hey leute
habs heut doch noch geschafft
@selene
danke süÃe für dein sooooooo liebes fb....da du ja selber schreibst....und das auch noch unheimlich gut, fühle ich mich sehr geehrt
@hasn11
danke für deine geduld....ich glaub ich bin manchmal bissal zuuu selbstkritisch :/ und dann dauerts mal wieda länga wenn ich mal wieda total unzufrieden bin
@***jojo***
nee...nich nur in flashbacks...des verrat ich mal
so...jez wünsch ich euch viel spaà beim lesen...und ich hoff er gefällt euch wirklich
bis dann leute
samaire
Teil10
Sie waren jetzt mittlerweile zwar zu fünft, aber hätte jeder alleine gesessen und den Film gesehen, so hätte es keinen Unterschied gemacht.
Woran es wohl lag?
Niemand, abgesehen von Bright, hatte wirklich gute Laune und sogar der war dabei sie zu verlieren, schlieÃlich wollte er Rory ja heute „besser kennen lernen“.
Was er darunter verstand, war wohl allen anderen auch klar.
Zu seinem Bedauern, musste er nur feststellen, dass sich dieser Film keineswegs dazu eignete und was ihn noch mehr aufregte, war, dass er sich nicht mal an Gwyneth Parltrows Körper satt sehen konnte.
Der Film war einfach nur langweilig und idiotisch, natürlich, ja, die Aussage des Filmes ist sehr positiv und zur heutigen Zeit auch wirklich angebracht, nur macht ihn das leider weder interessanter, noch witziger oder verleiht ihm irgendwelche Qualitäten, die ihn wirklich sehenswert machten.
Alle wären am liebsten aufgestanden und gegangen, nur traute sich das niemand, niemand auÃer Amy: „Wer ist dafür das wir mit dem Film aufhören?“
Die Antwort, war einstimmig, denn alle hoben nur völlig entnervt die rechte Hand und schon wurde der Film angehalten, was alle extrem glücklich machte.
Nur kam jetzt eine neue Frage auf:
Was tun?
Sollten sie jetzt etwa sinnlos auf einen leeren Bildschirm starren?
Auch wenn das jedem lieber gewesen wäre, als weiter den Film anzuschauen, war es doch idiotisch. Also musste einen Idee her?
Ich hatte eigentlich nicht gehofft, dass es zur Katastrophe ausartet! Und erst recht nicht so schnell. Ich meine, wir haben gerade erst eine halbe Stunde lang, das Video geguckt und ja, der Film war nicht der tollste, aber was soll ich denn jetzt denn tun?
Ich meine, Everwood ist ne Kleinstadt, ich komme aus einer Kleinstadt, sicher wollen bald alle, na ja…ich werde „verhört“ werden.
„Kann ich vielleicht mal kurz euer Bad benutzen?“, fragte Rory nun, schlieÃlich wollte sie noch etwas Zeit gewinnen und sich noch einmal sammeln, vor dem groÃen Verhör.
„Sicher, es ist oben, einfach rechts und dann geradeaus bis zur letzten Tür.“, antwortete Amy freundlich, die Rory die Nervosität ansah und noch bevor Rory nach oben verschwand, bedankte sie sich höflich.
Oben angekommen, sah sie, einige Zimmer und auch die letzte Tür, hinter der sich wohl das Badezimmer verbarg.
Auf ihrem Weg dorthin, sah sie eine offene, sowie eine offene Tür.
Es reizte sie wirklich sehr, ins Zimmer zu gehen, zu wissen, wessen Zimmer es war, einfach das Zimmer zu sehen.
Nein, ich werde nicht einfach, in die Zimmer irgendwelcher Leute gehen!
Das, sagte sie sich immer wieder und beschleunigte ihre Schritte zum Bad, ihrem eigentlichen Ziel, obwohl sie nicht recht wusste, was sie dort wollte.
Im Badezimmer angekommen, schloss sie einfach nur die Tür hinter sich und sah sich auf wieder hier um. Es war alles wirklich sehr schön, aber man merkte an den vielen Pflegeprodukten, Zahnbürsten und all den anderen kleinen Details, dass hier eine Familie lebte.
