der Luft herum.
“Oh. Entschuldigung.” Leigh lieà ihre Schwester los und strahlte von einem zum anderen Ohr.
“Es geht dir gut. Hat Nicole dicht nicht erwischt?”
“Doch, mein Oberschenkel hat jetzt noch eine Narbe. Und ich denke, die Kugel steckt noch im Bein. Wahrscheinlich vom Verband etwas gedämpft.” Lorelai verzog schmerzerfüllt ihr Gesicht, als ihr wieder bewusst wurde, dass sie nun noch mehr Schmerzen hatte.
“Mich hat die Tür erwischt.” Leigh deutete auf ihre blutverschmierte Nase.
“Warte...”, meinte Luke und hob Lorelai hoch. Diese versuchte sich erst dagegen zu wehren, aber es war doch eine groÃe Entlastung, also lieà sie es zu. Glücklich, einen starken Mann zu haben, schlang sie ihre Arme um seinen Hals.
“Okay, ist es vorbei?”, fragte Jess und sah sich wieder um.
“Ich habe keine Ahnung. Vielleicht hat Mrs Kim ja noch welche erledigt.” Alle blickten Leigh an, nachdem sie dies gesagt hatte.
“Mrs Kim? Was hat sie denn damit zu tun?”
“Ãhm..nachdem sie uns mit der Schrotflinte bedroht hat, meinte sie dann, dass sie Lorelais Chefin sei.” Nick kratzte sich am Kopf. Keiner sagte etwas. Irgendwie war das doch ein groÃer Schock und Luke beschloss, dass es Zeit wurde - Zeit um zu gehen. Einen Schritt nach dem Anderen trat er mit Lorelai auf dem Arm. Nick und Leigh folgten dem Paar, nur Jess blieb stehen und starrte auf ein Haus.
“Jess?” Leigh blieb stehen und sah Jess fragend an.
“Manchmal bin ich zwar der Meinung, dass ich eine Brille benötige, aber ich habe eben eindeutig einen feindlichen Soldaten gesehen!”
“Das kann nicht sein.”, flüsterte Leigh und schlich vorsichtig einige Schritte nach vorn. Es dauerte gar nicht lange, da kam sie schon wieder.
“Jess hatte Recht!”
“Ich schleich mich wieder in den Glockenturm!” Jess wollte gerade loslaufen, jedoch hielt Leigh ihn fest.
“Nein, die laufen alle in die Schule. Da müssen wir hin!”
“Ich kann nicht glauben, dass ich gerade wieder in diese Schule gehe.”, flüsterte Jess, während er mit Nick und Leigh durch den Abwasserkanal in die Schule drang.
“Und wir haben gedacht, dass endlich Ende war, aber das wäre ja auch zu schön gewesen.”, meckerte Leigh leise. Nick hielt an und drehte sich zu den beiden Meckernasen um.
“Okay, wir sind gleich da. Wie mit Luke und Lorelai besprochen, werden wir die beiden oberen Etagen säubern.”
“Oh verdammt! Ich bin in einen Tampon getreten!” Jess versuchte nun den Tampon von seiner Sohle zu bekommen und wedelte deswegen mit seinem Fuà wild rum.
“Hör auf! Lass es uns endlich zu ende bringen!”, meckerte Nick.
“Ich werde nicht mit einem Tampon am Schuh durch die Schule laufen!”, stelle Jess klar und versuchte nun an einer Kante, den Tampon loszuwerden.
“Nick, funkt den beiden mal zu, dass deren Neffe ein Tamponproblem hat.”, scherzte Leigh und beobachtete missmutig den verrückten Jess. Dieser schaffte nun endlich den Tampon von seiner Sohle zu bekommen und sah die beiden Anderen an.
“Ich habe doch gesagt, dass ich nicht durch Abwasser gehe!” Leigh verdrehte die Augen...
Luke und Lorelai schlichen währenddessen durch die Gänge der Stars Hollow High. Mit ihrem Rücken lehnten sie sich gerade gegen eine Wand und versuchten keinen Ton von sich zu geben. Lorelai biss ihre Zähne zusammen, da der Schmerz in ihrem Oberschenkel immer schlimmer wurde. Es musste wohl daran liegen, dass die Kugel immer noch in ihrem Bein steckte.
“Luke?”, flüsterte sie. Luke sah zu seiner Frau, als diese gerade an der Wand herunter glitt und dort nun mit schweiÃnassem Gesicht lag.
“Was ist los?” Sofort kniete er neben ihr und sah sie besorgt an.
“Schatz?”
“Die Kugel muss raus, sonst kannst du mich hier gleich liegen lassen.”, flüsterte sie und versuchte ihre Augen zu öffnen. Luke sah sich kurz um, nahm seine Frau auf den Arm und schlich mit ihr vorsichtig zum Krankenzimmer. Dies war natürlich verschlossen.
