Danke meine Lieben.. und weiter gehts...
âHeâ lächelte er, als er mich an der Badezimmertür bemerkte. âHiâ kam es nur unsicher von mir und ging auf ihn zu. Eifrig nahm ich ihm das Hemd aus der Hand, das er versuchte irgendwie von den grauslichen Flecken zu befreien. âWas tust du?â beschwert er sich, der nun im schwarzen DSC t-shirt neben mir stand. âIch bin schuld, deshalb sollte auch ich mir die Mühe machen das wieder in Ordnung zu bringenâ meinte ich nur kleinlaut. Er schüttelte den Kopf. âDu bist aber nicht hier, um meine Wäsche zu waschen, sondern â¦â âMilo lass mich das machenâ fiel ich ihm einwenig verärgert ins Wort. âDu bist echt so was von unermüdlich!â stellte er nur belustigend fest. Ich tat jedoch so als würde ich ihn nicht vernehmen, und konzentrierte mich auf mein Problem, das ich in den Händen hielt, und wie wild darauf schrubbte.
âGehtâs dir wieder besser?â fragte er mich dann leise, da er noch immer neben mir stand und jede meiner Bewegungen mitverfolgte. âDanke alles soweit okayâ ich sah ihn dabei jedoch nicht an, mein Blick galt ganz alleine seinem Hemd. Er sah wie ernst und konzentriert ich arbeitete.
âHe, lass das!â beschwerte ich mich einwenig sauer, als ich bemerkte wie er mich mit kleinen Wassertropfen, die aus dem Becken stammten, anflitzte.
Doch dieser dachte nicht einmal daran. Belustigt führte er sein kleines Spielchen fort. Aber an diesen Tag war wirklich nicht gut mit mir Kirschen zu essen. Da er mich wahnsinnig nervte, in meinem Versuch alles wieder hinzubiegen, verlieà mich die Geduld, und ohne Vorahnung klatschte ich ihm einen Schub Wasser an sein T-Shirt. Mit dem hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Fassungslos starrte er mich an. Während das Wasser fast sein komplettes t-shirt aufsaugte. Um mein Lachen nicht zu sehen, biss ich mir auf die Unterlippe. Doch mittlerweile kannte er mich zu gut. Ohne etwas zu sagen, hatte ich von der einen Sekunde auf die andere dasselbe Desaster an meinem Pullover. Im Gegenteil zu mir, lieà er sein Schadenfrohes Lächeln nur all zu gern zum Vorschein kommen. âNa warte, du kleiner Idiot!â und schon hatte er die nächste Ladung mitten ins Gesicht bekommen. Was ihn jedoch keines Falls entmutigte. Wie zwei kleine Kinde tollten wir schreiend und lachend im Badezimmer umher und lieferten uns eine Wasserschlacht, bis Milo nicht mehr konnte, und mich mit all seiner Kraft packte und gegen die geschlossene Badezimmertür drückte. âDu kleines Biestâ schnaufte er mir lächelnd zu. Seine Worte zogen im Moment wieder nur an mir vorbei. Ich sah in sein Gesicht, welches von Tropfen nur im Ãbermaà gezeichnet war. Er sah einfach zu sexy aus, wie ich mir eingestehen musste, als die Wasserspuren, über sein markantes, männliches Kinn an seinem t-shirt hängen blieben. Seine Haare waren nicht weniger nass als die Meinigen. Ich verlor mich in seinem braunen Blick. In diesem Leuchten, von dem ich tag ein tag aus, Tag und Nacht träumte. Meine Beine gaben in meinen Träumereien nach, und so kam es dazu dass ich gemeinsam mit Milo über den rutschigen Boden schlitterte, und Sekunden später auf seiner Brust zum Fall kam. âAua mein Schädel!â, jammerte Milo mit einem leichten Lächeln über die Situation. Nicht schon wieder! Zum zweiten Mal war ich daran schuld. Gott sei Dank war er dennoch wieder auf den rosa Badezimmerteppich aufgeprallt. Ohne dass ich es natürlich wirklich wollte, stieg ich von ihm ab, sodass auch er sich aufrichten konnte. Ich musste in seinem Lachen mit Einklingen, als er nicht damit aufhörte. Ein Anderer hätte uns wahrscheinlich den Vogel gezeigt, hätte er die ganze Situation miterlebt. âAlles in Ordnung?â fragte ich ihn dann aber noch unter Lachen. âNatürlichâ stimmte er zu und versummte langsam. Sein Lächeln, das sein Gesicht zierte, blieb mir aber weiterhin erhalten. Verlegen über seinen Blick, strich ich mir die Strähnen aus dem Gesicht, die durch das viele Wasser arg an mir klebten.
