hoi, hier ist ein teil ... wie findet ihr ihn? ach ja, ich hab mir gedacht, sobald der banner da ist, eröfnne ich nen 3. thread, weil ich finde, das es wieder so unübersichtlich ist, und neue leser vll abschrekcen könnte, wenn sie die ff öffnen, und sehen
93 seiten!
[B]Kapitel einhundertundsiebenundzwanzig
[/B]"Ich ess das nicht." Lorelai schob den Teller, der voll war mit Mören-, Apfel- und Birnenscheiben, zurück zu Luke. Dieser seufzte. "Du bist wie ein Kleinkind, weiÃt du das?"
Mit spitzen Fingern hob sie ein Stück Apfel hoch. "Und das wächst auf Bäumen?"
"Jaah."
"Ach, was soll´s." Sie biss ein klitzekleines Stückchen ab und kaute auf ihm herum wie auf einem Stück Teppich.
"Ich geh dann mal nach Hause", sagte Rory später. Jess nickte, löschte das Licht und ging mit ihr. Während sie durch das dunkle Stars Hollow schlenderten, legte Jess seinen Arm um Rory Schultern.
"Morgen muss ich wieder zum Arzt. Kommst du mit?", fragte sie, als sie die Stufen des Gilmor´schen Hauses hochgingen.
Jess lachte. "Du versuchst es immer wieder, oder? Nein, denn ich will nicht wissen, was unser Baby wird."
Rory stöhnte. "War ja einen Versuch wert." Jess zog sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss.
Als Rory ihre Mum in der Küche antraf, musterte sie diese. "Du siehst komisch aus."
"Jaah, ich hab ´nen Kater von all dem Gemüse oder Obst, oder beidem, dass Luke mir reingestopft hat."
Rory grinste und setzte sich zu Lorelai an den Tisch. "Ich hab mir einen Namen ausgedacht."
"Für dich? Hm, ist ein bisschen spät dich umzubenennen oder?"
"Haha. Ich meine für das Baby!"
"Oh, raus damit!" Auffordernd sah Lorelai sie an. Als Rory ihr den Namen verriet, machte Lorelai groÃe Augen. "Nein!"
Als sie ihr Auto vor dem efeuberanktem Haus parkte, blieb sie erstmal nur sitzen und trank einen Schluck aus ihrem Pappbecher. Sie wusste eigentlich nicht, was sie hier sollte, immerhin hatten sie sie nicht gerade nett behandelt. Auch wenn sie sich entschuldigt hatten.
Sollte sie dort reingehen? Sie seufzte. Na komm schon, redete sie sich zu, geh einfach rein, sag ihnen was du zu sagen hast. Zieh es einfach durch.
Also stand sie auf und klingelte.
Natürlich öffnete ein neues Hausmädchen die Tür. "Sie wünschen?"
"Ich möchte zu meinen GroÃeltern", sagte Rory mit klopfendem Herzen. Das Hausmädchen nickte und führte Rory ins Wohnzimmer.
"Mr. und Mrs. Gilmore werden sofort kommen." Und weg war sie. Nervös lieà sich Rory auf das edle Sofa sinken und legte sie Hände in den SchoÃ. Es sah noch immer aus wie beim letzten Mal. Ãber dem Kamin hing das riesige Gemälde von Emily und Richard mit der jungen Lorelai. Auf dem Sims über dem Kamin standen in einer Reihe Bilder von ihr und Lorelai.
"Rory!", holte sie die Stimme ihrer Grandma aus den Gedanken. Mit bleiernden Knien stand Rory auf und ging zu Emily.
"Hey Grandma." Sie presste die Lippen aufeunander und sah ihre Grandma unsicher an.
Diese stand ihr gegenüber. Sie versuchte, keine Gefühle zu zeigen, aber Rory sah ihr an, dass sie ebenso etwas unsicher war. "Dein .. Dein Grandpa kommt sofort, er -"
"Rory! Du hier?", fragte Richard, der soeben gekommen war.
"Setz dich doch erstmal. Hat dir das Hausmädchen nicht den Mantel abgenommen?", fragte Emily und tat dies. "Sie ist gefeuert."
"Danke." Rory setzte sich wieder und bemerkte, dass Emily nicht umhin kam, auf ihren Bauch zu sehen, der sich unter ihrem Pulli etwas abzeichnete. Richard nahm sich einen Drink und setzte sich in seinen Sessel, Emily auf das Sofa daneben.
"Ich bin gekommen, um mit euch zu reden.", fing Rory an. "Denn ich möchte wirklich, dass wir uns wieder verstehen. Aber dafür müsst ihr ein paar Dinge beachten." sie schlug die Beine übereinander und sah ihre GroÃeltern ernst an. "Und zwar, dass Jess und ich uns lieben, egal, was ihr von ihm haltet, es reicht, dass ich es weiÃ. Und wir sind noch zu jung zum heiraten. Auch wenn das nicht eurem Standart entspricht, es ändert ja nichts an mir als Person, und deswegen sollte es auch nichts an unserer Beziehung ändern, oder? Und, ihr kennt mich, ich werde studieren, ich werde einen vernünftigen Job bekommen, auch mit einem Baby. Ich habe genung Unterstützung von Jess, von Mum und Luke, ... jetzt ist nur noch die Frage, ob ich auch eure habe." Fragend sah sie die beiden an, die ihr sprachlos gegenüber saÃen.
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TBC