Liebe, Lügen und Gilmore girls
#71

Erstmal danke für das fb ihr drei!

Also, ich habe jetzt einen neuen Teil fertig. Ist nur die Frage, ob ihn jemand lesen möchte....
Sagt bescheid, wenn ich ihn reinstellen soll!

sandwiches sind keine eier!
#72

ich will ihn sofort, sofort,sofort!!!:biggrin:

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#73

Anscheinend bist du die Einzige, die noch an meiner ff interessiert ist. Schade....
Naja, hier ist jedenfalls der neue Teil. Extra für dich jutschi! Wink


Kapitel 16
Unten angekommen ging Lorelai in den Speisesaal. Dort traf sie auf einen aufgeregt herumwuselnden Michel. Er rannte immer wieder in die Küche und zurück. Erst jetzt bemerkte Lorelai, dass schon fast alle Gäste aufgestanden waren und nun beim Frühstück saßen. Als sie sich so im Raum umsah, erblickte sie ihn plötzlich: Luke saß mit Babette und Miss Patty, beide wieder in ihren geliebten Bademänteln, am Tisch und beobachtete sie. Lorelai musste sofort lächeln und erwiderte seinen Blick. Da war es wieder. Dieses magische Gefühl als sich ihre Blicke trafen. Lorelai sah einfach tief in Lukes Augen und schon vergaß sie alles um sich und ihn herum. Alles schien so unwichtig, alles was zählte, waren sie beide, er und sie allein.
„Wo zum Teufel haben Sie die ganze Zeit gesteckt?“
Lorelai fuhr erschrocken zusammen.
„Die Gäste wollen frühstücken, wir haben keinerlei Personal mehr, Sookie hat die Küche auf den Kopf gestellt, sodass wir sie am Besten gleich wieder renovieren lassen, und ich habe mir auch noch meinen Fingernagel abgebrochen!“ Michel hielt Lorelai seinen rechten Zeigefinger vors Gesicht und sah sie vorwurfsvoll an.
„Ja Michel, Sie schaffen das schon!“, antwortete Lorelai geistesabwesend und immer noch fasziniert von Lukes Augen.
„Moi?“, kreischte Michel beleidigt, riss sich dann aber wieder zusammen, als sich ein paar Gäste zu ihm umdrehten. „Warum ich?“, flüsterte Michel ihr zu.
Doch Lorelai hörte überhaupt nicht hin und antwortete nur mit einem kurzen „Ja, ja, Michel!“
Dem Franzosen reichte es langsam. Er packte seine Chefin am Arm und zog sie hinter sich her. Lorelai wusste überhaupt nicht was los war, schon stand sie in der Küche.
Besser gesagt, sie stand in dem Raum, der früher einmal die Küche gewesen ist. Der ganze Raum war mit weißem Staub überzogen. Man konnte nur noch erahnen, was Tisch, was Herd und was Schränke waren, denn im Moment sah die ganze Küche wie eine weiße Schneelandschaft aus.
Trotz all dem ließ sich Sookie nicht davon abhalten ein Frühstück zu zaubern und wuselte hektisch hin und her. Es duftete schon nach Pancakes, Eiern und....
„.....Kaffee!“ Lorelai sah eine riesen Kanne Kaffee auf der einst grauen Arbeitsplatte stehen. Ohne zu zögern bewegte sie sich auf sie zu. Es war immerhin schon nach neun und sie hatte heute noch keinen einzigen Schluck von ihrem Lebenselixier gehabt.
