A/N: Ich weià auch nicht, was mich dazu getrieben hat.. ich mein, eigentlich wollte ich sie doch erst als Beste Freunde durchs Leben rennen lasse, und jetzt hab ich das geschrieben...Oh My Gosh! Naja, Drohbriefe, Heiratsanträge, Meinungen, Kritiken, Lobeshymnen...einfach reviewn!
Kapitel 5: Good Night, Honey.
Leise klopfte es an der Tür zu âmeinem Zimmerâ. Ich klappte den Deckel meines Koffers zu, sprang auf mein Bett und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht.
âHerein!â Rief ich und schon wurde die Tür geöffnet. Und herein lugte ein Mies dreinblickender Milo Ventimiglia. Bei dem Anblick seines Nassen Gesichtes konnte ich mich nicht mehr halten und fing an zu lachen. Ich hatte einen regelrechten Lachanfall.
Milo trat ein, schloss die Tür mit einer Hand hinter seinem Rücken und kam ein paar Schritte in das Zimmer.
âDas war aber eben nicht sehr nett.â Sagte er und kam noch ein paar Schritte näher. Ich rückte etwas weiter an die Wand hinter meinem Rücken und beobachtete genau seine Bewegungen. Ich ahnte Schlimmstes!
âIch weiÃ. Ich bin ein sehr ungezogenes Mädchen.â Sagte ich mit gespieltem Ernst und lächelte ihn frech an. Er kam wieder ein paar Schritte näher.
âDu weiÃt, dass jetzt die Bestrafung für dein schlechtes Benehmen kommt?!â Ich nickte nur und achtete weiter auf die Hand, die er immer noch hinter seinem Rücken hielt. Er kam wieder ein paar Schritte an mich heran und ein Lächeln trat auf seine Lippen. Eindeutig ein sadistisches Lächeln.
Und dann tat er es. Er fuhr mit der Hand nach vorne, die er die ganze Zeit hinter dem Rücken gehalten hatte und in der ein Nasser Waschlappen lag. Vor Schreck schrie ich auf, doch schon hatte ich den Waschlappen im Gesicht und er hatte meine Hände mit seiner freien Hand gegriffen und hielt sie nun fest.
âHö-hör ahauf!â Lachte ich, denn nun fing er an, mich zu kitzeln. Genau da, wo ich am Kitzeligsten war. Und ich schwor Rache auf meinen Bruder, denn der musste Milo gesagt haben, wie und wo ich Kitzelig war.
âIch denk nicht dran!â Rief er und verstärkte den Druck um meine Handgelenke, denn ich hatte angefangen, zu versuchen, mich aus seinem Griff zu winden.
Irgendwie, ich weià auch nicht, gefiel mir, seine Hände auf meiner Haut zu spüren. Ich bekam dieses unbeschreibliche Kribbeln im Bauch und wehrte mich nicht mehr. Ich blieb still liegen, sah ihn einfach nur an.
Nach ein paar Sekunden sah er mich verwirrt an, hielt mit seinen Händen an und da beugte er sich zu meinem Gesicht hinab. Er blickte auf meine Lippen, dann wieder in mein Gesicht und ich weià auch nicht, was mich auf einmal trieb, ich zog meine rechte Hand aus seinem nun gelockerten Griff, strich mit ihr über seine Wange, hinab in seinen Nacken und zog sein Gesicht an meines.
Und, was tat er? Er biss sich leicht auf seine Unterlippe, sah mir noch einmal in die Augen, bevor er die seinigen schloss und sich ganz vorbeugte und mich sanft auf meine Lippen küsste.
In mir Brach Chaos aus. Ich konnte nicht mehr klar denken. Mein Kopf schien wie leer gefegt, und doch so voller Gedanken, dass er hätte platzten müssen. Ich erwiderte schüchtern und nur ganz langsam seinen Kuss.
Und dann, als ob jemand einen Startschuss los gelassen hatte, vertieften wir diesen, sanften, unverfänglichen Kuss in einen wilden Kampf unserer Zungen. Er lies meine andere Hand los, umfasste mich an den Hüften und zog mich ganz an sich heran.
Und als ich meine Augen einen kurzen Moment öffnete, sah ich seine Augen, sah diese Glut in ihnen und vergas alles um mich herum.
Nach einer Ewigkeit, wie es mir vorkam, lösten wir uns von einander, doch ich hielt meine Augen geschlossen. Aus Angst, dies alles wäre nur ein Traum und wenn ich meine Augen jetzt öffnen würde, läge ich in meinem Bett, zu Hause in Deutschland und dies alles wäre nie passiert.
âGute Nacht.â Flüsterte ich gegen seine Lippen, als ich meine Augen doch geöffnet hatte und ihn vor mir sah.
âGute Nacht.â Flüsterte er ebenfalls, gab mir noch einen letzten Kuss, dann stand er auf, lächelte mich sachte an und verschwand aus meinem Zimmer.
Aufseufzend lies ich mich auf mein Bett fallen, schnappte mir mein Sonnenkissen, dass ich aus Deutschland mitgebracht hatte, presste meinen Mund darauf und schrie mit aller Kraft meine Freude aus. Und mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen schlief ich ein und träumte einen wunderschönen Traum.
Kitsch. Purer, ekliger Kitsch. Dabei wollte ich doch mal eine Fanfiction schreiben, ohne Kitsch. Vielleicht am Ende. Aber eben am Ende und da nur ein ganz, ganz kleines bisschen! Wahhh....*kissenschnapp,reinbeissundlosschrei* Das mach ich nämlich in Wirklichkeit auch...*hihi*
Bild zur Story:
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