27.07.2004, 18:07
halli hallo ihr Lieben!
Da meine erste FF " Auf und davon" bei euch so gut angekommen ist, habe ich nun vor noch min. eine weitere Fanfiction zu schreiben, die an meiner Ersten anschlieÃen soll. Es geht nach wie vor um Jess und Rori und um Lorelai und Luke. Da ich gerade ein bisschen Zeit hatte hier nun schon mal die ersten Paar Sätze der neuen FF die ich spätestens am Freitag weiterführen möchte.
Also alles beim Alten... wünsch euch nach wie vor ganz viel Spaà beim Lesen und für Lob und Kritik bin ich immer Dankbar.
Ein neuer Anfang
Kapitel I:
Fremd
Es ist schon lange her. Schon einige Zeit habe ich ihn nicht gesehen. Umso mehr bin ich gespannt was aus ihm geworden ist.
Die Briefe die er mir schrieb, lieÃen mich träumen, lieÃen mich ein wenig an seinem fernen Leben Teil haben.. und nun stehe ich hier... drei Jahre später und warte auf ihn...
Rori schaute auf die Brandung des Meeres hinaus und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Leicht umwehte sie der Wind vom Meer her und sie fühlte wie der warme Sand ihre FüÃe umschmiegte. Sie schaute hinunter auf den Brief den sie in den Händen hielt und war froh und glücklich das Lorelai es zulieÃ, das sie ihn persönlich abgehen konnte.
Der Wind erfasste das Blatt Papier in Ihren Händen, und schüttelte es etwas durch. Die Aufschrift war deutlich zu lesen und sie laà sie immer und immer wieder durch:
"An Jess Mariano" stand dort in der etwas verschnörkelten Handschrift ihrer Mutter geschrieben. Rori war gespannt darauf wie er reagieren
würde.. wenn er es erfährt.
Sie wusste das er da war.. wusste das er nur wenige Meter hinter ihr stand und immer weiter auf sie zu kam. Sie fühlte wie das unsichtbare Seil zwischen ihnen immer strammer und der Abstand zwischen ihnen immer kleiner wurde.
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen drehte sie sich um und streckt ihm den Brief entgegen....
â Für Dich!â, erklärte Rori und musterte Jess von oben bis unten.
Seine Haare waren etwas länger als bei ihrem letzten Treffen vor fast zwei Jahren. Er trug ein ausgewaschenes T- Shirt und Baggipants die ihm schlabbernt über die Beine hingen.
Ohne ein weiteres Wort nahm Jess den Briefumschlag an sich und schaute dann wieder zu Rori auf.
â Ich weiss schon was das ist!â, sagte er und ein kleines Grinsen huschte über sein Gesicht.
â Du kannst Luke und Lorelai ausrichten, das ich kommen werde!â, erwiderte er dann ohne auch nur einen Blick auf die Karte zu werfen, die der Umschlag enthielt.
â Das ist schön!â, sagte Rori lächelnd und trat einen Schritt näher auf ihn zu.
â Hi!â, sagte sie dann, wollte ihn umarmen, doch Jess wich zurück.
â Hi!â, erwiderte er und schaute zum Imbià seines Vaters zurück, der nur einige Meter hinter ihnen lag.
â Ich muss wieder arbeiten Rori! Aber schön das ich Dich mal wieder gesehen habe!â, druckste er herum und schaute Rori nicht länger ins Gesicht.
â Gut dann werde ich jetzt mal...â, sagte er noch, bevor er sich umdrehte und Rori einfach stehen lieÃ.
Der Abend zog über L.A. und Jess hatte endlich Feierabend. Zügig zog er seine dünne Jacke über und trat nach drauÃen an die Promenade. Er wühlte in der Tasche, zog eine Zigarette hervor und zündete diese an. Jess zog daran und schaute in den Himmel empor, während er sich auf den Weg in seine Wohnung machte. Jess ging gerade um den Imbià herum, als er sie sah und wie angewurzelt stehen blieb.
â Ich dachte Du hättest aufgehört!â, sagte Rori und stand von der Bank auf, auf die sie sich die letzten Paar Minuten gesetzt hatte.
Jess schaute grimmig drein, lieà die Zigarette zu Boden fallen und trat diese aus.
â Und ich dachte Du wärst schon wieder nach Hause gefahren!â, erklärte er und stieà den letzten Rauch aus seinen Lungen nach drauÃen.
â Und ich hatte gehofft ich könne etwas bleiben und mir die Stadt ansehen!â, erwiderte Rori und schnallte sich ihren Rucksack auf den Rücken.
Jess stand einfach nur da und sagte nichts. Seine Arme hingen zu beiden Seiten schlaff am Körper herunter.