“Mist!”, fluchte er leise dann fiel ihm plötzlich ein, dass er an seiner Hose eine Sicherheitsnadel hatte. Etwas ungeschickt wühlte er die Nadel hervor und öffnete nur wenige Sekunden später die Tür des Krankenzimmers. Mit wenigen Schritten hatte er Lorelai auf die Bahre gelegt und er verschloss die Tür wieder hinter sich. Einige Sekunden lehnte er sich an die abgeschlossene Tür, schloss seine Augen und atmete tief ein und wieder aus. Wann würde das hier alles vorbei sein? Ein paar Sekunden stand er noch so da, dann widmete er sich wieder der jetzigen Situation. Mit sicheren Schritten ging Luke zum Verbandskasten, brach ihn auf und kramte alles heraus. Die Sachen legte er auf einen kleinen Beistelltisch neben der Bahre. Flüchtig sah er zu Lorelai, dann widmete er sich dem Verbandszeug. Seine Frau lag noch mit geschlossenen Augen auf der Bahre. Schweià bildete sich auf ihrer Stirn und ihre Finger an der rechten Hand zuckten jede drei Sekunden.
“Okay, Schatz. Ich werde jetzt deine Hose runter ziehen...”
“Dirrrty...”, flüsterte Lorelai mit einem Grinsen und öffnete ein Auge, um Lukes Blick zu sehen. Dieser lächelte leicht, beugte sich zu ihr vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Mit seiner rechten Hand strich er zärtlich über ihren linken Arm, bis zu ihrer Hose. Diese öffnete er und zog sie bis zu ihren Knien nach unten. Er verzog sein Gesicht, als er die Wunde sah.
“Was ist?”, fragte Lorelai. Sie hatte ihre Augen geöffnet und jede von Lukes Bewegungen beobachtet.
“Sieht schlimm aus...du hast keine Unterwäsche an?” Es war eher eine Feststellung als eine Frage. Lorelai grinste.
“Als ich aufgestanden bin, da hatte ich deine Boxershort an.”
“Was ist, wenn dir die Hose aufplatzt?” Lukes konnte nicht drum herum kommen und lächelte.
“Luke...steck deine dreckigen Gedanken nach Hinten, ich verblute!”
“Wenn das vorbei ist, dann werde ich...du weiÃt schon!” Lorelai lachte kurz auf und lächelte dreckig.
“Schatz...wenn du nicht gleich aufhörst, darüber zu reden, dann falle ich über dich her!”
“Im Krankenzimmer?”
“Ja...und das, obwohl wir verfolgt erden..törnt dich das nicht an?” Lorelai stützte sich auf ihre Ellenbogen und grinste ihn verführerisch an.
“Gott....hör auf davon zu reden, sonst werde ich gleich zum Tier.” Luke nahm eine Scherze in die Hand und schnitt damit Lorelais Verband auf.
“Oje.”, murmelte er leise, als er die Wunde sah.
“Was ist?” Sie hatte sich wieder auf ihren Rücken gelegt und starrte das Waldbild an, welches an der Decke hing.
“Die Kugel steckt halb in deinem Oberschenkel.” Vorsichtig nahm er die Kugel mit seinen Finger und zog sie ganz langsam aus ihrem Oberschenkel. Lorelai verzog schmerzerfüllt ihr Gesicht und ballte ihr Hände zu Fäusten.
“Gott!”, schrie sie.
“Psst!”, ermahnte Luke sie und legte sie Kugel auf den Beistelltisch. Mit seinen etwas blutverschmierten Fingern griff er gleich nach mehreren Kompressen und drückte sie auf die Wunde. Sein Blick wanderte zu Lorelais Augen, die sie jedoch zusammenkniff. Ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden, griff er nach einem Verband.
“Achtung.” Luke hob sachte ihr Bein an und er konnte hören, wie sie leise vor Schmerzen stöhnte. Er wusste, dass sie dies nicht gerne tat, aber sie tat es einmal, weil ihre Schmerzen wirklich sehr stark waren und einmal, weil er es war. Da nun alle Geheimnisse drauÃen waren, waren sie viel offener zueinander und irgendwie funkte es zwischen den beiden wieder gewaltig.
“Wenn das hier vorbei ist, dann fliegen wir nach Hawaii.”
“Gut, dort werde ich dann am Strand entspannen und meine Schusswunden heilen lassen!” Luke riss mehrere Klebestreifen von der Rolle ab und klebte sie auf das Verbandende.
“Fertig.”
“Danke.” Lorelai hüpfte vorsichtig von der Bahre und zog ihre Hose nach oben.
“Diese Schusssicheren Westen sind unbequem, wenn man liegt.” Luke sah zu Boden und nickte.
“Was ist los?” Sein Kinn legte sie zwischen ihren Zeigefinger und ihren Daumen und hob seinen Kopf. Damit bewirkte sie, dass er sie ansah.
“Meintest du das erst ernst?”
“Was denn?” Nun war Lorelai etwas verwirrt. Sie hatte erst einiges gesagt...davon mal abgesehen, dass erst keine gute Zeitspanne war.
“Du möchtest ein Baby?” Boom! Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, da flogen die Schmetterling in ihrem Bauch kleine Herzen. Ihr Herz fing an wie wild zu pochen und sie hoffte, dass er es nicht unbedingt bemerkte. Sollte sie jetzt mit ‘Ja’ antworten?
Ach, verdammt!, fluchte sie leise, trat auf Luke zu und küsste ihn voller Leidenschaft!
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