#1

Hallo zusammen :hi: ...Habt ihr angst vor dem Tod? Glaubt ihr an den Himmel und an Gott?....
weiss nicht vielleicht...sehr wahrscheinlich ist das ja ein blödes thema würde mich aber auf antworten freuen..=)..
Zitieren
#2

ich hab angst vor dem tod und würde gern wissen was danach kommt Wink

=> aber ich will net über nacht sterben..... so einfach ohne was zu merken..... keine ahnung ich will überhaupt noch laaange leben, auch wenn man sich das net aussuchen kann

[Bild: sig_adam01.jpg]
JavaJunkies I FrEaKs I GilmoreBoys I NELC I Lane&Dave I Mystery
| Sig&Avi by Sin [Bild: a042.gif] |
Zitieren
#3

ich mach mir nicht jeden tag ueber das sorgen. ich meine es kann irgendmal passieren!! aber der tod: nein danke!! ich moechte sooo gerne wissen wie gott und sein paradies aussieht......

No, I don't want to battle from beginning to end
I don't want a cycle of recycled revenge
I don't wanna follow death and all of his friends.
Zitieren
#4

Ich hab nicht direkt Angst vor dem Tod. Manchmal wär ichs auch lieber. Nur vor dem sterben hab ich Angst.

Member of the Dean and Luke supporters gang
JavaJunkies
Kirk Kult Club und Lane&Dave
[Bild: dreams.jpg]
Zitieren
#5

i glaube der tod an sich ist nicht das schlimme. der tod an sich ist fuer mich etwas schoenes. alles endet und gleichzeitig beginnt alles von vorne. ich stelle mir den tod sich als etwas schoenes vor. fuer manche ist es vl sogar eine erloesung.

das einzige wovor ich angst habe ist die art zu sterben. es gibt so viele wege. manche sterben einfach im schlaf ohne schmerzen. sie schliessen ihre augen und schlafen ein, irgendwann hoeren sie einfach auf zu atmen...
aber es gibt so viele schlimme arten zu sterben. ertrinken, verbrennen oder krebs zum beispiel. ich habe nicht angst davor todzu sein, ich habe angst davor zu sterben...

ich habe mich eine zeit lang mit dem thema tod und sterben auseinander gesetzt.
meine beste freundin hatte einen gehirntumor. sie wurde operiert und hatte alles moeglichen therapien hinter sich. es ging ihr wieder ganz gut - den umstaenden entsprehend. ich war wieder oefter bei ihr und naja wir haben viel gelacht und es war fast wie frueher. dann ueber nacht hat sie wieder kopfschmerzen gekriegt und hatte nasenblute. ihr vater hat sikrankenhaus gebracht. sie kam auf die intensivstation aber die aerzte meinten, man koenne nichts anderes tun als ihren tod hoechstens noch hinauszuzoegern.

eine woche lang lag sie im krankenhaus. sie konnte nicht sprechen, nicht lachen, nicht weinen, sie wurde durch eine sonde ernaehrt und man konnte ihr die hoellischen schmerzen am gesicht ablesen. i.wann haben sie ihr methadon gegeben, denn sie konnten nichts anderes fuer sie tun als ihr die schmerzen zu nehmen so gut sie konnte.
eine woche lang lag sie da und starb langsam vor sich hin...

an einem montag um 2uhr hat ihr vater uns angerufen und hat gesagt ihr atem wuerde schwaecher und ihr herz ebenfalls. wir sind ins krankenhaus und ich war noch einmal bei ihr - drei stunden spaeter wartod.
ich war am boden zerstoert und bin weinend im wartezimmer gesessen. ich konnte nichts anderes mehr tun als weinen...aber obwohl es unglaublich wehtat zu wissen dass sie nicht mehr da war, war ich froh, dass sie tod war, dass das sterben ein ende hatte und dass sie ihre schmerzen und das vor sich hinvegitieren hinter sich hatte.

seit diesem tag habe ich nicht mehr richtig geweint. auf ihrer beerdigung bin ich herumgelaufen wie eine leiche, habe mir all die reden angehoert von den leuten die alle die schoenen zeiten geprisen haben, die alle den verlust eines so lieben und schoenen maedchens betrauert haben...ich hab nichts mehr gefuehlt an dem tag...alle haben geweint und getrauert aber ich konnte das nicht. ich habe nur daran gedacht, dass ich froh war, dass sie endlich tot war. so makaber das klingt aber es ist so...

ich vermisse sie noch heute und ich denke noch oft an sie aber ich bin froh, dass sie die schmerzen hinter sich hat.

seit sie tot ist, habe ich angst vorm sterben...aber nicht vorm tod...

[Bild: 955812c6.jpg]

"This kind of conversation is called "Small Talk", and not "my depressing life in 20 seconds"!!"

Zitieren
#6

Vor dem tot Sein an sich habe ich keine Angst, nur vorm Sterben.
Ich hoffe nicht, dass ich oder irgendein anderes Mitglied meiner Familie einmal in einem Krankenhaus dahin vegetieren muss, nur noch von zig Maschinen und Medikamenten krampfhaft am Leben erhalten.

Ich habe mehr Angst davor, dass meine Eltern oder meine Schwester sterben als dass ich sterbe. Ohne einen von den dreien kann ich mir ein Leben einfach nicht vorstellen. (Als Kind hatte ich manchmal Albträume, dass meine ganze Familie tot sei und ich nur noch alleine unter Millionen fremder Menschen bin).