âDu bist vielleicht ein kindischer Vogel!â erklärte ich ihm, als ich an den Boden kniete um mit einem Lappen, aus dem Badezimmerkasten, den Boden aufzuwischen. âAch ja bin ich das?â kam es nachdenklich dennoch immer mit Lachen von ihm und folgte mir. Sodass wir uns wieder in den Augen hatten. âWarteâ stoppte er meinen raschen Putzfimmel, indem er mir die Hand auf die meinige legte. Ein kurzes aber dennoch heftiges Zucken durch meinen Körper war die Folge. Ich erstarrte wie eine Salzsäule. âLass mich das machen!â zärtlich und sanft strich er mir immer wieder in kleinen Schritten über meine Finger. In denen es nur so kribbelte. Ich sah ihm daraufhin nur ungläubig in die Augen. Ohne das ich etwas sagte kam von ihm nur ein. âDiesmal bist ganz und gar nicht du am Wasserüberlaufenem Boden schuld.â Womit er vollkommen Recht hatte. Doch an Stelle ihm meine Finger zu entziehen, lieà ich sie an Ort und Stelle und wünschte mir nichts sehnlichster, als dass er niemals damit aufhören möge. Sein Lächeln und die zwinkerten Augen, wurden immer gröÃer und selbstsicherer als er bemerkte, das ich nicht die Anstalt machte, loszulassen. Meine Finger stattdessen verkrampften sich an den, bereits voll gesaugten Baumwollstoff. Ein âWas macht ihr den hier?â lieà mich hochschrecken. Mit der Vorahnung wer hinter uns stehen könnte, drehte ich mich schuldbewusst um. Leslie. Milos Schwester stand mit verschreckten Armen vor der Brust, so an der Tür wie ich es vorhin tat. âAhmâ¦ich..â ,wollte ich mich schon für unser kindisches Verhalten entschuldigen, da kam sie mir zuvor zu Wort. âMilo du benimmst dich wie ein kleiner Jungeâ tadelte sie ihren âkleinenâ Bruder und nahm mir den Lappen ab. Sie wusste wohl dass nur ihr jüngerer Verwandter sich so öfters benahm. âDu bist so gemein!â streckte Milo ihr die Zunge raus, verschränkte beleidigend die Hände vor der Brust und veralberte den kleinen Laurence, wenn ihn seine Mutter mal zu unrecht bestrafte. Es fiel ihr ebenso schwer, wie mir, nicht in Tränen auszubrechen. Ihr Bruder war nicht zu Unrecht der Pausenkasper in seiner Schulzeit gewesen. Kopfschüttelnd wischte sie gröÃtenteils das Wasser, welches u.a. auch an ihren Schuhen haftete, ab. âOnkel Miloâ Daniel kam in morgendlicher Frische auf seinen Onkel zu gerannt, und bevor dieser ebenfalls wie wir auf den harten Boden landete, fing ihn Milo ab. âDaniel sei doch vorsichtig!â mahnte sie ihren Kleinen Herrn, der bereits auf Milos Schoà Platz genommen hatte. âDarf ich bei eurer Wasserschlacht mitmachen?â fragte er seinen Onkel aufgeregt als er unseren âKleidungsstilâ bemerkte. âNein, kommt gar nicht in Frageâ meldete sich seine beschäftigte Mutter sofort zu Wort. âDu bist so gemein!â konterte der Kleine, in der genau gleichen Stellung, wie Milo es tat. Was mich und Milo gleichzeitig auflachen lies. âKomm schon, sei nicht sauer auf deine Mum!â drängelte ihn sein Onkel zugleich. âGehen wir heute rodeln?â Er schenkte abwechselnd Milo und mir sein Lächeln. Er hatte wohl einiges von seinem Onkel mitbekommen, das stand fest.
âIch muss erstmal heute noch ans Set, und dann gerne mein kleiner Schatz!â stimmte Milo, der Bitte seines Neffen zu. âOh ja, Dankeâ quiekte der Kleine aufgeregt. âIch dachte du musst heute noch an deinen Regieplänen arbeiten?â fragte ihn seine Schwester. Interessiert hörte ich den Beiden zu. Von Milos Regiearbeit hatte er mir kaum noch etwas erzählt. Wobei ich die Sache mehr als interessant fand. Mehr wie mir eigentlich zustand. âHatte ich eigentlich vor, aber wenn Laurence die Bitte hat mit uns rodeln zu gehen, bin ich dabeiâ kam es nachlässig von ihm. Seine Schwester schüttelte nur verärgert den Kopf. âDu kannst deine Arbeit doch nicht dauernd nach den Vergnügen meiner Kinder richtenâ schimpfte sie. âDoch das kann ich, es gibt für mich nichts Wichtigeres als meine Familie, und die Arbeit kann wartenâ, redete er seiner groÃen Schwester ein. . . .