Doch nachdem Lorelai einen Schritt nach vorne gemacht hatte, rutschte ihr Fuß weg und sie konnte gerade noch so das Gleichgewicht halten und somit verhindern, dass sie hinfiel.
„Ähhh, igitt! Was ist das denn?“, fragte Lorelai, als sie auf den Fußboden guckte und verzog angeekelt das Gesicht. „Sookie, was hast du getan?“
Sookie drehte sich zu Lorelai um und sah sie schuldbewusst an.
„Ja, weißt du....“, antwortete sie und lächelte gezwungen. „Ich hab die Küche etwas putzen wollen, du weißt schon, wegen dem Mehl....“
„Und warum klebt dann dieses Zeug an meinen Schuhen?“ Lorelai betrachtete traurig ihre heißgeliebten Pumps, die nun zum größten Teil mit einem weißen klebrigen Brei beschmiert waren, genau wie der restliche Küchenfußboden.
„Ich wollte vorhin den Boden schrubben und habe mir also das Putzzeug geholt....
Tja, leider habe ich vergessen, dass Mehl und Wasser zusammen einen klebrigen Brei ergeben. Und als ich es gemerkt habe, da war ich schon fertig!“, gestand Sookie.
Lorelai ging vorsichtig in der Küche herum. Ihre Schuhe waren sowieso schon nicht mehr zu retten. Ungläubig betrachtete sie den Fußboden. Sookie hatte tatsächlich überall Wasser verteilt und daraufhin war in der gesamten Küche dieser widerliche Mehlbrei entstanden.
„Und wie sollen wir das jetzt wieder wegkriegen?“, fragte Lorelai, musste aber so langsam bei dem Anblick der Küche schmunzeln.
„Tja, ich weiß auch nicht..... vielleicht kann ja Michel....“, überlegte Sookie ratlos.
„Ich?“, schaltete Michel sich jetzt ein. „Wieso ich?“
„Na ja ich dachte ja nur, dass sie das vielleicht wegwischen könnten.“ Sagte Sookie ruhig.
„Ich denke ja gar nicht dran!“, weigerte Michel sich. „Ich bin nicht Ihre Putzfrau! Außerdem bin ich schon seit 7 Uhr am Arbeiten und habe mir jetzt eine Pause verdient!“ Ohne eine Antwort seiner Chefinnen abzuwarten, stürmte Michel zur Hintertür der Küche hinaus. Als er schon halb draußen war, drehte er sich noch einmal um und sagte zu Lorelai: „Ach übrigens, dieser Kerl fragte nach Ihnen!“
„Welcher Kerl?“ Lorelai wusste nicht, wovon Michel sprach.
„Na der, mit dem Sie gestern immer wieder gesprochen haben. Der mit dem teuren Auto!“, antwortete Michel.
„Jason?“, so langsam dämmerte es Lorelai.
Michel nickte ungeduldig.
„Aber was will er denn noch hier?“, fragte Lorelai entsetzt.
„Er ist ein Gast!“, sagte Michel, als sei es selbstverständlich.
„Wie bitte?“, stammelte Lorelai ungläubig.
„Ja, ich habe ihm gestern Abend die Flitterwochensuite gegeben, nachdem Ihre Eltern abgereist sind.“
Mit diesen Worten verschwand Michel in seine „wohlverdiente“ Pause und ließ eine fassungslose Lorelai zurück.

sandwiches sind keine eier!
#74

Oh nein!!! Jason, geh nach Hause!! Wir wollen dich nicht!! Supi Teil!

I´m a Java Junkie Smile
#75

he erstmal danke für diesen teil er war einfach super!!

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#76

He, ich bin auch an deiner FF interessiert! Das müsstest du langsam schon gemerkt haben Wink

Argh...
Ich mag Jason nicht.. So ein Idiot!

Hihi... Typisch Sookie. *lol* Ich mag sie so sehr!

Und Michel mit seinem abgebrochenen Fingernagel kann man sich auch so richtig vorstellen!

Mach bald wieder weiter. *gespannt auf nächsten Teil wart*
#77

Neuer Teil in kürze!

Wenn ihr wollt...

sandwiches sind keine eier!
#78

Na klar wollen wir, am besten schon gestern, also beeil dich bitte, wir warten alle schon sehnsüchtig.
#79

Okay hier is er!

Kapitel 17
Es herrschte Stille. Keine der beiden wusste was zu sagen. Lane nahm die Bestellung von zwei Gästen auf, Rory saß am Tresen und nippte ab und zu an ihrem Kaffee, obwohl er schon längst kalt war. Ihre Gedanken kreisten um das Gespräch eben. Sie liebte Dean wirklich nicht mehr. Sie hatte sich eingeredet ihn zu lieben, warum wusste sie selber nicht. Wie konnte sie nur so etwas tun? Wie konnte sie nur mit einem verheirateten Mann, den sie überhaupt nicht liebte ins Bett gehen? Das sah ihr alles gar nicht ähnlich! Ihr, „dem Mädchen, das immer alles plant“ wie ihre Mutter gestern gesagt hatte. Ihre Mutter.....
Wie konnte sie Lorelai nur die Schuld an allem geben? Wie konnte sie sie nur so vor den Kopf stoßen?
„Na, was denkst du?“, fragte Lane vorsichtig.
Rory blickte auf. Lane hatte gerade bei Caesar zweimal Rührei mit Toast bestellt und setzte nun frischen Kaffee auf.
„Ach Lane, ich habe ja so ein schlechtes Gewissen und solche Schuldgefühle ihr gegenüber!“, platzte es nun aus Rory heraus. „Wieso um Himmelswillen habe ich gestern nur all diese Dinge zu ihr gesagt? Ich, ich....“ Rory brach ab. Sie hatte einen dicken Kloß im Hals und spürte, wie die ersten Tränen ihre Wangen herunterliefen. „Das wird sie mir nie verzeihen!“
Lane, die nun auch verstanden hatte, dass Rory von Lorelai sprach, ging um den Tresen herum, setzte sich neben Rory und nahm sie in den Arm.
„Hey, das wird schon alles wieder!“, versuchte sie Rory zu trösten. „Sie ist deine Mutter, sie wird dir verzeihen!“
Rory stand auf einmal energisch auf.
„Ich muss sofort zu ihr!“, sagte sie noch zu Lane und war dann auch schon durch die Tür verschwunden.

Rory ging so schnell sie konnte zu Lanes Wohnung, wo immer noch ihr Auto stand. Zehn Minuten später hielt sie dann vorm Hotel. Rory brauchte etwas, bis sie den Mut hatte auszusteigen und ins Haus zu gehen.
„Ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal Angst davor haben werde, meine Mutter zu sehen!“, dachte sie und ging mit wackligen Knien die Treppen zu den Zimmern hinauf. Sie würde in ihrem Zimmer auf Lorelai warten. Sie hatte jetzt keine Kraft dazu, in den vollen Speisesaal zu gehen und vor allen Leuten so zu tun, als wäre überhaupt nichts passiert.
Außerdem, wer weiß wem Lorelai schon alles von letzter Nacht erzählt hat. Sookie wusste bestimmt schon bescheid und diese Blick von wegen „Unsere kleine Rory ist jetzt keine Jungfrau mehr!“ könnte Rory nun wirklich nicht ertragen.
Leise öffnete sie die Zimmertür und trat ein. Das Zimmermädchen war wohl schon da gewesen, da das Zimmer so unberührt aussah.
Rory ging ins Bad, um sich das verheulte Gesicht zu waschen. Dabei fielen ihr die benutzten Handtücher auf. Das Zimmermädchen konnte also noch gar nicht da gewesen sein. Doch warum war das Bett dann schon gemacht? Nie im Leben würde Lorelai das Bett machen!
„Wo hat Mum die Nacht verbracht?“, dachte Rory und verlies das Badezimmer.
Es war jetzt etwa 10 Uhr. Ihre Mutter würde frühestens in einer Stunde etwas Zeit haben und aufs Zimmer kommen. Was sollte sie bis dahin machen? Rory setzte sich aufs Bett und lies ihren Blick im Zimmer umher wandern. Leider hatte sie ihre Tasche im Diner vergessen, sonst hätte sie jetzt etwas lesen können....
Doch sie hatte Glück: Ihr Blick fiel auf einmal auf dem Nachtisch neben dem Bett, auf dem ein Buch lag. Kein besonders dickes Buch, aber Buch ist Buch. Rory nahm es in die Hand und betrachtete das Cover: Howl von Allen Ginsberg
Rory erschrak. Es war nicht irgendein Buch. Dieses Buch hatte sie Lorelai vor ziemlich genau einem Jahr geschenkt, als es ihr damals wieder zufällig in die Hände gefallen ist. Sie konnte es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr sehen, es tat ihr zu weh. Die ganzen Erinnerungen die sie damit verband. Also hatte sie es ihrer Mutter geschenkt, da sie einfach keine Bücher wegschmeißen kann.
Doch nun war sie wieder soweit, dass es ihr nichts mehr ausmachte, oder?
Mit zitternden Händen schlug Rory das Buch auf. Ja, da standen sie immer noch. Mit Bleistift an den Rand geschriebene Kommentare. Rory lehnte sich zurück und begann zu lesen. Hauptsächlich die Anmerkungen an der Seite.


Ich bitte um fb.

sandwiches sind keine eier!
#80

super!!! mach weiter schnell. talli, talii

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