oke, nach ner halben ewigkeit gehts au mal weiter... und vielen dank, für eure kommis... <3
Kapitel 8: Back to Yale
"Rory⦠Rory⦠Rory wach auf.", flüsterte Jess und schüttelte Rory leicht. Sie waren nach dem Tanzmarathon gleich wieder ins Hotel gegangen um weiterzuschlafen. Aber inzwischen war es schon fast Sonntagabend und Rory sollte zurück nach Yale.
"Nur noch ein bisschen schlafen.", murmelte Rory und kuschelte sich tiefer in ihr Kissen.
"Rory, du musst nach Yale zurück. Es ist schon Sonntagabend.", sagte Jess und küsste sie leicht auf die Wange.
"Okay, okay. Ich steh ja auf.", langsam öffnete sie ihre Augen und lächelte als sie Jess sah. Sie war wirklich froh, dass sie es geschafft hatten wieder zusammenzukommen. Er war wohl einfach perfekt für sie.
"Geht doch. Komm, ich fahr dich zu Paris.", Jess grinste sie an und Rory setzte sich auf.
"Ich will nicht.", sagte sie dann und Jess verstand genau was sie wollte. Er wollte sie am Liebsten auch für immer bei sich haben. Aber sie musste nun mal zurück zur Uni.
"Glaubst du, dass ich dich unbedingt loswerden will? Aber mir wird der Kopf abgerissen wenn du wegen mir die Uni schwänzt."
"Okay, du hast ja recht. Aber kannst du nicht wenigstens noch heute Nach bei mir bleiben? Morgen kannst du dann ja zurück fahren.", Rory lächelte Jess an und setzte ihren Hundeblick auf.
"Schau mich nicht so an.", lachte Jess, "okay⦠heut Nacht schlaf ich noch bei dir in der Wohnung. Aber morgen muss ich dann zurück. Ich muss noch ein paar Sachen klären."
Plötzlich verfinsterte sich Rorys Miene. Das Gleiche hatte er auch gesagt als sie damals beim Tanzmarathon zusammen gekommen sind. Und damals musste er mit Shane Schluss machen.
"Du hast ne Freundin in Philadelphia?", fragte sie dann und Jess grinste.
"Was? Nein. Ich hab eigentlich gemeint, dass ich versuchen will Urlaub zu nehmen. Wie kommst du auf die Idee?"
"Na ja⦠das hast du damals auch gesagt, als du mit Shane schlussgemacht hast.", erwiderte Rory und kaute nervös auf ihrer Lippe rum.
"Glaub mir, SüÃe. Ich hab keine Freundin⦠auÃer dir.", Jess zog Rory zu sich und küsste sie leidenschaftlich.
"Gute Antwort.", erwiderte Rory und löste sich von ihm. "Ich will noch zu Mom bevor wir fahren, ja?"
"Das hatte ich schon erwartet. Ich denke, dass sie im Diner ist. Packen wir unsre Sachen und gehen.", erwiderte Jess und Rory stand auf.
"Okayâ¦", sie nahm ihren Kulturbeutel aus dem Bad und schmiss ihn in ihre Tasche. "Fertig."
"Ha, haâ¦", Jess grinste und schloss seinen Seesack. "Jetzt sind wir fertig."
Er nahm Rory in den Arm und gemeinsam verlieÃen sie das Hotel.
"Luke, ich freu mich so für Rory und Jess, dass sie wieder zusammen sind.", flüsterte Lorelai, die am Tresen im Diner saÃ. Sie war gerade erst gekommen, da sie nach dem Tanzmarathon erst mal geschlafen hatte. Nur leider allein, da Luke in seiner Wohnung schlafen wollte, damit er Cesar im Laufe des Tages aushelfen konnte. Und Rory würde bestimmt auch gleich kommen, da sie irgendwann auch mal wieder nach Yale musste.
"Wow. Solche Worte aus deinem Mund. Du redest gut über Jess.", erwiderte Luke und Lorelai wusste, dass er es nicht ernst meinte.
"Tja. Er hat sich geändert. Und ich will doch nur, dass mein Schatz glücklich ist.", Lorelai grinste und hielt ihre Kaffeetasse vor Lukes Nase.
"Nein, Lorelai.", sagte dieser nur knapp.
"Aberâ¦"
"Du hattest schon vier Tassen."
"Drei."
"Du kriegst keinen Kaffee mehr."
"Bitte, bitte, bitte. Sonst mach ich nen Schmollmund."
"Okay. Aber nur noch eine Tasse.", grummelte Luke und schüttete ihr â wenn auch sehr widerwillig â noch einmal Kaffee nach.
"Und schon ist der Schmollmund weg.", Lorelai grinste und trank einen Schluck.
"Du bist ein Engel."
"Also⦠wie stehen die Chancen, dass du mich nächste Woche wieder mit zu deinen GroÃeltern schleppst.", fragte Luke und Lorelai wusste, dass er immer noch groÃen Respekt vor ihren Eltern haben. Immerhin hatten sie es geschafft, die beiden zweimal auseinander zu bringen. Auch wenn es nur einmal bewusst war.
