liebesglück mit hindernissen
#1

hi!
das hier ist die erste ff, die ich je geschrieben habe und ich dachte, ihr könntet mir sagen, wie sie so ist??
sie hat nichts mit den Gilmore Girls zu tun (so weit bin ich noch nicht).
und da das wie gesagt meine erste ff ist, bitte ich um vergebung, wenn ich unlogisch schreibe :biggrin:

also dann, los gehts:


1.Kapitel, Teil I




Wie jeden Abend auch setzte sich Chriss an den Glastisch im Wohnzimmer und öffnete das Fotoalbum. Und wie auch sonst schlug sein Herz sofort schneller, als er sie sah. Seine Jugendliebe. Lilly. Die er angeblich so sehr verletzt hatte, dass sie abgehauen war.
Seitdem waren zehn Jahre vergangen, er war 25 und Polizist. Er hätte schon längst darüber hinweg sein und eine neue Freundin haben müssen, aber dem war nicht so. Er konnte sie nicht vergessen.
#2

hey!

schon mal ein viel versprechender anfang!!!
bitte schreib schnell weiter!

ciao, :hi:
!!Jess-4-ever!!

<3 emo <3
the truth is that you could slit my throat
and with my one last gasping breath
i would apologize
for bleeding on your shirt
[SIGPIC][Bild: sigpic3407_1.gif][/SIGPIC]
#3

ich krieg das irgendwie nicht hin Rolleyes
ich glaube, ich bin zu blöd dafür ... -.-
wenn mir das mal jemand erklären könnte, schreibe ich gerne weiter ...
#4

weis leider nicht wie des geht...
check des auch nicht!
freu mich schon auf den (hoffentlich) nächsten teil!

ciao, :hi:
!!Jess-4-ever!!

<3 emo <3
the truth is that you could slit my throat
and with my one last gasping breath
i would apologize
for bleeding on your shirt
[SIGPIC][Bild: sigpic3407_1.gif][/SIGPIC]
#5

du musst den geschriebenen text aus word pad in den editor kopieren und von da aus hier her dann gehts Wink

Dean: That's my job, right?
Watch after my pain-in-the-ass little brother.
#6

ok. ich versuch nochmal, alles hier reinzubringen...


