27.03.2008, 19:24
Hallo ihr lieben,
hier kommt der nächste Teil. Ich hoffe meine FF gefällt euch weiterhin so gut. Ihr seit echt alle super lieb.
@sindy: Danke für das Angebot. Ich denke, wenn es so weiter geht werde ich gerne darauf zurückkommen.
So nun wünsch ich euch viel Spass beim lesen.
Liebe GrüÃe Jesse
9. Kapitel:
Es war Logan der sich irgendwann aus der Umarmung löste und sich wieder ein bisschen von Rory entfernte.
â Und wie soll es nun weitergehen?â fragte Logan ernst. Rory sah ihn fragend an. Sie wusste doch auch nicht, wie es weiter gehen sollte. Sie wollte ihn so sehr wieder haben. Doch es war zu viel zwischen ihnen beiden passiert. Und dann war da Kate. Er hatte eine neue Freundin. Er hatte sich neu verliebt. Es war kein Platz für sie in seinem Leben.
â Ich weià es nicht,â sagte sie leise. â Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll.â
Sie standen beide da und sahen aufs Meer hinaus. Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien und es ging ein leichter kühlender Wind.
â Es tut mir leid, dass ich gestern einfach so abgehauen bin. Doch ich hielt es nicht mehr aus. Colin und Finn konnten nicht aufhören mit sticheln. Sie waren davon überzeugt uns wieder zusammen zu bringen. Ich war überfordert mit der ganzen Situation. Ich hatte mit deiner Antwort nicht gerechnet, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen,â sagte Logan und brach das Schweigen.
â Logan es ist okay. Wir müssen lernen einfach nur Freunde zu sein, schon alleine wegen Kate,â meinte Rory und hoffte, dass er ihr widersprechen würde. Logan schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Nach einer langen Pause sagte er: â Du hast Recht. Wir hatten unsere Chance. Wir müssen nach vorne sehen. Lass uns zurückfahren.â Er schaute Rory noch einmal kurz in die Augen. Dann lief er an ihr vorbei in Richtung Auto. Rory folgte ihm. Sie hatte so sehr gehofft, dass er etwas anderes sagen würde. Das er sie wollte und nicht Kate. Doch er hatte es nicht getan. Sie musste es akzeptieren. Logan würde nicht zu ihr zurückkommen.
Auf der Rückfahrt schwiegen sie sich beide wieder an. Das Thema war vom Tisch und keiner wollte mehr etwas dazu sagen.
Zurück im Konferenzraum wartete Kate schon auf sie.
â Wo wart ihr? Ich habe versucht euch zu erreichen. Logan, ich dachte wir wollten zusammen Mittagessen,â sagte Kate enttäuscht. Logan ging zu Kate und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Backe. Rory drehte sich um in Richtung Fenster. Sie wollte es nicht sehen.
â Es tut mir leid Kate. Wir hatten noch etwas zu erledigen und haben total die Zeit vergessen. Aber wir holen es heut Abend nach. Ich komme später zu dir ins Büro wenn ich fertig bin und dann gehen wir zusammen etwas essen, in Ordnung?â sagte Logan. Kate nickte, gab Logan einen Kuss und wandte sich dann zu Rory.
â Rory wenn du Lust hast kannst du ja mitkommen. Ich nehme an du hast auch noch nichts gegessen,â meinte Kate zu ihr.
â Nein ich habe noch nichts gegessen. Aber ich kann leider nicht mitkommen. Ich habe noch sehr viel zu tun und werde heute länger arbeiten.â Rory setzte sich an den Tisch und fing an in ihren Unterlagen etwas zu suchen.
â Schade. Aber das nächste Mal musst du mitkommen. Ich werde euch dann mal wieder alleine lassen. Ich habt sicher noch genug zu tun,â verabschiedete sich Kate und ging. Logan setzte sich zu Rory und die beiden fingen an zu arbeiten.
Die nächsten Tage verliefen ohne gröÃere Vorkommnisse. Sie bemühten sich beide sehr, so normal wie möglich miteinander umzugehen und so langsam fing die Arbeit mit ihm an Spass zu machen. Am Freitag war dann der groÃe Tag der Party. Rory hatte Logan darum gebeten sie abzuholen, damit sie nicht alleine gehen musste. Pünktlich um 18.30 Uhr stand er bei ihr vor der Tür.
