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so, endlich habe ich es geschafft, dass zweite Kapitel zu beenden:
.....
Schweigen über Schweigen. Dann endlich Lorelai brachte ein Wort heraus, nein, sogar mehrere: âÃhm â¦. Luke ⦠Ich weià es wirklich zu schätzen, dass du uns hilfst. Ehrlich!â âJaja, ist schon gutâ, stammelte Luke. Die Kerzen brannten langsam weiter runter, so dass dann nur der TV das Zimmer erhellte. Langsam aber sicher wurde Lorelai immer müder. So das sie sich eine Decke holte und sich auf dem Sofa einkuschelte. Nach fünf Minuten war sie eingeschlafen und fiel auf die Seite. Doch es war nicht irgendeine Seite, es war die Seite wo Luke saÃ.
Oh nein, warum muss sie ausgerechnet jetzt einschlafen! Aber wecken will ich sie auch nicht. Niedlich sieht sie schon aus, wenn sie schläft, sie sieht aus wie ein Baby.
Luke legte sanft ein Kissen auf seinen Schoà und Lorelaiâs Kopf darauf. Währendessen fielen ihre einige Haare ins Gesicht. Mit einer kleinen Handbewegung nahm er die Strähnchen weg und beobachtete sie für lange Zeit bis er schlieÃlich selbst einschlief. Am nächsten Morgen wachte Lorelai als erstes auf. Sie war ganz erschrocken als sie merkte, dass sie auf der Couch geschlafen hatte und Luke auch noch da war.
Achherje, wann bin ich nur eingeschlafen und warum ist Luke noch hier. Er sieht gut aus. Kaffee, ich brauche Kaffee!
Mit diesen Gedanken machte sie sich auf, in die Küche. Doch zuvor deckte sie Luke noch zu. In der Küche angekommen, schaute sie auf die Uhr. Es war 6:30 Uhr. Seit wann wurde sie so zeitig wach? Auch Lorelai fand darauf keine Antwort und trat an die Kaffeemaschine. Nachdem sie die Maschine angestellte hatte, ging sie die Zeitung holen, die Kirk immer um 6:00 Uhr brachte. Leider schaffte sie es nicht beim SchlieÃen der Tür leise zu sein. So knallte laut. Erschrocken fuhr Luke auf dem Schlaf hervor. Er schaute sich um und brauchte einige Minuten um sich zu orientieren. Dann erkannte er, dass er bei Lorelai war.
Ich habe hier geschlafen, wie konnte mir das nur passieren, hoffentlich ist nichts geschehen, was ich bereuen könnte.
Denn aus irgendeinem Grund, konnte er sich an die vergangene Nacht nicht erinnern. âGuten Morgenâ, sagte Lorelai heiter als sie mit der Zeitung ins Zimmer trat. âUnd, hast du gut geschlafen? Tut mir echt leid, dass ich eingeschlafen bin. Sonst hättest du nämlich nach Hause gehen können.â
Hmm⦠aber eigentlich tut es mir gar nicht leid, jetzt hat er sogar schon hier übernachtet. Du sollest deinen Mut zusammennehmen und fragen, ob er mit mir ausgeht! Ach, nein, lieber nicht, es ist wahrscheinlich noch zu früh.
âNein, es ist OK! Zu Hause kann ich auch nicht besser schlafen. Ist Rory schon wach?â Luke sah noch ziemlich verschlafen aus. âHey⦠willst du nen Kaffeeâ, fragte Lorelai putzmunter. âDu weiÃt doch hoffentlich mit wem du redest, oder? Aber ich hätte nichts gegen einen Pfefferminztee, natürlich wenn du welchen da hast!â âIch dachte schon, dass wir einen da habenâ, mit diesen Worten machte sich Lorelai auf den Weg in die Küche. Plötzlich ging eine Tür auf und Rory kam in ihren Teddyschlafanzug heraus. Sie wollte ins Badezimmer. Doch aus diesem Grund musste sie durch Wohnzimmer. Ein kleiner Aufschrei erfolgte und Rory rannte die Treppe hinauf während Luke sofort in den Korridor marschierte. Von oben tönte eine Stimme: âMom⦠kannst du bitte heraufkommen.â âKlar, Schätzchen!â Lorelai folgte der Aufforderung und ging hinauf. âWas ist denn?â âLuke, er ist hier. Was hat er morgens bei uns zu suchen?â Rory wurde rot in ihren Teddyschlafanzug, weil sie sich schämte, dass Luke sie so gesehen hat. Darauf antwortete Lorelai verlegen: âÃhm⦠er hat hier geschlafen, wir sind gestern, nachdem du ins Bett gegangen bist, eingeschlafen. Du siehst also, es war ganz harmlos. Nichts ist passiert. Luke hat sich derweil in der Küche nützlich gemacht und hat aufgeräumt. âLorelai, könnte ich bitte Caesar anrufen und sagen, dass ich heute nicht mehr komme, denn eigentlich wollte ich vorher noch ein Weilchen mit Helfen. Aber dass hat sich jetzt ja auch erledigt.â âJa, mach nur!â So verging die Zeit bis 8:00 Uhr schnell. Dann stiegen alle in die Autos: Lorelai und Rory in ihren Jeep und Luke in den Truck. Die Fahrt und die Zeit vergingen schneller als gedacht. Es war 9:00 Uhr bei ihrer Ankunft. Am Eingang wartete ein Mann im Anzug, der Dozent zu sein schien. Er begrüÃte Rory herzlich. Dann zeigte Professor Miller, so hieà er nämlich, ihr Zimmer. Luke und Lorelai sind ihr gefolgt.
So sehen also Studentenbuden aus. Ich hab noch nie so was gesehen. Rory wird das alles bestimmt gut meistern, mit solch einer Frau als Mutter, ist das kein Wunder.
Luke begutachtete alles, während sich die beiden Mädels mit Prof. Miller unterhielten. Dann übergab er Rory ihren Schlüssel und sagte, dass ihre Mitbewohner auch bald kommen würden. âHey ⦠ich fang an die Sachen herein zu holenâ, sagte Luke und verschwand. Er ging zum Wagen und zog langsam die ersten Säcke mit Klamotten herunter. Dann schleppte er sie hinein, wo er fast von jemand umgerannt worden wäre und sich dann beinahe verlaufen hätte. âWo warst du denn so lange? Ich dachte schon, ne kleine Studentin hätte dir denn Kopf verdreht!â Entgegnete Lorelai spöttisch. Luke lief rot wie Tomate an. âNe⦠nicht wirklich, dieser Campus ist einfach riesig. Aber hier sind die ersten Sachen, am besten gehe ich gleich noch die anderen holen, dann kann ich in Ruhe mit Einräumen helfen!â âDas ist ne gute Ideeâ, sagte Rory, die gerade aus ihrem neuen Zimmer kam. Und schon war der Mann von Lorelaiâs Träumen wieder verschwunden. Diesmal ging es schneller. Als er nach noch zwei Gängen endlich fertig war, machte er sich mit den Frauen ans auspacken. Viel gesprochen wurde nicht dabei, dass hätte ja eh nur abgehalten. Als sie dann fertig waren, kamen Roryâs Mitbewohnerinnen an. Sie waren nicht gerade das, was sich Rory erwartet hatte. Aber sie würde schon mit ihnen auskommen. âOh mein Gott, mein Auto, ich bin doch mit dir mitgefahren, jetzt habe ich kein Auto hier. Kannst du deins nicht hier lassen und ich bringe es dann mit. Du kannst mit Luke mitfahren.â âIch weià nicht, ob es Luke gefallen!â âKlar, es ist schon in Ordnungâ, sagte Luke, der zufälligerweise mitgehört hatte. Ein Kopfnicken zeigte ihm dann, dass Lorelai einverstanden war.
Du bist ein ruhiger Mensch, du schaffst das, ohne nervös zu werden. Aber Lorelai ist noch nie so eine lange Strecke mitgefahren.
Luke fing an zu schwitzen, ohne es eigentlich kontrollieren zu können. Dann gingen sie langsamen Schrittes zum Wagen. Ohne einen klaren Gedanken zu haben, öffnete er wie ein richtiger Gentleman die Tür für Lorelai, dann stieg er selbst ein.
Trau dich. Jetzt oder nie. Die Möglichkeit ist da. Frag sie endlich nach einem Date, so schnell komme ich nicht wieder dazu.
Sie fuhren schon eine ganze Weile und ohne ein Wort zu sagen. Doch dann plötzlich ein kleiner Aufschrei von Lorelai, so das Luke bremste und rechts ran fuhr. âWasâ, fragte Luke erschrocken. âMist, ich muss zu meinen Eltern, sofort. Meine Mom hat mich angerufen, sie haben mich zum Mittagessen verdonnert. Und ich schaff es nicht mehr bis nach Hause und wieder dort hin. Achja und ich habe keinen Wagen. Ich habe nur eine Möglichkeit, du musst mitkommen.â Luke war völlig überrascht, er sollte mit in die feine Gesellschaft von Emily und Richard Gilmore. âÃhm⦠na ja, wennâs dich glücklich macht, dann komm ich mit.â So drehte er um und fuhr Richtung Hartford. Sie fuhren zügig und ohne zu reden. An Lorelaiâs Blick war zu erkennen, dass sie sich Sorgen machte wie Luke ankommen würde. Aber auch Luke sah nicht gerade am glücklichsten aus. âÃhm⦠du musst jetzt links abbiegen.â Und schon fuhren sie in den Hof der riesigen Villa ein. Luke fiel erstmal die Kinnlade herunter und Lorelai find an zu sprechen: Ja, hier bin ich also aufgewachsen. Und hier wohnen auch Frankenstein und Mary Shelly.â Als sie ausgestiegen sind, ging Lorelai voraus und Luke folgte ihr wie ein SchoÃhündchen.
Naja, sieh es mal so, wenn du schon zu ihren Eltern nach Hause gehst, wird sie ja dich irgendwie mögen. Denn was habe ich nicht schon alles von ihnen gehört. Du schaffst es, aber was habe ich heute an, scheiÃe!
Seine Hände fingen an zu zittern, als Lorelai auf die Klingel drückte. Allerdings hätte man Lorelaiâs Herz auch bis L.A. schlagen hören, so wäre die Klingel unnötig gewesen. Dann hörte sie Schritte und Emily öffnete die Tür. âAh, Lorelai heute mal pünktlich, ist ja was ganz neues!â âAch, danke Mom, schön dich zu sehen. Danke, mir geht es auch gut.â Lorelai verdrehte die Augen. Das konnte sogar Luke von der Seite sehen. Auf einmal wanderte Emily Blick weiter zu Luke. âLorelai, willst du mir nicht jemanden vorstellen?â âDoch Mom. Das ist Luke. Luke, das ist Mom.â âSehr erfreut sie kennen zulernenâ, sagte Luke zuvorkommend.
... Fortsetzung folgt ....
Tony: If we save LA from a nuclear bomb, then you and I can get together for a dinner or a movie?
[sig by Karo]