"Keine Ahnung. Mom wollte mich anrufen. Aber das hat sie bis jetzt noch nicht gemacht. Wahrscheinlich versucht sie immer noch rauszukriegen, warum Dad plötzlich die Huntzbergers angeschleppt hat. Und Dad⦠der ist wahrscheinlich immer noch sauer, weil ich Logan so niedergemacht habe. Aber lass uns das Thema wechseln.", Lorelai wollte jetzt nicht über ihre Eltern sprechen.
"Da kommen Rory und Jess.", grummelte Luke und Lorelai drehte sich um. Tatsächlich kamen Rory und Jess eng umschlungen auf das Diner zu. Und das Grinsen in ihrem Gesicht war fast schon riesig.
"Hey Mom! Hey Luke!", sagte Rory und umarmte ihre Mom bevor sie sich auf einen Hocker setzte.
"Hey, SüÃe! Und?", Lorelai grinste und sah Rory neugierig an.
"Was und?"
"Seid du und Jess wieder zusammen oder war das gestern nur ein kleiner Ausrutscher?"
"Ãhm⦠wir sind wieder zusammen.", erwiderte Rory und wurde leicht rot.
"Das freut mich, SüÃe. Also dann, Jess. Herzlich willkommen in der Gilmore-Familie. Ab jetzt musst du all unsre Verrücktheit, Kaffeesucht und Familienstreiterein hinnehmen. Genauso wie dein Onkel", Lorelai grinste noch breiter und Rory kicherte.
"Nun dann⦠kann ich nur hoffen, dass ich das alles unbeschadet überstehe.", sagte Jess und man konnte den Sarkasmus triefen hören.
"Nun ja⦠du hast das Ganze ja schon mal überlebt. Oder war das der Grund warum du damals einfach zu deinem Dad abgehauen bist?", grübelte Lorelai und bemerkte plötzlich, dass Rory nicht mehr lächelte. "Upps. Das hätte ich nicht sagen sollen, oder?"
"Keine Panik, Mom. Wir haben darüber geredet, warum er abgehauen ist. Und ich hab ihm verziehen. Solange er es nicht wieder tut habâ¦", Rory wurde vom Klingeln der Tür geöffnet und sah überrascht auf als sie hörte, wie jemand ihren Namen sagte.
"Honor? Was machst du denn hier?", fragte sie geschockt, als sie Logans Schwester auf sich zukommen sah.
"Ich besuche dich. Und ich wollte mich bei dir entschuldigen.", Honor nahm ihre Sonnenbrille ab und sah Rory ernst an.
"Entschuldigen? Wofür? Du hast doch gar nichts gemacht.", Rory verstand nur Bahnhof. Honor hatte nie etwas gemacht also warum wollte sie sich entschuldigen?
"Ich wollte mich dafür entschuldigen, wie Logan dich am Freitagabend behandelt hat. Ich mein, er soll nicht auf heilig tun, denn das war er als er in London war auch nicht. Ich mein, ich kann verstehen, dass er auf dich sauer ist und so wie ich das mitgekriegt hab tut es dir ja auch wirklich leid aber Logan hatte in London ständig ne neue Affäre. Und deswegen find ich seine Reaktion etwasâ¦", Honor suchte nach dem richtigem Wort.
"Egoistisch? Heuchlerisch?", half Jess ihr nach.
"Ja, dass sind wohl die richtigen Worte. Rory, du weiÃt, dass ich Logan wirklich liebe, da er mir schon oft geholfen hatte aber das was er jetzt grad abzieht ist einfach unfair. Vor allem dir gegenüber. Und hey, vergiss meinen depperten Bruder und schnapp dir den gutaussehenden Typ neben dir.", Honor grinste und Rory erwiderte das Grinsen.
"Das hab ich schon. Aber danke für den Tipp und ich nehme die Entschuldigung an. Und darum bist du den ganzen Weg hierher gefahren? Nur um mir das zu sagen?"
"Ãhm⦠nein. Ich wollte fragen, wann du wieder nach Yale fährst und ob du mich mitnehmen könntest? Mein Auto ist kaputt und unser Chauffeur fährt im Moment meinen Bruder nach Yale. Er will irgendeine Fete machen. Wahrscheinlich mit Collin, Finn und den restlichen Jungs aus der Life and Death Brigade. Nach Hause kann ich dann wieder mit Logan fahren aber ich weià eben nicht, wie ich nach Yale kommen soll.", rückte Honor mit der Sprache raus und Rory grinste noch breiter.
"Ist es okay, wenn wir Honor mitnehmen, Jess?", fragte sie ihn und Jess grinste.
"Solange sie nicht wie ihr Bruder ist, gern.", erwiderte dieser ironisch und nickte.
"Wir nehmen dich mit, Honor. Wir wollten jetzt sowieso fahren."
"Danke, Rory. Wo steht denn das Auto? Dann wart ich da."
