So ihr lieben, es ist jetzt -laut meinem PC- 02:05 Uhr, also hat jemand ganz besonderes in diesem Forum heute Geburtstag, nämlich unsere Liebe Riska, meine ganz Persönliche FF-Königin.
Aus diesem Grund gibt es jetzt noch eine Fortsetzung, denn wir widmen das Folgende Kapitel der lieben Riska, als kleines Geburtstagegeschenk von Em und mir!!!!!
Happy Birthday Riska!!!!!
~Kapiel 25~
Nachdem sie runter zum Mittagessen gegangen sind und bestellt haben, herrscht für die ersten Momente eine bedrückende Stille. Allen sind mit den Gedanken noch bei Niklas, doch keiner will das Thema ansprechen.
Richard holt tief Luft und versucht die Stimmung etwas zu heben. âLorelai, wir haben uns gestern über die Weihnachtsgeschenke unterhalten und haben gemerkt, dass wir gar nicht wissen, was wir euch schenken sollen. Bei eurem ausgefallenen Geschmack, ist es immer schwierig etwas zu finden.â
Emily ist erleichtert, dass Richard das Thema wechselt. Sie sieht zu Lorelai und wartet auf ihre Antwort.
Lorelai wundert sich, dass sich ihre Eltern dieses Jahr Gedanken um die Weihnachtsgeschenke machen. Sonst haben sie einfach immer nur etwas gekauft, was nach weihnachten gleich in der Abstellkammer oder auf dem Flohmarkt verschwunden ist.
âDu hast doch bestimmt eine Idee, was wir Rory schenken können, oder?â ergreift Emily das Wort.
âUhm, Rory? Oh, da muss ich überlegenâ sagt Lorelai.
âDu weiÃt, dass bei uns Geld keine Rolle spielt Lorelaiâ sagt Richard, indem er sich ein Stück zu ihr beugt, damit es nicht alle im Restaurant mitbekommen. âSag einfach irgendetwas, was die einfällt.â
Lorelai überlegt einen Moment. Sie hat selbst noch nichts für Rory. Sie hat sich bis jetzt auch noch keine Gedanken dazu gemacht, da es bis Weihnachten ja noch vier Wochen sind.
âEine Möglichkeit wäre, dass ihr einen neuen Laptop kauft. Ihrer ist vor zwei Wochen kaputt gegangen. Und den braucht sie für die Uni.â
âDas ist eine gute Idee Lorelai. Das hilft uns wirklich sehrâ sagt Richard.
âWir wollen morgen einkaufenâ schaltet Emily sich ein. âDa können wir uns gleich einmal umgucken und beraten lassen.â
Während Emily redet, kommt das Essen. Der Ober platziert die Teller vor ihnen und wünscht einen guten Appetit.
Während dem Essen, reden sie über das Hotel, Rory und andere, gröÃtenteils belanglose Dinge. Lorelai fühlt sich in der Gegenwart ihrer Eltern das erste mal seit langer Zeit richtig wohl. Sie hätte nie gedacht, dass ihre Eltern ihr so etwas anvertrauen würden.
Nach dem Richard das Essen bezahlt hat, bringen sie Lorelai noch nach drauÃen.
âIch danke euch. Für das Essen und dafür, dass ihr mir das anvertraut habtâ, sagt Lorelai. âEs tut mir leid, dass ich jetzt schon wieder zurück muss, aber die Arbeit ruft.â
âDas verstehen wir doch Lorelaiâ, entgegnet Richard. âDie Arbeit ist wichtig. Fahr Vorsichtig, es ist bestimmt glatt.â
âDas werde ich, Dad.â Lorelai umarmt Richard und Emily kurz und steigt dann in ihren Wagen. Sie öffnet noch kurz den Reisverschluss ihres Fensters. âWann werdet ihr zurück sein?â
âIch denke, dass wir in drei Tagen zurück fahren werdenâ, antwortet Emily.
âGut, dann meldet euch wenn ihr zu Hause seid.â
âWerden wir Lorelaiâ sagt Richard, legt den Arm um Emilys Schulter und beide treten ein Stück vom Auto zurück.
