oke, hier is der neue teil... auch wenn ich nich ganz so zufrieden mit ihm bin...
Kapitel 5: Ernste Gespräche⦠und die Folgen
"Mom⦠danke das du mich vor Logan verteidigt hast.", sagte Rory als sich die Tür hinter ihnen schloss.
"Kein Problem, Schatz. Das war doch selbstverständlich.", erwiderte Lorelai und umarmte ihre Tochter. Sie wusste, dass sie die Sache mit Logan und Dean mehr beschäftigte als man vielleicht dachte.
"Ich glaub, dass es das Beste ist, wenn Jess und ich jetzt heimfahren. Wir sehn uns dann morgen früh beim Marathon?"
"Ja⦠und Schatz? Nimm dir nicht zu sehr zu Herzen was Logan gesagt hat, okay?"
"Ich versuch es, Mom. Bis morgen.", Rory winkte ihrer Mom, Luke und ihrem Dad noch einmal zu bevor sie zu Jess in den Wagen stieg.
"Ist alles okay, Rory?", fragte er und startete den Wagen.
"Ja⦠nein⦠ich weià es nicht.", Rory seufzte. "Ich hab nur ein furchtbar schlechtes Gewissen. Was hab ich mir eigentlich dabei gedacht Logan zu betrügen? Ich mein, ich wusste doch, wie sehr das wehtut. Aber nein, ich fall ja auf Dean rein."
"Rory, ich will nicht sagen, dass es gut war, was du gesagt hast aber du bist nicht allein dran Schuld. Ich denke, dass Dean am meisten Schuld daran hat, da er dich belabert und umschmeichelt hat und das obwohl er wusste, dass du mit Logan zusammen bist. Und ich denke, dass jeder andere vernünftige Mensch nichts getan hätte, weil du eben vergeben warst. AuÃerdem denke ich, dass du an diesem Abend schon leicht blau warst und nicht zu 100% wusstest, was du tust. Also gibt nicht immer dir die Schuld."
"Du meinst, wenn du mich an diesem Abend in der Bar gesehen hättest, dann hättest du nichts gemacht?", fragte Rory.
"Nun ja, ich wäre auf jeden Fall nicht mir dir ins Bett gesprungenâ¦", erwiderte Jess und dachte sich dabei, Auch wenn ich das sehr gewollt hätte. "Ich hätte mit dir geredet und dich getröstet aber dich nicht ausgenutzt."
"Danke Jess⦠es tut mir gut zu wissen, dass du nicht wie Dean bist. Und irgendwie kann ich Logan ja auch verstehen."
"Wirklich?", nun war Jess erstaunt.
"Ja⦠als ich damals erfahren hab, dass er mich betrogen hat, war ich auch zutiefst verletzt und wütend. Und er hat mich ja mit mehreren Mädchen betrogen. Und ich mein, er hat mich geliebt Jess und ich hab ihn einfach betrogen. Okay, inzwischen weià ich, dass er in London auch nicht treu war aber ich hab das damals gedacht und war so stolz auf ihn⦠und was mach ich? Ruinier allesâ¦"
"Rory⦠er wird es irgendwann verstehen. Aber ich denke, dass er im Moment einfach Zeit braucht. Genauso wie du damals Zeit gebraucht hast als er dich betrogen hat."
"Und weiÃt du was ich mich auch frag? Warum hat mein GroÃvater die Huntzbergers überhaupt mitgebracht? Immerhin war er bis vor kurzem immer noch sauer auf Mitchum, weil er mich damals so nieder gemacht hat als ich bei ihm ein Praktikum gemacht hat. Und jetzt tut er auf "beste Freunde" mit ihm? Da stimmt doch irgendwas nicht."
"Ich denke, dass deine GroÃmutter ihn heute noch fragen wird, was da los ist. Immerhin sah sie auch nicht so begeistert aus, als er gekommen ist.", Jess grinste und Rory lächelte ebenfalls leicht.
"Ja, da hast du schon recht. Aber weiÃt du was ich auf jeden Fall machen werde? Mit Honor telefonieren und sie mal darüber ausfragen, was sie darüber weiÃ, was Logan in London gemacht hatâ¦"
"Ob das so eine super Idee ist. Rory, warum lässt du es nicht einfach? Aber hey, falls sie dich anruft, dann kannst du sie gern ausfragen.", Jess lachte und Rory schlug ihm leicht auf den Arm.
"Haha⦠wie witzigâ¦"
"Tja, so bin ich⦠ach ja, weiÃt du, dass April anscheinend nächstes Wochenende herkommt? Und Anna will auch mit.", Jess wurde wieder ernst und sah Rory an. "Ach ja, wir sind übrigens daâ¦"
"Hoffentlich geht dann alles gut. Immerhin ist Mom nicht wirklich gut auf Anna zu sprechen⦠was ich gut verstehen kann.", Rory stieg aus dem Wagen und schloss die Tür hinter sich.
