next one! viel spaÃ!
und wie immer bitte: feedback!!
Seine Hand fuhr über ihren Rücken und seine Lippen klebten an ihren.
Rory lag auf der Couch und krallte sich in sein T-Shirt.
Logan.
Vorsichtig öffnete er ihre Jeans.
Sie lächelte und küsste ihn auf den Mund.
Langsam schob er sich weiter über sie.
Seine Hand fuhr über ihren Rücken.
Eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.
Die Tür schloss sich hinter den beiden.
„Hör auf!“, schrie sie und stieà ihn unsanft von sich.
Logan rappelte sich auf. „Rory…“ Erschrocken sah er sie an und wollte nach ihrer Hand fassen.
Aber Rory sprang von der Couch auf und nahm einen Meter Abstand.
„Was… ist irgendwas?“
„Wie lange geht das schon?“
“Was?“
“Wie lange geht das schon mit ihr?!“, schrie sie und eine weitere Träne lief über ihre Wange.
Logan machte einen Schritt auf sie zu.
„Was meinst du?!“
„Ich hab euch gesehen. Ich habe diese Frau gesehen. Als ich dich überraschen wollte…“
Er starrte sie an und suchte verzweifelt nach Worten.
„Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe! Du hast es ebenfalls gesagt!“ Sie holte tief Luft.
„Ich habe gedacht, du meinst es ernst! Ich habe dir wirklich vertraut!“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen.
„Rory…“
„Geh.“
„Bitte…“
„Ich habe gedacht, ich komme damit klar! Momentan kann ich jede Stütze gebrauchen und ich habe wirklich gedacht, du …“ Ihre Stimme versagte. Rory schloss die Augen und lehnte sich an die Wand.
„
Bitte… geh einfach…“
„Rory, ich… es…“ Logan suchte immer noch nach Worten.
„Ich will keine Entschuldigungen… hau ab! HAU AB!“
Logan bewegte sich nicht vom Fleck.
Sie konnte ihn nicht mehr anschauen. Sie musste hier raus.
„Dann geh ich eben!“ Sie öffnete die Tür und rannte hinaus.
Sie wusste genau, wo sie hin musste.
Sie konnte es endlich.
Er riss die Augen auf und fuhr hoch.
Er war eingenickt.
Müde griff er nach seiner Armbanduhr. Halb eins.
"Christina?", rief er.
Einige Sekunden später eilte eine junge Schwester um die Ecke.
Sie war recht klein und zierlich. Ihre langen blonden Haare waren zu einem ordentlichen
Zopf geflochten.
"Dr. Thompson?", fragte sie und lächelte leicht.
David zuckte zusammen. Er brauchte dringend mehr Schlaf.
"Gibt es etwas Neues? Wegen..." Er zeigte auf die Wand rechts von sich.
Christina schüttelte den Kopf. "Nein, sonst hätte ich Sie natürlich geweckt!"
"Okay..." Abwesend nickte David und fuhr sich mit der Hand durchs schwarze Haar.
"Ruhen Sie sich noch etwas aus! Wenn etwas passiert, rufe ich Sie! Möchten Sie noch einen Kaffee?"
David nickte. "Danke, Christina!"
Sie schenkte ihm noch ein Lächeln und lieà ihn alleine.
Er stand auf und zog sich einen grünen Kittel an. Mit langsamen Schritten ging er auf das Zimmer zu.
Lorelai Gilmore.
Sie war eine wunderschöne Frau.
Vorsichtig lieà er sich auf den Stuhl neben dem Bett sinken.
Sie hatte schwere Verletzungen gehabt. Innere Blutungen. Der linke Arm hatte einen schweren Bruch erlitten.
Es waren nun schon 9 Tage vergangen, seitdem sie hier eingeliefert wurde.
Sie war noch bei Bewusstsein als man sie untersuchte.
"Luke... wo ist Luke...", hatte sie ganz schwach geflüstert.
Dann hatte sie ihn mit ihren wunderschönen blauen Augen angeschaut und sanft gelächelt, bevor sie ins Koma fiel.
David fasste nach ihrer Hand und drückte sie.
Ihre Tochter war in den letzten Tagen öfter da gewesen. Sie hatte fast die gleichen Augen.
Er hatte ihr so viel erklärt, was mit ihrer Mutter passieren könnte, aber sie hatte ihm gar nicht zugehört.
Wie auch?
Wie sollte man das, wenn die eigene Mutter im Koma lag?
Er hatte so viel Mitgefühl für sie.
Immer wenn sie das Zimmer verlieà weinte sie bitterlich und am liebsten hätte er sie in den Arm genommen.
Aber soviel Gefühl wollte er dann auch nicht zeigen. Das gehörte zu seinem Beruf.
Er hatte sich selbst geschworen, keinem seiner Patienten zu nahe zu kommen. Auch nicht den Angehörigen.
Er wusste nicht wie lange er noch an ihrem Bett saà und nachdachte.
Aber schlieÃlich, nachdem er seine Tasse Kaffee leer getrunken hatte, stand er auf.
"Kämpfen Sie weiter, Lorelai Gilmore...", flüsterte er und wandte sich um.
Er bekam nicht mehr mit, wie sich ihre Hand ganz vorsichtig schloss.