weiter weiter weeeiter :lach:
ich hoffe, es gibt noch jemanden, der das hier liest
[FONT="]Das Wetter war immer noch regnerisch, genau wie es auch schon gestern gewesen war. Alexis hatte sich entschieden, nicht mit dem Taxi zu fahren, da sie ein wenig Zeit für sich benötigte. Unterwegs holte sie noch 2 Flaschen Soda und eine Tiefkühlpizza, weil sie nicht mehr wusste, ob ihr Kühlschrank überhaupt noch etwas Essbares enthielt. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Als sie ihre Tür öffnete, wäre sie fast rückwärts wieder heraus gestolpert. Auf ihrem FuÃboden lagen Klamotten verstreut und es roch irgendwie komisch. Sie folgte dem Geruch nur bis ins Bad, um feststellen zu können, dass es bis dahin wohl nicht mehr ganz gereicht hatte. Angewidert verzog sie das Gesicht, da hatte sich anscheinend jemand ziemlich betrunken. Ekelhaft. [/FONT]
[FONT="]Sie folgte der Spur in ihr Schlafzimmer, wo auf einem völlig durchwühlten Bett eine Jude lag, die doch leicht grün im Gesicht war.[/FONT]
[FONT="]âJude?â Alexis schob sie an, fast vom Bett herunter. âKönntest du bitte...?â âMami, nur noch 2 Minuten...â âNein!â[/FONT]
[FONT="]Und schon saà Jude im Bett. Sie rieb sich verschlafen die Augen und man sah ihr an, dass ihr Kopf zu dröhnen schien. âWas war denn...?â âIch muss mit dir reden. Kaffee?â [/FONT]
[FONT="]âYep.â [/FONT]
[FONT="]Alexis kochte einen Kaffee und musste noch ungefähr 10 Minuten warten, bis Jude aus ihrem Zimmer torkelte. âSetz dich einfach mal für 2 Minuten und halt die Klappe.â âSofort, Mama.â[/FONT]
[FONT="]âAlexis setzte sich ihr gegenüber und beobachtete, wie Jude langsam Schluck für Schluck Kaffee in sich hinein kippte. âDas kann alles so nicht funktionieren. Du tauchst hier auf, ziehst Hals über Kopf bei mir ein, stellst alles auf den Kopf und kotzt mir noch die Bude voll...â âBist du schwanger?â[/FONT]
[FONT="]âHuh?â âDu trinkst Kaffee...â Während sie geredet hatte, hatte Alexis wohl offensichtlich nicht bemerkt, dass sie einen riesigen Schluck aus Judes Tasse genommen hatte.[/FONT]
[FONT="]âIch...weià nicht..â âDu...was?!â âIch war gestern so sauer und da...ist einfach alles so passiert. Ich bin zu Milo gefahren und hab die Nacht da verbracht. Und dann...heute früh. Ich weià auch nicht, ich hatte ein total komisches Gefühl... Aber ich kann das jetzt nicht...Nicht jetzt. Eric heiratet am Wochenende und ich fahr dort mit Milo hin. Und dann der Dreh. Wie soll ich dort denn erklären, dass ich...?â [/FONT]
[FONT="]âHey, noch weiÃt du doch überhaupt nichts. Und wenn, ich meine...â Alexis schaute Jude nun direkt in die Augen. âWas?!â âIch dachte ja nur...â âDann denk nicht.â [/FONT]
[FONT="]Jude stand auf und kam zu ihr herüber. Sie umarmte sie lange, eh sie weiterredete. âDas alles hier tut mir wahnsinnig leid. Ich such mir sofort was anderes, wenn dir das hier zu stressig wird. Und das von gestern...mach ich sofort weg.â Sie errötete leicht und drehte sich deswegen sofort zur Seite. [/FONT]
[FONT="]âIch glaube, du musst dir erstmal klar werden, was du jetzt eigentlich willst. Hier...â[/FONT]
[FONT="]Judes Gesicht wurde ernst und sie setzte sich langsam hin. âKlarheit.â âDann schaff dir Klarheit. Geh zu Mike und rede mit ihm. Aber tu irgendwas. Von mir aus kannst du noch bis Sonntag hier bleiben. Milo wird sich freuen...â Lachend stand Alexis auf und stellte die leeren Tassen beiseite, als es plötzlich klingelte.[/FONT]
[FONT="]âNur eine winzige Unterschrift hier...und ihr Paket...hier...â Der nette UPS-Mann bedankte sich und verschwand wieder im Hausflur, während Alexis gierig das Paket aufriss. âEr hat es wirklich ernst gemeint...â âWas?!â âFreak-Inn, Buckingham Palace Road, London. â Lachend legte sie die Buchungsbestätigung auf den Tisch und wühlte weiter in dem kleinen Paket, dass de Absender ihres Bruders trug. âFür meine Lieblingsschwesterâ, stand auf einem der Umschläge. Darin waren nur noch ein paar Daten. Das nächste Kuvert enthielt zwei Flugtickets. Abflugtermin Freitag um 17:30 Uhr. [/FONT]
[FONT="]âIch muss dann los. Ãberlegs dir. Ich hätte aber gern am Montag meine Wohnung wieder, denn da geht es in die letzten paar Folgen der zweiten und ich hab noch unglaublich viel zu tun. Da fällt mir gerade ein, ich brauch noch ein Kleid...â Sie umarmte ihre Freundin und ermahnte sie noch einmal wegen dem Dreck in ihrer Wohnung. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âPause! Sagt mal, wo ist Milo?â âHier!â brüllte es aus einer der letzten Reihen und Milo sprang zwischen den anderen hervor. Lächelnd stellte er sich neben Alexis, die von Calvin immer noch wegen eines Fehlers in der letzten Szene festgehalten wurde. [/FONT]
[FONT="]âJared, ich brauche dich nur noch für die Szene mit dir, Milo und Alexis. Kannst schon mal warmlaufen lassen, ich möchte, dass du so eifersüchtig bist wie noch nie vorher.â Seine Kaffeetasse schwenkend drehte sich Calvin um und ging zu einem Stuhl, wo er sich neben Michael setzte und über irgendetwas Politisches redete.[/FONT]
[FONT="]âHey...â Milo wandte sich seiner Freundin zu und küsste sie â natürlich nicht ohne vorher zu prüfen, wer noch um sie herumstand. âSag mal, was...was machst du heute noch?â âWieso?â âErstens brauche ich noch ein Kleid und zweitens eine Bleibe.â Milo fuhr sich durch die Haare und küsste Alexis erneut. Dabei drückte er sie soweit nach unten, dass Calvin sich räuspern musste, eh Alexis bemerkte, dass er sie für den Dreh brauchte. [/FONT]
[FONT="]Nachdem sie zusammen mit Jared und Milo ungefähr zwanzig Mal die Auktion gespielt hatte, eh sie Calvin gefiel, wurden fast alle nach Hause geschickt. Es war bereits nach neun Uhr und sie hatten schon den ganzen Tag gedreht. Alexis schluckte eine Kopfschmerztablette, die ihr Lauren freundlicherweise gegeben hatte. [/FONT]
[FONT="]âUnd so was ist Dean?â âJa, das schmeckt ihm...â âCut! Könntet ihr euch mal bitte weniger verliebt angucken und mehr leidenschaftlich spielen?â Milo räusperte sich und Alexis brach in Lachen aus. Als sie sich endlich wieder beruhigt hatte, konnte es weitergehen. [/FONT]