Traurig schaute Rori ihn an. Sie hatte inständig mit einer anderen Reaktion seinerseits gerechnet. Irgend etwas war passiert, dessen war sie sich sicher. Sogar seine Briefe waren immer weniger und seine Anrufe immer seltener geworden. Irgend etwas stimme ganz und gar nicht... und sie war hauptsächlich gekommen um dies heraus zu finden.
Jess fing wieder an in seiner Tasche herum zu kramen und zog eine neue Zigarette hervor.
â Jess sag mir einfach ob ich hier bleiben darf für ein â zwei Tage, oder ob ich lieber wieder fahren soll!â, sagte Rori ernst und Jess schob seine Zigarette wieder in die Jackentasche zurück.
â Ich denke das wird sich machen lassen! Wenn es aber auch nur bei ein oder zwei Tagen bleibt. Alleine kommt Jimmy nämlich nicht so gut zurecht, und ich habe eine Menge für meine Ausbildung zu lernen, ich hoffe das verstehst Du!â, erklärte Jess und ging los. Rori rannte fast hinterher um ihn ein zu holen.
â Was ist los Jess?â, fragte sie und er schenkte ihr nur einen kalten Blick über seine Schulter hinweg.
â Nichts! Es ist alles in Ordnung!â, log er und ging weiter die Promenade entlang.
Rori stand in einer kleinen unaufgeräumten Wohnung und lieà sich erschöpft auf den nächst besten Sessel fallen. Eine Staubwolke stieà ihr entgegen und sie musste niesen. Auch Jess war nun in seine Wohnung gekommen, lieà die Tür ins Schloss fallen und schmià seine Jacke über einen Stuhl.
â Magst Du etwas essen?â, fragte er etwas angenervt und unfreundlich bevor er sich auf den Weg in seine Küche machte. Diese allerdings war aufgeräumt und der Chromkühlschrank glänzte im Schein der schummrigen Deckenleuchte.
Rori sah sich um... überall waren Regale mit den verschiedensten Büchern und Musik Cd´s aufgestellt. Ihr gegenüber an der Wand hing ein altes schwarz- weiss Poster das optisch nicht so gut zu der dunkelgrünen Couch und dem Sessel paÃte, auf dem sie sahs.
â Das ist noch vom Vormieter!â, erklärte Jess und deutete auf das Poster. Den Rest habe ich mir gebraucht gekauft, da ich sowieso nicht viel hier bin und auch nicht mehr lange hier sein werde, stört mich diese grüne Couch nicht besonders.â
â Danke!â, sagte Rori als Jess ihr ein Sandwich überreichte und bià herzhaft hinein.
â Und... was machst Du jetzt so?â, fragte Jess, schien aber kein besonderes Interesse an ihrer Antwort zu haben.
â Das Studium ist schon fast zu Ende, aber ich bewerbe mich jetzt schon, damit ich auch eine gute Stelle als Korrespondentin bekommen.â
â Du scheinst Dich nicht sonderlich verändert zu haben, führst Du immer noch diese Listen?â, fragte Jess und sein schiefes Lächeln huschte über sein Gesicht, erlosch aber sofort wieder.
â Jess was ist mit Dir los?â, wollte Rori noch einmal wissen und schob sich das letzte Stück ihres Brotes in den Mund.
â Ich weiss nicht was Du meinst!â, antwortete er sachlich und schaute auf das Poster.
â DAS meine ich! Du benimmst Dich total abweisend, Du freust Dich noch nicht einmal das ich hier bin... Du kannst mir ja noch nicht einmal in die Augen schauen!â, schimpfte Rori drauf los, was zur Folge hatte, das Jess sie mit einem finsteren Blick strafte. Rori starrte ihn an und stand auf:
â Wenn Du immer noch so wenig Vertrauen zu mir hast und mich nicht mehr magst, dann sollte ich wohl besser gehen!â, sagte sie dann ernst, ohne den Blick von Jess Augen zu lösen.
Wenige Sekunden später hatte sie ihren Rucksack auch schon wieder über die Schultern geschwungen und rià die Tür auf. Sie krachte gegen die Wohnungswand und blieb offen stehen.
Jess sahs er da und rührte sich nicht. Traurig starrte er auf das Fleckchen Sessel auf dem Rori gerade noch gesessen hatte. Er hatte so viel Vertrauen zu ihr, wie er es zu keinem anderen Menschen hatte. Jess´s Herz schmerzte unter der Last die er zu tragen hatte. Er wuÃte das er es ihr sagen musste... er wollte ihr nur nicht weh tun... er wollte nicht das sie einander wieder nicht sahen... er wollte nicht mehr Leben ohne sie.
Mit einen leisen Klicken ging das Licht des Flures aus und Jess sahs im Dunklen.