â Du siehst wie immer toll aus,â sagte er zu ihr. Rory hatte sich extra schick gemacht. Sie wollte gut aussehen, wenn sie mit ihm wegging. Sie liefen zusammen runter zur Limousine. Kurz vor der Türe stoppte Logan Rory, indem er sie am Arm berührte.
â Ich habe Kate mitgebracht. Ich hoffe es ist okay für dich. Sie wollte unbedingt mit heute Abend. Sie erhofft sich neue Kontakte knüpfen zu können,â sagte Logan und schaute Rory entschuldigend an. Rory hatte nicht damit gerechnet, war aber froh, dass er es ihr noch gesagt hat, bevor sie sie sah. So konnte sie sich wenigstens darauf einstellen.
â Sie ist deine Freundin, was sollte ich dagegen haben,â antwortete Rory enttäuscht und stieg in die Limousine ein.
â Hi Rory, wow, du siehst super aus,â sagte Kate zu BegrüÃung.
â Hi Kate, du aber auch, dein Kleid ist echt super,â antwortete Rory und hoffte, dass sie das Ziel schnell erreichen würden. Sie hatte keine Lust auf Smalltalk mit Kate. Sie hatte sich viel zu sehr darauf gefreut den Abend alleine mit Logan zu verbringen.
Die Party verlief erfolgreich. Sie konnten viele wichtige Personen von ihren Ideen überzeugen. Kate wich Logan den ganzen Abend kaum von der Seite. Nur einmal kurz, als sie eine alte Studienkollegin aus Harvard gesehen hatte. Rory war froh, als Kate um 23 Uhr meinte, sie würde jetzt gern heimgehen. Ihr taten die FüÃe weh und sie war müde.
â Komm lasst und noch einen letzten Drink an der Bar nehmen,â meine Logan. â wir müssen doch auf diesen erfolgreichen Abend anstoÃen.â Kate stimmte widerwillig zu und auch für Rory war es okay. Diese 15 Minuten würden sie jetzt auch nicht mehr umbringen. Sie hatte es geschafft den ganzen Abend mit den zwei auszukommen. An der Bar angekommen bestellte Logan 2 Gläser Champagner und ein Glas Soda für Kate. Rory suchte währenddessen in ihrer Tasche nach ihrem Handy. Sie wollte schauen, ob ihr jemand angerufen hatte. Sie schaute auf das Display und tatsächlich, sie hatte 11 Anrufe in Abwesenheit.
â Ist etwas passiert? Du schaust so besorgt,â sagte Logan zu Rory.
â Ich weià es nicht. Entschuldigt, aber ich muss mal kurz telefonieren,â antwortete Rory und drückte die Nummer ihrer Mum.
â Hi Mum, was ist so wichtig, dass du mich 11 mal anrufen musstest?â, fragte Rory grinsend, als jemand den Hörer abnahm. Logan beobachtete, wie Rorys Gesicht ernst wurde.
â Luke? Was ist los, was ist mit Mum?â
â Oh mein Gott⦠aberâ¦wasâ¦neinâ¦â stammelte Rory. Logan sah, wie sich Rorys Augen mit Tränen füllten. Er ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schultern.
â Ich bin sofort bei euchâ, sagte Rory und legte auf.
â Rory was ist passiert, was ist mit Lorelai?â fragte Logan besorgt.
â Ich muss sofort hier weg. Mum ist im Krankenhaus. Oh Gott das Babyâ¦â weiter kam Rory nicht. Sie fing an zu weinen und stand regungslos da. Sie wusste nicht, was sie zuerst machen sollte.
Logan nahm sein Telefon: â Frank ich brauche sofort den Helikopter, es ist ein Notfall.â
â Rory ganz ruhig,â versuchte Logan sie zu beruhigen und nahm sie in den Arm. Kate stand daneben und verstand nicht, was gerade passierte. â Lass uns gehen. Frank wartet schon auf uns. Es ist der schnellste Weg nach Hartford. Alles wird gut,â sagte Logan, schob sie in Richtung Ausgang und lieà Kate einfach so ohne jede Erklärung stehen.
Rory sprach während des Fluges kein Wort. Sie war immer noch völlig auÃer sich. Logan wusste, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Er hatte Rory noch nie so fertig gesehen. Er lieà sie während der ganzen Reise nicht mehr los. Rory war froh, dass Logan da war. Sie brauchte seine Berührung. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, solange sie nicht wusste, was genau mit ihrer Mum los war.
