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Oh die beiden sind ja so süÃ!!!! :lach: :lach:
Ach würde es doch nur einer von ihnen sagen.
Schreib schnell weiter.
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wunderbar, wunderbar.
ich. liebe. deine. ff.
mehr sag ich nicht punkt
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Weiter gehts. Hat leider etwas länger gedauert, dafür ist es aber der längste teil, den ich je geschreiben hab (glaub ich mal)
Teil 22
Milo räumt die leere Schachtel weg.
âDann machen wir weiter.â
âOk. Auf gehtâs.â
Beiden ist die Situation unangenehm. Doch sie versuchen sie einfach zu überspielen. Machen so als wären nichts passiert. Als hätten sie alles vergessen. Doch keiner hat es vergessen. Jeder kann nur noch daran denken. Sie versucht nicht daran zu denken. Schaut ihn an. Wie er die restliche Tapeten an die Wand bring. Schon ist er wieder da, der Gedanke. Sie will in verdrängen. Kämpft dagegen an. Sie denkt an den Sommer, das warme Meer, den Strand, ihren Lieblingsplatz und dann wieder an ihn. Milo Ventimiglia. Sie schaut weg. Versucht angestrengt an etwas anderes zu denken. Doch es geht einfach nicht. Sie schaut ihn wieder an. Er scheint nicht zu ahnen, das sie gerade mit sich kämpft. Er arbeitet weiter, als wenn nichts wäre. Das denkt sie zumindest. Das sieht sie so. Doch sie irrt sich. Er kämpft auch mit sich. Will sie nicht ansehen. Nein. Kann sie nicht ansehen. Hat zu viel Angst ihr in die Augen zu schauen. Hat Angst, das sie merkt das er sie mehr als mag. Es in seinen Augen sehen kann. Alexis ringt sich dazu an etwas anderes zu denken.
I looked away
Than I looked back at you
You tried to say
Things that you canât undo
If I had my way
Iâd never get over you
Todayâs the day
I pray that we make it through
Make it throug the fall
Make ist throug it all
Alexis schnappt sich eine Kiste und räumt das Regal ein. Sie hat die Kiste mit den Büchern erwischt.
âWohin mit denenâ, fragt sie so normal wie möglich.
Milo dreht sich um. Traut sich aber immer noch nicht sie richtig anzuschauen. Er deutet mit seinem Zeigefinger in die linke Ecke des Regals.
âDort ist es am Bestenâ, mehr sagt er nicht. Dreht sich wieder um. Fast hätte er nachgeben. Hätte sie angeschaut. Dann wäre sein groÃes Geheimnis gelüftet. Er will sie mit seiner kühlen Art nicht verletzten, kann jetzt aber nicht anderes reagieren. Ihm tut es im Herzen weh. Doch er weià nicht was er sonst machen soll.
Alexis nimmt die nächste Kiste. Sie kramt drin rum und hält plötzlich einen Bilderrahmen in der Hand. Sie betrachtet die Person darin. Es ist eine Frau mit langen braunen Haaren und grünen Augen. Sie schaut sich abwechselnd das Bild und Milo an. âNEIN!â denkt sie. âHat er etwa eine Freundin?â Unendlich viele Gedanken sausen ihr durch den Kopf. War sie etwa nur ein Ersatz für seine Freundin? Sie stellt das Bild neben die Bücher. Sie nimmt den nächsten Gegenstand und stellt ihn neben das Bild. Sie will es nicht anschauen. Zu sehr schmerzt der Gedanken, das er eine Freundin haben könnte. Doch automatisch schaut sie es immer wieder an. Kann sich nicht dagegen wären. Das Bild zieht sie an. Als wäre es der Nordpol eines Magneten und ihren Augen der Südpol. Gegensätze ziehen sich an. Sie kämpft mit den Tränen. Ihre Augen sind schon feucht. Noch ein winziger Tropfen mehr und sie kann sich nicht mehr dagegen wehren. Milos Handy klingelt. Sie schaut auf ihre Uhr. âWer mag so spät noch anrufenâ, fragt sie sich insgeheim. Milo holt sein Handy aus der Tasche. Alexis sieht das er lächelt. Aber kein gewöhnliches Lächeln. Es strahlt. Erhellt den Raum. Er hebt ab.
âHey Honeyâ, sagt er fröhlich ins Telefon.
Honey? Bei diesem Wort wird Alexis hellhörig. Ist das etwa die Frau auf dem Bild. Wenn man vom Teufel spricht.... beziehungsweise denkt. Sie hörte gespannt dem Gespräch zu.
âWie gehtâs.... Gut. Das freut mich.... Wieâs mir geht?... Super. Vermiss dich aber....â
Bei diesen Worten zuckt Alexis zusammen.
âNein! Wirklich?.... Du kommst? Hierher?.... Wann?.... Schon übermorgen?.... Klar zeig ich dir meinen Arbeitsplatz.... Ja die sind alle nett.... Auch ja. Sie behandeln mich hier gut..... Ok. Dann bis in 2 Tagen. Grüà die anderen von mirâ, er legt auf und strahlt Alexis an.
âWer war das?â, fragt sie so belanglos wie möglich. Darauf hoffend das es nicht die Person ist, die sie befürchtet.
Milo erblickt das Bild auf dem Regal. Freudestrahlen geht er auf es zu und nimmt es in die Hand. Dreht sich zu ihr um.
âSie war es.â
Dieser Satz versetzt ihr ein Stich ins Herz. Unwillkürlich zuck sie zusammen. Nein! NEIN! Nein! Nicht sie! Warum sie?
Dieser Satz bringt mit sich den winzigen Tropfen, der noch gefehlt hat. Ihr läuft eine Träne die Wange hinunter. Sie versucht sie zurückzuhalten, doch nichts nützt. Langsam bewegt sich die Träne nach unten. Bis sie von ihrer Wange tropft und im Nichts verschwindet. Milo legt das Bild wieder zurück. Nimmt vorsichtig Alexis Gesicht in die Hand und schaut ihr mitfühlend in die Augen. Jetzt hat er keine Angst mehr. Sie braucht ihn. Jetzt genau in diesem Moment. Er weià zwar nicht was sie hat, doch trotzdem will er jetzt für sie da sein. Egal ob sie es in seinen Augen jetzt sehen kann. Auch wenn sein Geheimnis dann endlich ans Licht kommt. Milo führt sie langsam zu seinem Bett. Sitzt sich neben sie. Hält ihre Hand.
âWas... Was ist los?â fragt er vorsichtig.
Alexis schaut an ihm vorbei, auf das Bild. Nun rinnt ihr eine Träne nach der anderen die Wange hinunter. Doch dieses Mal fallen sie nicht ins Nichts, sondern auf seine Hand.
âIch... Ich kann es einfach nicht sagen.â
âVersuch es. Du weiÃt das du mir vertrauen kannst.â
âVertrauenâ, geht es ihr durch den Sinn. âIch hab dir vertraut. Schau doch was dabei rauskommt. Ich sitzt wieder vor dir und weine. Doch ich kann dir einfach nicht böse sein.â
âSag es mir.â
âGlaub mir, ich kann es nicht sagen.â
Sie schaut ihn einfach nur an. Drückt seine Hand.
I donât want to fall in pieces
I just want to sit an stare at you
I donât want to talk about it
I donât want a conversation
I just want to cry in front of you
I donât want to talk abtut it
âcause Iâm in love with you
Er nimmt sie in den Arm. Drückt sie fest an sich. Erst ist sie ganz steif, lässt sich dann aber in seine Arme sinken. Er streichelt ihr übers Haar.
âAlles wird wieder gut. Hat es was mit der Geschichte von gestern zu tun?â
Sie nickt.
âWillst du mir nicht sagen was los ist? Reden kann manchmal Wunder bewirken.â
Sie schüttelt den Kopf.
âNein. Ich will es dir sagen. Doch ich kann es einfach nicht. Nicht jetzt.â
âAlles klar. Aber wenn du endlich dazu bereit bist, weiÃt du ja wo du mich findest.â
Er nimmt sie an den Schultern und drückt sie leicht von sich weg, um ihr ins Gesicht zu schauen.
âIch bin immer für dich da. Vergiss das nicht.â
Sie zwingt sich ein Lächeln auf.
âDanke. Ich sollte jetzt besser gehen.â
âNein. Schlaf besser hier. Du bist total aufgelöst. Ich will nicht das dir irgendetwas passiert.â
âDas geht doch nicht.â
âDoch, das geht. Glaub mir. Du schläfst hier im Bett und ich auf dem Sofa.â
Sie schaut im fest in die Augen. Weià das sie ihn nicht umstimmen kann.
âOk. Ich hab aber gar nichts zum schlafen hier.â
âDu bekommst was von mir.â
Er geht zum Schrank und wühlt darin rum. Er zieht ein T-Shirt aus dem Stapel und wirft es ihr zu.
âDu bräuchtest noch ne Hose oder soâ, überlegt er laut. Er zieht etwas aus dem Schrank und hält es ihr entgegen.
âBoxershorts?â
âWarum nicht. Was anderes hab ich im Moment nicht.â
âWas solls. Gib her.â
Er wirft ihr die Boxershorts zu.
âIch werd dann mal...â, deutet auf die Tür, â im Bad mich umziehen gehen.
âNur zu. Ich zieh mich dann hier um.â
Alexis verschwindet im Bad und klopft kurze Zeit später an der Tür.
âKannst ruhig reinkommenâ, ruft er und bezieht das Bett neu.
Alexis öffnet vorsichtig die Tür. Milo dreht sich um. Ist von ihrem Aussehen gefesselt.
âIch.. Ich bin fertigâ, bringt er nur heraus und zieht die Bettdecke gerade.
Sie geht schüchtern auf ihn zu und legt sich ins Bett. Kuschelt sich unter die Decke. Milo steht auf. Geht Richtung Tür. Dreht sich noch einmal um und hält seine Hand auf den Lichtschalter.
âGute Nachtâ
âGute Nacht.â
Er drückt den Lichtschalter nach unten und der Raum erdunkelt. Er schlieÃt langsam die Tür.
âMilo?â
Er öffnet die Tür wieder langsam. Ein dünner Lichtstrahl streift durch das Zimmer und herhellt Alexis Gesicht.
âJa?â
âDanke... Für alles.â
Er lächelt.
âMach ich doch gern. Schlaf gut.â
âJa du auchâ, sagt sie mit müder Stimme und dreht sich zur Seite.
Er schaut sie noch kurz an und schlieÃt dann die Tür hinter sich.
Youâre tue only one
Iâd be with âtil the end
When I come undone
You bring me back again
Back under tue stars
Back into your armes
Schon seit Stunden wählst er sich auf seinem Sofa hin und her. Kann einfach nicht einschlafen. Kann nur an den heutigen Tag denken. Hat er vielleicht alles nur geträumt. SchlieÃlich liegt er hier auf dem Sofa, so wie jede Nacht. Ist der heute Tag etwa nicht geschehen? Er steht langsam auf. Geht Richtung Tür und öffnet diese vorsichtig. Er schaut sie lange an, bis er realisiert das der heute Tag wirklich passiert ist. Sie liegt noch immer so, wie er sie zuletzt gesehen hat. âSie sieht so unschuldig aus, wenn sie schläft.â Er schlieÃt die leise die Tür. Doch Milo irrt sich. Alexis kann wie er heute Nacht nicht schlafen. Langsam rollt ihr eine Träne die Wange hinunter und tropft auf das Kissen.
Milo legt sich wieder aufs Sofa. In dieser Nacht denkt er über so vieles nach, wie nie zuvor. Er kommt einfach nicht drauf, was Alexis in letzter Zeit hat. Warum kann sie es ihm nicht jetzt sagen? Warum hat sie sich so komisch verhalten? Was soll das bedeuten? Mit dieser Frage schläft er endlich ein.
Want to know wo you are
Want to know where to start
I want to know whar this means
Want to know how to feel
Want to know what is real
I want to know everything, everything
So das war nun der neue Teil. Hoff das er euch gefallen hat.
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Wow echt schöner teil, so viel gefühl, einfach taumhaft schön
du schreibst wirklich umwerfend gut. Respekt!!
Schreib bald weiter
Küsschen
:gmorning:
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Das war nicht nur dein längster Teil, sondern auch einer der besten!!! Einfach fantastisch!
Wieder hast du so viel Gefühl rüber gebracht. Das kann nicht jeder... DU wirst wirklich von Teil zu Teil besser!
Du hast nur ein paar winzige Fehler gemacht, die man aber überlesen kann und die ich wirklich nicht schlimm findeâ¦!
Hmmâ¦eigentlich wollte ich dir mal wieder ein schönes und langes FB geben, aber momentan fllt mir nicht mehr ein. Einfach perfekt...
Allerdings will ich auch, dass du schnell weiterschreibst!
Ich will unbedingt wissen, ob jetzt wirklich Milos Freundin kommt und ob Milo überhaupt eine Freundin hatâ¦und wie das jetzt weitergeht!
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Oh das war schöön ... *schmacht* ... Es war total wunderbar! Ich kann dazu echt nicht mehr sagen ... es war einfach ... hach ... WUNDERVOLL !!!
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Danke. :freu: Hab immer ein rieÃiges Lächeln im Gesicht, wenn ich eure FBs lese.
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Seh ich genauso wie *+ISA+*!!!!
Nich lächeln!
Weiter machen!!!