SchlieÃlich, fiel ihr Blick aber, auf sie selbst.
Sie sah sich im Spiegel und erschrak beinahe, denn beinahe, hätte sie sich selbst nicht erkannt.
Sie sah schwach aus und auch etwas mager, alles in allem, besorgniserregend.
Sie sah gar nicht aus, wie sie, wie Rory Gilmore.
Wären ihre Augen nicht gewesen, so hätte sie wohl gedacht, es sei jemand anders in diesem Spiegel, nur ihre Augen haben sie davor bewahrt.
Aber das wollte sie gar nicht, ihre Augen waren blau und mehr nicht.
Früher, da haben ihre Augen gestrahlt, sie waren lebendig, hatten Ausdruck und zeigten ihr Glück, auch in den schwierigeren Zeiten.
Jetzt war das Strahlen erloschen, der Ausdruck verschwunden und das Glück, es war als wäre es nie da gewesen.
Ihre Augen waren tot.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
„WOW, wer ist´ n die heiÃe Braut?“, rief Bright, der ein Foto in der Hand hielt.
Es war ein Foto, auf dem Lorelai und Rory abgebildet waren, beide strahlten an auf diesem Bild in ihren grünen Kleidern. Im Hintergrund, war die Anlage des Hotels abgebildet und viele Leute waren im Hintergrund zu sehen.
Es ist ein wunderbarer Sommertag gewesen, den auch die Gilmore Girls als wunderbar empfanden, anfangs zumindest.
Es ist Sookies Hochzeit gewesen, an diesem Tag, hat man es geschossen.
Bright starrte immer noch begeistert auf das Bild, wen er mit „heiÃe Braut“, meinte, ist wohl jedem klar, aber er hatte recht. Lorelai ist wirklich eine atemberaubende Schönheit gewesen.
„Wen meinst du?“, fragte Laynie schlieÃlich, denn auch sie war mittlerweile neugierig geworden, woraufhin Bright ihr das Foto gab.
Sie schaute das Bild an, wusste aber nicht so recht was sie dazu sagen sollte.
Auch Amy stellte sich neben sie um sich das geheimnisvolle Bild anzusehen, woraufhin sie fragte: „Ephram, ist das ihre Schwester? Sie sehen sich irgendwie ähnlich und sie haben die gleichen Augen.“ Ephram, der mit seiner Befürchtung richtig lag, antwortete aber nur: „Keine Ahnung.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Auf dem Rückweg, kam sie wieder an den Zimmern vorbei.
Sie riskierte nur einen wirklich kurzen Blick in das offene, ging aber nicht hinein, nicht bis sah, einiges alles sah.
Im Zimmer lagen sehr viele Kartons herum und noch mehr Fotoalben, was sie dazu veranlasste einfach hineinzugehen.
Das Zimmer sah aus, als wäre gerade jemand dabei einzuziehen, aber die vielen Alben, die sahen aus, als würden sie schon jahrelang hier liegen.
Nachdem sie auch in die Kartons geschaut hatte, wurde ihr klar, dass es sich um Amys Zimmer handeln musste, da viele Jeans und Tops herumlagen, die nur einem Mädchen gehören konnten.
Oh Gott! Ich stehe hier in einem Zimmer und sehe mich um, obwohl ich niemanden gefragt habe, auÃerdem kenne ich Amy ja kaum. Nein, ich kenne sie gar nicht.
Was wohl die ganzen Kartons sollen?
Natürlich, heute Morgen haben sie auch einen geholt, sie sind gar nicht einkaufen gewesen.
Hm…ob ich mir die Fotos ansehen sollte, nur einen kurzen Blick.
Nein, das kann ich nicht machen! Was ist bloà los mit mir?!
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Rory kam gerade die Treppe herunter, als alle verstummten und Amy, die das Foto in den Händen hielt, es in ihrer Hosentasche verschwinden lieÃ.
Als Ephram ratlos gewesen ist und nicht wusste, was er ihnen sagen konnte, um sie davon abzuhalten ihr das Foto zu geben, hatte er einfach erzählt, sie sei zu ihrem Vater gezogen, weil sie Probleme hatte, was ja auch der Wahrheit entsprach.
