Perfect World
#21

schön das Jess da ist
war wieder ein toller Teil
bitte schnell weiter machen

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
#22

boah, diese ff ist echt der Wahnsinn. Weiß gar nicht was ich sagen soll Eek Eek Eek .
Du beschreibst die Gefühle von Rory einfach so toll, einfach perfekt. Habe lange nicht mehr so was gutes gelesen, echt. TOLL!!!

Beim 1.ten Teil dachte ich erst... hmmm... ganz gut... und dann habe ich weiter gelesen und jetzt... oha... wow... weiß gar nicht was ich schreiben soll.
Dein Schreibstil ist wirklich beeindruckend. Wow.

Du beschreibst die Momente einfach so toll. Ich kann mir alles ganz genau vorstellen. Habe wirklick keinerlei Kritik an dich.

Bin immer noch sprachlos.

vlg

claRa

ps: ich mag Jess :biggrin:

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||Ava&Sig by Miko86; thx||
#23

Hey,
des war wieder ein supergeiler teil!!
ich bin froh, dass jess jetzt da ist
und dass es rory anscheinend n bisschen
besser geht...ich hoffe sehr, dass sie irgendwann
länger bei lorelai sitzen kann und net immer
sofort wieder raus muss!!!

mach schnell weiter so!!
lg jojo

EIN FREUND IST EIN MENSCH DER DICH LÄCHELN SIEHT UND TROTZDEM SPÜRT,DASS DEINE SEELE WEINT

ich liebe dich mein schatz und will dich nie mehr verlieren!!!
#24

wow... danke ***jojo*** , plaudertasche und Noir-Girl!! vielen vielen dank für das tolle feedback!! Smile ihr seid echt lieb!! schön, dass euch die ff gefällt!! :biggrin:
aaalso der neue teil kommt sicher heute noch! ich brauch dringend ne pause von meiner ätzenden hausarbeit.. fürchterlich..

also freut euch schon mal auf den neuen teil!!

bye
lg
hanna
#25

so, hier der nächste teil! bin nicht ganz zufrieden damit, aber naja...
viel spaß!



Rory zog die Jacke enger. Sie fröstelte, aber sie hatte keine Lust wieder ins Haus zu gehen.
Die Sonne war noch nicht aufgegangen und es war kühl draußen.
Sie hatte nicht mehr schlafen können. Jess war nicht aufgewacht, als sie aufgestanden war.
"Hey..."
Sie drehte sich nicht um. Sie wusste, dass er es war.
Jess setzte sich vorsichtig neben sie auf die Stufen.
"Was machst du hier draußen?"
"Nachdenken."
Schweigen.
Sie wusste, dass er keine Ahnung hatte, was er sagen sollte. Dass er Angst hatte, etwas falsches zu sagen.
"Danke, dass du letzte Nacht da geblieben bist.", sagte sie leise und sah ihn an.
Jess nickte langsam und legte die Arme über die Knie.
Sie musterte ihn. Er hatte einen Drei-Tage-Bart und seine Haare waren zerzaust. Er hatte sich nur ein wenig verändert. Aber ihr gefiel es.
Rory wandte den Blick von ihm ab und starrte auf den Rasen.
"Ich hab Angst." Ihre Stimme zitterte.
Nun sah er sie an. Ihre Augen waren unbewegt auf den Rasen gerichtet. Sie strahlten schon längst nicht mehr so wie früher.
Unbeholfen griff er nach ihrer Hand. Er hatte keine Worte, die ihr helfen würden.
"Ich will nicht, dass sie stirbt!", kam es ihr über die Lippen und im nächsten Moment kullerte eine Träne über ihre Wange.
Jess zog sie zu sich herüber und drückte sie an sich.
"Ich habe so furchtbare Angst, dass sie stirbt..."
"Sie wird nicht sterben, dass verspreche ich dir, Rory."
Er sprach es einfach so aus.
Als würde er es genau wissen.
Aber im nächsten Moment bereute er es.
Rory hob den Kopf und sah ihn an.
Es tat weh, in ihre Augen zu schauen. Aber er versuchte dem Blick Stand zu halten.
"Woher willst du das wissen?" Ihr Stimme war nur ein Flüstern, aber er hörte deutlich den Vorwurf daraus.
Jess schwieg. Er wollte ihr sagen, dass er es wüsste. Dass alles wieder gut werden würde. Dass alles so werden würde wie früher.
Immer noch liefen die Tränen über ihre Wangen.
"Gib mir keine Versprechen, die du nicht halten kannst." Ihre Stimme klang nicht wie vorher. Sie war noch leiser und zerbrechlicher geworden.
Bevor sie aufstand, sah sie ihm noch einmal in die Augen.
Er erkannte deutlich die Angst und die Vorwürfe in ihrem Blick.
Dann löste sie sich aus seinen Armen und ging ins Haus.
Jess blieb unbeholfen auf der Treppe zurück.
Rory schloss die Haustür hinter sich und schloss die Augen.
Wie sehr sie sich wünschte, dass er recht hatte.
Er wollte ihr doch bloß helfen. Er wollte für sie da sein.
Aber er sollte ihr keine Hoffnungen machen. Er sollte ihr nicht solche Dinge versprechen.

Inzwischen war es hell geworden. Jess war nicht wieder hereingekommen.
Sie lag auf der Couch und starrte die Decke an.
Sie zuckte zusammen, als es an der Tür klopfte.
Rory hoffte, er würde es sein, aber es stand jemand ganz anderes vor der Tür.
"Logan..."
Ungefragt kam er herein. "Was soll das Rory? Wieso gehst du nicht ans Telefon oder an dein Handy? Was habe ich dir getan? Bist du wütend auf mich? Und was sollte das am Telefon?" Er war aufgebracht und lief hin und her.
Rory folgte ihm mit langsamen Schritten ins Wohnzimmer.
"Sag mir endlich was los ist!" Seine Stimme klang ruhiger.
Logan ging auf sie zu und legte seine Arme um sie.
Sie wollte ihn wegstoßen, ihn anschreien. Sie wollte ihm Vorwürfe machen. Ihn hassen.
Sie wollte ihn nie wieder sehen.
"Meine Mom liegt im Koma.", brachte sie bloß heraus.
Logan schluckte und ließ sich auf die Rückenlehne der Couch fallen. "Oh... ich..."
Wieder schossen ihr die Tränen in die Augen.
Er nahm sie in den Arm und küsste sie sanft auf die Stirn.
"Tut mir Leid. Es tut mir so Leid, Rory...", flüsterte er.
Sie wehrte sich nicht.
Er hob ihren Kopf und küsste sie auf die Lippen.
Rory lehnte sich an ihn und schloss die Augen.
"Wieso hast du mir nicht früher bescheid gesagt? Ich wäre sofort her gekommen!"
"Ich... ich brauchte Zeit..."
Logan strich über ihren Kopf und drückte sie enger an sich.
Sie schluchzte.
"Ich bin für dich da, okay?"
Die Worte hatte schon mal gehört.
Und das letzte Mal hatten sie ihr mehr bedeutet.
Seine Worte hatten ihr mehr bedeutet.
Rory hob den Kopf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
"Ich würde jetzt ... lieber alleine sein..."
Er nickte. "Wenn irgendwas ist, rufst du mich an, ja?"
"Ja..."
Logan gab ihr einen langen, zärtlichen Kuss, bevor er das Haus verließ.
Rory wartete einige Minuten bis sie ihre Jacke nahm und das Haus ebenfalls verließ.


Sie musste ihre Mutter sehen.
Als sie sich dem Bett näherte, stiegen ihr sofort die Tränen in die Augen.
"Hey Mom...", flüsterte sie.
Zitternd setzte sie sich auf den Stuhl neben dem Bett und griff nach der Hand ihrer Mutter.
"Jess ist jetzt da. Er ist die ganze Nacht bei mir geblieben."
Sie wünschte sich die Stimme ihrer Mutter zu hören. Sie wünschte sich, sie würde ihr Vorwürfe machen, warum sie einen Jungen bei sich im Bett hatte schlafen lassen.
Aber alles blieb still.
Nur das Piepen der Maschine war zu hören.
Sie erzählte von Luke, von Jess. Von Logan. Von sich selbst.
Aber alles was zu hören war, war ihre Stimme und das gleichmäßige Piepen.
Eine Träne tropfte auf das Bettlaken und ein dunkler Fleck bildete sich.
Sie rückte ein Stück näher und sah in das Gesicht ihrer Mutter.
Rory schluckte und berührte mit der Hand ihre Wange.
Sie wünschte sich ein Lächeln.
Sie wünschte sich eine kleine Regung.
Sie wünschte sich ihre Stimme.
Aber nichts geschah. Es war alles so wie am Tag zuvor.
Rory küsste ihre Mutter auf die Stirn und stand auf.
"Machs gut, Mom."
Sie ließ ihre Hand los und verließ das Zimmer.
#26

Hey,
der teil war wieder total geil!!!
ich finds so süß, wie jess sich um rory
kümmert!!!! aba wieso hat rory zugelassn,
dass logan síe wieder küsst und des ganze???
gut, dass rory zu ihrer mum gehen konnte!!!
ich hoffe doch sehr, dass sie bald wieder
aufwacht!!!!!

mach schnell weiter so!
lg jojo

EIN FREUND IST EIN MENSCH DER DICH LÄCHELN SIEHT UND TROTZDEM SPÜRT,DASS DEINE SEELE WEINT

ich liebe dich mein schatz und will dich nie mehr verlieren!!!
#27

schöner teil
aber kann sie Logan nich endlich abschießen und wieder mit Jess zusammen kommen

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
#28

Der Teil war wieder toll. Hast alles wieder so toll beschrieben Wub Wub .

Auch, wenn ichs scheiße finde, dass Rory Logan gegenüber so getan hat, als wüsste sie von nichts, kann ichs i-wie verstehen. Denke, sie hatte einfach nicht die Kraft dazu (?). Würde ich jetzt denken.
Hoffe aber doch du bist Literati, (?).

Nya, mal sehen, auf jeden Fall war der Teil toll.

vlg

claRa

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||Ava&Sig by Miko86; thx||
#29

uiuiuiuiui... habe deine ff gelesen... ömm... gestern oder vorgestern oder so (?!)
die tatsache, dass jess da ist hat rory geholfen. und auch, wenn ich es anfangs irgentwie komisch fand, dass es einfach so vor der tür stand finde ich es jetzt total toll. wie er sich um rory gekümmert hat und so... richtig rührend!
logan ist ein dummer kleiner spinner und ein hinterhältiger intrganter... ich will es hier nicht schreiben, aber er ist einfach ARRRRRRRRRRRGH!!!
dass rory sich noch von ihm küssen lässt passt mir gar nicht, so überhaupt gar nicht.
rory rennt weg, als der arzt sie ins zimmer lassen wil: kann ich irgendwie verstehen, ist ja auch nicht gerade schön, wenn jemand, den man abgöttisch liebt (was bei rory und lorelai ja der all ist) und man den jenigen dann da so regungslos liegen sieht macht einen das fast krank im kopf.

oha... fällt mir doch tatsächlich grad auf, das es zu spät ist... weiß so wie so nicht, was ich schrieben soll, würde ja sonst noch nachdenken, muss aber zur schule.

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#30

next one! viel spaß!
und wie immer bitte: feedback!! Unsure




Seine Hand fuhr über ihren Rücken und seine Lippen klebten an ihren.
Rory lag auf der Couch und krallte sich in sein T-Shirt.
Logan.
Vorsichtig öffnete er ihre Jeans.

Sie lächelte und küsste ihn auf den Mund.

Langsam schob er sich weiter über sie.

Seine Hand fuhr über ihren Rücken.

Eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.

Die Tür schloss sich hinter den beiden.

„Hör auf!“, schrie sie und stieß ihn unsanft von sich.
Logan rappelte sich auf. „Rory…“ Erschrocken sah er sie an und wollte nach ihrer Hand fassen.
Aber Rory sprang von der Couch auf und nahm einen Meter Abstand.
„Was… ist irgendwas?“
„Wie lange geht das schon?“
“Was?“
“Wie lange geht das schon mit ihr?!“, schrie sie und eine weitere Träne lief über ihre Wange.
Logan machte einen Schritt auf sie zu.
„Was meinst du?!“
„Ich hab euch gesehen. Ich habe diese Frau gesehen. Als ich dich überraschen wollte…“
Er starrte sie an und suchte verzweifelt nach Worten.
„Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe! Du hast es ebenfalls gesagt!“ Sie holte tief Luft.
„Ich habe gedacht, du meinst es ernst! Ich habe dir wirklich vertraut!“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen.
„Rory…“
„Geh.“
„Bitte…“
„Ich habe gedacht, ich komme damit klar! Momentan kann ich jede Stütze gebrauchen und ich habe wirklich gedacht, du …“ Ihre Stimme versagte. Rory schloss die Augen und lehnte sich an die Wand.
Bitte… geh einfach…“
„Rory, ich… es…“ Logan suchte immer noch nach Worten.
„Ich will keine Entschuldigungen… hau ab! HAU AB!“
Logan bewegte sich nicht vom Fleck.
Sie konnte ihn nicht mehr anschauen. Sie musste hier raus.
„Dann geh ich eben!“ Sie öffnete die Tür und rannte hinaus.
Sie wusste genau, wo sie hin musste.
Sie konnte es endlich.




Er riss die Augen auf und fuhr hoch.
Er war eingenickt.
Müde griff er nach seiner Armbanduhr. Halb eins.
"Christina?", rief er.
Einige Sekunden später eilte eine junge Schwester um die Ecke.
Sie war recht klein und zierlich. Ihre langen blonden Haare waren zu einem ordentlichen
Zopf geflochten.
"Dr. Thompson?", fragte sie und lächelte leicht.
David zuckte zusammen. Er brauchte dringend mehr Schlaf.
"Gibt es etwas Neues? Wegen..." Er zeigte auf die Wand rechts von sich.
Christina schüttelte den Kopf. "Nein, sonst hätte ich Sie natürlich geweckt!"
"Okay..." Abwesend nickte David und fuhr sich mit der Hand durchs schwarze Haar.
"Ruhen Sie sich noch etwas aus! Wenn etwas passiert, rufe ich Sie! Möchten Sie noch einen Kaffee?"
David nickte. "Danke, Christina!"
Sie schenkte ihm noch ein Lächeln und ließ ihn alleine.
Er stand auf und zog sich einen grünen Kittel an. Mit langsamen Schritten ging er auf das Zimmer zu.
Lorelai Gilmore.
Sie war eine wunderschöne Frau.
Vorsichtig ließ er sich auf den Stuhl neben dem Bett sinken.
Sie hatte schwere Verletzungen gehabt. Innere Blutungen. Der linke Arm hatte einen schweren Bruch erlitten.
Es waren nun schon 9 Tage vergangen, seitdem sie hier eingeliefert wurde.
Sie war noch bei Bewusstsein als man sie untersuchte.
"Luke... wo ist Luke...", hatte sie ganz schwach geflüstert.
Dann hatte sie ihn mit ihren wunderschönen blauen Augen angeschaut und sanft gelächelt, bevor sie ins Koma fiel.
David fasste nach ihrer Hand und drückte sie.
Ihre Tochter war in den letzten Tagen öfter da gewesen. Sie hatte fast die gleichen Augen.
Er hatte ihr so viel erklärt, was mit ihrer Mutter passieren könnte, aber sie hatte ihm gar nicht zugehört.
Wie auch?
Wie sollte man das, wenn die eigene Mutter im Koma lag?
Er hatte so viel Mitgefühl für sie.
Immer wenn sie das Zimmer verließ weinte sie bitterlich und am liebsten hätte er sie in den Arm genommen.
Aber soviel Gefühl wollte er dann auch nicht zeigen. Das gehörte zu seinem Beruf.
Er hatte sich selbst geschworen, keinem seiner Patienten zu nahe zu kommen. Auch nicht den Angehörigen.
Er wusste nicht wie lange er noch an ihrem Bett saß und nachdachte.
Aber schließlich, nachdem er seine Tasse Kaffee leer getrunken hatte, stand er auf.
"Kämpfen Sie weiter, Lorelai Gilmore...", flüsterte er und wandte sich um.
Er bekam nicht mehr mit, wie sich ihre Hand ganz vorsichtig schloss.


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