Hey Leute...
ich weis, es ist ewigkeiten her. Doch es gibt einen neuen Teil. Wir versprechen euch, jetzt wieder regelmaesig zu schreiben.
Unsere FF hat endlich einen Titel bekommen und wir haben es endlich auf die Reihe bekommen, einen Weg zu finden, weiterzuschreiben, auch wenn ich in den USA bin und Nici back in Deutschland ist.
Wir hoffen, ihr erinnert euch noch an unsere Geschichte, lest am besten den ersten Teil nochmals, das mussten selbst wir machen.
Gebt auf den Zeitpunkt acht, er spielt eine entscheidende Rolle.
Jetzt will ich euch nicht laenger aufhalten, hier also Teil 2, und wir werden euch, versprochen, nicht wieder durch lange wartezeiten enttaueschen!
Lizzy.
Chapter 2
„Dad!“ Rory konnte ihre Freude kaum fassen.
„Hey Tochter...“ Chris versuchte seine Stimme unter Kontrolle zu bekommen. Er merkte selbst, wie unsicher er klang und das war alles andere als das, was die Situation erleichtert hätte.
„Dad, ist alles in Ordnung?“ Rory klang vom einen auf den anderen Moment besorgt, ihr Vater hatte ihr selten was vormache können.
Chris zögerte nicht, brachte mit lauter und belustigter Stimme ein „aber sicher doch“ raus und erkundigte sich nach dem Ergehen seiner Tochter.
„Alles klar bei dir mein Schatz?“
Ein wenig verdattert woher auf einmal dieser aufrichtige, witzige Stimmfall kam, gab Rory nur ein „aber sicher doch“ zurück, was Chris aber nur noch mehr zu belustigen schien.
„Ganz der Vater...“ scherzte er, fügte aber schnell hinzu, „was die Wortwahl betrifft. Geradeeben, nicht immer. Hilfe, Rory, schau bloß, dass du mehr nach meiner Mutter kommst. Aber was erzähl ich dir da, du weist ja selbst, was gut für dich ist. Ich vertraue dir voll und ganz.“
„Das kannst du, versprochen“ erwiderte Rory mit einem Lächeln auf den Lippen.
Doch plötzlich kamen ihr erneut die Geschehnisse der vergangenen Tage in den Kopf und sie wurde zurück in ihre ernste Gemütslage geworfen.
„Wieso rufst du an?“ fragte sie ihren Vater und wünschte sich im nächsten Augenblick, es zurücknehmen zu können, da es ungewohnt hart klang.
„Ich...“ Chris begann erneut unsicher zu werden und zu stottern. Ernste Situationen waren einfach nicht sein Ding. Wieso fiel es ihm nur so schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen?
„Rory, hör mir zu...“ begann er jedoch, mit dem erneuten Drang, den Versuch sich zu verbessern zu starten, „du bist meine Tochter.“
„Das wusste ich schon, ich glaube Mum hat's mal erwähnt“ antwortete Rory geschwind, die genauso nervös war und irgendwie versuchte, dass Gespräch aufzulockern.
„Ich hoffe doch, sonst hätte ich ein Wörtchen mit ihr zu reden“ scherzte Chris erneut zurück, kam dann aber ungewohnt schnell auf den Punkt.
„Und ich will, dass du weiterhin das Gefühl haben kannst, mich anzurufen, mit mir zu reden, wann immer du willst. Selbst, nachdem was passiert ist... zwischen deiner Mum und mir, erneut.“
Rory schluckte, doch mehr, weil sie froh war, alles mit ihrem Dad klären zu können, als wegen irgendwelcher unerwarteten Tränen.
„Ich bin glücklich, dass du extra deshalb anrufst. Danke, dass du für mich da sein willst, Dad...“
Chris am anderen Ende, lächelte nun ebenfalls. Und aus dem Lächeln wurde ein Grinsen, seine Stirn begann sich zu runzeln und er bereitete sich auf die nächste Attacke auf seine Tochter vor, die nächste Stufe der Errungenschaften, die dieses Gespräch beinhalten sollte.
„Ja, extra deshalb habe ich dich angerufen“ flachste er und in dem Moment wurde auch Rory klar, dass noch etwas anderes hinter dem Verhalten steckte.