"Mmhâ¦", Jess und Rory gingen in ihr Zimmer und Rory lachte auf.
"Und schon ist wieder der Ich-red-nicht-mehr-als-drei-Worte Jess da.", sagte sie während sie ihre Tasche auf das Bett schmiss.
"Wie witzigâ¦. Willst du gleich schlafen oderâ¦", Jess stoppte, da ihm nichts einfiel, was sie noch machen könnten⦠zumindest nichts jugendfreies.
"Oder was?", Rory grinste ihn schelmisch an und zog ihre Schuhe und ihre Jacke aus.
"Oder willst du noch was anderes machen?", erwiderte Jess und setzte sich auf die Couch.
"Mmhâ¦", Rory wusste zwar, dass sie ihn was fragen wollte, aber sie traute sich nicht.
"Rory, was ist los?"
"Also, weiÃt du⦠damals⦠als ich bei dir in Philadelphia warâ¦", fing Rory an.
"Ja?", Jess ahnte was jetzt kam.
"Und wir uns geküsst haben... ich mein⦠hab ich⦠warst duâ¦", Rory wusste nicht, wie sie es ausdrücken sollte.
"Willst du mich fragen, ob ich sehr enttäusch bzw. verletzt war als du mir gesagt hast, dass du noch mit Logan zusammen bist?", nahm Jess ihr die Last ab. Er wollte zwar nicht darüber reden, aber er wusste, dass es sein musste.
"Jaâ¦"
"Nun ja⦠ich müsste lügen, wenn ich dir jetzt sagen würde, dass es mir am Arsch vorbei gegangen ist, da es nicht so war. Aber ich denke auch, dass es besser war, dass du es mir gleich gesagt hast und nicht erst, wenn wir â vielleicht â schon miteinander geschlafen hätten.", erwiderte Jess ehrlich und sah Rory an.
"Du hättest mit mir geschlafen, wenn ich dich nicht gestoppt hätte?", fragte Rory und fand diesen Gedanken nicht wirklich erschreckend.
"Nun ja⦠ich wollte immer mit dir schlafen. Seit dem Tag an dem wir vor vier Jahren zusammengekommen sind. Aber nun ja, damals auf Kyles Party hab ich es ja versaut. Und ich kann dich ja verstehen⦠immerhin ist es im Schlafzimmer irgendwelcher fremden Leute nicht unbedingt romantisch. Und dann bin ich einfach abgehauenâ¦"
"Jess⦠ich hätte mein erstes Mal viel lieber mit dir gehabt als mitâ¦", Rory stockte. Sie hatte Jess nie was von ihrer Affäre mit Dean erzählt.
"Als mit Dean?", fragte Jess.
"Du⦠weiÃt davon?", Rory sah Jess überrascht an.
"Ja⦠deine Mom hat mir vor ein paar Wochen davon erzähltâ¦"
"Ohâ¦"
"Aber hey, keine Panik. Ich war ja selbst schuld, dass du es nicht mit mir erlebt hast. Immerhin war ich ja nicht da. Aber um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Ich war verletzt als das damals in Philly passiert ist."
"Das wollte ich nicht, Jess."
"Du wusstest nichts von meinen Gefühlen dir gegenüber. Okay, ich hab dir mal auf dem Winterfest gesagt, dass ich dich liebe aber woher solltest du wissen, dass es immer noch so war? Ich hab dir weder als ich mit dir und Logan in dieser Bar war noch in Philly gesagt, dass ich noch was für dich empfinde. Du konntest es nicht wissen⦠und ich wollte auch nicht, dass du es weiÃt.", Jess setzte sich nun neben Rory aufs Bett.
"Du bist mir nicht böse?"
"Nein⦠auf keinen Fall."
"Okay⦠ich denke, dass wir jetzt schlafen sollten⦠sonst wird das morgen nichts mit dem Tanzmarathon.", Rory grinste Jess an und ging ins Badezimmer um sich umzuziehen, während er sich schnell sein T-Shirt übern Kopf zog, ein andres anzog und seine Jeans auszog. Keine Minute später war auch Rory zurück und legte sich neben ihm ins Bett.
"Und ich soll wirklich nicht auf der Couch schlafen?", fragte Jess noch einmal.
"Jess⦠das Bett ist groà genug. AuÃerdem ist das Sofa nicht annähernd so bequem. Gute Nacht.", Rory schaltete das Licht aus und war kurz darauf auch schon eingeschlafen während Jess noch eine Weile wach lag und über das Gespräch nachdachte, dass er und Rory geführt hattenâ¦
Piep⦠Piep⦠Piep⦠Piepâ¦
Müde öffnete Rory am nächsten Morgen die Augen und tastete nach ihrem Handy. Sie hatte den Wecker gestellt, damit sie auch rechtzeitig zum Tanzmarathon wach waren. Und das war eindeutig zu früh. Neben ihr schien auch Jess langsam â und sehr widerwillig â aufzuwachen und sie setzte sich auf.
