Teil 6 Der Beobachter
1 Woche später
Lorelai und Luke waren endlich ein paar, und beide waren glücklich damit. Rory und Jess taten weiter so als würden sie sich nicht kennen. Die Ferien hatten begonnen. Doch Lorelai und Rory waren dafür gewesen die Europareise abzusagen, so blieben die 2 in Stars Hollow.
RORY RORY HILF MIR WO BIST DU SCHON WIEDER RORY? Lorelai lief suchend durchs Haus. Als sie die Zimmertür ihrer Tochter öffnete, sah sie Rory in Gedanken versunken auf ihren Bett sitzen. Hörst du nicht? fragte sie ihre Tochter. Diese zuckte kurz zusammen und sah ihre Mum an. Was willst du? fragte sie. Rory, irgendwas stimmt doch nicht mit dir. Bitte sag mir endlich was los ist. Lorelai wusste nicht was sie tun sollte. Nein Mum, ich war nur in Gedanken schon in Yale, log diese. Na dann ist gut, meinte Lorelai nur und fragte dann sogleich, Oh mein Gott, oh mein Gott, du musst mir helfen, nur noch eine Stunde und Luke ist da. Was soll ich nur anziehen. Mum, reg dich ab, ich bin doch bei dir komm mit. sagte Rory und zog ihre Mutter mit in deren Zimmer.
1 Stunde später verlieà eine glückliche Lorelai zusammen mit Luke das Haus. Rory zog sich ihre Jacke an, und ging durch Stars Hollow schlussendlich ging sie zu dem einen Platz an dem sie in der letzten Woche jeden Tag gewesen war. Zu ihrer Brücke. Sie konnte nicht anders. Dieser Platz gehörte nur ihr und Jess. Ihr gemeinsames Picknick, der Tanzmarathon. Diese Erinnerungen und viele mehr verband sie mit diesen Platz, und lies sie jedes Mal einen Moment lang vergessen, das die Zeiten vorbei waren.
Doch nicht heute. Sie musste immer wieder daran denken, wie glücklich Lorelai seit einer Woche war. Und sie wünschte sich nichts mehr als auch so glücklich zu sein wie ihr Mum, gemeinsam mit Jess.
Sie war jedes Mal so in Gedanken versunken, dass sie nie merkte, wie sie beobachtet wurde. Jeden Tag um die gleiche Zeit stand Jess in einiger Entfernung hinter einen Baum, und sah Rory zu, wie sie da so sass auf ihrer gemeinsamen Brücke. Und jedes Mal wollte er zu ihr gehen, und sich wieder entschuldigen. Doch nie hatte er den Mut dazu.
Teil 7 Und wieder Streit
Rory hörte Schritte hinter sich, sie drehte sich um und zuckte erschrocken zusammen. Da stand er, ihre groÃe Liebe, ihr Jess. He, sagte er nur. He, antwortete sie. Ohne etwas zu sagen setzte er sich neben sie. Sie schwiegen sich lange Zeit an. Keiner wusste was er tun sollte. Rory, wir sollten reden. Lass mich in Ruhe, meinte diese nur. Doch sie selber wusste, dass diese Worte nicht die überzeugende Wirkung hatten wie sie es sich gerne gewünscht hätte. Rory, bitte gib mir eine Chance dir alles zu erklären. Verdammt Jess, wir haben uns nichts mehr zu sagen, oder glaubst du wirklich das du einfach so zurückkommen kannst, und ich empfange dich mit offenen armen? fragte sie wütend. Rory, du gibtâs mir ja nicht einmal die Chance dir zu erklären wieso ich das alles getan habe. meinte Jess. Du und erklären? Rory reichte es langsam. Was willst du noch erklären, du warst sauer, das ich nicht mit dir schlafen wollte, du warst sauer, weil ich dir nicht nachgelaufen bin, als du diese blöde Idee hattest, dass ich Dean noch immer lieben würde. Du brauchst nichts zu erklären, ich weià bereits alles. Rory wollte aufspringen, doch Jess hielt sie fest.
Rory, sagte Jess ruhig. Das stimmt nicht, ich bin nicht wegen dir gegangen, es gab da einen Zwischenfall, undâ¦.. Und du konntest mir nicht bescheid sagen, unterbrach ihn Rory, weiÃt du wie ich mich gefühlt habe, als mir Luke erzählt hat, das du weg bist. WeiÃt du das? Nein, das kannst du gar nicht, denn niemand weià wie weh du mir damit getan hast. Verstehst du? Ich habe gedacht das du der richtige bist, ja ich wollte mit dir schlafen, aber nicht auf dieser Party. Ich dachte wirklich ich liebe dich. Aber das war ein Irrtum. Sie beginnt zu weinen und steht langsam auf. Aber das einzige was ich für dich empfinde ist hass. Hass, hass und nichts anderes. Und das wird sich auch nie mehr ändern, egal was du noch tust, also hau wieder ab, darin bist du ja spitze. Sie drehte sich um lief weinend davon.
Teil8 Verwirrung
(Der Liedtext wurde von meiner Schwester und mir geschrieben)
Jess wusste nicht was er glauben sollte. Er hatte in ihren Augen gesehen, wie sehr er sie verletzt hatte, aber als sie die Worte ich hasse dich sagte, wurde sie durch ihre Augen verraten. Er glaubte fest daran, dass sie ihn angelogen hatte. Aber warum. Er hatte sich schon zum zweiten Mal entschuldigt. Was sollte er den noch tun?
Rory schmiss ihre Zimmertür zu brach weinend auf dem Bett zusammen. Und wieder hatte sie es vermasselt. Wieso konnte sie ihm nicht einfach sagen, wie sehr sie ihn liebte? Jedes mal musste sie ihm sagen, dass sie ihn hasst. Aber wieso. Sie musste an dieses Lied denken, das sie vor ungefähr 3 Wochen gehört hatte, als Jess weg war.
In the night when I cry itâs dark and Iâm shy
there are lots of tears in my face
In the night when I sleep I can here you speak
there are lots of tears in my face
Why have you leave me alone in this time
it is very hard and cold
Because you are not here
but one day I will understand why you my dear
In the night when I cry itâs dark and Iâm shy
there are lots of tears in my face
In the night when I sleep I can here you speak
there are lots of tears in my face
I shout your name again and again
but you didnât answer me
and me became clear that you are not here
why you my dear
In the night when I cry itâs dark and Iâm shy
there are lots of tears in my face
In the night when I sleep I can here you speak
there are lots of tears in my face
I know that you love me, and I love you
but sorry Iâm so confused
Maybe one day we will see us again
and then I know why you my dear
,
In the night when I cry itâs dark and Iâm shy
there are lots of tears in my face
In the night when I sleep I can here you speak
there are lots of tears in my face
Wie sehr dieses Lied doch auf sie zutraf. Rory wusste nicht was sie tun sollte, doch sie freute sich schon sehr auf Yale, ihr einziger Gedanke dabei, dann muss ich Jess nicht mehr jeden Tag sehen.
Am nächsten Morgen
Lorelai und Rory saÃen bei Luke und tranken ihren Kaffee. Rory war mit den Gedanken irgendwo anders. Das hatte Lorelai gleich gemerkt. Aber sie wollte ihre Tochter nicht schon wieder mit ihren Fragen belästigen. Deshalb ging sie an den Tresen zu Luke und begrüÃte ihn erstmal ausgiebig.
Teil 9 Alles anders
Rory bekam dies nicht einmal mit. Sie sah aus dem Fenster, und sah Jess. Sie fasste einen Entschluss. Ich geh mal schnell an die frische Luft, sagte sie zu Lorelai, und verlieà das Diner. Sie ging Jess entgegen, der sie verwundert ansah. Können wir reden, fragte sie ängstlich. Was? Jetzt auf einmal. Rory, weiÃt du überhaupt was du willst. Ich denke nicht. Ich vergesse deine Worte nicht so schnell. Werde dir zunächst klar darüber was du überhaupt willst. Dann können wir reden. sagte er und ging ins Diner. Rory konnte es nicht fassen. Hatte sie ihn durch die Worte gestern Abende endgültig verloren. So schnell sie konnte lief sie nach hause.
2 Monate später
Sie hatte es endlich geschafft, sie war in Yale. Jetzt würde sie Jess nicht mehr jeden Tag über den Weg laufen. Die letzten 2 Monate hatte sie nur schwer überstanden. Jess hatte sie so gut es ging ignoriert, und jedes Mal brach es Rory das Herz. Seit dem Zwischenfall auf der StraÃe hatten sie nicht mehr miteinander geredet. Doch diese 2 schrecklich langen Monate waren jetzt endlich vorbei. Und vor ihr lag ein Jahr in Yale und nur an den Wochenenden Stars Hollow.
Sie musst sich zwar eine Wohnung mit Paris teilen, aber da jede ihr eigenes Zimmer hatte, war Rory darüber nicht so verärgert. Paris war zwar nicht die Person mit der sie sich eine Wohnung teilen wollte, aber daran konnte sie jetzt auch nichts mehr ändern.
Teil 10 Aussprache?
Die erste Woche verlief nicht so gut wie Rory geplant hatte. Sie konnte sich einfach nicht auf die Kurse konzentrieren. Ihre Gedanken schweiften immer und immer wieder zu einer einzigen Person. Jess. Jedes mal wenn sie ein Buch aufschlug, oder einen Satz schreiben wollte, war er in ihrem Kopf, Jess. Rory wusste nicht mehr ein noch aus. Sollte sie dieses Wochenende nach Stars Hollow, oder würde es die Situation nur noch schlimmer machen. Sie entschloss sich dazu nach Hause zu fahren, da sie ihre Mutter schrecklich vermisste.
In Stars Hollow
MUM, Mum bist du da? Rory rannte suchend durch das Haus. Sie konnte ihre Mum jedoch nicht finden und machte sich schweren Herzens auf den Weg zu Luke. Warum muss Jess ausgerechnet der Neffe von Mum`s Freund sein, dachte sich Rory auf dem Weg ins Diner.
Als sie die Tür öffnete, sah sie ihre Mutter am Tresen sitzen, und mit Luke flirten. Typisch Mum dachte sie sich nur. Sie wollte gerade zu Lorelai gehen, da sah sie ihn. Schwarze Haare, braune Augen, muskulöser Körper ein Traum. Jess, der Mann zum Verlieben. Sah sie richtig? Kam er wirklich auf sie zu? Wollte er jetzt endlich mit ihr reden? Was sollte sie bloà sagen. Und wenn sie wieder damit anfing, das sie ihn hasst. Jetzt stand er unmittelbar vor ihr. Er wollte gerade etwas sagen, doch daâ¦
Teil 11 Was wäre wenn?
Rory Schatz, lang nicht gesehen, hörte sie ihre Mum rufen, und da wurde Jess auch schon von einer überglücklichen Lorelai die ihre Tochter umarmen wollte weggestoÃen. Verdammt, dachte sich Rory, und blickte Jess traurig an, doch dieser hatte sich bereits wieder an die Arbeit gemacht.
Lorelai erzählte Rory alles was sie in der Woche verpasst hatte, und natürlich wollte sie alles über Yale wissen. Doch sie merkte, dass ihre Tochter wie schon so oft in den letzten Wochen nicht bei der Sache war. Aber sie versuchte erst gar nicht ihre Tochter mit Fragen zu löchern, da dies die letzten male auch nichts geholfen hatte.
1 Stunde später
Rory sass wieder auf der Brücke und dachte nach. Was wäre gewesen wenn Mum nicht dazwischen gekommen wäre. Hätte sie sich dann wieder mit Jess gestritten, hätten sie sich wieder versöhnt, oder wären sie vielleicht nur Freunde geworden. Sie wusste es nicht. Und auf einmal wurde sie wütend. Wütend auf ihre Mum. Tief in ihren inneren wusste sie zwar das Lorelai ja nichts dafür konnte, aber sie brauchte jetzt einfach jemanden, auf den sie wütend sein konnte.
Wieder wurde sie von Jess beobachtet. Doch er hatte nicht den Mut zu ihr zu gehen. Vorhin im Diner wollte er ihr wirklich diesen Vorschlag machen. doch irgendwie war er froh das Lorelai dazwischen gefunkt hatte. Er hatte zu viel angst vor ihrer Reaktion. Was wenn sie sofort nein sagen würde. Es würde ihm das Herz brechen.
2 Tage später
Es war Abend, und Rory war wieder in Yale. Sie versuchte gerade zu lernen, da klopfte es an der Tür. Sie ging hin und wich vor schreck zurück. Vor der Tür standâ¦.
So meine lieben, ich dachte mir da ich so selten dazu komme, meine FF zu posten, und ich nicht weiÃ, wann ich das nächste mal dazu komme, beschaffe ich euch gleich mal einen ganzen Vorrat, damit ihr keine Entzugserscheinungen bekommt. Lg K.Mariano
Ah ja, weià jetzt vielleicht jemand, wieso ich zuhause keine Texte posten kann?
Lg K.Mariano