1.Kapitel, Teil I

Wie jeden Abend auch setzte sich Chriss an den Glastisch im Wohnzimmer und öffnete das Fotoalbum. Und wie auch sonst schlug sein Herz sofort schneller, als er sie sah. Seine Jugendliebe. Lilly. Die er angeblich so sehr verletzt hatte, dass sie abgehauen war.
Seitdem waren zehn Jahre vergangen, er war 25 und Polizist. Er hätte schon längst darüber hinweg sein und eine neue Freundin haben müssen, aber dem war nicht so. Er konnte sie nicht vergessen.
Er sah sie an. Ließ sich all ihre Merkmale ins Gehirn einstanzen. Ihre langen, hellbraunen Locken, ihre strahlend blauen Augen, die ihn vor zehn Jahren noch voller Liebe angesehen hatten. Das süße Lächeln, das sie ihm immer geschenkt hatte, wenn er ‚Lilly’ gesagt hatte.
Was war nur passiert? Er hatte sie abgöttisch geliebt. Er hätte alles für sie getan. Alles, damit sie glücklich war. Er war auch nicht eifersüchtig gewesen. Nun ja, natürlich war er etwas verstimmt gewesen, wenn sie sich – seiner Meinung nach – zu angeregt mit anderen Typen unterhalten hatte, aber es gab schließlich Eifersucht und Othello. Und er war eindeutig nicht wie Othello gewesen.
Und dann, plötzlich, war alles kaputt. Sie war verschwunden und er hatte ein gebrochenes Herz gehabt.
Er hörte, wie jemand die Tür aufschloss. Im nächsten Moment trat Hannah, seine 24-jährige Halbschwester, mit der er sich seit etwa einer Woche das Haus und die Miete teilte, ins Wohnzimmer. Zu Schulzeiten war sie Lillys beste Freundin gewesen, doch nachdem Lilly abgehauen war, war der Kontakt abgebrochen.
Hannah war seit zwei Jahren Psychologin und nervte ihn oft mal mit ihren Ratschlägen und schlug ihm vor, ihn auch mal zu beraten.
Jetzt setzte sie sich neben ihn und sah auf das Fotoalbum.„Du schaust es dir wieder an?", fragte sie. So ging das jeden Abend. Jeden Abend fragte sie ihn, warum er immer wieder in der Vergangenheit herumwühlte.
Er zuckte mit den Schultern.„Du solltest mal wieder unter Leute gehen. Außer bei deiner Arbeit im Präsidium setzt du dich ganz von den Anderen ab. Selbst mit Mirko, mit dem du dich doch so gut verstehst, unternimmst du nichts. Ich kann dir auch ein paar Kolleginnen ..."
„Nein!", sagte er gereizt. Er hatte keine Probleme, mit anderen Frauen rumzumachen. Er war auch nicht introvertiert. Er hasste es nur, bemitleidet zu werden. Und Hannahs Kolleginnen waren alle verrückt und schmissen sich unaufhörlich an ihn ran, obwohl er ihnen schon etliche Male klargemacht hatte, dass bei ihm nichts zu holen war.
„Warum nicht? Du kannst nicht ewig um Lilly trauern. Das bringt doch nichts."
Er verdrehte die Augen und fluchte leise.„Okay. Dann treffe ich mich eben mit einer deiner Kolleginnen. Aber soll ich dir dann mal sagen, wie das Gespräch verlaufen wird? Erst werden wir uns ganz nett begrüßen, uns vorstellen und einen Kaffee zusammen trinken. Und wenn wir dann beim Gespräch über private Sachen angelangt sind, sieht das so aus: ‚Wie alt bist du, Chriss?’ ‚25.’ ‚Und hast du eine Freundin?’ ‚Nein, ich trauere noch meiner letzten Beziehung nach.’ ‚Wie lange ist die denn her?’ ‚Ach, nur zehn Jahre.’ Verstehst du, was ich meine, Hannah? Willst du immer noch, dass ich mich mit deinen Kolleginnen abgebe, die ja doch nicht verstehen, dass ich nichts von ihnen will?!" Er atmete tief ein und wieder aus, um sich zu beruhigen. Er wollte ja eigentlich nicht so rüde zu seiner Schwester sein, doch er kam selbst nicht mit sich zurecht.
Hannah sah ihn bemitleidend an. Er hasste es, wenn sie ihn so ansah. Er kam sich dann immer wie ein kleines Kind vor, das von Mami getröstet werden musste.
„Aber dann treff dich doch mit deinen Freunden. Die fragen sich doch bestimmt alle schon, warum du nie mit ihnen auf Partys gehst."
„Das geht sie nen feuchten Kehricht an."
Hannah seufzte resignierend und stand auf.„Okay. Dann suhl dich eben in deinem Selbstmitleid. Ich finde das an sich gar nicht so schlimm, wenn man sich mal selbst bemitleidet. Aber du scheinst das auch noch zu genießen."
Er stand so ruckartig auf, dass das Sofa umzukippen drohte.
„Ach ja? Du meinst, mir gefällt das? Glaubst du, ich mache das, weil’s mir Spaß macht? Ihr Scheiß-Psychologen habt doch keine Ahnung, wie’s wirklich ist!"
Wütend stapfte er die Treppe zu seinem Schlafzimmer hoch und ließ sich auf den Stuhl an seinen Schreibtisch fallen. Darauf stapelten sich schon etliche Formulare wegen seiner Versetzung von Stuttgart hierher, die er noch auszufüllen hatte. Heute war Freitag. Er hatte eigentlich noch genügend Zeit dazu, doch er war zu abwesend.
Andere hätten ihn vermutlich als verrückt und besessen bezeichnet, aber es war nicht so, dass er sich Lillys Bilder immer an einer bestimmten Zeit ansehen musste. Er sah sie sich immer an, wenn er von der Arbeit nach Hause kam. Auch wenn es schon zwei Uhr in der früh war, jedes Mal setzte er sich an den Tisch und öffnete das Fotoalbum.
Nachdem er sich Lillys Bilder ansah, fühlte er sich immer seltsam beruhigt, aber heute bedrückte ihn noch etwas anderes. In den drei Jahren, in denen es zur festen Gewohnheit geworden war, sich Lillys Bilder anzusehen, hatte er sich nie gefragt, warum sie eigentlich abgehauen war. Er hatte sich nie richtig damit auseinandergesetzt.
Doch jetzt tat er es. Was hatte er Schlimmes getan, dass ihr nichts anderes mehr übrig geblieben war, als zu verschwinden?
Er zerbrach sich den Kopf darüber, aber ihm wollte kein triftiger Grund einfallen. Vielleicht war ich nicht der Grund, sondern jemand anders, dachte er und stand auf. Die Lösung musste es doch irgendwo geben. Er beschloss, zuerst einmal das Schulalbum, in denen alle Klassen auf Fotos abgebildet waren, noch genauer zu durchforsten.
Lange brauchte er nicht zu suchen. Er schlug einfach irgendeine Seite auf und starrte das Bild an, suchte ein Gesicht, das er kannte. Plötzlich löste sich eine der hinteren Seiten und flatterte auf den Boden. Als er sie aufheben wollte, zuckte seine Hand zurück. Es war ein Klassenfoto der 9a. Lillys Klasse. Niemand schien ihm besonders wichtig, außer einem blonden Mädchen in der ersten Reihe.
Cora!, dachte er. Natürlich! Er hätte sie am liebsten umgebracht.
Cora war in Lillys Klasse gegangen, doch sie hatte Lilly nicht ausstehen können. Dauernd hatte sie versucht, sich in Lillys Angelegenheiten einzumischen oder ihr Glück zu zerstören, wenn sie gerade glücklich war. Sie hatte sich einfach nicht damit abfinden können, dass viele Mädchen und noch mehr Jungen Lilly bewunderten oder sie vergötterten. Sie hatte sich nicht damit abfinden können, dass Lilly nun mal besser gewesen war, als sie.