"Morgen.", murmelte Jess nur verschlafen und öffnete langsam seine Augen.
"Morgenâ¦", Rory musste gähnen und beschloss, dass sie sich auf dem Weg zur Turnhalle erst mal viel Kaffe bei Luke holte.
"Wir sollten aufstehen. Deine Mom wird nicht begeistert sein, wenn wir unpünktlich sind.", Jess setzte sich auf und Rory nickte nur.
"Willst du zuerst ins Bad oder kann ich?", fragte sie ihn dann und streckte sich.
"Geh du nur⦠ich muss sowieso erst noch meine Klamotten raussuchen.", Jess stand auf und ging zu seinem Seesack, der an den Schrank gelehnt stand, während Rory im Badezimmer verschwand um zu Duschen.
"Mistâ¦", hörte er Rory auf einmal sagen und fragte sich, was los war. "Jess? Kannst du mir vielleicht kurz mein Duschgel rein geben? Es ist in meiner Tasche."
"Jaâ¦", seufzend ging Jess zu Rorys Reisetasche und suchte nach ihrem Kosmetikbeutel, der â wie konnte es auch anders sein â ganz unten vergraben war. Da sie wohl auch noch ihre anderen Sachen im Beutel brauchte, beschloss Jess spontan ihr einfach den ganzen Beutel ins Bad zu stellen und ihr das Duschgel in die Hand zu drücken.
"Hier⦠deinen Kosmetikbeutel hab ich dir auch hingestellt.", sagte Jess und drückte Rory ihr Duschgel in die Hand. Er wollte gar nicht daran denken, wie sie unter der Dusche wohl aussah und verlieà deswegen so schnell wie möglich wieder das Bad.
"Jess? Du kannst jetzt ins Bad.", hörte er Rory etwas später hören und lächelte sie an.
"Ich beeil mich.", erwiderte er nur und ging mit seinen Klamotten ins Bad während Rory eine kleine Handtasche packte und hoffte, dass Jess nicht lange brauchte.
"Rory, Jess, da seid ihr ja.", sagte Lorelai fröhlich, als die beiden die Turnhalle der Stars Hollow High betraten.
"Ja, hier sind wir. Du schaust wirklich gut aus, Mom.", Rory umarmte ihre Mutter und lächelte.
"Danke, Schatz. Also wir sollten dann mal auf die Tanzfläche. Und Rory? Könntest du mich zwischendurch immer wieder mit etwas Kaffee versorgen. Sag einfach, dass es Wasser ist.", murmelte Lorelai.
"Wasser? In einem Kaffeebecher?", Rory sah ihre Mutter verständnislos an.
"Nein⦠ich hab euch einen Platz freigehalten und da steht auch ne Kanne mit Kaffee. Ich hab Taylor gesagt, dass es deine sei. Und hey, Kirk macht das auch.", erklärte Lorelai und Rory nickte nur.
"Okay⦠aber jetzt solltet ihr wirklich auf die Tanzfläche⦠sonst habt ihr verloren, bevor es überhaupt losgeht.", Rory grinste noch einmal bevor sie sich auf den von ihrer Mom reservierten Platz setzte.
"Ob sie es dieses Jahr schafft Kirk zu besiegen?", fragte Jess sie.
"Auf jeden Fall⦠immerhin kann Luke nicht von der Tanzfläche rennen, weil seine Freundin sich von ihm trennt.", erwiderte Rory grinsend.
"Stimmt⦠was denkst du, wie dein Leben verlaufen wäre, wenn ich nicht hier aufgetaucht wäre."
"Ruhiger⦠viel, viel ruhiger. Aber auch viel langweiliger. AuÃerdem hab ich die Zeit mit dir unheimlich genossen.", Rory sah Jess an und dieser erwiderte ihren Blick. Sie hatte es vermisst in seine braunen Augen zu sehen. Und sie hatte auch ihn vermisst, dass wurde ihr nun klar. Sie bemerkte, wie Jessâ Gesicht immer näher kam und spürte plötzlich wieder dieses Bauchkribbeln, dass sie auch schon gespürt hatte, als sie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Es kam ihr zwar vor wie eine halbe Ewigkeit bis sie Jessâ Lippen auf ihren spürte, aber sie wusste, dass es sich gelohnt hatte. Sein Kuss war einfach wunderbar⦠zärtlich und doch leidenschaftlich zugleich und einfach atemraubendâ¦
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