Ich Krankenhaus angekommen löste sich Rory von Logan und rannte in Richtung Notaufnahme. Dort fand sie Luke wartet in einem Stuhl sitzen. Er hatte seinen Kopf in seine Hände gelegt. Als er Rorys stimme hörte stand er auf und nahm sie in den Arm.
â Luke wie geht es Mum, wo ist sie? Wie geht es dem Baby? Ich muss sofort zu ihr,â sagte Rory hektisch. Luke atmete tief durch und legte seine Hände auf Rory Schultern.
â Sie hat es verloren,â sagte er traurig und Tränen liefen ihm über das Gesicht. â Sie wird gerade fertig gemacht. Wir dürfen gleich zu ihr. Die Schwester holt uns dann.â
â Nein, dass kann nicht war sein. Neinâ¦â weiter kam Rory nicht. Sie konnte vor lauter Tränen nichts mehr sagen. Luke nahm sie wieder in den Arm. Beide konnten nicht fassen was passiert war. Logan stand etwas abseits an eine Wand gelehnt. Er war schockiert und wusste nicht, was er tun sollte. Er wusste nur zu gut, wie Rory sich auf ihr Geschwisterchen gefreut hatte. Als die Schwester kam verschwanden Luke und Rory mit ihr. Logan beschloss sich hinzusetzten und zu warten. Er wollte da sein für Rory wenn sie wiederkam. Er konnte sie jetzt nicht alleine lassen. Sein Handy klingelte und er sah, dass Kate anrief. Er wollte nicht mit ihr reden und schaltet das Handy ab.
Luke und Rory betraten vorsichtig das Krankenzimmer. Lorelai lag in ihrem Bett und weinte. Sie setzten sich beide zu ihr.
â Mum es tut mir so leid,â sagte Rory betroffen und umarmte ihr Mum. Lorelai nickte nur. Sie konnte nichts sagen. Luke hatte ihre Hand genommen und streichelte sie. Sie saÃen eine Ewigkeit einfach nur da, bis Lorelai vor Erschöpfung einschlief. Luke stupste Rory an, die ebenfalls leicht eingenickt war und deutete ihr an raus zugehen. Vor der Tür wandte er sich zu ihr.
â Geh nach Hause. Du kannst hier nichts mehr machen. Lorelai wird lange schlafen. Du solltest dich auch ein bisschen hinlegen, damit du später wieder für sie da sein kannst,â sagte Luke zu ihr.
â Aber ich kann sie hier doch nicht alleine lassen,â sagte Rory mitgenommen.
â Doch. Wir können im Moment nichts für sie tun. Ich werde hier bleiben und wenn irgendetwas ist, melde ich mich sofort. Leg dich hin Rory. Sie braucht dich morgen wieder.â Rory nickte und umarmte Luke.
â Es tut mir so leid für euch,â sagte sie noch einmal und ging dann zurück ins Wartezimmer. Dort sah sie Logan, welcher in einem Stuhl eingeschlafen war. Sie hatte ihn total vergessen.
â Logan,â sagte sie sanft und strich mit ihren Fingern über seine Backe. Er macht seine Augen auf.
â Rory ist alles okay?â fragte er. Sie setzte sich neben ihn.
â Sie sieht so fertig aus Logan. So habe ich sie noch nie gesehen. Ich möchte ihr so gerne helfen. Aber ich kann nichts machen,â antwortete Rory traurig. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. â Luke hat gesagt ich soll nach Hause gehen und mich ausruhen. Mum schläft. Er bleibt hier.â
â Gut, dann lass uns nach Hause gehen,â sagte Logan und stand auf. Rory folgte ihm. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und zog sie näher an sich heran. Rory war froh, dass er da war.
Rory war auf dem Nachhause weg vor lauter Erschöpfung eingeschlafen. Logan brachte sie nach Hause und trug sie in ihre Wohnung. Er wollte sie nicht aufwecken. Leise öffnete er die Tür und ging in Richtung Bett, wo er sie vorsichtig hinlegte, ihr die Schuhe auszog und sie zudeckte. Er beobachte sie noch kurz und beschloss dann zu gehen.
â Logan, bitte bleib bei mir,â sagte Rory leise. Logan drehte sich wieder um zu ihr und überlegte kurz. Dann zog er seine Sachen aus und legte sich neben sie ins Bett. Rory drehte sich zu ihm um, kuschelte sich an seine Brust und schlief weiter.
hier kommt der nächste Teil. Ich hoffe meine FF gefällt euch weiterhin so gut. Ihr seit echt alle super lieb.
