okay, hier kommt der neue teil, bei dem ich endlich auch mal widmungen loswerden will. schliesslich sind wir schon beim 20. teil *stolzgrins*
ich widme diesen teil an:
mija90 und Mimi15, meine beiden treuen fb-geber :knuddel:, die von anfang an dabei waren. ebenso wie Lavaaaza und life_of_agony.
dann noch Chery, Schlumpfinchen, MaraMariano und hippiekiwi. ihr seid zwar erst spaeter mit eingestiegen, habt euch aber auch zu treuen fb-gebern gesteigert. danke :knuddel:
zu guter letzt noch ini11, **lil**, *jule* und Daniela05. bis auf *jule* habt ihr zwar bis jetzt nur ein mal fb gegeben, aber ich hoffe, ihr meldet euch wieder ;-)
tja, ums kurz zu fassen, ich widme den teil an euch alle. ich bin wirklich froh, dass so viele (naja ... im gegensatz zu anderen ffs nicht wirklich, aber ich freue mich wirklich total :-) ) meine ff lesen ... :thanx:
HEAWGDL!!!
los gehts, mit dem:
Teil 20 (wie gesagt, *stolzgrins)
"Kayleen, ich muss kurz mit dir reden." Ich halte sie am Arm fest, als sie mal wieder abhauen will.
"Ich muss schnell nach Hause."
Ich fluche leise. "Verdammt, du dummes Ding, wie soll ich dir sagen, dass ich komme, wenn du dauernd wegrennst?!"
Sie sieht mich mit grossen Augen an. "Du kommst?"
"Ich habe dir das vorgestern im Messenger geschrieben, aber du hattest dich schon ausgeloggt."
"Oh."
"Wann soll ich da sein?"
"Um sieben."
"Okay." Ich will schon weiterlaufen, schliesslich halten wir den Verkehr auf, wenn wir weiter auf der Strasse stehen bleiben, als Kayleen mich zurueckruft. "Was ist?"
"Es tut mir leid. Weisst du ..." - sie sieht schuechtern auf den Boden - "es ist das erste Mal, dass meine Eltern meinen Freund zum Essen einladen. Und ... weil du mein erster Freund bist. Als ich ihnen von dir erzaehlt habe, sagten sie, du waerst nicht der Richtige und alles. Deswegen wollte ich ihnen zeigen, dass sie Unrecht haben. Aber du ..."
"Schon gut." Wow, das muss ich erst einmal verdauen. Ich bin ihr erster Freund?
"Danke."
Ich ziehe sie zu mir und kuesse sie. Tut richtig gut. Nach zwei Tagen ist es so cool wie ein Haufen Cheeseburger.
"Ich muss nach Hause, Jay."
"Nur noch eine Sekunde."
Tatsaechlich stehen wir noch fuenfzehn Minuten auf der Strasse und kuessen uns.
"Hey, was soll ich eigentlich anziehen?"
Sie laechelt. "Du kannst alles anziehen, was du willst. Bloss keine abgewetzten Jeans und T-Shirts mit Aufdruck. Komm anstaendig. Normale Jeans und ein Hemd, okay?"
"Ich weiss nicht, ob ich so was habe." Ich sehe sie ernst an. "Normale Jeans?"
"Jay! Wenn du am Freitag kommst, erwarte ich von dir, dass du anstaendig gekleidet bist!"
Ich grinse. "Okay."
"Bis morgen."
"Habt ihr euch wieder vertragen?", fragt Lorelai mich, als ich das Diner betrete.
"Sag bloss, du hast uns beobachtet."
"Hey, ihr standet mitten auf der Strasse. Wenn man euch nicht sieht, ist man blind."
Ich murmele etwas vor mich hin und setze mich neben sie an die Theke.
"Und?"
"Was und?"
"Habt ihr euch nun wieder vertragen?"
Ich knurre sie an: "Wuesste nicht, was dich das angeht."
"Och, Jay!" Sie sieht mich mit Dackelaugen an. "Bitte."
"Nein."
"Bitte!"
"Nein!"
"Bitte!!"
"Nein!!"
"Luke, sag ihm was!"
Luke kommt an die Theke und beugt sich zu mir. "Sag ihr bloss nichts. Sie wird alles raustraellern.", fluestert er mir zu.
"Luke!", ruft Lorelai empoert.
"Stimmt doch!", verteidigt er sich grinsend und Lorelai dreht sich schmollend von ihm weg.
Ich grinse mit und tippe ihr auf die Schulter. "Komm schon, Lore, es ist doch nicht schlimm, dass keiner dich mag."
"Ich mag sie." Luke schenkt ihr zur Versoehnung noch eine Tasse Kaffee ein. "Sonst haette ich sie nicht geheiratet."
Sofort dreht sich Lorelai um und grapscht sich die Tasse. "Du bist noch laengst nicht aus dem Schneider, Mister.", sagt sie und nimmt einen grossen Schluck.
Ich kann nicht anders. "Es waere ja auch ein bisschen fies, wenn du dir einen anderen schnappst, obwohl du noch mit Luke verheiratet bist.", sage ich, waehrend Luke wieder einen Kunden bedient.
Sie schnaubt. Wow. Das ist das eigenartigste Geraeusch, das ist von einer weiblichen Person hoere ...
"Luke!", rufe ich.
Er laeuft wieder zu uns und sieht mich unfreundlich an. "Du haeltst mich beim arbeiten auf. Und du stoerst meine Kunden."
"Ja, aber du willst doch auch, dass dein netter Neffe einen guten Eindruck bei den Eltern seiner Freundin hinterlaesst. Also musst du ihm helfen, anstaendige Sachen anzuziehen. Aber keine Flanellhemden.", fuege ich hinzu.
"Kannst du dich noch nicht einmal selbststaendig anziehen?"
"Doch, aber ANSTAENDIG nicht. Das einzige Anstaendige, was ich habe ist eine halbkaputte Jeans und ein T-Shirt mit Bart Simpson drauf, der seine Hose runtergezogen hat."
Luke verdreht die Augen. "Oh mein Gott."
"Oh, Bart ist cool.", kichert Lorelai. "Leihst du mir mal das T-Shirt aus? Das ziehe ich das naechste Mal zum Abendessen bei meinen Eltern an."
"Klar."
"Und was du gerade anhast, ist nicht anstaendig?"
"Luke." Ich verdrehe die Augen. "Das ist doch nicht dein Ernst. Ich kann nicht mit einer loechrigen Hose und einem Metallica T-Shirt zum Abendessen auftauchen."
Lorelai tippt mich an. "Das Essen ist erst am Freitag. Du hast zwei Tage Zeit, um shoppen zu gehen. Ich komme mit dir mit und helfe dir."
"Du willst mir doch nur HelloKitty-Sachen kaufen."
"Nein." Lorelai sieht mich unschuldig an. "Nur drei, vier ..."
"Nein.", sage ich bestimmt. "Auf keinen Fall."
"Lorelai!", jammere ich und schleppe mich hinter ihr her. "Wie lange willst du hier noch rumlaufen? Oh, wir sind doch schon seit drei Stunden in diesem Laden und du hast mir fuenf Tueten gekauft! Bitte, gehen wir!"
Entweder sie ignoriert mich, oder sie hoert mich wirklich nicht, denn sie laeuft froehlich weiter, waehrend ich fast ueber eine der Tueten stolpere, die ich mittragen muss.
"Hier, schau mal! Das wuerde dir passen!" Sie haelt ein quietschgelbes Hemd hoch.
"Bist du noch ganz dicht?! Ich bin doch keine Ente, dass ich so was anziehe!"
"Aber ..." Sie haengt es wieder ein und zeigt mir ein knallrotes. "Dann das da!"
"Die Farbe ist haesslich."
"Die Farbe ist haesslich, das Hemd hat einen komischen Schnitt, dies und dass gefaellt mir nicht.", aefft sie mich nach. "Willst du lieber nackt hingehen oder wie?"
"Nein, aber nicht in diesem Hemd! Ausserdem habe ich hier in den Tueten schon einundzwanzig Hemden und dreizehn Hosen. Das reicht. Los, komm."
Bevor sie widersprechen kann, zerre ich sie mit mir nach draussen.
"Endlich.", seufze ich erleichtert, als ich mich in ihren Jeep fallen lasse. Meine Fuesse sind total geschwollen und tun weh und ich habe Hunger ...
"Fahren wir zu Luke.", schlaegt sie froehlich vor.
Mein Gott, wie kann man nur nach sieben Stunden shoppen noch so gut drauf sein??
"Jay, deine Freundin war gerade hier.", richtet Luke mir aus. "Du sollst morgen schon um sechs da sein."
"Warum nicht gleich schon jetzt?", murre ich. Was haben die jetzt schon wieder, dass sie das Essen verschieben muessen?? Ich bin ein vielbeschaeftigter Schueler!
"Weiss ich nicht." Er deutet auf die Tueten. "Was ist das?"
"Weihnachtsgeschenke."
Luke runzelt die Stirn. "Du kaufst schon Weihnachstgeschenke? Obwohl es erst Juli ist?"
"Mann, Luke. Ich war mit Lorelai shoppen. Fuer das Essen bei Kays Eltern."
Das voellig anders verlaufen sollte, als ich gedacht hatte.
hoffe, er hat euch gefallen.
bis dann, silbernerschatz
was ich noch vergessen habe: nochmals vielen dank, dass ihr ueber meine kleine unkreative zeit hinweggesehen und euch mit meinen koreageschichten zufriedengegeben habt!! :thanx: :knuddel: