Fantasy-Contest
#31

So, ich bin fertig mit meiner Story und bin sogar die ERSTE! *cool*
Ok, ich hoffe sie gefällt euch, mir sit nichts bessers eingefallen und es ist nur Käse dabei rausgekommen! :biggrin: :p Aber egal!

Das verwunschene Tal

Eine rote Sonne ging am Tage des 30. Septembers 2107 über den Gipfel des verwunschenen Berges auf. Nicht allzu weit entfernt erhebt sich eine weitere rote Sonne über den verwunschenen Hügel.
Jemand seufzte in den Herbstnebel, der über den verwunschenen Tal lag hinein. Dieser jemand war Ijen, der Vorbote des Königs und stets treuer Diener.
Eine Legende besagte, dass an dem Tag, an dem die zwei Sonnen rot erleuchten, das verwunschene Tal, seine Strafe abbekam. Die Strafe dafür, dass sie einen Krieg Unfährerweise gewonnen hatten und ein Zauberer in der Westgegend einen Fluch ausgesprochen hatte.
Diese Strafe sollte also heute kommen.

„König, König!“, Ijen rannte in die Gemächer des Anführenden, namens Realius.
Es war erst 5 Uhr morgens und Realius schreckte es aus einen furchtbaren Traum.
„König!“, schrie Ijen noch einmal.
Doch Realius ließ ihn nicht weiter sprechen.
„Ich weiß es, Ijen, mein treuer Diener, ich hab es in meinem Traum gesehen. Es wird heute passieren. Unsere Strafe des Himmels.“, sprach der König und setzte sich dabei auf.
„Was wird passieren, mein Herr?“, fragte Ijen weiter.
„Ich weiß es nicht, doch es wird schlimm werden. Nimm sofort ein paar Soldaten und lass die verwunschenen Glocken läuten. Frauen und Kinder sollten sofort in die Höhlen des verwunschenen Berges flüchten. Ich weiß nicht welche Strafe wir abbekommen, doch wir werden darauf vorbereitet sein“, verkündete Realius und Ijen rannte schon los.

Graue Regenwolken versammelten sich über dem Tal. Die Sonnen verschwanden hinter ihnen und es wurde stock dunkel wie in der Nacht des Krieges 2100. Frauen und Kinder hatten sich in den Höhlen eingefunden und die Männer warteten darauf was kommen würde. Realius stand am Balkon seines riesigen Schlossen und beobachtete das Geschehen. Elf Uhr Mittag und trotzdem schien es so dunkel zu sein, wie Zehn Uhr abends.
Langsam fing es an zu regnen. Leise tropfte es auf den Boden des Tales. Dieses schien Realius nicht groß zu stören. Doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass der Regen schlimmer würde.
Er schaute hinauf in den Himmel und über dem Tal tummelten sich schon an schwarz herankommende Gewitterwolken.

Der Regen wurde schlimmer. Es goss wie aus Kübeln und Sekunden später waren alle Männer bis aufs letzte Hemd nass.

Ein gigantischer Blitz erhellte den Himmel und drauf ein gewaltiger Donner. Die Erde fing an zu Beben und der Blitz hatte genau vor dem verwunschenen Hügel eingeschlagen. Ein Loch so groß wie ein Haus.