Lorelai schlieÃt das Fenster wieder, lässt den Motor an, winkt noch kurz und fährt los. Richard und Emily winken zurück und machen sich wieder auf den Weg ins Hotel.
Während der Fahrt schaut Lorelai auf ihr Handy und bemerkt, dass sie drei anrufe in Abwesenheit hat. Alle drei sind von Rory. Wegen den Wetterverhältnissen und den immer glatter werdenden StraÃen, entschlieÃt sie sich, Rory von zu Hause aus anzurufen.
Nach zwei Stunden, ist sie am Ortseingang zu Stars Hollow. Vor Lukes hält sie an. Sie steigt aus und geht hinein. Luke ist gerade dabei die Theke abzuwischen. Lorelai geht mit einem lächeln im Gesicht auf sie zu.
âHallo mein Schatzâ trällert sie fröhlich und gibt ihm einen Kuss. âHiâ, antwortet Luke und gibt ihr einen zweiten Kuss. âKaffee?â
âWas ist denn das für eine Frage? Natürlich Kaffeeâ sagt Lorelai und setzt sich auf einen Hocker am Tresen. Luke stellt eine Tasse vor sie und gieÃt Kaffee ein. âWeiÃt du eigentlich, was Kaffee...â Weiter kommt er nicht, denn er wird von Lorelai unterbrochen. âNein, das will ich jetzt gar nicht hören. Ich muss gleich ins Hotel und hab jetzt auch nicht die Nerven, darüber mit dir zu diskutieren.â
âWas ist denn passiert? Ist etwas mit deinen Eltern?â fragt er leicht erschrocken.
âNein, meinen Eltern gehts gut. Ich kann dir das jetzt nicht erzählen. Lass uns das morgen machen. Ich muss da selbst erst noch einmal drüber nachdenkenâ antwortet Lorelai und trinkt noch einen Schluck Kaffee.
âOk, wenn du meinst. Gehen wir morgen Abend Essen?â âJa, gerne. Holst du mich ab?â fragt Lorelai erfreut. âSo gegen sieben Uhr? Ist das ok?â âDas ist superâ, sagt Lorelai und rutscht von dem Hocker runter. Sie geht um den Tresen, gibt Luke noch einen Kuss und sagt âIch muss jetzt leider los. Wenn ich nicht pünktlich komme, dreht mir Michèl den Hals um.â âUnd das wollen wir doch nichtâ entgegnet Luke und grinst. âNein, das wollen wir nichtâ sagt Lorelai, greif zur Tasse und nimmt noch einen letzten Schluck. âBye honâ, sagt sie und gehtâs aus dem Diner. Sie steigt in ihr Auto und fährt zum Dragonfly.
Während dessen bei Emily und Richard
Die beiden sind wieder auf ihrem Zimmer und schweigen noch. Beide sind in ihren Gedanken versunken und keiner nimmt den anderen wirklich wahr, bis Emily das Wort ergreift.
âHättest du gedacht, dass sie so reagiert Richard?â Sie sieht ihren Mann fragend an, und dieser antwortet nach kurzem Schweigen.
âNa ja, irgendwie ja, irgendwie aber auch nein. Ich hätte eher gedacht das sie uns einen Vorwurf macht, weil wir es ihr nicht früher gesagt haben...â Richard nimmt Emily fester in den Arm.
âJa, dass habe ich auch gedacht. Aber sie war so...........verständnisvoll, so......irgendwie nicht wie Lorelai. Das hat sie wahrscheinlich auch sehr überfallen.â
âJa, dass denke ich auch. Aber ich glaube auch, dass wir das Thema jetzt erst einmal abhaken sollten. Lass uns lieber überlegen, was wir denn Rest des Tages machen wollen.â
âEigentlich bin ich total lustlos....wir können überlegen was wir Lorelai schenken, denn was Rory bekommt wissen wir jetzt, aber wir haben nichts für Lorelai.â Richard überlegt einen Moment.
âDenkst du, sie würde sich über ein Fotoalbum freuen? Mit vielen Bildern von sich, Rory, uns,.....â Emily lächelt.