Nur als Julian, einer der beliebtesten Jungen der Schule und ebenso einer der besten Basketballspieler im Schulteam, sich für sie interessiert hatte, hatte sie sich überlegen gefühlt.
Er war zu der Zeit mit Lilly zusammen gewesen. Sie hatte sich nicht darum gekümmert, dass Cora immer versuchte, sie neidisch zu machen.
Eines Abends, als sie zusammen weggewesen waren, hatte Lilly zu ihm gesagt, dass Cora ihr auf die Nerven ginge, da sie nicht verstand, was richtige Liebe war. Sie selbst wäre so glücklich mit ihm, dass sie nichts anderes mehr wollte, denn sie war mit dem Jungen zusammen, den sie liebte, und der für sie da war.
Jetzt, als er ihre Worte noch einmal in Gedanken wiederholte, wusste er, dass das die glücklichste Zeit in seinem Leben gewesen war.
Wochen später war das Gerücht aufgekommen, dass Cora sich von Julian getrennt hatte, weil sie angeblich auf ihn, Chriss, stand. Er hatte das nicht geglaubt und sie zur Rede gestellt, da hatte sie doch echt behauptet, sie wäre nur mit Julian zusammen gewesen, um ihn eifersüchtig zu machen.

Wütend hatte er ihr klargemacht, dass er nicht an ihr interessiert war, sondern nur Lilly liebte und sie immer lieben würde.
Am Valentinstag hatte er Lilly ausgeführt, und sie hatten einen schönen Abend gehabt. Bis Cora Lilly angerufen und ihr gesagt hatte, dass Julian es gewesen war, der sich von ihr getrennt habe, weil er eigentlich in Lilly verliebt war.
Empört war Lilly, nachdem sie ihm versprochen hatte, dass es nicht lange dauern und sie sofort zurücksein würde, zum Treffpunkt, den Cora festgelegt hatte, gefahren. Drei Stunden später war sie immer noch nicht zurückgewesen.
Dann hatten seine schlimmsten Stunden angefangen. Voller Sorge um Lilly hatte er sie auf dem Handy angerufen, doch ausgerechnet Julian war drangegangen und hatte ihm mitgeteilt, dass Lilly schlafen würde. Niedergeschlagen war er nach Hause gefahren, um nachzudenken, als Cora bei ihm auftauchte und behauptete, Lilly sei mit Julian in ein Hotel gefahren.
Er dachte an den Tag, an die Stunden, die die Trennung langsam aber sicher hervorgerufen hatte …
#7

endlich. also, viel spaßbeim lesen nochmal!
#8

und? wie findet ihr sie? soll ich den nächsten teil auch posten? Unsure
#9

Hi! :hi:

Ich finde die Handlung gut, mich interessiert wie es weiter geht. Smile

Nur ein kleiner Tipp: Mach ein paar Absätze, dann ist es leichter zu lesen.

Bussi Selene
#10

ok, hier kommt der zweite teil des ersten kapitels.
ich muss noch hinzufügen, dass das in der zukunft spielt, so im jahre 2015, weil lilly und chriss zu unserer zeit so alt waren, wie wir. das werdet ihr aber noch später merken. (Vergesst das. Ich ändere das lieber in die heutige Zeit, weil ich immer wieder zurückfalle ...)