Realius konnte es nicht fassen. Was war gerade passiert, woher kam dieses Loch, vor dem Hügel.
„König, der Himmel!“, schrie Ijen und Realius blickte nach oben.
Der Himmel hatte sich in ein rot verfärbt. Ein Rot das aussah wie Blut.
„Der Fluch will unser aller Leben!“, sprach Realius und kleine Tränen rannen ihm übers Gesicht, „Wir können nicht hier bleiben, wir müssen so schnell wie möglich aus dem verwunschenen Tal!“
„Das können wir aber nicht, wir haben es schon so oft versucht.“, sagte Ijen und dachte an die vielen Male, an dem sie über den Hügel flüchten wollten und von einer unsichtbaren Wand gestoppt wurden.
Realius drehte sich zu Ijen und sah ihn mit erwartungsvollen Augen an:
„Du und ein Mädchen seid vor 5 Jahren hierher gekommen. Wie habt ihr es geschafft in das Tal zu kommen?“, fragte Realius.
Ijen blickte zu Boden. Er musste überlegen, doch dann sah er auf. Es war an der Zeit dem König die Wahrheit zu sagen:
„Ich und meine Schwester haben die Gabe der Magie.“
Realius lachte auf:
“Ha! Wieso habt ihr uns das nicht schon früher gesagt, ihr hättet uns aus dem Tal beschaffen können!“
Seine Hand fuhr aus und schlug Ijen direkt auf die Wange.
„Nichtsnutz!“, schrie der König, „Ich habe dir vertraut!“
“Aber Herr….“, stammelte Ijen, „Wir hätten euch nicht retten können. Nur der Zauberer, der den Fluch auf euch belegt hat, kann ihn auch wieder zurücknehmen.“
Ijen hielt seine Wange, die sich dunkelrot gefärbt hatte und sprach weiter:
„Ihr seit verflucht, König, aber auch durch unsere Magie, hättet ihr nicht aus dem Tal gehen könne.“
Realius runzelte die Stirn. Er musste nachdenken. Irgendwie musste es doch eine Lösung geben. Dann ging ihm ein Licht auf.
„Du und deine Schwester werdet diesen Zauberer suchen“, sprach er, „und das so schnell wie möglich. Nehmt diese Kette und diesen Ring, als Zeichen das ihr von mir geschickt wurdet!“ Realius gab ihm die Wertgegenstände in die Hand und Ijen legte sofort die Kette um seinen Hals.
„Und jetzt geht sofort, wir haben nicht mehr lange Zeit und der Fluch wird unser ganzes Tal zerstören, einschließlich uns.“, redete er.

Ijen lief los. Er musste seine Schwester aus den Höhlen befreien und sofort aufbrechen. eine stunde später kam er dort an. eine riesige Holztür versperrte ihm den Weg. An der Zeit seine magischen Fähigkeiten nach 5 Jahren wieder aufleben zu lassen.
Er legte seine Hand auf das Holz und sprach einen, für Magiern, gewöhnlichen Zauber:
„Expertus inflaenzi doorius!“
Einige Sekunden später erschien an der gleiche Stelle eine Tür, durch die Ijen eintrat.
„Tenji!“, schrie Ijen in die Höhle hinein. Es war so dunkel, dass er nichts erkennen konnte.
Dann hörte er eine bekannte Stimme:
“Ijen!“
Wenige Minuten darauf wurde er von etwas umarmt.
„Ich hab mich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt, lass uns rausgehen, wir haben einen Auftrag vom König bekommen!“, sagte Ijen und zusammen gingen sie durch die gleiche Tür wieder raus.
Kaum waren sie draußen angelangt, verschwand die Tür wieder.
„Auftrag?“, fragte Tenji nach.
„Ich habe ihm die Wahrheit gesagt, das wir Magier sind und jetzt müssen wir nach dem Zauberer suchen.“, erklärte Ijen und gab ihr den goldenen Ring, den sie sich gleich ohne Fragen an den Finger steckte.
„Was war das vorher für ein lauter Knall?“, wollte Tenji weiter wissen.
„Das wirst du schon noch sehen, wir müssen daran vorbei.“, redete Ijen und ging los.

Der verwunschene Hügel lag im Westen und auch die beiden waren von dort gekommen.
Zwei Stunden später hatten sie das Dorf hinter sich gelassen und waren nur noch einige Meter von diesen großen Loch entfernt.
„Was ist das?“, fragte Tenji leise.
„Dein Knall!“, antwortete Ijen sanft.
Das Mädchen hielt sich die Hände vor dem Mund. Wie konnte ein einziger Blitz nur so ein Loch verursachen.
„Machen wir einen großen Bogen um es, der nebrige Boden könnte locker sein“, sagte Ijen und die beiden fingen an zu laufen.
Der regen hatte wieder angefangen und kurze Zeit später regnete es wieder aus strömen.
Ijen wusste was kommen würde, nahm Tenjis Hand und lief schneller.
„Wir müssen hier weg, schnell, halt dir die Ohren zu!“, schrie er.
Kaum hatten sie sich einige Meter auf der anderen Seite des Loches entfernt.
Erhellte ein zweiter Blitz die Dunkelheit und schlug vor dem Loch ein. ein lauter Donner schloss den Vorgang wieder ab.
Ijen hatte die Augen geschlossen und als er sie wieder aufmachte, war das Loch doppelt so groß.
„Es wird das ganze Tal verschlingen!“, sprach er leise.
Tenji blickte nur nach oben.
„Der Himmel…“, sagte sie.
Ijen beendete ihren Satz: „Ja, ich weiß er ist rot, rot wie Blut.“
„Wir müssen schnell voran kommen!“, schrie Tenji. Es war laut geworden, Donner umhüllte das Land.
„Wie?“, schrie nun auch Ijen.
„Ich weiß..“, Tenji blieb abrupt stehen.
„Wir haben keine Zeit um stehen zu bleiben.“, regte sich Ijen auf.
„Warte, ich muss mich konzentrieren!“, sagte das Mädchen leise.
„Du willst doch nicht etwa….?“
Seine Schwester nickte und schloss die Augen:
„Jagulis spektum dissapation“