So hatten die anderen vier beschlossen, ihr das Foto erst mal nicht zu geben.
„Wo hast du eigentlich früher gewohnt?“, fragte Laynie zwar auffällig, aber schnell genug, um Rory von dem Verstummen abzulenken.
„In Stars Hollow, eine Kleinstadt in Conneticut.“, antwortete sie nur kurz.
Bright, der nichts gegen Smalltalk hatte, weil er sich dabei nicht sonderlich anstrengen musste und trotzdem viel über sie erfahren konnte, fragte schlieÃlich weiter: „Kommst du dann auch auf die County High?“
Es war Freitag, das bedeute für sie, sie würde am Montag auf der Amrion anfangen, einer Privatschule. Es würde dieses Mal nicht eine all zu groÃe Umstellung sein, schlieÃlich glich die Schule wahrscheinlich Chilton.
Und wovor sollte sie sich noch fürchten?
Sie hatte Tristan und Paris überlebt, das konnte ja nicht schlimmer werden.
Und so, während sie weiter über Nebensächlichkeiten sprachen, verging der Abend und Ephram setzte Rory, wie verabredet zuhause ab.
Dass der Abend ein Erfolg war, konnte man nun wirklich nicht sagen, sie kannten jetzt einander kaum besser, Bright konnte Rory nicht wirklich anbaggern, Ephram und Amy habe kaum miteinander geredet und Laynie und Rory, sagten so gut wie nichts.
Der einzige der die kleinen Unterhaltungen nicht völlig absterben lieÃ, war Bright.
Auch Ephram und Rory verabschiedeten sich nur kurz und hatten auch im Auto überhaupt nicht gesprochen.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
„Rory, na, wie war der Abend?“, fragte Chris erstaunlich guter Laune, bekam aber nur eine knappe Antwort: „Ganz OK.“, und als Rory sah, dass ihr Vater noch einige Fragen zu haben schien, beschloss sie sich einfach nur schnell aus der Affäre zu ziehen: „Dad, ich bin ziemlich müde und ich will schlafen. Also Gute Nacht.“
Chris, der gehofft hatte, eine besser gelaunte Rory und eine nicht so wortkarge Rory zu empfangen, tat nun, was er tun musste. Jedenfalls dachte er, er müsse es tun: „Rory, du kannst gleich gehen, aber ich würde gerne noch mit dir reden. Es ist wirklich wichtig.“
Rory, die sich mittlerweile schon beinahe oben befunden hatte, ging schlieÃlich noch einmal hinunter. Ihre Lustlosigkeit wäre wohl auch Gigi aufgefallen, denn sie trottete die Stufe runter, sie hatte wirklich keine Lust und was so wichtig sein sollte, das konnte sie sich auch nicht vorstellen.
Chris, der erst jetzt ihre schlechte Laune bemerkt hatte, entschied sich dann doch das ganze auf den nächsten Tag zu verschieben: „Ach, so wichtig ist es auch nicht. Geh am besten einfach schlafen, wenn du müde bist. Wir können ja auch einfach morgen reden. Gute Nacht.“
Rory, die wirklich nicht wusste, was das ganze Gehabe sollte, war genervt und antwortete nicht einmal, sondern ging einfach nur hoch und schüttelte vor ihrem Zimmer noch einmal kurz den Kopf, als könnte es all ihre Gedanken ordnen und legte sich schlafen.
Leider hatte das Schütteln nichts gebracht, sie dachte immer noch darüber nach, was ihr Vater hätte meinen können und auch über sich selbst.
Was sie gerade getan hatte, war völlig untypisch für sie, sie ging eigentlich nie einfach so weg und sie hatte es bisher immer vorgezogen, alles gleich zu regeln, aber vielleicht, lag es auch an ihrem Dad.
Wäre es Lorelai gewesen, dann wäre sie die Sache, wobei es sich auch immer handeln mag, anders angegangen. Sie hätte ganz locker, wie immer mit ihr geredet.
Aber wenn Lorelai noch hier wäre, dann wäre sie jetzt nicht HIER, hier, in Everwood, Colorado.