"Es ist der blaue Wagen.", Jess zeigte auf sein Auto und Honor nickte bevor sie das Diner wieder verlieÃ.
"Mom? Wir sehn uns Freitag, ja? Entweder bei den GroÃeltern oder einfach so.", Rory stand auf und umarmte ihre Mutter noch einmal.
"Klar, SüÃe. Und lass dich nicht von Jess ablenken.", ihre Mutter grinste und Rory rollte mit den Augen.
"Mach ich. Bis dann, Luke.", Rory winkte Luke noch zu bevor sie mit Jess das Diner verlieÃ.
"Na dann⦠Back to Yale.", murmelte Jess und Rory grinste â etwas das sie zurzeit wirklich oft tat.
"Danke nochmal, dass ihr mich mitgenommen habt. Das war wirklich nett von euch. Wollt ihr noch mit hoch kommen?", Honor sah Jess und Rory fragend an. Sie standen vor dem Haus in dem Logans Appartement war.
"Ich denke, dass das keine so gute Idee ist, vielleichtâ¦", fing Rory an wurde aber unterbrochen als jemand die Beifahrertür aufmachte und sie angrinste.
"Na, wen haben wir denn hier? Rory Gilmoreâ¦", sagte die Person und Rory wusste plötzlich, wer da vor ihr stand.
"Finn. Schön dich zu sehen. Wie gehtâs dir?", erwiderte Rory lachend und bedeute Jess, dass er aussteigen sollte.
"Gut⦠mir gehtâs gut. Ich hab noch nicht mal sooo viel Alkohol im Blut.", erwiderte Finn und stellte sich neben Collin.
"Das ist toll, Finn. Hey Collin. Ach ja, Collin, Finn, das ist Jess. Jess, das sind Collin und Finn. Sie sind Freunde von Logan.", stellte Rory Jess die beiden Jungs vor.
"Freut uns dich kennen zu lernen, Jess. Und Rory, wir sind auch deine Freunde. Egal wie sauer unser guter Freund neben uns auf dich ist.", meinte Collin und Honor grinste.
"Honor? Was machen die beiden hier?", mischte sich nun Logan ein und Rory flüsterte Jess zu, dass Finn seinen Namen in ungefähr drei Stunden wieder vergessen haben wird und er sich nicht wundern sollte, falls er ihn bei einer erneuten Begegnung nochmal fragen sollte, wer er denn sei.
"Nun ja, Bruderherz. Da mein Auto in der Werkstatt ist und du den Chauffeur für dich beansprucht hast, habe ich Rory und Jess gefragt, ob sie mich nicht mitnehmen wollten. AuÃerdem habe ich mich für dein unhöfliches Verhalten ihnen gegenüber entschuldigt. Und nein, Logan, ich werde ganz sicher nicht den Kontakt zu Rory abbrechen nur weil du auf sie sauer bist.", erwiderte Honor und Logan sah sie verwundert an.
"Honor? Ich denke, dass wir dann auch mal weiter fahren werden.", sagte Rory und lächelte sie an.
"Okay. Ich meld mich bei dir, ja? Ciao, Jess.", Honor lächelte die Beiden an und Rory verabschiedete sich auch noch von Collin und Finn.
"Wow⦠das waren ja zwei interessante Jungs.", murmelte Jess als er den Wagen starte und sich von Rory den Weg zu Paris und ihrer Wohnung beschreiben lieÃ.
"Ja, das waren Collin und Finn. Du müsstest sie mal sehen, wenn sie total dicht sind. Sehr interessant, glaub mir.", Rory grinste und nahm Jess Hand, die auf seinem Oberschenkel lag.
"Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie glücklich ich bin, dass wir wieder zusammen sind?", fragte sie ihn dann und Jess schüttelte den Kopf.
"Nein⦠aber so wie du grinst, hab ich mir das schon gedacht.", erwiderte er und parkte sein Auto auf einem Parkplatz neben Rorys Auto.
"Du, Jess? Woher wusstest du am Freitagmorgen eigentlich wo ich wohn?", fragte Rory plötzlich.
"Nun ja⦠Paris war mir eine gute Hilfe.", war alles was Jess sagte bevor er ausstieg und das Haus betrat.
"Na dann⦠bedank dich bei ihr. Wenn sie daheim ist⦠und angezogen.", sagte Rory und Jess sah sie fragend an.
"Ach⦠eines Tages bin ich von der Uni gekommen und ja⦠Paris stand fast nackt in der Küche. Ich denke, dass sie davor irgendwas mit Doyle gemacht hat. Aber glaub mir, dass ist nur einmal passiert.", Rory schloss die Tür auf und sah sich im Wohnzimmer um.
"Paris? Doyle?", rief sie und bekam keine Antwort. "Niemand da. Wir haben alles für uns."
"Na dannâ¦", Jess hob Rory hoch. "Welches ist dein Zimmer?"
"Das rechte.", erwiderte Rory kichernd und lieà sich nur zu gern von Jess aufs Bett schmeiÃenâ¦
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