03.04.07 - 17:18
Ich versuche schon an der FF weiter zu schreiben, aber leider habe ich eine gewaltige Schreib-Blockade. Jedes Mal, wenn ich mich zwinge, was zu schreiben werden es nur zwei Sätze
Nächste Woche geht die Uni aber wieder los. Irgendwie fällt es mir in langweiligen Vorlesungen leichter etwas zu schreiben *g*
Ich werde mein bestes versuchen, möchte euch aber noch keine Hoffnungen machen.
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
04.04.07 - 12:30
Ich kann es kaum glauben. Die Geister scheinen mir gnädig zu sein, da es mir das erste Mal seit Monaten nciht schwer fiel etwas zu schreiben... Das ging echt schneller, als ich dachte
Der Teil ist war nicht besonders lang, aber besser als gar nichts.
Hier ist wirklich ein neuer Teil! Und so wie es gelaufen ist, könnte es sein, dass ich heute noch mehr schaffe, auch wenn ich noch nichts versprechen will!
Aber erst mal viel Spaà mit dem, was ich geschafft habe!
Emily schaute immer wieder auf ihre Uhr. Es war fast eine Stunde her, dass Rory ihren Freund angerufen hatte und er wohnte nur fünf Minuten vom Haus der Gilmores entfernt. Sie wollte gerade etwas sagen, als es an der Tür klingelte. „Das wird aber auch langsam Zeit.“ Emily schüttelte den Kopf. Konnten die jungen Leute denn nie pünktlich sein?
Rory stand auf, um Tristin die Tür aufzumachen, wurde jedoch von Emily zurück gehalten: „Nein Rory, du siehst deinen Freund noch früh genug. Roberta kann die Tür öffnen.“
„Mom, lass Rory doch zu ihm. Was ist denn daran so schlimm?“ Lorelai versuchte wie immer, ihrer Tochter zu helfen. Leider war es, wie an diesem Abend zuvor auch, einfach zwecklos, denn als Antwort erhielt sie nur einen strafenden Blick.
Das Dienstmädchen betrat das Wohnzimmer. Direkt hinter ihr stand Tristin. „Mr. Tristin DuGrey.“ Sie deutete einen Knicks an und lieà die kleine Gruppe dann sofort wieder alleine.
Tristin hatte derweil sein charmantestes Lächeln aufgesetzt. Das Lächeln bei dem bisher noch alle Mütter schwach geworden waren. Zuerst wandte er sich an Emily: „Guten Abend Mrs. Gilmore. Entschuldigen sie bitte die Verspätung. Ich wurde Zuhause aufgehalten.“
„Das ist schon in Ordnung, Tristin. Machen sie sich keine Sorgen darüber. So konnte ich noch ein bisschen Zeit mit Rory verbringen.
Rory beobachtete alles und fühlte wie ihr ein Stein vom Herzen fiel. Sie konnte regelrecht sehen, wie Emily sofort vergaÃ, dass sie vor einem Moment noch wütend auf Tristin war. Eins zu null für ihn.
Mit Lorelai würde es jedoch nicht ganz so einfach werden.
„Lorelai, es freut mich, dass ich sie endlich mal wiedersehe. Wie geht es ihnen?“ Tristin reichte auch ihr die Hand.
„Mir geht’s gut, aber spar die das Getue. Du weiÃt genau, dass so etwas bei mir nicht zieht.“ Lorelai schaute ihn ernst an. Obwohl Rory und er nun schon länger zusammen waren, als sie es je für möglich gehalten hatte, traute sie ihm noch immer nicht.
„Lorelai!“ Emily schaute ihre Tochter kopfschüttelnd an. „Kannst du dich nicht wenigstens dem Freund deiner Tochter gegenüber vernünftig benehmen?“
„Das ist schon in Ordnung, Mrs. Gilmore. Ich kann ihre Tochter ja verstehen. In der Vergangenheit habe ich mich nicht immer ganz korrekt Rory gegenüber verhalten. Lorelai hat Angst, dass ich Rory verletze.“ Tristin war mittlerweile zu Rory gegangen und hatte ihr einen Arm um die Hüften gelegt. „Ich hoffe aber, dass sie bald davon überzeugt ist, dass ich Rory niemals verletzen könnte.“ Erst jetzt drehte er sich zu Rory, und gab ihr einen unschuldigen Kuss auf die Wange. „Hallo Rory.“
Lorelai hatte ihn genau beobachtet und dabei nichts erkennen können, was darauf hinwies, dass er es nicht ernst meinte. Ganz im Gegenteil sogar: Tristin behandelte Rory geradezu, als ob sie das Kostbarste war, was er hatte.
„Ãhm, Grandma? Dürfen wir jetzt los? Ich möchte auf keinen Fall verpassen, wenn Lane’s Band spielt.“ Rory schaute ihre GroÃmutter bittend an.
Zwar wusste Tristin, dass ihm der folgende Satz Ãrger mit Rory und wahrscheinlich auch Lorelai einhandeln würde, aber ihm war auch klar, dass Emily so sofort damit einverstanden war, dass sie gingen. „Rory, wir können doch nicht so unhöflich deiner GroÃmutter gegenüber sein. Ich bin doch gerade erst gekommen. Das Mindeste was ich als Wiedergutmachung für meine Verspätung tun kann ist, dass wir noch einen Moment bleiben und mit deiner Grandma reden.“
Rory hatte das Gefühl mit einem Holzhammer erschlagen worden zu sein. Hatte Tristin gerade wirklich vorgeschlagen, dass sie noch ein Weilchen blieben? Wie konnte er so etwas nur machen?
Emily lächelte erfreut, meinte aber: „Nein Tristin. Wir haben euch zwei jetzt lange genug aufgehalten. Geht ihr ruhig zu der Feier. Lorelai ist ja schlieÃlich noch hier um mir Gesellschaft zu leisten.“
Lorelai zuckte zusammen und überlegte sich im selben Moment, wie sie sich an Tristin rächen konnte. Ohne ihn, wäre sie sonst bestimmt früher nach Hause gekommen.
„Sind sie sich sicher?“ Tristin schaute sie fragend an.
„Ja, ja. Ihr zwei genieÃt den Abend mit euren Freunden.“
Lorelai konnte es kaum fassen. Emily scheuchte die Beiden ja regelrecht vor die Tür. Warum hatte sie in ihrer Jugend nur nie daran gedacht so zu handeln? Wahrscheinlich wären ihr dann viele Diskussionen erspart geblieben.
Rory ergriff jetzt lieber das Wort, ehe Emily Tristins Angebot doch noch annahm. „Danke Grandma. Das Essen war wirklich toll. Wir sehen uns nächsten Freitag.“
„Amüsiert euch gut.“
Tristin und Rory verabschiedeten sich kurz von den beiden Gilmore Frauen und gingen dann Richtung Haustür. Sie waren schon fast angekommen, als Emilys Stimme erneut erklang: „Lorelai, kann es sein, dass du vergessen hast, den beiden zu sagen, wie sie sich verhalten sollen und wann Rory Zuhause sein soll?“
„Oh, ähm, also eigentlich, ähm…“ Lorelai wusste nicht, was sie sagen sollte. Solche Attacken ihrer Mutter erwischten sie noch immer eiskalt. „Ãhm, Tristin fahr vorsichtig, vor allem wenn ihr heute Nacht nach Hause kommt. Und ähm, tut nichts, was ich nicht auch tun würde… Und achso, Tristin solltest du wieder auf unserer Couch übernachten und wie beim letzten Mal schnarchen, dann fliegst du sofort raus!“
Rory und Tristin fingen an zu grinsen. Das hatte Emily bestimmt nicht gemeint. Sie verlieÃen lieber schnell das Haus, ehe Emily sie doch noch zurückhalten konnte. Kurz bevor die Haustür ins Schloss fiel, hörten sie noch, wie Emily laut „Oh mein Gott!“ sagte.