@sindy: Danke für das Angebot. Ich denke, wenn es so weiter geht werde ich gerne darauf zurückkommen.
So nun wünsch ich euch viel Spass beim lesen.
Liebe GrüÃe Jesse
9. Kapitel:
Es war Logan der sich irgendwann aus der Umarmung löste und sich wieder ein bisschen von Rory entfernte.
â Und wie soll es nun weitergehen?â fragte Logan ernst. Rory sah ihn fragend an. Sie wusste doch auch nicht, wie es weiter gehen sollte. Sie wollte ihn so sehr wieder haben. Doch es war zu viel zwischen ihnen beiden passiert. Und dann war da Kate. Er hatte eine neue Freundin. Er hatte sich neu verliebt. Es war kein Platz für sie in seinem Leben.
â Ich weià es nicht,â sagte sie leise. â Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll.â
Sie standen beide da und sahen aufs Meer hinaus. Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien und es ging ein leichter kühlender Wind.
â Es tut mir leid, dass ich gestern einfach so abgehauen bin. Doch ich hielt es nicht mehr aus. Colin und Finn konnten nicht aufhören mit sticheln. Sie waren davon überzeugt uns wieder zusammen zu bringen. Ich war überfordert mit der ganzen Situation. Ich hatte mit deiner Antwort nicht gerechnet, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen,â sagte Logan und brach das Schweigen.
â Logan es ist okay. Wir müssen lernen einfach nur Freunde zu sein, schon alleine wegen Kate,â meinte Rory und hoffte, dass er ihr widersprechen würde. Logan schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Nach einer langen Pause sagte er: â Du hast Recht. Wir hatten unsere Chance. Wir müssen nach vorne sehen. Lass uns zurückfahren.â Er schaute Rory noch einmal kurz in die Augen. Dann lief er an ihr vorbei in Richtung Auto. Rory folgte ihm. Sie hatte so sehr gehofft, dass er etwas anderes sagen würde. Das er sie wollte und nicht Kate. Doch er hatte es nicht getan. Sie musste es akzeptieren. Logan würde nicht zu ihr zurückkommen.
Auf der Rückfahrt schwiegen sie sich beide wieder an. Das Thema war vom Tisch und keiner wollte mehr etwas dazu sagen.
Zurück im Konferenzraum wartete Kate schon auf sie.
â Wo wart ihr? Ich habe versucht euch zu erreichen. Logan, ich dachte wir wollten zusammen Mittagessen,â sagte Kate enttäuscht. Logan ging zu Kate und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Backe. Rory drehte sich um in Richtung Fenster. Sie wollte es nicht sehen.
â Es tut mir leid Kate. Wir hatten noch etwas zu erledigen und haben total die Zeit vergessen. Aber wir holen es heut Abend nach. Ich komme später zu dir ins Büro wenn ich fertig bin und dann gehen wir zusammen etwas essen, in Ordnung?â sagte Logan. Kate nickte, gab Logan einen Kuss und wandte sich dann zu Rory.
â Rory wenn du Lust hast kannst du ja mitkommen. Ich nehme an du hast auch noch nichts gegessen,â meinte Kate zu ihr.
â Nein ich habe noch nichts gegessen. Aber ich kann leider nicht mitkommen. Ich habe noch sehr viel zu tun und werde heute länger arbeiten.â Rory setzte sich an den Tisch und fing an in ihren Unterlagen etwas zu suchen.
â Schade. Aber das nächste Mal musst du mitkommen. Ich werde euch dann mal wieder alleine lassen. Ich habt sicher noch genug zu tun,â verabschiedete sich Kate und ging. Logan setzte sich zu Rory und die beiden fingen an zu arbeiten.
Die nächsten Tage verliefen ohne gröÃere Vorkommnisse. Sie bemühten sich beide sehr, so normal wie möglich miteinander umzugehen und so langsam fing die Arbeit mit ihm an Spass zu machen. Am Freitag war dann der groÃe Tag der Party. Rory hatte Logan darum gebeten sie abzuholen, damit sie nicht alleine gehen musste. Pünktlich um 18.30 Uhr stand er bei ihr vor der Tür.
â Du siehst wie immer toll aus,â sagte er zu ihr. Rory hatte sich extra schick gemacht. Sie wollte gut aussehen, wenn sie mit ihm wegging. Sie liefen zusammen runter zur Limousine. Kurz vor der Türe stoppte Logan Rory, indem er sie am Arm berührte.
â Ich habe Kate mitgebracht. Ich hoffe es ist okay für dich. Sie wollte unbedingt mit heute Abend. Sie erhofft sich neue Kontakte knüpfen zu können,â sagte Logan und schaute Rory entschuldigend an. Rory hatte nicht damit gerechnet, war aber froh, dass er es ihr noch gesagt hat, bevor sie sie sah. So konnte sie sich wenigstens darauf einstellen.
â Sie ist deine Freundin, was sollte ich dagegen haben,â antwortete Rory enttäuscht und stieg in die Limousine ein.
â Hi Rory, wow, du siehst super aus,â sagte Kate zu BegrüÃung.
â Hi Kate, du aber auch, dein Kleid ist echt super,â antwortete Rory und hoffte, dass sie das Ziel schnell erreichen würden. Sie hatte keine Lust auf Smalltalk mit Kate. Sie hatte sich viel zu sehr darauf gefreut den Abend alleine mit Logan zu verbringen.
Die Party verlief erfolgreich. Sie konnten viele wichtige Personen von ihren Ideen überzeugen. Kate wich Logan den ganzen Abend kaum von der Seite. Nur einmal kurz, als sie eine alte Studienkollegin aus Harvard gesehen hatte. Rory war froh, als Kate um 23 Uhr meinte, sie würde jetzt gern heimgehen. Ihr taten die FüÃe weh und sie war müde.
â Komm lasst und noch einen letzten Drink an der Bar nehmen,â meine Logan. â wir müssen doch auf diesen erfolgreichen Abend anstoÃen.â Kate stimmte widerwillig zu und auch für Rory war es okay. Diese 15 Minuten würden sie jetzt auch nicht mehr umbringen. Sie hatte es geschafft den ganzen Abend mit den zwei auszukommen. An der Bar angekommen bestellte Logan 2 Gläser Champagner und ein Glas Soda für Kate. Rory suchte währenddessen in ihrer Tasche nach ihrem Handy. Sie wollte schauen, ob ihr jemand angerufen hatte. Sie schaute auf das Display und tatsächlich, sie hatte 11 Anrufe in Abwesenheit.
â Ist etwas passiert? Du schaust so besorgt,â sagte Logan zu Rory.
â Ich weià es nicht. Entschuldigt, aber ich muss mal kurz telefonieren,â antwortete Rory und drückte die Nummer ihrer Mum.
â Hi Mum, was ist so wichtig, dass du mich 11 mal anrufen musstest?â, fragte Rory grinsend, als jemand den Hörer abnahm. Logan beobachtete, wie Rorys Gesicht ernst wurde.
â Luke? Was ist los, was ist mit Mum?â
â Oh mein Gott⦠aberâ¦wasâ¦neinâ¦â stammelte Rory. Logan sah, wie sich Rorys Augen mit Tränen füllten. Er ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schultern.
â Ich bin sofort bei euchâ, sagte Rory und legte auf.
â Rory was ist passiert, was ist mit Lorelai?â fragte Logan besorgt.
â Ich muss sofort hier weg. Mum ist im Krankenhaus. Oh Gott das Babyâ¦â weiter kam Rory nicht. Sie fing an zu weinen und stand regungslos da. Sie wusste nicht, was sie zuerst machen sollte.
Logan nahm sein Telefon: â Frank ich brauche sofort den Helikopter, es ist ein Notfall.â
â Rory ganz ruhig,â versuchte Logan sie zu beruhigen und nahm sie in den Arm. Kate stand daneben und verstand nicht, was gerade passierte. â Lass uns gehen. Frank wartet schon auf uns. Es ist der schnellste Weg nach Hartford. Alles wird gut,â sagte Logan, schob sie in Richtung Ausgang und lieà Kate einfach so ohne jede Erklärung stehen.
Rory sprach während des Fluges kein Wort. Sie war immer noch völlig auÃer sich. Logan wusste, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Er hatte Rory noch nie so fertig gesehen. Er lieà sie während der ganzen Reise nicht mehr los. Rory war froh, dass Logan da war. Sie brauchte seine Berührung. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, solange sie nicht wusste, was genau mit ihrer Mum los war.
Ich Krankenhaus angekommen löste sich Rory von Logan und rannte in Richtung Notaufnahme. Dort fand sie Luke wartet in einem Stuhl sitzen. Er hatte seinen Kopf in seine Hände gelegt. Als er Rorys stimme hörte stand er auf und nahm sie in den Arm.
â Luke wie geht es Mum, wo ist sie? Wie geht es dem Baby? Ich muss sofort zu ihr,â sagte Rory hektisch. Luke atmete tief durch und legte seine Hände auf Rory Schultern.
â Sie hat es verloren,â sagte er traurig und Tränen liefen ihm über das Gesicht. â Sie wird gerade fertig gemacht. Wir dürfen gleich zu ihr. Die Schwester holt uns dann.â
â Nein, dass kann nicht war sein. Neinâ¦â weiter kam Rory nicht. Sie konnte vor lauter Tränen nichts mehr sagen. Luke nahm sie wieder in den Arm. Beide konnten nicht fassen was passiert war. Logan stand etwas abseits an eine Wand gelehnt. Er war schockiert und wusste nicht, was er tun sollte. Er wusste nur zu gut, wie Rory sich auf ihr Geschwisterchen gefreut hatte. Als die Schwester kam verschwanden Luke und Rory mit ihr. Logan beschloss sich hinzusetzten und zu warten. Er wollte da sein für Rory wenn sie wiederkam. Er konnte sie jetzt nicht alleine lassen. Sein Handy klingelte und er sah, dass Kate anrief. Er wollte nicht mit ihr reden und schaltet das Handy ab.
Luke und Rory betraten vorsichtig das Krankenzimmer. Lorelai lag in ihrem Bett und weinte. Sie setzten sich beide zu ihr.
â Mum es tut mir so leid,â sagte Rory betroffen und umarmte ihr Mum. Lorelai nickte nur. Sie konnte nichts sagen. Luke hatte ihre Hand genommen und streichelte sie. Sie saÃen eine Ewigkeit einfach nur da, bis Lorelai vor Erschöpfung einschlief. Luke stupste Rory an, die ebenfalls leicht eingenickt war und deutete ihr an raus zugehen. Vor der Tür wandte er sich zu ihr.
â Geh nach Hause. Du kannst hier nichts mehr machen. Lorelai wird lange schlafen. Du solltest dich auch ein bisschen hinlegen, damit du später wieder für sie da sein kannst,â sagte Luke zu ihr.
â Aber ich kann sie hier doch nicht alleine lassen,â sagte Rory mitgenommen.
â Doch. Wir können im Moment nichts für sie tun. Ich werde hier bleiben und wenn irgendetwas ist, melde ich mich sofort. Leg dich hin Rory. Sie braucht dich morgen wieder.â Rory nickte und umarmte Luke.
â Es tut mir so leid für euch,â sagte sie noch einmal und ging dann zurück ins Wartezimmer. Dort sah sie Logan, welcher in einem Stuhl eingeschlafen war. Sie hatte ihn total vergessen.
â Logan,â sagte sie sanft und strich mit ihren Fingern über seine Backe. Er macht seine Augen auf.
â Rory ist alles okay?â fragte er. Sie setzte sich neben ihn.
â Sie sieht so fertig aus Logan. So habe ich sie noch nie gesehen. Ich möchte ihr so gerne helfen. Aber ich kann nichts machen,â antwortete Rory traurig. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. â Luke hat gesagt ich soll nach Hause gehen und mich ausruhen. Mum schläft. Er bleibt hier.â
â Gut, dann lass uns nach Hause gehen,â sagte Logan und stand auf. Rory folgte ihm. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und zog sie näher an sich heran. Rory war froh, dass er da war.
Rory war auf dem Nachhause weg vor lauter Erschöpfung eingeschlafen. Logan brachte sie nach Hause und trug sie in ihre Wohnung. Er wollte sie nicht aufwecken. Leise öffnete er die Tür und ging in Richtung Bett, wo er sie vorsichtig hinlegte, ihr die Schuhe auszog und sie zudeckte. Er beobachte sie noch kurz und beschloss dann zu gehen.
â Logan, bitte bleib bei mir,â sagte Rory leise. Logan drehte sich wieder um zu ihr und überlegte kurz. Dann zog er seine Sachen aus und legte sich neben sie ins Bett. Rory drehte sich zu ihm um, kuschelte sich an seine Brust und schlief weiter.