âMilo ist so vernarrt in die Kleinen, und umgekehrt, das ich manchmal die Angst habe er lässt alles andere stehen und liegenâ erklärte mir meine âChefinâ als wir dabei waren für den Gemüseeintopf, die Zutaten zu schälen.
Unser Gesprächsthema saà mit seinem Kumpel Kyle und seinem Neffen im Wohnzimmer und spielte eines dieser unsinnigen Playstationspiele. Clara saà in der Ecke und spielte mit den kleinen Hunden.
âIch weià was du meinstâ stimmte ich ihr zu. âAch ja?â sie lächelte leicht. âJa, die Kleinen sind so wahnsinnig auf ihn fixiert, wenn er tagsüber auf der Arbeit ist, können sie es kaum mehr erwarten und Clara fragt mich andauernd wann er kommt, und wenn er dann mal da ist, lässt sie ihn kaum aus den Armen.â
âDu sagst es, weiÃt du, versteh mich nicht falsch aber Milo verbringt soviel Zeit mit ihnen, das er alles um sich herum vergisst. Er hat schon seit ewiger Zeit keine Freundin mehr. Die Arbeit läst er links liegen, wenn einer der beiden die Grippe hat, er geht kaum aus, stattdessen spielt er lieber mit den kleinen Memory, ich will einfach das er mehr für sich tut!â..
âIch denk mal er braucht das aber, euch, hier er fühlt sich einsam ansonstenâ, gab ich ohne einen Hintergedanken dabei zuhaben von mir.
Sie schielte mich mit einem leichten Lächeln an. âIch bin froh, dass ihr beiden euch so gut versteht, glaub mir Milo tut es gut, wenn er mit dir reden kann.â
Ohne dabei aber auch nur ebenfalls einen Hintergedanken zu haben.
- -
âSag mal hat Mama mal angerufen?â wollte Milo von seiner Schwester wissen als wir gemeinsam am Tisch saÃen. âJa ich hab gestern kurz mit ihr telefoniert, sie ist voller Sorge um ihr Baby, sie will wissen ob das mit Hayden stimmt, was die Presse so schreibtâ. Machte sich seine Schwester über ihre Mum lustig. âTypisch Mumâ grinste er, âwas hast du ihr erzählt?â âNa ja das es stimmtâ veralberte sie ihn. âBist du verrückt?!â konterte dieser nur, der es sogar glaubte. âQuatsch, ich will ihr leichtes Herz doch nicht gefährden, stellte sie alles Richtig. âGutâ reagierte sich dieser wieder ab. Ich musste lächeln, als er so panisch reagierte. Auch Kyle entging es nicht.
Nach dem Essen verabschiedeten sich Les und ihr Bruder, da beide zur Arbeit mussten. Milo versprach seinen Kleinen jedoch, dass sie nicht lange warten mussten. Nachdem ich einwenig im Haushalt getan hatte. Setzte ich mich auf Bitte von Clara, zu ihnen. Da sie anscheinend mit den beiden Männern im Memory Spiel mehr als überfordert war.
âTut mir leid, wegen heute Morgen!â entschuldigte sich Kyle auf Deutsch, sodass die beiden Kleinen nichts davon mitbekamen. âSchon okay, immerhin hab ich auch Mist geredet!â wollte ich die Sache schnell ab tun.
âVerstehe, Milo hat das wohl wieder gerate gebogen was ich versaut hab mhm?!â verstand er es sich von selbst. Seine Stimme lies mir zu teil werden, das er Hindergedanken bei dieser Sache hatte. Ich sah ihn nur etwas verwirrt und unwissend an. âSieh mich nicht so an, zwischen euch Beiden läuft doch was!â unterstellte er mir locker. Als wenn es das normalste der Welt wäre. Milo & Ich. âDu hast doch nen Knall!â rechtfertigte ich mich über seine Zuweisung. âWer hier den Knall hat, Milo und du!â kam es und er war an der nächsten Reihe die Karten aufzudecken. Ich schüttelte nur den Kopf. âDas kann doch nicht dein Ernst sein Kyle?!â. âDoch ist, es ich mein ich hab nichts dagegen, wenn sich mein Freund mit seiner Haushälterin begnügt, aber brich ihm nicht das Herz!â unterstellt er mir aufs Neue. âKyle!â ich musste mich beruhigen. Ich war total in Rage. Anscheinend hatte er mir doch noch nicht so ganz verziehen, ansonsten würde er nicht solche MutmaÃungen in die Welt setzen. âDu redest Müll!â wollte ich ihn ein letztes Mal von seiner Ãberzeugung abbringen. âMan, warum könnt ihr einfach nicht dazu stehen, das was mit euch am Laufen ist!â paffte er mich regelrecht an. âMilo ist mein bester Kumpel und ich versteh nicht, warum er mir das verheimlicht?â. âKyle, zum allerletzten Mal, er kann dir nichts verheimlichen, weil da nichts läuftâ. Ich wollte neben den Kindern nicht laut werden. . . .
