So hier ist auch schon ein etwas längere Teil
~In Roryâs Zimmer~
Ihre Lippen waren nur noch ein paar Millimeter von einander getrennt, als es plötzlich an Roryâs Fenster klopfte schreckten sie auseinander. Sie eilte zum Fenster und Jess sah zu Boden.
*Wow...wir hätten uns beinah geküsst*, dachte er und verfluchte innerlich die Person die jetzt ausgerechnet in diesem Moment stören musste.
Es war Dean!
* Oh nein, hoffentlich hat er nichts gesehen* dachte sie nervös, als sie das Fenster aufmachte.
âHi Rory!â, begrüÃte Dean sie lächelnd und hatte Jess noch gar nicht bemerkt.
âHiâ, erwiederte Rory zaghaft, âWas machst du hier?â
Er sah sie etwas enttäuscht an.
âIch darf doch wohl mal meine Freundin besuchen kommen!â, meinte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
Das war zuviel für Jess, er verschwand aus ihrem Zimmer und ging an Lorelai und Luke vorbei aus dem Haus.
âWer war das?â, fragte er neugierig.
âWer war was?â, fragte sie unwissend zurück.
âNa der Typ der gerade aus deinem zimmer verschwunden ist!â, erklärte er ihr und spürte etwas Eifersucht in sich aufkommen.
âDas...ach das, dass war Lukeâs Neffe!â, erklärte sie ihm rasch, als sie seinen fragenden Blick auffing fuhr sie fort: âEr liest auch so gerne wie ich und ich habe ihm ein paar von meinen Büchern gezeigtâ
Dean gab sich mit der Antwort zufrieden und küsste sie nochmal, doch Rory war nicht ganz bei der Sache.
*Oh mein gott...Hätte ich Jess geküsst, wenn Dean nicht gekommen wäre?*, fragte sie sich und war total verwirrt. Das gab es doch nicht, jetzt dachte sie schon wenn sie Dean küsste, an Jess! Das ging doch nicht!
âHey, was ist los mit dir?â, fragte er, da er bemekt hatte das etwas nicht stimmte.
âGar nichts!â, log sie und küsste ihn nochmal.
âStopp, Rory!â, sagte er und drückte sie leicht von sich.
âIrgendwas stimmt nicht, dass merke ich doch!â, sagte er und sah ihr tief in die Augen.
Sie musste sich irgendwas einfallen lassen.
âIch...Naja mir geht es nicht so gut, ich habe Kopfschmerzen und bin total müde!â, log sie dann.
Dean nahm ihr das anscheinend ab, denn ersah sie besorgt an.
âWarum hast du das nicht früher gesagt?â, fragte er sie.
*Jetzt macht er sich auch noch Sorgen um mich, obwohl ich das gar nicht verdient habe!*, machte sie sich Vorwürfe.
âDann werde ich dich jetzt mal alleine lassenâ, meinte er lächelnd, gab ihr noch einen kurzen Kuss auf die Stirn und entfernte sich dann wieder vom Haus der Gilmoreâs.
Sie sah ihm noch kurz nach und legte sich dann auf ihr Bett.
*Was ist nur mit mir los? Ich hätte eben beinah Dean betrogen!*, dachte sie und starrte an die Decke.
Dann nahm sie das Telefon und wählte eine gewisse Nummer.
~Wieder im Wohnzimmer~
Die beiden saÃen engumschlungen auf dem Sofa und hatten nur am Rande bemerkt, wie Jess das Haus verlassen hatte.
âIch bin so glücklich!â, meinte Lorelai lächelnd und kuschelte sich noch enger an ihn.
âIch auch, du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehrâ, stimmte er ebenfalls lächelnd zu.
âSchläfst du heute bei mir?â, fragte sie ihn süà lächelnd.
Luke wurde daraufhin etwas rot.
âÃhmâ, er räusperte sich, âIch kann auch im Diner schlafen, dass ist kein Problem...â
*Er ist so süÃ*, dachte sie lächelnd, als er rot wurde.
âNein, keine Wiederrede, du schläfst hierâ, bestimmte sie und sah ihm tief in die Augen.
âOkay!â, sagte Luke und erwiederte ihren Blick, dann küsste er sie zärtlich.
Sie löste sie von ihm und schaltete den fernseher aus, dann zog sie ihn sanft an der Hand mit sich nach oben.