03.07.2007, 01:29
Heey guys <3
Tut mir Leid, dass ich solang nichts von mir hören lies, aber ich war auf Sportwoche und hatte jede Menge Schlaf aufzuholen.
Vielen Dank für das Liebe FB, hab mich sehr gefreut.
Avi:
Yah, die FF war schon immer in der ersten Person Singular geschrieben xD
und Yah, bisher hab ich auch noch keine FF beendet, aaaber ich hab auch nicht sooo viele angefangen wie duh. Pah ^^
Oke, next please:
Nie wieder wollte ich getrennt von meiner Tochter sein. Nie wieder wollte ich meinen ganzen Stolz loslassen. Nie wieder wollte ich sie vermissen. Sie weiterhin in den Armen haltend, lächelte ich sie leicht schüchtern an, traute mich kaum etwas zu sagen. Doch dann entdeckte ich einzelne Tränen, welche sich langsam den Weg nach unten bahnten. Mit dem Daumen fuhr ich meinem kleinen Mädchen sanft über die Wange, wischte sie weg, wollte sie nicht gesehen haben.
âOh, Honey.â
Flüsterte ich nur, konnte meine Tränen ebenfalls nicht unterdrücken.
âEs tut mir so Leid, dass ich dich allein gelassen habe. Es tut mir so Leid, dass ich nicht für dich da war. Es tut mir so unendlich Leid, dassâ¦â
Meine Kehle wurde trocken, als ich sie wieder ansah, wie sich mich anblickte, immer noch die salzigen Ãberbringer von Kummer und Leid über die Wangen flieÃen hatte.
Sie sagte nichts, sah mich nur an, und ich sah zurück.
Andere hätten wahrscheinlich gesagt, es sah aus, als ob wir in Gedanken miteinander sprachen. Beide saÃen wir auf der Couch, beide sahen wir in die Augen des jeweils anderen und beiden, meiner Tochter und ihrer Mommy, meiner Tochter und mir, standen die Tränen in den Augen.
Ich nickte leicht, wusste zwar nicht weshalb, aber ich tat es einfach. Und meine hübsche, wundervolle, kluge Tochter fragte nicht nach, blieb stumm, sah mich nur an. Eigentlich hatten wir viel aufzuholen. Doch ich war noch nicht bereit dazu, mit ihr über alles zu sprechen. Ich war zu gar nichts bereit. Denn eigentlich hätte ich nicht erwartet, dass sie hier wohnen würde. Meine Gedanken wurden langsam klarer, begannen sich um andere Themen zu kreisen. Und ehe ich Rory fragen konnte, antwortete sie schon.
âEs geht ihm nicht gut. Er vermisst dich.â
Woher wusste sie, von wem ich sprechen wollte? Doch dann sah ich sie wieder Lächeln, traurig, aber immerhin war es nur für mich bestimmt. Es galt mir.
âWen meinst du?â
fragte ich sie trotzdem, wollte sicher gehen.
âLuke, Momâ¦.â
Zwischen Luke und Mom lieà sie eine längere Pause, dann fiel ich ihr um den Hals, vor lauter Freude. Also hatte sie mich nicht abgeschrieben.
âIch hab dich lieb, Honey.â Schluchzte ich leise, drückte sie âerneut- an mich. Ich hatte soviel Gut zu machen.
âIch dich auch, Mommy.â
Und so lagen wir uns in de Armen, weinten beide in den Pulli des anderen, und lächelten glücklich.
Wir lieÃen uns nicht los, und auch als ich schon müde wurde, hielt ich sie weiter in den Armen.
âRory? Ich weiÃ, es ist vermutlich blöd zu Fragen, aberâ¦â
Ich schluckte, schob sie ein wenig zurück, damit ich sie ansehen konnte. Damit sie merkte, dass es mir ernst war mit dieser Bitte.
âWürdest du heute mit mir oben schlafen?â
Ich wollte nicht in meiner ersten Nacht schon alleine sein. Nicht in diesem Zimmer. Nicht, wo ich so vieles erlebt hatte. Ich seufzte erleichtert auf, als Rory zögernd nickte. Wir gingen nach oben, wo ich erstaunt feststellte, dass das Bett gemacht war, frische Bettwäsche mit meinen Decken und Polstern auf dem Bett thronte und alles sauber war.
âIch⦠ich war oft hier, habe sauber gemacht, und jede Woche das Bett neu überzogen, weil ich wusste, dass du wiederkommen würdest.â
Flüsterte mein kleines Mädchen, während sie sich an mich klammerte.
âUnd du hattest Recht, darlinâ ich bin hier.â
Wisperte ich, drückte ihr einen Kuss auf den Schopf und setzte mich aufs Bett, wo ich meine Schuhe auszog, die Jeans ebenso und mich dann hinlegte, in eine Decke kuschelte und Rory ansah. Diese tat es mir gleich, kuschelte sich in eine Decke und in ihrer Decke an mich. Zu tiefst gerührt, dass sie mir immer noch so viel Liebe entgegenbrachte, legte ich einen Arm um sie, lauschte schon bald den ruhigen, gleichmäÃigen Atemzügen meiner Tochter. Irgendwann fielen auch mir die Augen zu und ich verschwand in meiner eigenen Welt. In einer Welt, in der alles in Ordnung war, in einer Welt, wo ich nicht alles weggeworfen hatte.