âOnkel Miloâ Clara und Daniel rannten schnurstracks auf und davon, als sie das Auto ihres Onkels in der Garagenzufahrt erblickten. Wenige Sekunden später kam dieser auch dann schon zum Vorschein, als er die Wagentür öffnete. Er schloss die beiden in seine Arme. Clara hatte einen rosafarbenen Skianzug an und Daniel denselben in Dunkelblau. âDu musst sofort zu Laura mitkommen und zu Kyle, damit wir rodeln könnenâ Daniel sprang aufgeregt wie ein kleiner Hampelmann vor Milo. Der jedoch schon mehr als müde war. Doch was tat er? Er konnte den beiden Kleinen den Wunsch nicht abschlagen, also lieà er sich, Hand in Hand von den Kleinen an die Hauseigene Schanze ziehen. âHiâ kam es nur kurz und bündig von ihm als er mich und Kyle am Boden sitzen sah, âHiâ kam es auch von mir und versuche sowenig Emotionen im meinen Gruà zulegen um Kyle nun ganz und gar vom Gegenteil zu beweiÃen. âDu siehst fertig aus Alterâ erklärte ihn Kyle einwenig verärgert. âSo fühl ich mich auchâ bestätigte er und setzte sich auf einen der Schlitten um nicht nass zu werden. Während die beiden Kids mit ihren Bobs umher sausten. Milo sah mich und merkte sofort das mit mir etwas nicht stimmte, wollte mich jedoch nicht unter Kyles Beobachtung darauf ansprechen. Er wusste jedoch nichts von Kyles MutmaÃung, die uns Beide betraf. âUnd waren die Kleinen anständig?â fragte er mich stattdessen. âKein Problem, wie immerâ bestätigte ich, was er mich tag ein tag aus fragte. âSo nun sag was liegt dir auf den Herzen?â Kyle klopfte ihm an die Schulter. âIch sagâs dir diese Presse-fuzzis, Hayden und Ich sind wohl bei denen Gesprächsstoff Nummer 1. Die kapieren einfach nicht das wir Freunde sind?â âFreunde? man Milo wie kannst du bei so einer süÃen Schnecke nein sagen?â er wollte ihn mit seiner Dränglerei aus der Reserve locken. âIdiot, nur weil sie Blond ist und Jung... glaub mir Hayden und Ich, sind viel zu unterschiedlich, als das wir jemals ein Paar werden würdenâ Er hielt sich gähnend die Hand vor den Mund. âMan du solltest ins Bett, Thony, du siehst ganz und gar nicht gut aus!â Kyle hatte damit Recht, Milo war überarbeitet. âAch Quatsch!â protestierte dieser dagegen. âDoch Milo es stimmt, du siehst echt nicht sehr gut aus!â mischte ich mich nun ins Gespräch der Beiden ein. Die beiden Jungs sahen mich an. Auf Kyles Lippen lag dieses Ich-habs-doch-gesagt-Grinsen, währenddessen mich der Schauspieler nur kopfschüttelnd ansah. âIch habe es den Kleinen versprochen!â âMein Gott, du kannst sie nicht wie ein rohes Ei behandeln, sie müssen lernen, das nicht alles nach ihrem Willen geht!â wandte ich ein und wollte ihn von seinem Vorhaben abbringen. Er sagte dazu nichts, sah mich weiterhin nur stur an. Kyle brachte sich wieder einâ Milo, die Kleine hat recht, du solltest dir eine heiÃe Wanne einlassen, und dann zusehen, dass du ins Bett kommst!â âWenn ihr meint?!â gab dieser dann nach Wir nickten nur zustimmend. â... dann werde ich wohl besser ins Haus.. passt ihr weiterhin auf die Kleinen auf?â âNatürlichâ ergänzte ich mit einem kurzen Lächeln und er verlieà uns sogleich. Als er auÃer Sichtweite war, grinste Kyle wieder nur schelmisch. âAch man du Quatschkopfâ ärgerte ich mich über ihn und schmiss ihm frustriert einen Schneeball an den Latz. . .
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He is cool. He is sexy. He is a vampyr