„Und wo wir gerade schon telefonieren, gibt es da noch eine andere Sache, die ich los werden möchte. Weist du, ich gebe neuerdings ungern auf. Es geht um deine Mum... und ich brauch deine Hilfe...“
Auf Rorys Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Kaum zu verwechseln mit dem auf Chris' Gesicht.
Sie hörte ihrem Dad aufmerksam zu, am Ende wussten beide, worauf genau sie auswaren und dass sie es nur mit Hilfe des jeweils anderen schaffen konnten.
Im warmen Diner saß, die inzwischen verzweifelte, Lorelai, die erfolglos versuchte Konversation mit Luke zu betrieben.
„Kannst du auch was anderes sagen, außer mmmh?“ äffte Lorelai ihn nach.
„Nein“ antwortete Luke knapp, doch Lorelai schien wie aus dem Häuschen zu sein.
„Oh mein Gott!“ schrie sie im ganzen Diner umher, „habt ihr das alle gehört? Er hat ein Wort gelernt! Sein Wortschatz hat sich ausschlaggebend erweitert! Von 0 auf eins Wörter, oder besser Wort! Das ergibt keinen Sinn, aber ha, was solls! Welch ein Erfolg! Eins und null! Hallelujah! Luke, dass sind die Wörter eines Computers... Ich gratuliere, du wurdest neu geboren, als Computer, du bist fähig ein...“
Doch weiter kam sie nicht, Luke unterbrach sie mit einem ruppigen „jetzt sei schon still, ist ja gut jetzt!“ und eilte an ihren Tisch.
Er neigte seinen Kopf auf die gewohnte Art und flüsterte mehr als das er es wirklich verständlich sagte: „Eines schönen Tages wirst du auch den letzten Gast aus meinem Diner vertrieben haben.“
Doch Lorelai ignorierte seine Einwände, grinste ihn an und meinte: „Es spricht... ich muss zum Patentamt. Ich habe dich zwar nicht erfunden, aber dennoch bist du der erste sprechende Computer, entdeckt durch mich. Und stell dir vor, er geht eines Tages sogar bankrot durch mich. Ich habe mich ja immer für eine gute Geschäftsfrau gehalten, aber...“
Sie brach ab, starrte ihre, ins Diner eintretende, Tochter an und sagte mit glänzenden Augen und monotoner Stimme: „Darf ich vorstellen, Butch Danes, sprechender Computer.“
Luke verdrehte die Augen, schwang sein Geschirrtuch über die Schulter und stapfte genervt zurück zur Theke. Irgendwie hatte er sich den Tag anders vorgestellt. Tief in seinem innern hatte er gehofft, dass sich irgendwas szwischen ihm und Lorelai verändert hatte, nach dem gestrigen Tag. Doch alles schien beim alten zu bleiben.
Irgendwie mit meine Schuld, gestand er sich in Gedanken ein und es trug nicht gerade dazu bei, seine Stimmung zu verbessern. Du warst der selbe wortkarge Idiot wie immer. So wird sie nie erfahren, wie gern du sie hast. Er knallte das Geschirrtuch auf die Theke, rief nach Caesar und verstummte einen Augenblick später.
Rory erzählte ihrer Mum gerade, grundlos, dass ihr neues Lieblingssprichwort „wer nicht wagt, der nicht gewinnt sei“...
Luke überhörte Lorelai's Kommentar (irgendwas das klang wie: „Uh, erinnert mich zu sehr an Sport...“ Und Rorys Antwort, dass das keinen Sinn ergäbe) und machte sich seine eigenen Gedanken darüber. Natürlich. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Luke Danes, erklärte er sich selbst, wie wahr ist das doch. Es ist endlich Zeit zu kämpfen.
Und da saßen, beziehungsweise standen sie. Rory und Luke, mit demselben ursprünglichen Gedanken und Sprichwort, überzeugt davon, es diesmal zu schaffen oder zumindest zum Ende zu bringen, doch nicht wissend, nein absolut nicht ahnend, wie sehr sie sich in die Quere kommen würden.
Part 2 - Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...
||JAVAJUNKIE||Dealer&Junkie.GoOd OlD tImEs.4ever in my♥
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::CHANGE is the LAW OF LIFE. In memory of
JOHN F. KENNEDY::
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2005, 12:20 von
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