Tut mir Leid, dass ich solang nichts von mir hören lies, aber ich war auf Sportwoche und hatte jede Menge Schlaf aufzuholen.
Vielen Dank für das Liebe FB, hab mich sehr gefreut.
Avi:
Yah, die FF war schon immer in der ersten Person Singular geschrieben xD
und Yah, bisher hab ich auch noch keine FF beendet, aaaber ich hab auch nicht sooo viele angefangen wie duh. Pah ^^
Oke, next please:
Nie wieder wollte ich getrennt von meiner Tochter sein. Nie wieder wollte ich meinen ganzen Stolz loslassen. Nie wieder wollte ich sie vermissen. Sie weiterhin in den Armen haltend, lächelte ich sie leicht schüchtern an, traute mich kaum etwas zu sagen. Doch dann entdeckte ich einzelne Tränen, welche sich langsam den Weg nach unten bahnten. Mit dem Daumen fuhr ich meinem kleinen Mädchen sanft über die Wange, wischte sie weg, wollte sie nicht gesehen haben.
âOh, Honey.â
Flüsterte ich nur, konnte meine Tränen ebenfalls nicht unterdrücken.
âEs tut mir so Leid, dass ich dich allein gelassen habe. Es tut mir so Leid, dass ich nicht für dich da war. Es tut mir so unendlich Leid, dassâ¦â
Meine Kehle wurde trocken, als ich sie wieder ansah, wie sich mich anblickte, immer noch die salzigen Ãberbringer von Kummer und Leid über die Wangen flieÃen hatte.
Sie sagte nichts, sah mich nur an, und ich sah zurück.
Andere hätten wahrscheinlich gesagt, es sah aus, als ob wir in Gedanken miteinander sprachen. Beide saÃen wir auf der Couch, beide sahen wir in die Augen des jeweils anderen und beiden, meiner Tochter und ihrer Mommy, meiner Tochter und mir, standen die Tränen in den Augen.
Ich nickte leicht, wusste zwar nicht weshalb, aber ich tat es einfach. Und meine hübsche, wundervolle, kluge Tochter fragte nicht nach, blieb stumm, sah mich nur an. Eigentlich hatten wir viel aufzuholen. Doch ich war noch nicht bereit dazu, mit ihr über alles zu sprechen. Ich war zu gar nichts bereit. Denn eigentlich hätte ich nicht erwartet, dass sie hier wohnen würde. Meine Gedanken wurden langsam klarer, begannen sich um andere Themen zu kreisen. Und ehe ich Rory fragen konnte, antwortete sie schon.
âEs geht ihm nicht gut. Er vermisst dich.â
Woher wusste sie, von wem ich sprechen wollte? Doch dann sah ich sie wieder Lächeln, traurig, aber immerhin war es nur für mich bestimmt. Es galt mir.
âWen meinst du?â
fragte ich sie trotzdem, wollte sicher gehen.
âLuke, Momâ¦.â
Zwischen Luke und Mom lieà sie eine längere Pause, dann fiel ich ihr um den Hals, vor lauter Freude. Also hatte sie mich nicht abgeschrieben.
âIch hab dich lieb, Honey.â Schluchzte ich leise, drückte sie âerneut- an mich. Ich hatte soviel Gut zu machen.
âIch dich auch, Mommy.â
Und so lagen wir uns in de Armen, weinten beide in den Pulli des anderen, und lächelten glücklich.
Wir lieÃen uns nicht los, und auch als ich schon müde wurde, hielt ich sie weiter in den Armen.
âRory? Ich weiÃ, es ist vermutlich blöd zu Fragen, aberâ¦â
Ich schluckte, schob sie ein wenig zurück, damit ich sie ansehen konnte. Damit sie merkte, dass es mir ernst war mit dieser Bitte.
âWürdest du heute mit mir oben schlafen?â
Ich wollte nicht in meiner ersten Nacht schon alleine sein. Nicht in diesem Zimmer. Nicht, wo ich so vieles erlebt hatte. Ich seufzte erleichtert auf, als Rory zögernd nickte. Wir gingen nach oben, wo ich erstaunt feststellte, dass das Bett gemacht war, frische Bettwäsche mit meinen Decken und Polstern auf dem Bett thronte und alles sauber war.
âIch⦠ich war oft hier, habe sauber gemacht, und jede Woche das Bett neu überzogen, weil ich wusste, dass du wiederkommen würdest.â
Flüsterte mein kleines Mädchen, während sie sich an mich klammerte.
âUnd du hattest Recht, darlinâ ich bin hier.â
Wisperte ich, drückte ihr einen Kuss auf den Schopf und setzte mich aufs Bett, wo ich meine Schuhe auszog, die Jeans ebenso und mich dann hinlegte, in eine Decke kuschelte und Rory ansah. Diese tat es mir gleich, kuschelte sich in eine Decke und in ihrer Decke an mich. Zu tiefst gerührt, dass sie mir immer noch so viel Liebe entgegenbrachte, legte ich einen Arm um sie, lauschte schon bald den ruhigen, gleichmäÃigen Atemzügen meiner Tochter. Irgendwann fielen auch mir die Augen zu und ich verschwand in meiner eigenen Welt. In einer Welt, in der alles in Ordnung war, in einer Welt, wo ich nicht alles weggeworfen hatte.