Da meine erste FF " Auf und davon" bei euch so gut angekommen ist, habe ich nun vor noch min. eine weitere Fanfiction zu schreiben, die an meiner Ersten anschlieÃen soll. Es geht nach wie vor um Jess und Rori und um Lorelai und Luke. Da ich gerade ein bisschen Zeit hatte hier nun schon mal die ersten Paar Sätze der neuen FF die ich spätestens am Freitag weiterführen möchte.
Also alles beim Alten... wünsch euch nach wie vor ganz viel Spaà beim Lesen und für Lob und Kritik bin ich immer Dankbar.
Ein neuer Anfang
Kapitel I:
Fremd
Es ist schon lange her. Schon einige Zeit habe ich ihn nicht gesehen. Umso mehr bin ich gespannt was aus ihm geworden ist.
Die Briefe die er mir schrieb, lieÃen mich träumen, lieÃen mich ein wenig an seinem fernen Leben Teil haben.. und nun stehe ich hier... drei Jahre später und warte auf ihn...
Rori schaute auf die Brandung des Meeres hinaus und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Leicht umwehte sie der Wind vom Meer her und sie fühlte wie der warme Sand ihre FüÃe umschmiegte. Sie schaute hinunter auf den Brief den sie in den Händen hielt und war froh und glücklich das Lorelai es zulieÃ, das sie ihn persönlich abgehen konnte.
Der Wind erfasste das Blatt Papier in Ihren Händen, und schüttelte es etwas durch. Die Aufschrift war deutlich zu lesen und sie laà sie immer und immer wieder durch:
"An Jess Mariano" stand dort in der etwas verschnörkelten Handschrift ihrer Mutter geschrieben. Rori war gespannt darauf wie er reagieren
würde.. wenn er es erfährt.
Sie wusste das er da war.. wusste das er nur wenige Meter hinter ihr stand und immer weiter auf sie zu kam. Sie fühlte wie das unsichtbare Seil zwischen ihnen immer strammer und der Abstand zwischen ihnen immer kleiner wurde.
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen drehte sie sich um und streckt ihm den Brief entgegen....
â Für Dich!â, erklärte Rori und musterte Jess von oben bis unten.
Seine Haare waren etwas länger als bei ihrem letzten Treffen vor fast zwei Jahren. Er trug ein ausgewaschenes T- Shirt und Baggipants die ihm schlabbernt über die Beine hingen.
Ohne ein weiteres Wort nahm Jess den Briefumschlag an sich und schaute dann wieder zu Rori auf.
â Ich weiss schon was das ist!â, sagte er und ein kleines Grinsen huschte über sein Gesicht.
â Du kannst Luke und Lorelai ausrichten, das ich kommen werde!â, erwiderte er dann ohne auch nur einen Blick auf die Karte zu werfen, die der Umschlag enthielt.
â Das ist schön!â, sagte Rori lächelnd und trat einen Schritt näher auf ihn zu.
â Hi!â, sagte sie dann, wollte ihn umarmen, doch Jess wich zurück.
â Hi!â, erwiderte er und schaute zum Imbià seines Vaters zurück, der nur einige Meter hinter ihnen lag.
â Ich muss wieder arbeiten Rori! Aber schön das ich Dich mal wieder gesehen habe!â, druckste er herum und schaute Rori nicht länger ins Gesicht.
â Gut dann werde ich jetzt mal...â, sagte er noch, bevor er sich umdrehte und Rori einfach stehen lieÃ.
Der Abend zog über L.A. und Jess hatte endlich Feierabend. Zügig zog er seine dünne Jacke über und trat nach drauÃen an die Promenade. Er wühlte in der Tasche, zog eine Zigarette hervor und zündete diese an. Jess zog daran und schaute in den Himmel empor, während er sich auf den Weg in seine Wohnung machte. Jess ging gerade um den Imbià herum, als er sie sah und wie angewurzelt stehen blieb.
â Ich dachte Du hättest aufgehört!â, sagte Rori und stand von der Bank auf, auf die sie sich die letzten Paar Minuten gesetzt hatte.
Jess schaute grimmig drein, lieà die Zigarette zu Boden fallen und trat diese aus.
â Und ich dachte Du wärst schon wieder nach Hause gefahren!â, erklärte er und stieà den letzten Rauch aus seinen Lungen nach drauÃen.
â Und ich hatte gehofft ich könne etwas bleiben und mir die Stadt ansehen!â, erwiderte Rori und schnallte sich ihren Rucksack auf den Rücken.
Jess stand einfach nur da und sagte nichts. Seine Arme hingen zu beiden Seiten schlaff am Körper herunter.
Traurig schaute Rori ihn an. Sie hatte inständig mit einer anderen Reaktion seinerseits gerechnet. Irgend etwas war passiert, dessen war sie sich sicher. Sogar seine Briefe waren immer weniger und seine Anrufe immer seltener geworden. Irgend etwas stimme ganz und gar nicht... und sie war hauptsächlich gekommen um dies heraus zu finden.
Jess fing wieder an in seiner Tasche herum zu kramen und zog eine neue Zigarette hervor.
â Jess sag mir einfach ob ich hier bleiben darf für ein â zwei Tage, oder ob ich lieber wieder fahren soll!â, sagte Rori ernst und Jess schob seine Zigarette wieder in die Jackentasche zurück.
â Ich denke das wird sich machen lassen! Wenn es aber auch nur bei ein oder zwei Tagen bleibt. Alleine kommt Jimmy nämlich nicht so gut zurecht, und ich habe eine Menge für meine Ausbildung zu lernen, ich hoffe das verstehst Du!â, erklärte Jess und ging los. Rori rannte fast hinterher um ihn ein zu holen.
â Was ist los Jess?â, fragte sie und er schenkte ihr nur einen kalten Blick über seine Schulter hinweg.
â Nichts! Es ist alles in Ordnung!â, log er und ging weiter die Promenade entlang.
Rori stand in einer kleinen unaufgeräumten Wohnung und lieà sich erschöpft auf den nächst besten Sessel fallen. Eine Staubwolke stieà ihr entgegen und sie musste niesen. Auch Jess war nun in seine Wohnung gekommen, lieà die Tür ins Schloss fallen und schmià seine Jacke über einen Stuhl.
â Magst Du etwas essen?â, fragte er etwas angenervt und unfreundlich bevor er sich auf den Weg in seine Küche machte. Diese allerdings war aufgeräumt und der Chromkühlschrank glänzte im Schein der schummrigen Deckenleuchte.
Rori sah sich um... überall waren Regale mit den verschiedensten Büchern und Musik Cd´s aufgestellt. Ihr gegenüber an der Wand hing ein altes schwarz- weiss Poster das optisch nicht so gut zu der dunkelgrünen Couch und dem Sessel paÃte, auf dem sie sahs.
â Das ist noch vom Vormieter!â, erklärte Jess und deutete auf das Poster. Den Rest habe ich mir gebraucht gekauft, da ich sowieso nicht viel hier bin und auch nicht mehr lange hier sein werde, stört mich diese grüne Couch nicht besonders.â
â Danke!â, sagte Rori als Jess ihr ein Sandwich überreichte und bià herzhaft hinein.
â Und... was machst Du jetzt so?â, fragte Jess, schien aber kein besonderes Interesse an ihrer Antwort zu haben.
â Das Studium ist schon fast zu Ende, aber ich bewerbe mich jetzt schon, damit ich auch eine gute Stelle als Korrespondentin bekommen.â
â Du scheinst Dich nicht sonderlich verändert zu haben, führst Du immer noch diese Listen?â, fragte Jess und sein schiefes Lächeln huschte über sein Gesicht, erlosch aber sofort wieder.
â Jess was ist mit Dir los?â, wollte Rori noch einmal wissen und schob sich das letzte Stück ihres Brotes in den Mund.
â Ich weiss nicht was Du meinst!â, antwortete er sachlich und schaute auf das Poster.
â DAS meine ich! Du benimmst Dich total abweisend, Du freust Dich noch nicht einmal das ich hier bin... Du kannst mir ja noch nicht einmal in die Augen schauen!â, schimpfte Rori drauf los, was zur Folge hatte, das Jess sie mit einem finsteren Blick strafte. Rori starrte ihn an und stand auf:
â Wenn Du immer noch so wenig Vertrauen zu mir hast und mich nicht mehr magst, dann sollte ich wohl besser gehen!â, sagte sie dann ernst, ohne den Blick von Jess Augen zu lösen.
Wenige Sekunden später hatte sie ihren Rucksack auch schon wieder über die Schultern geschwungen und rià die Tür auf. Sie krachte gegen die Wohnungswand und blieb offen stehen.
Jess sahs er da und rührte sich nicht. Traurig starrte er auf das Fleckchen Sessel auf dem Rori gerade noch gesessen hatte. Er hatte so viel Vertrauen zu ihr, wie er es zu keinem anderen Menschen hatte. Jess´s Herz schmerzte unter der Last die er zu tragen hatte. Er wuÃte das er es ihr sagen musste... er wollte ihr nur nicht weh tun... er wollte nicht das sie einander wieder nicht sahen... er wollte nicht mehr Leben ohne sie.
Mit einen leisen Klicken ging das Licht des Flures aus und Jess sahs im Dunklen.
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Viele Liebe GrüÃe an meine Leseratten!
H.E.L. Queenchen