Ich glaube an Gott, und daran dass die Seele nach dem physischen Tod weiterlebt, aber ob man wiedergeboren wird oder ob man in den Himmel/ in die Hölle kommt oder ob man in eine andere Welt wandelt, da halte ich alles für möglich.

Manchmal wiederum kommt mir auch der Gedanke, dass unser Geist, bzw. das, was wir als Seele bezeichnen, einfach ein Zusammenspiel enzymatischer Stoffe oder die Wirkung biochemischer Reaktionen in unserem Körper ist, und nach dem Tod alles, aber auch wirklich alles nichts mehr ist, so ähnlich wie ein traumloser Schlaf, wie vor der Geburt.

Zitieren
#7

tod, ist schlimm für die die nicht sterben. also ein beispiel: eine freundin meiner schwester hat vor einem halben jahr selbsmord begonnen. für sie, selbts ist das nicht schlimm. denn sie ist jetzt tod, und es war ihre entscheidung. aber für ihre familie, freunde, selbst für mich, (obwohl ich sie nicht gut kannte) war es sehr schlimm. denn sie ist einfach nicht mehr da. von einem tag auf den anderen. Ich stelle mir vor, dass es nach dem tod ein schönes leben gibt, sozusagen das paradis. Ich kann das natürlich nicht beweisen. Aber es ist eine schöne vorstellung, und es tröstet auch. ich kann dann denken, das die person die tod ist. es jetzt schön hat, und im paradis lebt.
Einige menschen glauben ja, dass nach dem tod nichts mehr ist, alles schwarz, einach nichts. Aber mit dieser vorstellung kann ich nicht leben. denn es ist zu schreklich sich vorzustellen das man nicht mehr existiert. (für mich) Ich glaube auch, das man im paradis zu eine a.rt schutzengel wird. Und das sie als engel, so leben, wie wir als menschen, nur das alles viel schöner ist.
Wenn ich das glaube, habe ich auch keine angst vor dem tod. Nur von einem schmerzvollen tod, habe ich angst.
Wenn ich höre das leute gestorben sind, dann bin ich sooo traurig, traurig für die familie, auch wenn ich die person nicht kenne. In letzer zeit bin ich ziemlich empfindlich was tod angeht, oder wenn ich höre das leute leiden müssen etc. Weil ich so viel gück habe, in meiner familie ist niemand gestorben, wir haben so viel mehr als andere... und irgendwie fürhle ich mich dann schuldig...
habt ihr das irgendwie auch?

Make love not War!
SVP, Bush, pessimisten,rassisten, aller vous faire foutre!!
Zitieren
#8

Ich finde der Tod an sich ist nicht schlimm. Danach wird irgendetwas sein, wovon ich selbst irgendwie noch keine Vorstellung habe.
Das schlimme ist einmal die Art zu sterben und die Trauer, die die Familie und Freunde empfinden, wenn man nicht mehr da ist.

"Tot ist nur, wer vergessen wird. Wenn man an sie denkt, leben sie in unseren Herzen weiter."

[SIGPIC][/SIGPIC]
Never give up on a miracle
Zitieren
#9

ich persömlich habe nicht direkt angst vor dem tod, klar ist es etwas, was einen irgendwie ein komisches gefühl bereitet, aber die art zu sterben macht mir auch mehr angst.

ich meine, man hört so oft, wie menschen, die schon tot waren, über das, was geschehen ist, reden.

ich meine, wenn sie z.b. wiederbelebt wurden.
sie alle sagen im prinzip das selbe:
sie haben ein weißes licht gesehen und als sie darauf zu gingen wurde es immer schöner, sie wurden glücklicher und so. dann haben sie sich umgedreht und da standen menschen, die ihnen viel bedeutet haben, dann haben sie sich dafür entschieden zurückzugehen.

das einzige worin sich die erzählungen unterscheiden, sind die orte, an denen die menschen waren, also z.B. am meer, an einem see oder in den bergen.

ich kenne auch jemanden, der fast gestorben ist. er selber hat mir von diesem licht erzählt, es war irgendiwe unheimlich für mich. und er hat gesagt, dass er denkt, dass es irgendwie seine entscheidung war. er meinte er hätte ja auch zu dem licht gehen können, aber er ist zurückgegangen.

vielleicht gehen die menschen, die noch nicht bereit sind zu sterben zurück, die menschen aber, die keine "erledigungen" zu machen haben, gehen in das licht.

ich glaube daran und ich denke, dass der himmel für jeden menschen rigendwie anders ist. dort ist alles, was man liebt. und ich denke auch, dass dort die verwandten und freunde warten, die bereits gestorben sind.

so, hoffe ihr findet, dass was ich geschrieben hab nicht sehr merkwürdig.

bye

[Bild: roryjess20.jpg]
Stolzes Mitglied im Jess und Rory - never ending love club

Rory: hey, meine mom trägt heute keine unterwäsche!
Lorelai: Rory!!! Ha, und keinen interessierts!!!
Zitieren
#10

vielleicht hat man ja nicht angst vor dem tod, nur davor vergessen zu werden!

[Bild: sig_adam01.jpg]
JavaJunkies I FrEaKs I GilmoreBoys I NELC I Lane&Dave I Mystery
| Sig&Avi by Sin [Bild: a042.gif] |
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste