One Shots

@*chrissie*: Vielen lieben Dank für dein FB!

Tada! Hier das versprochene FB :biggrin:, auch wenn ich nicht gut darin bin, welches zu geben *gg*

Die Kette/Ohne Dich (*chrissie*)
Wow, ich bin echt begeistert.
Das Einzige, was mich bisschen stört ist die Sache mit Rachel, da reagiere ich immer bisschen "allergisch", weil ich es einfach unlogisch finde, dass Luke sich wegen ihr von Lore trennt. Aber naja... alles ist möglich ;-)
Aber ansonsten total schön geschrieben und auch das Lied (auch wenn ich es noch nie gehört habe *g*) passt sehr gut. Es gab Stellen, die mir besonders gefallen haben, weil sie toll geschrieben waren, nur mal ein Beispiel: Sie umklammerte die Kette mit ihren Händen fester. Fast so, als wäre sie ihr letzter Halt in dieser Welt.
Aber das Allerbeste sind meiner Meinung nach die letzten 2 Zeilen: Und jedes Mal, wenn sie in ihm Diner sah, fragte er sie, wie es ihr sonst so ging.
Und jedes Mal, fühlte sie sich hundeelend.
Frag nicht, wieso mir das so gefällt, ich weiß es selbst nicht :biggrin:, aber aus irgendeinem Grund gefällt mir das aber trotzdem am bestfinde ich diese beiden Sätze "klasse" und ich habe die Sätze jetzt dauernd im Kopf *g*

Du erinnerst mich an Liebe (*chrissie*)
Einfach wunderschön! Mal etwas, was nicht traurig, sondern einfach nur Wub ist. Wie Lore sich immer einrede, dass sie nicht verliebt in Luke ist und es dann doch plötzlich feststellen muss: Aber was war, wenn sie das schon längst getan hatte? Was wenn sie sich schon längst in Luke verliebt hatte?
Irgendwie scheinen es mir wieder die Schlußsätze deiner "FFs" angetan haben *nach oben schiel*, denn das Ende war einfach nur wieder Wub Und spätestens als Luke, Lorelai die mit geschlossenen Augen an ihn gekuschelt lag, die ganze Nacht lang beobachtete, war klar: Es war Liebe.

Du erinnerst mich an Liebe (Stars_Hollow)
Erstmal: Ich lese eigentlich lieber One Shots, die länger sind *g*. Ohne Songtext wäre deine nämlich sehr kurz *zwinker*. Aber du hast Seth's Gedanken gut beschrieben

Regen und Meer (Stars-Hollow)
Hm... mir gefällt es ganz gut, doch irgendwas fehlt... kann aber selbst nicht genau sagen was. Es ist zwar echt schön geschrieben, die Fragen etc, aber vielleicht ist es mir auch nur zu kurz. Das Lied finde ich auch ganz passend, aber vielleicht hätte es noch besser gepasst, wenn die FF aus Jess' Sicht geschrieben wäre?! z.B. Ich war so lang allein, es war alles ganz in Ordnung, ganz ok und dann kamst du. Das erinnert mich z.B. mehr an Jess *g*


Irgendwann im November (Stars_Hollow)
Ersteinmal: Schön mal Balcony zu lesen *gg*
Wie bei deinen anderen FFs auch schon, gefallen mir die Fragen wirklich gut, der Text passt auch gut... nur wieder mal zu kurz *g*
Das Ende hat mir am besten gefallen: Irgendwann würde er, Christopher Hayden, mit seiner geliebten Lorelai Gilmore wieder zusammen sein.
Irgendwann




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WOW...GilmoreFanatic, das war wirklich unglaublich!!

Abgesehen von der Handlung, war dein schreibsteal einfach grandios!!
Besonders haben mir dieses Vergleiche gafallen...
Zitat:kalter Schweiß rann über seine Stirn, perlte an seine Lederjacke ab, glitt in den See, um sich mit dem Wasser und dem Regen zu vermischen und einen Cocktail der Bitterkeit entstehen zu lassen.
oder
Zitat:Salzige Tränen liefen über ihre erhitzen Wangen und zersprangen, wie Glas auf dem Boden des Stegs.
ES waren noch tausende mehr, aber die will ich jetzt nicht alle aufzählen...!!

Und der Songtext hat auch super gepasst...!!
Also alles in allem wircklich umwerfend!!
Die einzige Kritik die ich habe, ist vielleicht, dass Rory sich etwas schnell umbringt, es passte zwar...aber irgendwie ging das zu schnell!!
Trotzdem war es wunderschön, wie du das mit dem letzen mal vereint beschrieben hast...!!

Ich würde auch noch gerne zu deinen anderen oder auch von den anderen die one shots lesen, hab jetzt aba keider keine zeit...aber wenn ich welche habe bekommt ihr noch fb...

so das wars dann...

blume

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sig made by ordinary

Wow, das war wirklich traurig :heul:
Dein Schreibstil war einfach unglaublich... Wie du alles beschrieben hast... die gefühle von Jess und so... Die Vergleiche waren einfach unwerfend... Ich hab echt ne Gänsehaut bekommen... das war der pure Wahnsinn... Der Song war perfekt... hat wirklich dazu gepasst... jede einzelne Strophe... Ich freu mich schon auf deinen nächsten One Shot...


Ich bin noch immer sprachlos und gar nicht in der lange ein vernüftiges FB zu schreiben...

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic814_1.gif[/SIGPIC]
Ein Freund ist ein Mensch, der dein Lächeln sieht und trotzdem spürt, dass deine Seele weint

Wow, also der On shot war wirklich klasse, einzigartig GilmoreFanatic!

Ich hab so was von mit gefühlt, ich zittere am ganzen Körper, ich wusste ja das du gut schreiben kannst, dass du Gefühle einfach perfekt ausdrücken kannst, aber das es so schön wir hätte ich niemals gedacht. Wie du es beschriebn hast, wie er auf diesem Steg saß, wie er die Pistole hervor holte und dann leblos auf dem Steg lag, das Lied, hat super gepasst, zu der ganzen Situation, auch als Rory sich dann auch noch erschossen hatte. Es muss schrecklich für Lore und Luke gewesen sein, die beiden so da liegen zu sehen, Tot und ohne jeglichen Ausdruck im Gesicht. Aber ich weiß, dass Rory das richtige getan hat, in deinem One shot.

Puhu, also mehr kann ich im moment nicht schreiben, also ähmm der One shot war wirklich einzigartig.

Ich hoffe du schreibst noch mehrer von diesen kurz Geschichten.

Ciao hdl nani:knuddel:

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*sig *ava* thanks*
Ich reise schon zwei Monate - bald bin ich gar nicht mehr da. (K.T.)

Also ich weiß gar nicht was ich schreiben soll...

Also das war... so... mir fehlen regelrecht dir Worte.

Dein Schreibstil war mal wieder weit mehr als exellent. Man konnte wieder mit den figuren mitfühlen, sich in sie hereinversetzen... ich weiß nicht wie du es machts, aber ich beneide dich doch sehr um diese Gabe (und bestimmt nicht nur ich:biggrinSmile
Der Songtext passte dazu , wie die faust aufs Auge!
Wie traurig der One-Shot war muss ich wohl gar nicht erst hierhin schreiben, oder weiter erläutern!

Ich hoffe du schreibst bald wieder einen !

vlg

Jule

mein erster one-shot.out of gg.
- untitle -
Ich sah sie. Alle waren hier, hatten Tränen in den Augen. Ich schluckte. Es tat mir so furchtbar leid, dass sie so litten. Am liebsten wäre ich zu ihnen gegangen, hätte ihnen gesagt dass sie nicht zu weinen brauchten, dass es mir gut ging. Besser als in meiner Vergangenheit, in dem grauen Alltag. Doch ich konnte nicht. Mein Blick wanderte durch die Reihen. Freunde, meine Familie, etliche Verwandte, Nachbarn und auch Leute die ich noch nie gesehen hatte saßen dort und versuchten angestrengt nicht in Tränen auszubrechen. Doch den meisten gelang es nicht. Meine Mutter stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Gequält schaute sie zum Altar. Ihre Augen glänzten und ihre Nase war rot angelaufen. Mein Vater starrte wütend zu IHM. Er fühlte sich unbehaglich, würde am liebsten abhauen, den ganzen strafenden Blicken entkommen. Seine Schuldgefühle mit Hilfe von Literweise Alkohol zu unterdrücken, dem ganzen ein Ende zu setzen. Was blieb ihm noch? Nichts.. Er wusste er müsste bald zurück. Zurück hinter die kahlen grauen Mauern, die Kälte und Einsamkeit ausstrahlten. Allein in seiner Zelle, unwissend, ob er jemals wieder frei sein würde. Doch jetzt saß er hier, umringt von Polizisten die auf ihn aufpassten. Er wollte hierher kommen, denn er wusste es würde sein vorerst letzter Ausflug ans Tageslicht sein. Doch nun bereute er seine Entscheidung. Er saß in einem Raum voller Leute die ihn hassten, die sich wünschten ER wäre an meiner Stelle. Sein Blick traf sich mit dem meines Vaters. Er erschrak, wandte sich ab und starrte zum Altar. Er konnte sich nicht auf die Worte des Pastors konzentrieren. Auch nicht auf die Trauer Reden. Jedes Wort versetze ihm einen Stich. Er wollte aufstehen, schreien, sagen dass er es nicht gewollt hatte, dass er mich doch kaum gekannt hatte. Doch es war zu spät für ihn. Er hätte vorher überlegen sollen. Bevor er den Wodka getrunken hatte, bevor er ins Auto stieg.
Ich weiß, das ich zu naiv war, mich von seinem netten Aussehen hab blenden lassen. Nicht erkannt hatte das er nicht ganz nüchtern war. Und doch stieg ich in sein Auto. Ich wollte bei ihm sein, die Chance nutzen. Er war allein, das erste Mal das ich ihn ohne Mädchen sah, ohne seine Kumpels. Er sah niedergeschlagen aus. Hatte wohl Streit gehabt. Ich bildete mir ein ihn trösten zu können. Glaubte dass ich dadurch seine Freundschaft hätte erlangen können. Ich glaubte, dass sich so eine Gelegenheit nie wieder bieten würde. Ich wusste in dem Moment nicht wie Recht ich doch hatte. Langsam fuhr er los, starrte auf das Lenkrad. Ich lächelte aufmunternd, redete auf ihn ein, fragte was los sei. Er lächelte matt und meinte ich würde das nicht verstehen. Wieder herrschte Stille. Langsam wurde ich wütend. Er reagierte nicht, was mich noch wütender machte. Ich kochte vor Wut. Was bildete er sich ein? Glaubte er denn er war etwas Besseres? Meine Stimme wurde lauter, erst zurückhaltender, doch dann immer entschlossener. Langsam wurde es ihm zu viel. Er schrie mich an. Sah mir wütend in die Augen. Ich wurde wieder still. Sagte dass es mir Leid tut. Doch er war grad erst in Fahrt, brüllte mich an, packte mich an den Schultern. Ich bekam Angst, begann zu schreien. Er wollte grade wieder los schreien, als er vom holpern des Wagens aus den Gedanken gerissen wurde. Erschrocken schaute ich durch die Fensterscheibe. Der Wagen kam von der Straße ab, drohte gegen einen Baum zu krachen. Ich hielt die Hände vor das Gesicht, schrie laut. Er versuchte noch das Lenkrad herum zu reißen, doch es war zu spät. Es gab einen lauten Knall, als der Wagen aufkam. Mit einem Schlag war alles still. Die Welt schien still zu stehen. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich fühlte mich schrecklich, spürte wie der Schmerz in meinem Körper hinauf kroch. Doch so schnell wie alles angefangen hatte, hörte es auch auf. Ich wurde geblendet, doch ich versuchte die Augen zu öffnen. Alles war in ein samtiges helles Licht gehüllt. In der ferne sah ich jemanden. Es war eine Frau, sie kam näher. Ihre Haare wehten. Sie lächelte freundlich und streckte ihre Hand nach mir aus. Sie schien mir so vertraut, also griff ich nach ihrer Hand und ließ mich ziehen. Sanft geleitete ich aus dem Sitz. Ich sah noch ein letztes Mal auf den Wagen zurück. Mittlerweile waren Krankenwagen und Polizeiautos eingetroffen. Er lag völlig verstört auf einen Liege, konnte nicht begreifen was passiert war. Ich sah zu ihm hinunter, schüttelte wortlos den Kopf. Ihm ging es gut. Er hatte nur ein paar Kratzer und einen gebrochen Arm. Ich drehte mich wieder zu der Frau. Wir kamen dem Licht immer näher, es wurde greller und ich musste die Augen schließen..
Nun bin ich hier, auf meiner eigenen Beerdigung. Sehe die ganzen Menschen die um mich trauern. Ich schaue noch eine Weile zu, doch ich weiß dass ich bald zurück muss. Ich höre schon die Stimmen. Die Stimmen die mir sagen dass es Zeit wird, dass ich gehen muss. Es fällt mir schwer mein altes Leben zurück zu lassen. Bin unfähig mich zu wehren. Ich weiß ich brauch es gar nicht erst zu versuchen, da es eh sinnlos sei. Also wende ich mich ab, erhasche noch einen letzten sehnsüchtigen Blick und kehre dann zurück. Zurück in eine völlig andere Welt. In eine Welt ohne Alkohol und Drogen, die mir mein altes Leben zerstört haben. Ich werde sie vermissen und weiß das es Zeit braucht. Zeit bis ihre und meine Wunden heilen. Vielleicht wird es viele Jahre dauern. Doch es wird passieren, da bin ich zuversichtlich..

Cause all I want is here and now but its already been and gone
Our intentions always last that bit too long

@ Katrin: echt klasse und gefühlvoll beschrieben... hab ihn schon länger gelesen und weiß grad keine besimmte stelle mehr *g* aber mir hat sehr gut gefallen wie du das "kliene etwas" zwischen Lorelai und Emily am ende beschrieben hast

@ GilmoreFanatic: eine Literati-OneShot... und dann auch noch dark... da bist du ja bei mir an der richtigen adresse *g* klasse geschrieben so traurig... gefühlvol... man konnte alles so richtig miterleben. ich hatte glaube ich sogar tränen in den augen... weiß aber nicht mehr genau 1. weil ich in letzter zeit ständig tränen in den augen hab wenn ich ffs lese *lol* und 2. weil es auch schon länger her ist seit ich sie gelesen hab *g* echt fantastisch... vielleicht hättest du aber noch etwas mehr das gefühlschaos von Rory beschrieben können. Allerdings versteh ichs auch wenn du eher aus Jess sicht schrieben wolltest bin nur grad wegen meiner FF etwas auf dem Rory tripp (ich schrieb ja fast nur aus ihrer sicht *lol*)

@ madonna: klasse oneshot und auch obwohl sie out of gg war oder vielelicht gerade deshalb. du hast das echt so gefühlsbetont beschrieben und auch die Idee aus der sicht eines toten mädchens zu schrieben ist fantastisch. am besten finde ich wie du dieses helle licht und die frau beschrieben hast die ihr die hand hinstreckte. einfach Top



So... ich habe meine lange depriphase genutzt und meine mini one shot von seite 100 in diesem thread ausgeweitet und wahrscheinlich mehr gefühl und dramatig reingebracht. sie wird immernoch in meienr FF vorkommen aber erst in einer halben ewigkeit. Es geht nicht um irgendjemanden aus GG sondern um ein etwa 18 jähriges mädchen das in Rorys kreatives schreiben-Kurs geht (in meiner Ff ist sie Lehrerin)
so... genug der worte. hier ist er

Nächte

Es ist wieder eine dieser Nächte, eine dieser Nächte in der alles perfekt zu
sein scheint. Der letzte Schnee ist geschmolzen und macht den Weg frei für
den Frühling. Die Luft, klar und frisch wie sie ist, haucht der Welt neues
Leben ein. Der Wind wird wieder stärker, zieht über Stadt und Land und mit
ihm die Wolken, die den Blick frei machen auf einen strahlend weißen Mond.
Es ist eine Vollmondnacht. Vollmondnächte hatten schon immer etwas
Mystisches an sich. Wie die Strahlen die Umgebung in ein Farbenspiel aus den
verschiedensten Grautönen hüllen haben die Menschen schon immer fasziniert.
Viele verliebte Pärchen nutzen solche Nächte um einfach nur dazusitzen, sich
zusammen den Himmel anzusehen und einfach nur die Nähe des anderen zu
genießen. Auch für andere Menschen/Jugendliche sind es die Nächte die sie
faszinieren doch nicht für SIE.
SIE verabscheut Nächte, alle Nächte. Je tiefer die Sonne am Abend sinkt
desto nervöser wird SIE. Wenn sich die Farbe des Himmels von den
verschiedensten Rottönen in immer dunkler werdendes Blau übergeht überkommt
sie eine Welle der Angst. Angst vor dem was in dieser Nacht passieren wird.
SIE schließt die Augen und wünscht sich weg, weg aus diesem Zimmer, weg aus
diesem Haus, aus dieser Stadt. Sie wünscht sich weg aus diesem Staat, Land,
vielleicht sogar weg von diesem Kontinent doch ihre Wünsche werden ihr nicht
erfüllt. SIE öffnet die Augen und findet sich wie jedes Mal in ihrem Zimmer
wieder, am Fenster stehend und hinausschauend. Langsam steigen ihr Tränen in
die Augen, von denen sich einige den Weg über ihre Wangen bahnen doch SIE
wischt sie energisch weg. SIE darf nicht weinen, SIE muss stark sein, stark
sein für das Leben. Für ein Leben auf das SIE sich schon lange nicht mehr
freut.
In der Schule muss SIE stark sein damit niemand merkt was mit ihr los ist,
was sie Nacht für Nacht durchmachen muss. Zu Hause muss SIE Stark sein damit
die Nächte nicht noch schlimmer werden als sie es eh schon sind. Wie oft
spielt SIE mit dem Gedanken sich einfach umzubringen, all das ein für alle
mal zu beenden. Immer dann wenn SIE kocht, wenn SIE ein Messer in der Hand
hält. Oft berührt die Klinge/Schneide schon die Haut ihres schmalen
Handgelenks, oft ist SIE kurz davor sich einfach die Pulsadern
aufzuschneiden, doch SIE tut es nicht, stoppt im letzten Moment. Denn wenn
SIE nicht mehr da wäre, wäre niemand mehr da um IHN davon abzuhalten sich
auch an ihren kleinen Geschwistern zu vergreifen, sie zu schlagen oder
schlimmeres.
Die Tür öffnet sich. SIE weiß das es ihre Mutter ist die IHR eine gute Nacht
wünschen will. SIE muss sich nicht mehr umdrehen um das zu wissen. Es ist
jeden Abend das Gleiche. SIE nickt nur abwesend und starrt weiter aus dem
Fenster ohne überhaupt etwas wahrzunehmen. IHR Blick ist leer, IHRE
smaragdgrünen Augen haben jeglichen Glanz verloren, genauso wie IHR langes,
lockiges, schwarzes Haar. Es ist strähnig, SIE trägt es nur noch zu einem
unordentlichen Zopf hochgesteckt.
Die Tür schließt sich wieder und SIE seufzt. SIE wendet sich von dem Fenster
ab und schaut auf die Tür, die ihre Mutter gerade erst geschlossen hat. Wie
jeden Abend ist sie kurz davor die Tür zu öffnen, ihrer Mutter nachzurennen
und ihr alles zu erzählen, doch SIE tut es nicht. SIE hat Angst, weiß nicht
wie sie es ihrer Mutter erzählen soll, weiß nicht einmal ob sie es IHR
überhaupt glauben würde.
"Wie heißt es so schön? Liebe macht blind", denkt SIE wie jeden Abend um
diese Zeit sarkastisch. Nein, es ist kein Sarkasmus mehr, es ist schon purer
Zynismus.
SIE löst die Spange aus IHREM Haar und schüttelt es aus, nachdem sie sich
umgezogen hat. SIE legt die Spange zu ihrem alten, ausgeleierten, grauen
Sweater und zu ihrer löchrigen ausgewaschenen Jeans.
Dann legt sie sich in ihr Bett und zieht sich die Decke bis zu ihrem Kinn
hoch. SIE liegt da und wartet. Wartet darauf, dass die Tür sich wieder
öffnet und ER hereinkommt. SIE weiß, dass er es tun wird, dass er
wiederkommen wird. Es dauert nicht lange und ihre Ahnungen bewahrheiten
sich. Die Tür öffnet sich und ER tritt ein, setzt sich auf die Bettkante und
streicht IHR über die Wange.
SIE regt sich nicht, lässt alles über sich ergehen, fleht dass es schnell
vorbei gehen möge, doch ihr Flehen wird nicht erhört, das wird es nie.
Endlose Minuten später lässt ER endlich von ihr ab, doch nicht ohne ihr noch
einen Kuss auf die Wange zu geben und zu sagen: "Du weißt doch dass ich dich
lieb habe oder?"
SIE regt sich nicht, zeigt keine Emotionen bis ER geht. Erst als die Tür ins
Schloss fällt, kämpfen sich die Tränen über IHRE Wangen. Sie hinterlassen
salzige Spuren und durchnässen ihr Kissen, während SIE langsam in den Schlaf
gleitet.

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My Story for The Epic T-Rated One-Shot Contest (Twilight) on ff.net
Please vote if you liked it. Voting starts on Monday.
# Ava & Sig by alexis_bledel #

Wow!!!
Dein one-shot war echt klasse!!! Du hast alles so genial beschrieben. Ich weiß echt nicht was ich sagen soll (besser schreiben soll^^).
Bin einfach begeistert und schreib weiter so! Top

ich habs eilig, also kann ich kein FB geben..
hier mein neuer OS..
diesmal von OC!

„Mr. Cohen?“, ich sah auf. Ein kleiner stämmiger Polizist sand vor mir. Es war dieser, der mir vor fünf Minuten berichtet hatte, sie hätten meine Frau tot in der Klinik, in der sie behandelt wurde, aufgefunden.
„Ja?“, fragte ich leise.
„Das haben wir bei Ihrer Frau gefunden“, erklärte der Polizist und reichte mir einen Zettel. „Wir dachten, vielleicht möchten Sie es lesen…“
Ich faltete ihn auf und begann zu lesen.

Lieber Sandy, Seth und Ryan,

seit Dads Tod ist einige Zeit vergangen. Zeit, die für mich stillzustehen schien. Zeit, die für keinen anderen so schrecklich war, als für mich.
Ich wurde zur Alkoholikerin, verlor meine geliebte Schwester, die Dad nach nur einem Monat bei einem schweren Autounfall folgte, und ich verlor alle meine Freunde. Ich wurde abgeschoben in eine Klinik, die mir nur noch mehr das Gefühl tiefster Abscheu verlieh, als ich es schon für mich empfand.
Jeder Tag ließ mich nur noch mehr glauben, nie wieder vom Alkohol loszukommen.
Jeden Tag trank ich mehr von dem Zeug, das ich überall wo ich es finden konnte gekauft oder gestohlen hatte.
Ich bekam noch mehr Probleme.
Ich trank mich halb tot und irgendwann war es so weit, dass ich für Alkohol über Leichen gehen würde.
Ich wurde zur Erpresserin und Diebin.
Nur durch einen billigen Trick gelang es mir, die Ärzte zu überzeugen, ich sei nüchten und zu entkommen, doch meine Familie durchschaute mich und ich wurde wieder in die Klinik gebracht.
Jetzt ist es an der Zeit für mich, Dad zu folgen.

Kirsten

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Wow...eure OSs sind toll...wirklich!

Ich hab mich auch mal an einer versucht... irgendwie hat die keinen titel *ggg*
Und ist an das Lied "Extraordinary Girl" von Green Day angelehnt... aber lest selber *ggg*

Heimlich beobachtete er sie, warf ihr verstohlene Blicke zu. Ihr Haar schien die Strahlen der Sonne in sich aufzunehmen. Er wusste, dass es wieder nach Pfirsichen riechen würde.

Er beobachtete, wie sie ihrer Freundin lächelnd zunickte, ihr Haar warf sie mit einem oft geübten Schwung über ihre Schultern zurück, so dass nur eine einzelne Strähne noch in ihr Gesicht fiel.
Wie gerne hätte er ihr diese Strähne jetzt aus dem Gesicht gestrichen...

In diesem Moment drehte sie sich um, blickte ihm in die Augen...

She’s an Extraordinary girl
in an ordinary world
and she can’t seem to get away
Er lächelte ihr unsicher zu. Nach ihrem letzten Gespräch wusste er nicht, wie er sich verhalten sollte. Er wollte sie berühren, sie fühlen, den Geruch ihres Haares in sich aufnehmen, doch er konnte es nicht; er fühlte sich wie gelähmt.

He lacks the courage in his mind
like a child left behind
like a pet left in the rain
Er konnte in ihren Augen sehen, dass sie wusste, wie er sich fühlte. Und er sah die Traurigkeit und die unendliche Leere in ihren

She’s all alone again
wiping that tears from her eyes
Er stellte sich vor, wie sie in ihrem Bett lag, in diesem großen Zimmer und stumme Tränen ihr über ihr Gesicht liefen und es zerriss ihm fast das Herz.

Some days he feels like dying
She gets so sick of crying


Er wusste, wie oft sie dieses Leben verfluchte, das gekünstelte Benehmen dieser Gesellschaftsschicht, mit der sie sich nicht identifizieren konnte...

She sees the mirror of herself
an image she wants to sell
to anyone willing to buy
he steals the image in her kiss
from her hearts apocalypse
from the one called whatsername
"Lorelai..:" fing er vorsichtig an, blickte durch sie hindurch, versank in ihrem Anblick.
Doch sie schüttelte den Kopf, ihre Augen füllten sich mit Tränen

"Nein, Chris...du hast genug gesagt... ich werde niemals abtreiben, niemals! Ich werde das auch ohne dich schaffen!"

Sie legte ihre Hand sanft auf ihren Bauch

"Wir brauchen dich nicht! Ich will dich nie wieder sehen!"

und mit diesen Worten drehte sie sich um und ging weg, ließ ihn zurück.

She’s all alone again
wiping that tears from her eyes.
Somedays it’s not worth trying
Now that they both are finding
she gets so sick of crying
Als sie an diesem Abend in ihrem Bett lag und sich die Tränen von ihrer Wange wischte, wusste sie, dass alles gut werden würde. Und als sie ihre Augen schloss, hätte sie schwören können, dass ein Mann mit Baseballkappe und Flanellhemd ihr zuwinken würde...


[Bild: alex_fanclub_small.jpg]
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]



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