1.Kapitel, Teil II

Weitere drei Stunden später, als er endlich herausgefunden hatte, in welches Hotel sie abgestiegen waren, hämmerte er rasend vor Wut an Zimmer 207.
„Julian! Mach die Tür auf! Ich weiß genau, dass du da bist!“
Doch nichts rührte sich. Also nahm er den Feuerlöscher und zerschlug die Tür. Drei Schritte lief er ins Zimmer, als er wie versteinert stehen blieb. Lilly saß, nur von der dünnen Bettdecke umhüllt, auf dem Bett, gegenüber von ihr, auf einem Stuhl, saß Julian, gekleidet in nichts als einem Bademantel. Der Mülleimer war umgestoßen worden, der Müll lag auf dem Boden. Er hätte am liebsten angefangen um sich zu schlagen, als er das gebrauchte Kondom sah, in dem vorne eine weiße Flüssigkeit schwamm. Sofort wusste er, was passiert war. Was Julian seiner Lilly angetan hatte.
Er hätte sich zurückgehalten, wären in Lillys Augen keine Tränen gestiegen und hätte sie sich nicht auf das Bett geworfen und geschluchzt: „Nein! Nein! Nein!“
Dadurch verlor er endgültig die Kontrolle über sich, stürzte sich auf Julian und prügelte blind vor Hass auf ihn ein.
„Ich bring dich um, du kleines mieses Schwein! Glaub ja nicht, dass ich einen wie dich leben lasse!“, brüllte er immer wieder und schlug weiterhin wie ein Besessener auf Julian ein.
„Chriss, nein! Hör auf!“, rief Lilly entsetzt.
Im nächsten Moment stürzte Oriana, die Schulkrankenschwester, mit Dennis, der auf Lilly stand, ins Zimmer.
„Chriss!“, rief Lilly wieder und versuchte, ihn von Julian wegzuziehen. Dieser wollte sich wehren und holte aus, doch er verfehlte das eigentliche Opfer und traf Lilly am Arm. Durch die Wucht des Schlags taumelte sie zur Seite, bis sie gegen den Glastisch stieß.
Das brachte ihn noch mehr zum Rasen.
„Spinnst du?! Was fällt dir ein?! Was glaubst du, wer du bist, dass du sie schlägst?!“, brüllte er Julian ins Gesicht, packte ihn am Kragen und stieß ihn an die Wand.
„Fass sie noch einmal an und ich brech dir das Genick!“, zischte er.
„Lilly! Alles in Ordnung?“ Während sich Dennis um Lilly kümmerte, schaffte Oriana es endlich, Chriss von Julian zu ziehen.
„Chriss! Spinnst du oder was? Du kannst ihn doch nicht einfach verprügeln!“, schrie Oriana.
Danach fühlte er sich besser. Doch Lilly sah in an diesem Abend nicht mehr an.
Eine Woche später kam Cora zu ihm und legte ihm nahe, sich von Lilly zu trennen und stattdessen mit ihr zu gehen. Als er es störrisch abgelehnte, zeigte sie ihm etwas, das ihn völlig aus dem Lot brachte. Wie sich herausstellte, steckte Cora hinter allem. Sie hatte Julian überredet, mit Lilly zu schlafen, um es ihr heimzuzahlen. Damit Lilly sich nicht wehren konnte, hatte sie ihr ein starkes Beruhigungsmittel verabreicht, das Lilly völlig betäubt und unzurechnungsfähig gemacht hatte. Dann hatte sie Fotos von ihnen gemacht. Diese zeigte sie ihm jetzt und drohte, sie in der Schülerzeitung zu veröffentlichen, würde er sich weiterhin weigern, mit ihr zusammen zu sein.
Er wollte Lilly nur beschützen, als er wirklich mit ihr Schluss machte, doch es brach ihm das Herz, als sie ihn mit diesem Blick ansah. Tu mir das nicht an, sagte es.
Aber er konnte nicht anders. Er würde es sich nie verzeihen, wenn Lilly zum Gespött der ganzen Schule werden würde, nur weil er keine Lust hatte, mit Cora zu gehen. Also trennte er sich schweren Herzens von ihr. Die Tage danach waren die reinste Hölle für ihn. Ständig lief er ihr über den Weg, und nach einer Woche ignorierte sie ihn. Danach sah sie ihn nie wieder an. Schließlich fingen die Osterferien an. Am ersten Schultag nach den Ferien kam sie nicht in die Schule. Und das tat sie nie wieder . . .


also, ihr könnt mir natürlich vorschläge oder kritiken etc. schreiben, so was überlebe ich Smile
beim nächsten teil könnte es etwas länger dauern, weil ich ihn noch fertig schreiben muss, also seid mir nicht böse, wenn der nächste teil nicht kommt


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