So, ich bin damit zwar kein bisschen zufrieden, aber ihr wolltet ja was neues, hoffe euch gefällt es trotzdem!
Kapitel 03: Die Neue Mitbewohnerin
Am späten Nachmittag klopfte es an der Tür. Wie schon angekündigt war es die Neue Mitbewohnerin.
âHallo, ich bin Melinda. Eure Neue Mitbewohnerin.â Stellte sie sich vor.
âHallo, komm doch rein.â Rory war erleichtert, das es eine einigermaÃen normale Person war. Sie hatte im Unigebäude schon manch komischen Menschen gesehen.
âDas ist ja eine schöne Wohnung, viel schöner als Paris sie mir beschrieben hat.â Sie stand jetzt mitten im Zimmer und sah sich nach allen Seiten um.
âIch glaube dort ist dein Zimmerâ Rory ging zu der Tür wo im letzten Jahr Tanna und Janet gewohnt hatten.
âJa, das muss dann wohl meins sein.â Sie drehte sich um und ging wieder aus der Wohnung. Rory folgte ihr
âSoll ich dir bei deinen Sachen helfen?â fragte Rory
âDas wäre super nett von dir. Diese Taschen gehören mir.â Sie zeigte auf die Taschen die Mitten im Flur standen.
Rory schnappte sich die 2 Taschen die ihr am nächsten standen und brachte sie in die Wohnung. âLass uns alles erst mal vom Flur wegholen, man weiss nie, ob die Leute nicht zu neugierig sind und hineingucken.â
âOk, dann holen wir die Sachen lieber schnell rein.â
âMöchtest du auch einen Kaffee? Ich habe vorhin welchen gemacht.â
Melinda nickte.
Rory nahm 2 Taschen aus dem Schrank und ging mit dem Kaffee und den 2 Tassen zum Tisch.
âParis müsste auch gleich da sein. Sie wollte nur kurz zum Kiosk.â
Melinda nickte.
Rory versuchte ein Gespräch anzufangen, aber Melinda war damit beschäftigt ihre Taschen im Wohnzimmer auszubreiten.
âWillst du deine Sachen nicht lieber in den Schrank räumen? Wenn sie hier auf dem Boden liegen werden sie sicher dreckig.â
Wieder nickte Melinda nur und verschwand mit den ersten Sachen in ihrem Zimmer. Und so ging es weiter. Sie leerte ihre Tasche im Wohnzimmer und brachte dann alle Sachen einzeln in ihr Zimmer.
Die Tür wurde geöffnet. Paris kam herein. Als sie das durcheinander sah flüsterte sie zu Rory âSind das Melindas Sachen?â
Rory sah genervt zu Paris. âJa, und so sieht es hier schon seit einer Stunde aus.â
Paris ging zu Melindas Tür und klopfte. âHallo, Melinda? Ich bin´s Paris. Wir hatten Telefoniertâ
Die Tür flog auf und Melinda kam heraus. âHallo, schön das wir uns endlich sehenâ Sie umarmte Paris stürmisch, nahm wieder ein Paar Kleidungsstücke und verschwand wieder in ihrem Zimmer.
âSie ist wirklich komischâ Paris war immer noch überrascht, das Melinda Sie so angefallen hatte. âKommt ihr beide mit? Es gibt gleich Abendessen.â
Rory sah zu Melindas Tür. âIch frage sie malâ
Sie klopft. âMelinda, möchtest du mitkommen, es gibt gleich Abendessen.â
Die Tür ging auf, dieses Mal nicht so schnell. Eher sehr langsam. âNein, ich habe keinen Hunger. Geht ihr nur.â Sagte Melinda
âBist du sicher? Abends gibt es immer Pizza, oder Baguette.â Rory konnte nicht glauben, das Melinda sich das entgehen lieÃ.
âNein schon gut. Ich habe wirklich keinen Hunger. Ich esse abends fast nie etwas. Bis später ihr beiden.â Sie schloss ihre Tür.
Paris und Rory machten sich auf den Weg in Richtung Mensa. Jetzt konnten sie endlich mal in ruhe reden.
âWeiÃt du wen ich gestern gesehen habe?â Rory wusste das Paris es nie erraten würde.
âNein, woher auch. Ich war ja nicht da.â Paris wurde neugierig. âIch hoffe für dich es war männlicher Natur!â
âJa war es. Halt dich fest. Es ist Tristan.
âWer?â Paris verstand nicht ganz.
âTristan. Tristan DuGray. Der aus Chilton.â
âWirklich, was macht er denn hier? Paris war überrascht.
âEr studiert hier. Er fängt dieses Semester an.â
âIch hätte nie erwartet, dass er jemals zur Uni gehen würde.â
âIch auch nicht. Aber Paris, er ist nicht mehr so wie früher. Er hat sich geändert. Das merkt man.
âDu brauchst ihn nicht so in Schutz zu nehmen. Man hat früher schon gemerkt, dass es zwischen euch geknistert hat. Paris grinste Rory an.
âLos lass und endlich was essen, ich verhungere gleichâ Rory schon Paris in die Mensa, nahm sich ein Tablett, drückte Paris eins in die Hand und holte sich ihr Abendessen.
Als beide am essen waren kam Tristan in die Mensa. Als er sie sah kam er zu ihnen.
âHallo ihr beiden, schön euch zu sehen.â Erst jetzt sah er Paris´ neue Haarfarbe. âSchicke Farbe Parisâ
âDanke, ich find sie auch schönâ Paris freute sich, das ihm die Farbe gefiel.
âKann ich mich gleich zu euch setzen?â
âJa, klar.â
Während er sich etwas zu essen holte flüstert Paris zu Rory. âDu hast Recht, er hat sich wirklich verändert.â[/i]