Ein weiter Knall fuhr durch die Luft, doch es war kein Blitz. Sekunden später öffnete Tenji wieder die Augen und sie waren auf dem verwunschenen Hügel angelangt.
„Gut gemacht, Schwesterherz!“, sagte Ijen.
„Danke!“, sprach Tenji und ging so weit es ging über den Hügel. Plötzlich wurde sie von einer unsichtbaren Wand aufgehalten.
„Ich hab sie!“, rief sie Ijen zu. Dieser kam so schnell wie möglich angerannt.
Es fing wieder an, wie aus Kübeln zu regnen.
„Beeilen wir uns, es wird bald ein weiterer Blitz einschlagen!“, sagte Ijen.
Tenji nickte.
Zusammen sprachen sie die Formel:
„Expertus inflaenzi doorius!“
Wieder erschien eine Tür. Im selbem Moment, fuhr der Blitz ein drittes Mal in den Boden, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donner. Das Loch wurde immer größer und größer.
„Zweimal noch uns es wird das Dorf erreichen!“, sprach Ijen.
„Dann beeilen wir uns!“, antwortete Tenji und ging durch die Tür, knapp gefolgt von Ijen.

Es war Nachmittag, die Sonne schien vom Himmel und überall konnte man Bäume mit wunderschönen Blüten erkennen. Nicht weit von ihnen entdeckten sie einen alten Zauberer, der knapp vor der unsichtbaren Wand stand.
„Meister Korius?“, fragten beide Geschwister gleichzeitig.
„Meine Schüler, Ijen und Tenji, wie geht es euch?“, fragte er. Lorius war gelassen, er lächelte sogar.
„Sagen Sie nicht, dass Sie diesen Fluch ausgesprochen haben!“, sprach Ijen und verbeugte sich ein wenig vor seinem Meister, Tenji tat es ihm gleich.
„Doch Ijen und ich hab euch nur aus einem Grund in das Tal geschickt, der Grund war, dass ihr sehen solltet, was in diesem Tal vor sich geht. Wie hat es euch gefallen?“, fragte Korius sanft.
Ijen sah zu Boden, doch Tenji redete gleich los:
„Es war grausam, die Frauen mussten kochen, die Kinder mussten helfen, wir mussten alles anpflanzen, es war wir in der Römerzeit.“
Der Zauberer nickte:
„Und du Ijen?“
Er sah auf und Tränen liefen ihm über das Gesicht:
„Er hat mich öfters geschlagen und mich sogar einmal in den Kerker eingewiesen. Ich musste sein Diener wieder.“
„Ihr seit zu mir gekommen, um zu bitten, den Fluch aufzulösen, doch wollt ihr das wirklich. Ich meine sollte er euch weiter so herumkommandieren? Wir sind im Jahre 2107, alles sollte einfacher sein, Kriege sollten nicht geführt werden und vor allem nicht auf hinterlistige Weise.“, erklärte Korius.
Die beiden nickten.
„Wollt ihr mich noch immer bitten, den Fluch aufzuheben?“, fragte der Zauberer noch einmal.
Ijen schüttelte den Kopf und Tenji sprach:
„Es ist so wie es ist, wenn man etwas Falsch gemacht hat, sollte man auch die Konsequenzen dafür tragen, auch wenn einige von den Leuten mir ans Herz gewachsen sind.“
„Keine Sorge, Tenji, den Frauen und Kindern wieder nichts geschehen. Sie konnten nichts für den Krieg und sie sollten ein besseres Leben führen.“, sagte Korius.
Die drei blickten durch die durchsichtige Wand. Einige Minuten später schlug der letzte Blitz ein, der das ganze Tal in das Loch rieß. Die Erde bebte ein wenig unter ihren Füßen und man konnte leise Schreie hören.
Sekunden später, war alles vorbei. Der Boden hatte sich aus Zauberhand wieder zusammengetan und der Himmel lichtete sich wieder. vom Hügel aus konnte man die Frauen und Kinder aus den Höhlen stürmen sehen. Der Boden hatte eine grüne Grasfläche mit Blumen und Bäumen.
Korius blickte zu den Zweien:
“Ihr habt da noch etwas, das auch vernichtet werden muss!“
Ijen blickte an sich herunter und sah die Kette. Neben ihm hatte Tenji den Ring schon auf der Handfläche.
„Sprecht mir einfach nach!“, sagte der Zauberer, „Gerubitas naktos störius“
„Gerubitas naktos störius!“, sprachen die beiden und die Gegenstande lösten sich in Luft auf.
„Es wird nicht lang dauern, dass alles wieder normal wird. Doch das verwunschene Tal wird immer da sein und man wird sich daran erinnern, dass man immer ehrlich sein sollte!“, erklärte Korius und die Drei blickten ein letztes Mal ins verwunschene Tal!

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Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
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#32

Danke Luna für deinen Beitrag! Toll dass du mitmachst!

[Mehr kann ich leider nicht dazu sagen, da ich mich bis zur
Auswertung zu allen Beiträgen neutral äußern werde!]

Aber eins kann ich dir schonmal sagen: du hast keinen Käse geschrieben.^^
#33

hey luna
der teil war toll
die geschichte ist richtig gut
du hast viel phantasie

@dreami wieviele geschichten kommen noch?
könntest du mir bescheid sagen wann die nächste drinne ist
ich möchte sie gerne lesen

lg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#34

Lavaaaza:
Hab leider keine Ahnung wieviele noch kommen werden! :biggrin:
Aber "angemeldet" (jedoch nicht festgelegt) haben sich:

- Luna_Bezi (erster Eintrag)
- Fepa
- XxpruexX (Schon am Schreiben^^)
- *chrissie*
- Melian (Is im Moment noch nach eigenenen Worten "am Thema vorbei")
- mijah90 (will noch nichts versprechen)
- Fanny (Weiß noch nicht genau und rauft sich die Haare) :biggrin:
- Kiwi-Power
- **lil** (wahrscheindlich noch nicht zu diesem Thema)
- LGRG (ist glaub schon fast fertig)

Aber ja, ich sag dir dann bescheid! Wink
#35

danke schön für deine antwort:thanx:
lavaCool

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#36

Es sind ja noch 7 Tage!
Danke Lavaaaza für dein FB!
Ich finde aber diese Story gehört nicht zu meinen besten!
Freu mich die anderen zu lesen!

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#37

Noch 5 Tage!!
Ich hoffe dass noch ein paar mehr mitmachen werden! *bang*
Aber von einigen habe ich schon indirekte Zusicherungen bekommen ....

Ach ja und ich kann es nur wiederholen: sollte jemand Fragen etc. zum Contest haben - bitte eine PN schreiben! Wink
#38

Dremacatcher schrieb:- LGRG (ist glaub schon fast fertig)


Ah oui, c'est vrai! :biggrin: Wird vielleicht bald drin sein!

Junkie of the United States of America
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#39

Schön!! Na dann .. Beeilung!! Ich will Lesestoff! :biggrin:
#40

Hallo!!!!!!!!

Also erst mal zur ersten Story... also ich muss sagen sie war ganz gut und irgendwie überraschend am Schluss... ich fand es toll dass du auch einen Hinweis an die Leser eingebaut hast... kein Krieg und für Fehler muss man einstehen... Also mich hast du mit deiner Story verzaubert... Applaus!

Und jetzt zu meiner, also ich schaff es leider nicht zu diesem Thema was zu schreiben... weil mir fällt einfach nichts gescheites ein... hoffe aber ich kann das nächste mal mitmachen...

Küsschen :freu:

[Bild: lororSig.jpg]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Für Kuchen und gegen Gewalt!~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


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