âJa, ich glaube das könnte ihr gefallen.â
âGut, dann müssen wir für sie morgen ein Fotoalbum kaufen und für Rory einen Laptop.â
Während dessen im Dragonfly Inn
Lorelai stürmt ins Hotel, sie hofft das noch niemand da ist. Als sie an der Rezeption ankommt, sieht sie Sookie dort stehen, die hinter den Tresen starrt.
âSookie, was ist los?â, fragt sie auÃer Atem.
âHey SüÃe.....Nun ja, Michel hat wieder einen neuen Witz gehört und er ist wieder ausgerastet. Ich glaube mit den Drogen lagen wir gar nicht so daneben.â
âWas war es denn diesmal?â
âOh, diesmal war es eigentlich genauso langweilig wie beim letzten mal.â Sookie schaut Lorelai ernst an.
âTreffen sich 2 Jäger im Wald â beide Tod.â Als Sookie ausgesprochen hat hört man hinter dem Tresen einen lauten Lacher.
âIst ja gut Michel. Was findet er an all dem so lustig?â, meint Lorelai völlig verständnislos.
âIch habe keine Ahnung, aber ich muss dich leider auch mit ihm allein lassen, denn das Essen für die Reisegruppe muss fertig werden.â Und schon verschwindet Sookie in Richtung Küche, während Lorelai überlegt was sie mit Michel macht.
So vergeht der Rest des Tages, Lorelai konnte Michel mit viel mühe wieder beruhigen und auch die Reisegruppe ist gut im Hotel angekommen.
Als Lorelai Abends zuhause ankommt greift sie sich erst mal das Telefon um Rory anzurufen.
âHey SüÃe, ich bins. Wo bist du? Noch bei Lane?â
âMum endlich, ich hab die ganze Zeit versucht dich zu erreichen. Ja, ich übernachte bei Lane. Wir haben uns so viel zu erzählen. Was war los?â
âOh, dass ist schwierig. Also deinen GroÃeltern geht es gut und mir auch, denke ich. Aber die beiden haben mir eben etwas erzählt, dass ich erst mal verarbeiten muss, bevor ich mit irgendwem darüber reden kann, tut mir leid SüÃe.â
âKein Problem Mum, ruf mich einfach an, wenn du soweit bist, egal wie spät es ist.â
âDanke, ich komm bestimmt drauf zurück.â Beide legen gleichzeitig auf.
Lorelai sitzt jetzt allein mit einem Kaffee in der Hand in ihrem Wohnzimmer und denkt über all das gehörte nach.
Sie sollte einen Bruder bekommen, dann hatte ihre Mutter einen schweren Autounfall, sie hatte das Baby verloren, war selber auf der Schwelle zum Tod, hatte dann erfahren das sie nie wieder Kinder würde bekommen können und musste mit all dem fertig werden, ohne das es irgendwer mitbekam. Das musste unheimlich hart für ihre Mutter gewesen sein.......und dann hatte sie auch noch eine Tochter wie Lorelai, die ihr als Teenager immer wieder Probleme gemacht hatte.....
Lorelai brach ab, sie durfte sich jetzt nicht auch noch selber fertig machen.
Sie dachte weiter nach. Sie konnte sich nicht vorstellen wie es war, ein Baby zu verlieren, denn ihr Baby war Putzmunter und saà vermutlich gerade in Laneâs Zimmer und quatschte mit dieser um die Wette.
Als sie so darüber nachdachte fragte sie sich, ob dies vielleicht auch der Grund war, wieso ihre Mutter so verbittert war. Sie versuchte sich zu erinnern wie es gewesen war, bevor ihre Mutter solange weg gewesen war, doch egal wie sehr sie sich anstrengte, es fiel ihr nichts ein. Und dann, ohne das sie wusste wieso, spürte sie Tränen in ihrem Gesicht..........
Als sie in dieser Nacht in ihrem Bett lag und schlief, hatte sie einen Traum, der ihr sehr real erschien.
Auch wenns ein Geburtstageschenk is, hätten wir gern FB.
:lach: